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13.12.2025 21:58
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Athletischer Auftritt und Antritt – Der BMW hat seinen kompakten Klassiker, den 3er, weiter aufgewertet

© Becker, 2015

Berlin, Deutschland (RoadsRus). Der BMW 3er ist ein Dauerbrenner: Schon seit 1975 ist er auf dem Markt, und der Münchener Hersteller hat seither 14 Millionen Einheiten des kompakten Mittelklasseautos verkauft. Inzwischen gibt es den 3er, der zunächst als Dreitürer antrat, auch als Viertürer, als Kombi – der bei BMW „touring“ heißt – sowie als Fließheckvariante 3er GT. Jetzt wurde die aktuelle Modellgeneration, die 2012 auf den Markt kam, einem Facelift unterzogen.

Dabei hat man nur vorsichtig an der erfolgreichen Optik gedreht. Neu gestaltet sind die ohnehin schon markanten Scheinwerfer und das Licht-Design, das vor allem nachts eindrucksvoll zur Geltung kommt. Allerdings kommt es nur zum Einsatz, wenn der Kunde die optionalen Voll-LED-Scheinwerfer wählt – Halogen-Leuchten sind Serie. Am Heck sind die LED-Leuchten dagegen bei allen 3er-Modellen an Bord. Sichtbar gewachsen sind die Lufteinlässe. Das macht die Optik noch sportlicher, und die Motoren werden besser beatmet.

Das überarbeitete Modell ist als viertürige Limousine zu Preisen ab 30 200 Euro im Handel; der 3er touring ist ab 31 900 Euro zu haben. An den Maßen der Fahrzeuge hat sich nichts geändert. So bietet der 3er vor allem in Reihe eins eine Menge Platz sowie ein Kofferraumvolumen von 480 Litern. Im Innenraum sind nur Detail-Veränderungen vorgenommen worden. So wurde mehr Chrom verbaut, und es gibt eine Ambientebeleuchtung, die das Interieur aufwertet.

Die wahren Änderungen finden sich unter dem Blech. So hat man die Triebwerke überarbeitet, und es wurde der eine oder andere Zylinder eingespart. Wer hätte das gedacht: Sogar ein Dreizylinder kommt in einem Mittelklasse-BMW zum Einsatz – ein 100 kW/136 PS starker 1,5-Liter-Motor. Er treibt den Basis-Benziner 318i an, schafft immerhin Tempo 210 und verbraucht nur fünf Liter Kraftstoff auf 100 Kilometern. Der 330i löst den 328i ab und hat einen neuen Turbo-Vierzylinder mit 184 kW/252 PS an Bord. Und im neuen Topmodell, dem 340i mit 240 kW/326 PS, feiert eine völlig neue Motorengeneration ihre Premiere.

Diesel-Freunde haben die Wahl zwischen den Vierzylinder-Modellen 316d, 318d, 320d und 325d sowie den Sechszylinder-Varianten 330d und 335d xDrive. Sparmeister der Baureihe ist der 320d EfficientDynamics Edition mit einer Leistung von 120 kW/163 PS und einem Normverbrauch von 3,8 Litern Kraftstoff auf 100 Kilometern. Er soll nur 99 Gramm Kohlendioxid (CO2) je Kilometer emittieren. Alle Modelle – bis auf die Basis-Versionen – sind auch mit Allradantrieb lieferbar. Serienmäßig sind die Motoren mit Sechsgang-Handschaltgetrieben kombiniert. Fast alle Modelle lassen sich auf Wunsch mit einer Achtstufen-Automatik ausstatten.

Anfang kommenden Jahres soll die Baureihe um einen Plug-In-Hybrid mit einer Systemleistung von 185 kW/252 PS ergänzt werden. Seinen Normverbrauch gibt BMW mit 2,0 Litern Kraftstoff auf 100 Kilometern an, die CO2-Emission soll nur 47 Gramm je Kilometer betragen. Dabei wird davon ausgegangen, dass nur CO2-neutral gewonnener Strom verwendet wird. Bis zu 35 Kilometer soll das Fahrzeug bis Tempo 120 rein elektrisch zurücklegen können.

