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07.07.2025 19:24
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Frecher Straßenfloh – sportlich angehaucht neuer Kia Picanto wirkt besonders dynamisch in GT-Line-Ausstattung

Kia Picanto GT Line (2017). © Kia

Berlin, Deutschland (Roads’R’us). Kia Deutschland ist – wie der Konzern selbst – weiter im Aufwind. Und man will sich nicht auf dem Erreichten ausruhen: Die Produkt-Offensive geht 2019 in die nächste Runde. Kleinster der Marke ist der Picanto – seit einem Jahr ist er in dritter Generation auf dem Markt. Das Fahrzeug ist sowohl optisch, als auch technisch verändert worden.

Der kleine –nur noch als Fünftürer erhältliche – Picanto ist nach wie vor 3,60 Meter lang, doch durch den kürzeren Frontüberhang wirkt er größer. Der Radstand wurde auf 2,40 Meter verlängert – das bringt mehr Platz im Innenraum, vor allem mehr Bein- und Kopffreiheit im Fond. 255 Liter – das sind 55 Liter mehr als beim Vorgänger – fasst der Gepäckraum des Picanto. Er ist nach Aussage von Kia derzeit der größte Gepäckraum seiner Klasse und kann bei umgeklappten Rücksitzlehnen durch den variablen Ladeboden zu einer ebenen Fläche ausgebaut werden.

Kia Picanto GT Line (2017). © Kia

Das neue Design mit dem aktuellen „Tigernasen-Grill“ und dem großen Lufteinlass in der Frontschürze lässt ihn breiter und kräftiger erscheinen. Das Heck dominieren die auffällig gestylten Rückleuchten. Besonders chic ist die Sportausführung „GT Line“; die Ausstattung X-Line verschafft dem Picanto die Optik eines kleinen SUV. Für mehr Individualisierungsmöglichkeiten stehen elf Lackfarben und fünf Innenraumpakete zur Wahl.

Zu den neuen Ausstattungselementen, die je nach Ausführung verfügbar sind, gehören Sitzbezüge in hochwertiger Ledernachbildung, ein Sieben-Zoll-Kartennavigationssystem inklusive dem Multimediadienst Kia Connected Services, Android Auto, Apple Carplay und Rückfahrkamera sowie eine induktive Ladestation für Smartphones. Die wichtigste Neuerung in der Sicherheitsausstattung ist ein autonomer Notbremsassistent, der optional für alle Ausführungen erhältlich ist. Standardmäßig verfügt der neue Picanto über sechs Airbags, ab der Version Spirit gehört zudem ein Knieairbag für den Fahrer zur Serienausstattung.

Als Antriebe stehen drei Motoren zur Wahl: ein 1,0-Liter-Benziner mit 49 kW/67 PS, seine turbogeladene Version mit 74 kW/100 PS sowie ein 62 kW/84 PS starker 1,2-Liter-Motor, der optional auch mit einem Automatikgetriebe bestellt werden kann. Im Kurztest konzentrierten wir uns auf die Version mit dem 84-PS-Motor und der Ausstattungslinie GT. Diese unterstreicht unter anderem mit Seitenschwellern, einer tief heruntergezogenen Frontschürze, einem Doppelrohr-Auspuff, 16-Zoll-Leichtmetallfelgen, einem Heckdiffusor sowie farblichen Akzenten den sportlichen Anspruch des Picanto GT-Line.

Kia Picanto GT Line (2017). © Kia

Der 1,2-Liter-Vierzylinder – ein Sauger mit variabler Ventilsteuerung – erweist sich als ausreichend kräftige Motorisierung für den Eintonner. In 12,0 Sekunden beschleunigt er den Kleinen von Null auf Tempo 100, und er schafft eine Spitze von 173 km/h. Den Normverbrauch gibt Kia mit 4,5 Litern Kraftstoff pro 100 Kilometer an – in der Praxis war es etwa ein Liter mehr auf dieser Distanz. Die Motorarbeit ist nur leise vernehmbar – zumindest, wenn er nicht auf Hochtouren gefahren wird. Sein maximales Drehmoment von 122 Nm wird ab 4000 U/min erreicht – das besagt schon, dass häufiges Schalten erforderlich ist, um zügig voranzukommen.

Die Lenkung arbeitet angenehm direkt, und die Bremsen erweisen sich als ordentlich standfest. Die etwas straffe Federung sorgt zwar dafür, dass Schlaglöcher gut registriert werden können. Dennoch ist das Fahrwerk nicht unkomfortabel – es ist gekonnt abgestimmt, sorgt für eine saubere Straßenlage und vermittelt ein sicheres Fahrgefühl, auch in schnell durchfahrenen Kurven. Dank der elektronisch unterstützten Servolenkung und dem kleinen Wendekreis von 9,40 Metern lässt sich der Picanto spielend leicht manövrieren – er ist ein perfekter Begleiter auch im dicksten Stadtgewühl.

Mit den dynamischen Linien eines Coupés – Den Volvo S90 gibt es auch als Plug-in-Version

Der neue S90 von Volvo. © Volvo

Berlin, Deutschland (Roads’R’us). Von jeder Seite ist er sofort wieder als Volvo zu erkennen – die Limousine S90, die zu Preisen ab 45 200 Euro zu haben ist und ganz klar eine echte Alternative im Premium-Segment darstellt. Keine einfache Aufgabe, doch der neuen großen Limousine S90 sind in jeder Hinsicht so wertvolle Gene eingepflanzt worden, die ihr helfen, gegen andere Luxus-Liner zu bestehen.

VOLVO S90 © Volvo

Dabei spielt das Styling eine besondere Rolle – Kunden entscheiden bekanntlich auch nach Bauchgefühl. In dieser Hinsicht punktet der S90 mit weichen, fließenden Formen und der coupéhaften Dachlinie. Die Front des eleganten Viertürers wird vom markanten „Wasserfall“-Kühlergrill mit senkrechten Streben und schmalen Scheinwerfern in Klarglasoptik dominiert. Das Heck mit seinen großen Rückleuchten in Hufeisenform gibt sich knackig kurz.

Zum praktischen Teil: Das fast fünf Meter lange Fahrzeug bietet zumindest für vier Personen üppige Platzverhältnisse. Selbst groß gewachsene Passagiere können mit der Beinfreiheit im Fond ausgesprochen zufrieden sein. Das Gepäckraum-Volumen ist mit 500 Litern ebenso großzügig bemessen, allerdings ist das Ladeabteil etwas flach geraten.

Ein Blick ins Cockpit des neuen Volvo S90. © Volvo

Der Innenraum bietet eine ausgesprochen angenehme Atmosphäre im eleganten, geschmackvollen Ambiente mit viel Naturholz. Die Sitze bieten sehr guten Seitenhalt, sind bequem und komfortabel, dabei auf keinen Fall zu weich. Auf Wunsch sind sie vielfach elektrisch verstellbar und mit Belüftungs- und Massagefunktion ausgestattet. Zahlreiche und vernünftig dimensionierte Ablagen helfen dabei, im Innenraum Ordnung zu halten.

Klar, sachlich und aufgeräumt wirkt das Cockpit mit seinem minimalistischen Bedienkonzept – mit nur wenigen Tasten und Knöpfen. Die meisten Funktionen im Volvo S90 lassen sich über den großen 12,3-Zoll-Touchscreen im Tablet-Stil in der Mittelkonsole steuern. Das sollte man vor der Fahrt aber erst einmal üben. Der Kunde kann zwischen den Ausstattungsvarianten Momentum, der besonders sportlichen Variante R-Design und Inscription wählen.

Ein Blick auf den Volvo S90. © Volvo

Als Antriebe stehen drei Benziner und drei Selbstzünder – allesamt Euro 6d-Temp-Motoren – und eine Plug-in-Version zur Wahl. Basismodell zum Preis von 45 200 Euro ist der Volvo S90 D3 Momentum, ausgerüstet mit einem 110 kW/150 PS starken Dieselmotor, Frontantrieb und Sechsgang-Handschalter. Ebenfalls mit Frontantrieb ist der 140 kW/190 PS starke „kleine“ Benziner im S90 T4 kombiniert.  Die Versionen S90 D5 mit 173 kW/235 PS und S90 T6 mit 228 kW / 310 PS sind mit Allradantrieb ausgestattet.

Die Plug-in-Version S90 T8 AWD Twin Engine, ein Plug-in-Hybrid bietet 288 kW/390 PS als Systemleistung. Diese Version ist in der Ausstattung R-Design ab 71 050 Euro erhältlich. Und nur in Verbindung mit diesem Antrieb wird ein viersitziger S90L in der Ausstattung Excellence für 108 460 Euro angeboten.