Neben den Motoren wurde auch das Fahrwerk der BMW 3er überarbeitet. Es zeigt jetzt eine noch geringere Wankneigung, und die Lenkung arbeitet in den Kurven noch präziser. Damit soll die Dynamik bei unverändert gutem Komfort weiter verbessert werden. Wie bisher, können die Kunden zwischen dem Serienfahrwerk, dem M-Sportfahrwerk und einem adaptiven Fahrwerk wählen.

Steckbrief BMW 340i Limousine

Hubraum: 2998 ccm
Leistung: 240 kW/326 PS
Drehmoment: 450 Nm bei 1380 – 5000 U/min
Innerorts: 9,1 Liter
Außerorts: 5,5 Liter
Kombiniert: 6,8 Liter
CO2-Emissionen: 159 g/km
Höchsttempo: 250 km/h
0 auf 100 km/h: 5,1 s
Länge: 4630 mm
Breite: 1810 mm
Höhe: 1490 mm
Radstand: 2810 mm
Kofferraum: 480 Liter
Leergewicht: 1530 kg
Zuladung: 560 kg
Preis: ab 45 950 Euro

Freiheit im Haus auf Rädern – Mit Caravan oder Reisemobil auf eigene Faust durch Südtirol

© Foto: Eva-Maria Becker, 2015

Bozen, Südtirol, Italien (RoadsRus). Camping war einst eine relativ spartanische Art der Urlaubsgestaltung. Irgendwo campieren, das war so etwas wie recht unkomfortabel, zur Not irgendwie unterzukommen. Zu DDR-Zeiten war Camping jedoch eine sehr beliebte Art und Weise, den Urlaub zu verbringen: Es war preiswert, ein bisschen Abenteuer und atmete Freiheit. Meist war man mit Zelt…

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Neuer Caddy wieder als Kasten und Kombi – Den kompakten Volkswagen gibt es ab 17 594 Euro

© Volkswagen

Berlin, Deutschland (RoadsRus). Die nunmehr vierte Generation des VW Caddy ist auf dem Markt.  Allerdings hat der Neue, der zu Preisen ab 17 594 Euro verkauft wird und wieder als Kastenwagen und Kombi sowie als Allradler angeboten wird; auf den ersten Blick recht viel vom Vorgänger. Nur sehr vorsichtig wurde an seiner Optik gefeilt.

Sein Gesicht ist jetzt das aktuelle der Marke, der Bereich unterhalb des Stoßfängers wurde neu gestylt und optional mit rechteckigen Nebelscheinwerfern mit Abbiegelicht bestückt. Neu sind die Lichtkante in der Tür hinter den vorderen Türen sowie eckige Seitenblinker und die Dachreling. Die Heckpartie mit größer wirkender Heckscheibe und Spoiler wirkt glatter und damit moderner. Auch weiterhin sind die geteilte Hecktür oder die Leiterklappe bestellbar.

Deutlicher als beim Blechkleid sind die Änderungen im Innenraum ausgefallen. Neu ist der kantiger gezeichnete Instrumententräger mit eckigen Luftausströmern. Klar verbessert wurde das Angebot an Ablagen und Staufächern: Es gibt ein Fach auf dem Armaturenträger, ein großes Handschuhfach, Stauräume in den Türverkleidungen, eine große Ablage im Dachhimmel über den Köpfen von Fahrer und Beifahrer. Gegen Aufpreis werden auch noch Fächer unter den Sitzen installiert.

Umfangreicher geworden ist das Angebot elektronischer Helfer: Abstandstempomat, Multikollisionsbremse, City-Notbremse, Parkassistent, Rückfahrkamera und automatisches Fernlicht gehören dazu. Und der Caddy ist mit einem neuen Infotainment-System ausgestattet – das Topgerät Composition Media wird mit einem 6,33 Zoll großen Touchscreen geliefert.

Enorm ist und bleibt das Platzangebot des Caddy, der bis zu sieben Sitze aufnehmen kann. Besonders kommod fühlt man sich im Fünfsitzer  – auf allen Plätzen sitzt man bequem und hat reichlich Knie- und Kopffreiheit. Neu sind die klappbaren Tische an der Rückseite der ersten Reihe. Das Gepäckraumvolumen des Fünfsitzers wird mit bis zu 2850 Litern angegeben – ohne zweite Sitzreihe sind es sogar 3030 Liter. Zudem lässt sich der Beifahrersitz nun umklappen, so dass auch sehr sperrige Gegenstände transportiert werden können. Fast 900 Kilo Zuladung sind möglich.

Neu ist die Motorenpalette – die Triebwerke erfüllen nun allesamt die Euro6-Norm und sind deutlich sparsamer. Es stehen vier Diesel, drei Benziner und eine Erdgas-Variante mit einem Leistungsspektrum von 55 kW/75 PS bis 110 kW/150 PS zur Wahl. Den niedrigsten Verbrauch erzielt dabei der speziell für den innerstädtischen Lieferverkehr entwickelte Caddy Kastenwagen „BlueMotion“ mit knapp vier Litern Kraftstoff im Mittel. Für den Familienwagen eignet sich der moderne 1,4-Liter-TSI-Vierzylinder besonders gut.

Fotoreportage: BMW 2er Gran Tourer

© BMW

Berlin, Deutschland (Roads’R’Us). Schick schaut er schon aus, der BMW 2er Gran Tourer, oder?

Fotoreportage: Der neue Marco Polo, Modelljahr 2014

© Daimler

Berlin, Deutschland (Roads’R’Us). Bilder vom neuen Marco Polo.

Reclaim The Roads oder Roads’R’Us rollt an

© Münzenberg Medien

Berlin (Roads’R’Us). Das neue Magazin vom Verlag Münzenberg Medien rollt an den Start. In den nächsten Wochen wir die Website auf- und ausgebaut, die sich nicht nur um das, was sich auf den Roads bewegt, kümmern, sondern auch das thematisierthttps://muenzenbergmedien.com/, was links und rechts der Roads liegt.

Frei nach unserem Motto Reclaim the Roads reisen wir weiter und nehmen alles mit, wie es uns gefällt.

Ron-Arad-Vernissage in Berlin ohne Ron Arad

© FCA
Berlin (RoadsRus). Mit einem Fiat 500 kann man viel machen. Das Automobil von Fiat, der Name Fiat stand sowohl für Fabbrica Italiana Automobili Torino wie auch für Italien ausreichende Technik, ist alt, sehr alt. Der als Topolino bekannt gewordene erste 500er ist verbunden mit dem Faschismus in Italien, der sich nach dem Ersten Weltkrieg aus italienischen Kampfbünden konstituierte und mit dem die Allierten nach dem Zweiten Weltkrieg Schluß machten. Das schwarze Auto war der Wagen der Schwarzhemden.

Der neue 500er, der Nuovo 500  löste das Fahrzeug der Faschisten ab. Das neue Modell steht wie wenig anderes für die scheinbar parlamentarische Ersten Republik Italiens. Einerseits. Andererseits steht es für die  Mafia-Republik nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs, in der mit dem Faschismus, keine Frage, anders als in Deutschland und Österreich grundlegend gebrochen wurde, weil große Gruppe der italienischen Gesellschaft, Linke, Sozialisten, Kommunisten, Anarchisten in der Tradition der Resistenza und des Partisanenkampfes stehend, sich von Benito Mussolini, von den Faschisten unter Mithilfe der Alliierten befreiten und den Faschismus dennoch ächteten. Auch für diese Revolution und den Aufbruch der Ersten Republik steht der Fiat Nuovo 500, der in der Zeit des Flowerpowers bunt die Fiat-Fabriken verließ.

Dieses alte Modell inspiriert heute Menschen, die Gegenstände gestalten wollen. Öffentlichkeitsarbeiten erklären den Fiat 500 zur Legende, Designer zur Ikone. Klamme Künstler legen daran Hand an. Der 1951 in Tel Aviv geborene Ron Arad wuchs als Sohn einer Malerin und eines Fotografen in Israel auf, studierte erst in Jerusalem an der Kunstakademie, dann in London an Architectural Association School of Architecture. Fortan machte der Mann in Möblen als Künstler und als Unternehmer. Er brachte es bis zum Professor für Möbel- undProduktdesign, erst in Wien, dann in London.