Die Sicherheitsausstattung entspricht den bekanntermaßen hohen Ansprüchen des schwedischen Herstellers. Ab Werk sind natürlich alle Airbags, ein ABS mit elektronischer Bremskraftverteilung, der Schleuderschutz DSTC sowie die Spurhalte- und Totwinkel-Assistenten an Bord – aber auch das Volvo City Safety System, das alle Geschwindigkeitsbereiche abdeckt und bei Tag und Nacht gleichermaßen funktioniert. Der umfassende Notbremsassistent trägt dazu bei, Zusammenstöße mit anderen Fahrzeugen – auch beim Linksabbiegen in Kreuzungsbereichen – sowie Fußgängern oder Radfahrern ganz zu verhindern oder zumindest den Aufprall „abzufedern“ und die Unfallfolgen deutlich zu verringern. Auch große Wildtiere erkennt das System.

Bei der „Run off Road Protection“ handelt es sich um ein innovatives System, das die Insassen bei einem Unfall durch Abkommen von der Fahrbahn durch aktive und passive Schutzmaßnahmen vor Verletzungen bewahrt. Ebenfalls bereits ab Werk an Bord sind die Fahrspur- und Fahrbahnerkennung „Road Edge Detection“ – sie hält den Wagen auch dann in der Spur und auf der Fahrbahn, wenn sichtbare Markierungen fehlen. Mit Hilfe des „Pilot Assist II“ kann der S90 bis zu einer Geschwindigkeit von 130 km/h teilautonom fahren, ohne dabei einen Vordermann zu benötigen. Bei Volvo weist man allerdings eindringlich darauf hin, dass die Hände stets am Lenkrad bleiben müssen.

Bleibt noch, etwas zum Fahrgefühl zu sagen: Der S90 gefiel sowohl beim Sitzkomfort als auch beim Fahrkomfort. Volvo hat ein dynamisches Fahrwerk entwickelt, das einen guten Kompromiss von Komfort und Sportlichkeit zulässt. Die Lenkung arbeitet sehr direkt, die Automatik schnell und ruckfrei. Ruhiges Reisen auch bei hohen Geschwindigkeiten ist garantiert.

Captain Futures Fahrzeug – Opel zeigte mit dem GT X Experimental, was vom Design her möglich wäre

Anfang Dezember 2018 wurde in Mainz für Medienvertreter ein Opel GT X Experimental ausgestellt. © 2018, Münzenberg Medien, Foto: Stefan Pribnow

Berlin, Deutschland (Roads’R’us). Nicht nur in Rüsselsheim wird an der Zukunft von Opel gebastelt, aber auch dort drehen sich Debatten vom Designer bis zum Dreher um eine Vision der Opel-Zukunft. In diesem Fall um eine, die von Captian Future zu sein scheint, von Opelianern mutig genannt wird und auf den Namen Opel GT X Experimental hört.

Diese Konzeptstudie steht längst auf vier Rädern und Anfang Dezember 2018 stand sie im Scheinwerferlicht eines ehemaligen Lokschuppens in Mainz. Ob dieses elektrische und SUV genannte Modell eine Lokomotive und also eine Art Zugpferd sein kann, das sei, so sagt einer der Anwesenden bei einer Präsentation mit Presse, jedem selbst überlassen.

„Wir haben eine klare Vision, wie wir mit unserem PACE!-Plan die Zukunft von Opel erfolgreich gestalten wollen. Wir richten den Blick auf ein starkes Markenprofil, das von unseren Werten – deutsch, nahbar, begeisternd – bestimmt wird. Dies spielt eine wichtige Rolle dabei, wieder nachhaltig erfolgreich zu werden. Unsere Konzeptstudie zeigt, wie wir diese Werte in unseren zukünftigen Produkten umsetzen werden. Unsere Entwicklungs- und Design-Teams haben dies mit dem Opel GT X Experiment beeindruckend verwirklich. Er gibt einen klaren Ausblick darauf, wie wir bei Opel die künftige Mobilität sehen.“

Opels Oberboss Michael Lohscheller

Elektrisch, neongelb und irgendwie als SUV? Und ob der Opel-Weg durchweg deutsch war oder nicht doch amerikanisch mit einem Schuss französisch, das darf doch wohl angemerkt werden, oder? Nahbar bei der unteren bis hin zur oberen Mittelklasse war Opel nicht nur in deutschen Landen und bestimmt mit mehr Modellen als nur mit dem Manta begeisternd. Mich begeistert beispielsweise der Opel Insignia mit seiner luxuriösen und in den Premiumbereich vorstoßenden Ausstattungsvariante, der sich bestens mit einem Diesel unter der Haube fahren lässt, Abgasnorm Euro 6d TEMP.

Mit dem GT X Experimental hat dieses vorzügliche Fahrzeug nicht viel gemein. Der Insignia ist zeitgemäß, der GT X außen wie innen der Zukunft zugewandt.

„Dieses Fahrzeug steht für die spannende Zukunft der Marke.“

Opel-Designchef Mark Adams

Reminszenz

Die Opel-Zukunft ist etwas über vier Meter lange, 180 cm breit sowie 150 cm hoch und basiert auf einer Leichtbau-Architektur. Auf den ersten Blick wirkt das alles andere als kantig. Im Gegenteil: alle Formen scheinen zu fließen. Die Farbgebung ist traditionell in den Opel-Farben Grau, Schwarz und Gelb gehalten. Ich nenne das Reminszenz.

und Reduktion

Auf traditionelle „Schnittlinien“ wurde jedoch fast verzichtet. Die Türkanten werden von einer gelben Signaturlinie verboren und zusätzlich trifft die vordere mit der hinteren Tür zusammen. Außerdem wurde auf Türgriffe und Außenspiegel, deren Aufgabe übernehmen kleine Kameras, die in der gelben Grafiklinie versteckt scheinen, verzichtet. Das nenne ich Reduktion.

Die gelben Striche bei den 17-Zoll-Rädern, bei denen der elektronische Opel-Blitz gewitzigt die Waage hält, egal wie schnell sich die Räder drehen, werden als Linien bei der Karosserie weitergeführt. Vorvollendet und nah am Marsmobil, möchte ich meinen.

Im Auto für Opels Zukunft steckt sogar Sternenstaub. Eine kompakte 50 kWh-Lithium-Ionen-Batterie, die induktiv geladen werden könne, liefert die Energie.

Das Fahren erfolgt nicht vollautomatisch, aber mit Level-3-Funktionen des autonomen Fahrens. Das bedeutet, dass der Fahrer sich chauffieren lassen kann, er aber im Falle eines Falles reagieren und eingreifen muss.

Im Innenraum ist sonst wenig zu greifen. Schalter, Knöpfer und Krimskram, das war einmal. Immerhin bietet ein breiter Bildschirm noch tolle Touch-Erlebnisse sowie unterhalb der Kopfstützen befestigte abnehmbare Lautsprecher Musikgenuss auch außerhalb von Captain Futures Fahrzeug.

Anmerkung:

Die Recherche wurde von der Opel Deutschland GmbH unterstützt.

Neue Motoren für das kleine Fiat-SUV – Der 500X ist seiner knuffigen Optik treu geblieben

Fiat 500X
Ein Fiat 500X von der Seite. © FCA

Berlin, Deutschland (Roads’R’us). Vier Jahre ist der Fiat 500X auf dem Markt – jetzt erhielt er ein Facelift. Das Basismodell ist ab 17 490 Euro zu haben. Optisch gibt es kaum Neuigkeiten: Lediglich die Scheinwerfer wurden etwas markanter gestaltet. Die eigentlichen Änderungen finden sich unter der Haube und im Innenraum. So wird der Instrumententräger jetzt von einem 3,5-Zoll-Display dominiert. Bereits ab der mittleren Version gehört ein Sieben-Zoll-Touchscreen-Infotainmentsystem zum Serienumfang, das die Einbindung von Smartphones per Apple CarPlay und Android Auto ermöglicht.      

Das Platzangebot im nur 4,27 Meter langen SUV ist sehr ordentlich – auch in Reihe zwei dank guter Kopffreiheit. In den Gepäckraum passen mindestens 350 Liter. Wird die Rückbanklehne umgeklappt, erhöht sich das Stauvolumen auf bis zu 1000 Liter. Die Sitze sind unverändert, könnten eine etwas längere Sitzfläche vertragen und etwas weichere Kopfstützen.

Fiat 500X
Ein Fiat 500X von vorne. © FCA

Die bisher angebotenen MultiAir-Turbobenziner sind von zwei Vertretern der neuen FireFly-Motorengeneration ersetzt worden. Sie sind komplett aus Aluminium gefertigt und mit Partikelfiltern ausgestattet. Laut dem Hersteller sollen sie bis zu 20 Prozent an Kraftstoff gegenüber den Vorgängern einsparen, und sie erfüllen die strenge Abgasnorm Euro 6d-Temp. Beide Motoren laufen kultiviert; der Vierzylinder dabei etwas ruhiger.

Der 1,0-Liter- Dreizylinder liefert 88 kW/120 PS und ein maximales Drehmoment von 190 Nm. Der 1,3-Liter-Vierzylinder bietet 110 kW/150 PS und das maximale Drehmoment von 270 Nm. Er verbraucht gegenüber dem Dreizylinder mit 6,4 Litern knapp einen halben Liter Kraftstoff mehr auf 100 Kilometern. Der Dreizylinder-Motor ist mit einem manuellen Sechsganggetriebe kombiniert, das in der Abstufung gut zu diesem kleinen Motor passt. Mit ihm erreicht der knapp 1,4 Tonnen schwere 500X eine Spitze von erstaunlichen 188 km/h. Der Vierzylinder arbeitet mit einem Sechsgang-Doppelkupplungs-Automatikgetriebe und schafft mit einer Höchstgeschwindigkeit von 196 km/h nicht wesentlich mehr.

Fiat 500X
Das Cockpit eines Fiat 500X. © FCA

Allerdings wird mit dem 150-PS-Motor der Sprint aus dem Stand auf Tempo 100 fast zwei Sekunden schneller absolviert als mit dem Dreizylinder, der dafür 10,9 Sekunden braucht. Der große Benziner wird allerdings für den Fiat 500X erst ab der mittleren Ausstattung angeboten, und er kostet dann mindestens 23 690 Euro.

Nach wie vor wird aber auch der 81 kW/110 PS starke 1,6-Liter-Vierzylinder als Basismotorisierung angeboten. Der 500X ist damit zum Basispreis von 17 490 Euro zu haben. Zwar ist man zu diesem Preis nicht mit dem modernsten Aggregat unterwegs, kann sich aber über eine überraschend umfangreiche Ausstattung freuen: Unter anderem sind neben der Sicherheitsausstattung auch schon die Klimaanlage, LED-Tagfahrlicht, der Tempomat, ein Spurhalte-Assistent und die Verkehrszeichenerkennung serienmäßig an Bord. Gegen Aufpreis werden für den Fiat 500X unter anderem der Totwinkel-Assistent, ein Auffahr-Warnsystem, der Abstandstempomat, ein Glasdach, die Rückfahrkamera und LED-Scheinwerfer angeboten.

Thema Dieselantrieb: Fiat wird auch weiterhin nicht auf Selbstzünder verzichten. Alle drei Dieselmotoren mit einer Leistungsbreite von 70 kW/95 PS bis 110 kW/150 PS, die bisher schon angeboten wurden, arbeiten mit einem SCR-Katalysator und erfüllen die strenge Abgasnorm Euro 6d-temp. Ausschließlich der größte Selbstzünder ist mit einer Neungang-Wandlerautomatik kombiniert und mit Allradantrieb ausgerüstet.

Die fünfte Generation des Subaru Impreza im Modelljahr 2018

Subaru Impreza
Ein Subaru Impreza im Modelljahr 2018 in einer Seitenansicht. © Copyright SUBARU Deutschland GmbH

Berlin, Deutschland (Roads’R’us). Die fünfte Generation des Subaru Impreza überzeugte im Modelljahr 2018 vor allem mit einem bewährten Boxermotor und allseits Allradantrieb.

Auch allerlei Assistenzsystme sorgen bei dem Kompaktwagen für Komfort. Aufbauend auf der neuen Subaru Global Platform, überzeugt die Neuauflage mit verbesserten Fahreigenschaften und zahlreichen neuen Assistenzsystemen, darunter erstmals das preisgekrönte Eyesight-System. Es knüpft mit Notbremssystem, Spurhalte-, Spurleit- und Anfahrassistent serienmäßig ein engmaschiges Sicherheitsnetz und kann so Unfälle im Ansatz verhindern. Totwinkel- und Querverkehrsassistent sind auch mit dabei.

Zudem liefert ein neu entwickeltes Infotainmentsystem nicht nur alle wichtigen Informationen, sondern gewährt auch Zugriff auf Internetradio und diverse Apps. Das Smartphone wird zudem über Apple CarPlay und Android Auto direkt ins Fahrzeug eingebunden, die Steuerung erfolgt auf einem bis zu acht Zoll großen Touchscreen in der Mittelkonsole oder direkt per Sprachbefehl – so bleiben die Hände am Lenkrad und die Augen auf der Straße.

Damit man sich darüber flot bewegen kann, schnurrt unter der Motorhaube der fünftürigen Schräghecklimousine ein ebenso leistungsfähiger wie laufruhiger Boxer-Benziner, der aus 1,6 Litern beziehungsweise 2,0 Litern Hubraum 84 kW/114 PS respektive 115 kW/156 PS schöpft. Wie bei nahezu allen Modellen der Allradmarke sind die Vierzylinder serienmäßig mit dem permanenten Allradantrieb Symmetrical AWD kombiniert, was das ohnehin beachtliche Sicherheitsniveau des neuen Kompaktwagens nochmals steigert. Die symmetrische Anordnung und der bauartbedingt niedrige Schwerpunkt bilden die perfekte Ergänzung zur neuen Plattform und tragen so zum sportlich-direkten, aber dennoch komfortablen Fahrverhalten bei. Die Kraftübertragung besorgt die stufenlose Automatik Lineartronic, die stets die effizienteste Übersetzung wählt und so gleichermaßen dynamisches wie wirtschaftliches Fahren begünstigt.

Den Impreza gibt es derzeit in den Lackierungen Chrystal White Pearl, Ice Silver Metallic, Dark Grey Metallic, Chrystal Black Silica, Pure Red, Venetian Red Pearl, Quartz Blue Pearl und Dark Blue Pearl und beim Polster als Stoffpolster (Trend) beziehungsweise als Stoffpolster mit silbernen Kontrastnähten (Comfort/Exclusiv) sowie als Lederpolster (Sport).

Da ich den Subaru Impreza 2.0i Sport CVT testen durfte, lümmelte ich also auf Leder, angenehm erhitzt durch die Sitzheizung, und bretterte sportlich durch Berlin und Brandenburg, wobei die elektrisch geregelte Drehmomentverteilung mit Namen Active Torque Vectoring die Stabilität selbst bei meiner dynamischen Fahrweise erhöhte. Da blieb also Zeit, um das Glasschiebedach elektrisch vor und zurück zu schieben und mich mit dem Audio- und Infotainmentsystem anzulegen, das mit Apple CarPlay und Android Auto gekoppelt werden kann.

Der Preis für den Impreza 2.0i Sport Lineartronic in Pure Red mit dem 4-Zylinder-Leichtmetall-Boxermotor mit der Abgasnorm Euro 6, Kraftstoffverbrauch kombiniert 7,0 Liter, innerorts 8,9 Liter und außerorts 6,0 Liter, CO2-Emissionen 159 g/km, der laut Hersteller von 0 auf 1000 km/h in 9,8 Sekunden und auf eine Höchstgeschwindigkeit von 205 km/h käme, liegt bei 31.680 Euro.

Anmerkung:

Die Recherche wurde von Subaru unterstützt.

Fotoreportage: Der Jimny, die Gelände-Legende von Suzuki

Suzuki Jimny
Die Suzuki Deutschland GmbH bewirbt den Jimny mit den Worten "kompakte Abmessungen, geringes Gewicht und vollwertige Geländegängigkeit." © Suzuki Deutschland GmbH

Berlin, Deutschland (Roads’R’us). Die alte Gelände-Legende lebt. Ein paar Jahre vor der Geburt der Reporterlegende Prudenter erblickte der erste Jimny in Japan das Licht der Welt.

Wirklich wahr, seit 1968 wird der Geländewagen im Land der aufgehenden Sonne unter dem Markennamen Suzuki Jimny angeboten. Seit 
Sommer 1998 kennen Suzuki-Kunden den Jimny auch in Europa und zwar als Nachfolger des seit 1981 gebauten SJ.

Unglaublich, aber wahr: Erst in diesem Jahr wurde die 2. Generation des Suzuki Jimny in die Autohäuser gestellt. Und so sieht er aus!

Mit dem Fiesta ST geht es fix um die Ecke – Ford bietet wieder eine kleine rasante Fahrmaschine an

Ford Fiesta ST
Ein Ford Fiesta ST in Blau. © Ford

Berlin, Deutschland (Roads’R’us). Ford ist heute mit seiner breiten modernen Produktpalette attraktiver denn je. Ein Erfolgsrezept ist, dass Ford mit einigen seiner Fahrzeuge wieder auf den Pfad der Sportlichkeit zurückgekehrt ist, den einst der Escort XR3i und der Sierra RS markierten. Ein solcher heißer Schlitten, der es in sich hat, ist der neue Fiesta ST – „ST“ steht für „Sport Technology“.

Der Fiesta ST, der in dritter Generation seit Juli zu Preisen ab 22 100 Euro verkauft wird, ist zwar auf der Basis des Serienfahrzeuges entwickelt worden, unterscheidet sich von diesem aber schon durch sein Outfit. Zu erkennen sind die als Dreitürer und Fünftürer erhältlichen Fahrzeuge an den sportlichen Front- und Heckschürzen, dem Diffusor-Einsatz, der doppelflutigen Auspuffanlage sowie dem Dachkantenspoiler. Zudem sind die Fahrzeuge um zehn Millimeter tiefer gelegt.

Ein Ford Fiesta ST in Rot. © Ford

Erstmals in seiner Geschichte stattet Ford einen Sportwagen – ein solcher ist der Fiesta ST – mit einem Dreizylinder-Motor aus, der zudem über eine intelligente Zylinderabschaltung verfügt. Diese deaktiviert einen Zylinder, wenn die Leistung nicht benötigt wird. Dadurch ist der neue Fiesta ST um rund elf Prozent sparsamer als der gleich starke Vorgänger, der mit vier Zylindern lief.

Der neue 1,5-Liter-Ecoboost-Turbo mit Benzin-Direkteinspritzung bringt eine Leistung von 147 kW/200 PS. Der eindrucksvolle Motor stellt das maximale Drehmoment von 290 Nm bereit, das im breiten Band zwischen 1600 bis 4000 U/min anliegt. In Kombination mit dem Sportfahrwerk und dem serienmäßigen Sechsgang-Schaltgetriebe zeigt der Kleine ein eindruckvolles Temperament.

Den Sprint von Null auf 100 km/h erledigt das Leichtgewicht von 1262 Kilogramm in 6,5 Sekunden, die Höchstgeschwindigkeit beträgt 232 km/h. Der kombinierte Verbrauch liegt bei 6,0 Litern Kraftstoff pro100 Kilometer. Damit kommt der Fiesta ST auf einen Kohlendioxid-Ausstoß von 136 Gramm pro Kilometer, und er erfüllt die strengste Abgasnorm Euro 6d-Temp.

Das Cockpit eines Ford Fiesta ST. © Ford

Mit dem neuen Fiesta ST will Ford ein in dieser Klasse neues Niveau von Fahrspaß mit einer hohen Alltagstauglichkeit – ordentlichem Platzangebot und bestmöglichen Fahrkomfort – verbinden und hat bei der Entwicklung des Fahrzeugs den Fokus auf ein nochmals verbessertes Fahrwerk gelegt. So gibt es auf Wunsch ein mechanisches Sperrdifferenzial für die angetriebene Vorderachse – damit wird die Traktion verbessert.

Außerdem wird das Beschleunigen aus Kurven erleichtert, weil das Durchdrehen des entlasteten inneren Rades verhindert und das Gros des Antriebsmoments zum kurvenäußeren Rad geleitet wird. Dabei agiert die Differentialsperre mit der Torque-Vectoring-Fahrdynamikregelung, die über einen aktiven Bremseingriff am kurveninneren Rad die Lenkagilität erhöht und dem Untersteuern entgegenwirkt.

Optional bietet Ford für den Fiesta ST eine Launch Control für schnelle Rennstarts an. Wenn der Fahrer im Stand Vollgas gibt, baut das System die entsprechende Drehzahl automatisch auf. Es zeigt an, wann der ST für die maximale Beschleunigung aus dem Stand bereit ist. Wird das Kupplungspedal dann gelöst, arbeiten das ESP, die Traktionskontrolle, die Torque-Vectoring-Control sowie die aktive Lenkkontrolle zusammen und ermöglichen den Schnellstart.

Neuer Diesel für das Coupé-SUV Mitsubishi Eclipse Cross

Mitsubishi Eclipse Cross
Der Eclipse Cross von Mitsubishi sei laut Hersteller "äußerst gut in Form" und zwar "auch das Interieur". © Mitsubishi

Berlin, Deutschland (Roads’R’us). Dass der neue Chefdesigners Tsunehiro Kunimoto von Mitsubishi Motors den Japanern, die gerne auf über 80 Jahre 4×4- Kompetenz verweisen, kein Kuckucksei ins Nest gelegt sondern das Ei des Kolumbus in die Autohäuser gestellt hat, das teilen die Hersteller mehr oder weniger wortgewaltig mit. „Äußerst gut in Form“, wird getextet und damit „auch das Interieur“ gemeint.

Dass das Sein das Bewußtsein bestimmt, das ist nicht die Frage, aber ob der Design-Schein wichtiger als das ist, was unter der Haube schnurrt, das wage ich zu bezweifeln. Auch die Macher von Mitsubishi Motors wissen, was wichtig ist, und bieten dem Fahrer beim Fahrzeug nicht nur die Wahl sowohl zwischen Front- und Allradantrieb als auch zwischen Schalt- und stufenlosen Automatikgetriebe, sondern auch einen weiteren Motor.

Der 2,2-Liter DI-D mit einer Leistung von 109 kW (148 PS) kommt zwar später als erwartet, aber dafür erfülle er die Abgasnorm Euro 6d-Temp.

Künftig werde laut Hersteller das Coupé-SUV Mitsubishi Eclipse Cross „serienmäßig mit einem neuen Achtgang-Automatikgetriebe sowie dem Allradsystem ‚Super All Wheel Control‘ ausgerüstet“ und der Preise dafür 31.590 Euro beginnen.

Rechtzeitig zum Fest neue Motoren für den Opel Insignia

Opel Insignia
Opel Insignia 1.6 Turbo © Opel Deutschland GmbH

Frankfurt am Main, Deutschland (Roads’R’us). Wer will, der darf dieses Jahr zu Weihnachten mit einem Opel Insignia Grand Sport, Insignia Sports Tourer und Insignia Country Tourer, bei dem ein 1.6 Direct Injection Turbo unter der Haube schnurrt, zum hoffentlich frohen Weihnachtsfest vorfahren und auf gehobene Mittelklasse machen.

Seit wenigen Wochen bereichert ein neuer 147 kW/200 PS starker 1,6-Liter-Turbobenzin-Direkteinspritzer das Antriebsangebot in Kombination mit einem Sechsgang-Schaltgetriebe und einer Sechsstufen-Automatik.

Opel Insignia 1.6 Turbo. © Opel Deutschland GmbH

Bei einer Runde rund um Rüsselsheim sowie den Frankfurter Flughafen überzeugte der Vierzylinder, der laut Hersteller „seine Höchstleistung von 147 kW/200 PS bei 5.500 min-1″ abrufe und „sein maximales Drehmoment von 280 Newtonmeter bereits zwischen 1.650 und 4.500 min-1“ entwickle, wobei „sich das Drehmoment“ mit Overboost „sogar bis auf 300 Newtonmeter steigern“, vor allem mit seiner Laufruhe und dem super sanft schaltenden Automatikgetriebe. Eine Wohltat ist das nicht nur zu Weihnachten.

Der 1.6 Turbo profitiere dabei vom „serienmäßigen adaptiven FlexRide-Fahrwerk“, informierte in Frankfurt ein Mitarbeiter nach der Fahrt und merkte an, dass „das mechatronische Chassis … die Dämpfung in Sekundenbruchteilen dem jeweiligen Fahrzustand“ anpasse. Aha.

Und Oho als ich erzählte, dass ich nur im Tour-Modus mit Vollkomfort statt mit wie Wunderkerzen knisternder Sportlichkeit fuhr. Beides ist nämlich möglich.

Fahren auch Sie den Turbobenzin-Direkteinspritzer, der über gute Benzinpartikelfilter verfügt, oder den Turbo-Diesel, der die Euro-Abgasnorm 6d-Temp erfüllt, wenigstens einmal auf Wohlfühl-Probe. Nach Weihnachten.

Anmerkung:

Die Recherche wurde von der Opel Deutschland GmbH unterstützt.

Lexus testet digitale Brille beim Service – Mit „Augmented Reality“ auf dem Weg zur 4.0-Werkstatt

Mit der AR-Brille wird der Service im Lexus-Autohaus verbessert. Foto: Lexus. © Lexus, Foto: Jack Kulcke

Berlin, Deutschland (Roads’R’us). Jeder Autofahrer kennt das Prozedere in der Autowerkstatt, wenn beispielsweise eine Durchsicht ansteht: Gemeinsam mit dem Service-Mitarbeiter wird das Auto inspiziert – ein Blick unter die Motorhaube und einer unter der Hebebühne auf den Fahrzeugboden, die Räder, den Auspuff . . . Bei Lexus soll die Fahrzeugannahme künftig einfacher und souveräner erfolgen…

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