Als Architekt war er am Bauhaus Museum in Tel Aviv beteiligt. Ihm zu Ehren wurde mit Unterstützung von Fiat, die wiederum mit AD Promotion kooperierten, am Donnerstagabend zu einer Ron-Arad-Vernissage ins Hotell Zoo Berlin „in den wiedereröffneten Prachtpalast am Ku`damm“ geladen. Über die Bezeichnung „Prachtpalast“ darf man geteilter Meinung sein, immerhin stimmt die Behauptung Wiedereröffnung nach einem zwei Jahre währenden Umbau.

Zu 19 Uhr – und viele kamen kleckerweise und später – versammelten sich geladene Gäste überwiegend in Schwarz und Weiß gekleidet sowie einige in vielen Facetten Greige (grau und beige), wobei die hiesigen Schwarzhemden unangenehm auffielen. Die auf das Äußere Wert legenden Lustwandler entlang der wenig beachteten wie wenigen ausgestellten Werke von Ron Arad werden sich nichts dabei gedacht haben. Deren Köpfe hatten Pause. Für das leibliche Wohlergehen der Geladenen gab es Fingerfood und Flaschenwein sowie Longdrinks.

Vor dem Verzehr durften die Gäste glotzen. In einer Grußbotschaft, die auf ein paar großen und kleinen Fernsehern gezeigt wurde, tauchte Ron Arad – übrigens nicht mit einem Schwarzhemd gekleidet – auf und schüttelte ein paar Sätze aus dem Ärmel und warf sie wie Perlen vor die Säue. In Erinnerung dürfte diesen geblieben sein, dass der Mann einen Hut aufhatte. Was bleibt noch?

Der Fiat 500 als Ron-Arad-Edition in limitierte Auflage. Serienmäßig  erhält sie, wie FCA mitteilt,  „unter anderem ein feststehendes Glasdach, Chrom-Akzente, schwarze Ledersitze mit elfenbeinfarbigen Kontrastnähten aus der Manufaktur Poltrona Frau, das zentrale Instrument als TFT-Display mit sieben Zoll Bildschirmdiagonale, Lederlenkrad mit Fernbedienungstasten für das Infotainmentsystem Blue&Me, Klimaautomatik, Nebelscheinwerfer, 16-Zoll-Leichtmetallräder sowie weiße Abdeckkappen der Außenspiegel an Bord“. Unter der Haube brummt ein 1,2-Liter-Benziner mit 51 kW (69 PS). Ein Auto der Auflage sei „zu einem Basispreis von 18.950 Euro zu haben“, teilt der auf der Berliner Vernissage als Marken-Botschafter anwesende Florian Büngener mit. Büngener vergißt als Pressesprecher für den Fiat 500 von FCA nicht zu erwähnen, dass der Käufer ein „originalgetreuen Modellautos im Maßstab 1:18 für die Vitrine“ gratis und gerne dazubekomme.

Zurück zu Arad, der „seit vielen Jahren Fiat-Fan“ sei, wie die FCA Germany AG (weil die Fabbrica Italiana Automobili Torino längst wie der Nuovo 500 Geschichte ist, während das So-ähnlich-Modell seit 2007 in der Retro-Reihe vom Band läuft – und zwar in Polen) schriftlich mitteilt, brachte dafür die weiße Silhouette aufs Äußere eines Blackjack 500 beziehungsweise auf eine Metallic-Lackierung in Vesuvio-Schwarz. Bereits „im Dezember 2013“, fährt ein Fiat-Prospekt fort, „entschied er (Arad, d.Verf.) sich für den klassischen Fiat 500 als zentralen Protagonisten seiner Ausstellung ‚In Reverse‘ in Pinacoteca Agnelli in Turin.“

In Berlin zeigte Die Ron-Arad-Vernissage ohne Ron Arad immerhin, dass Ron Arad ein Stück Straßenkunst schuf, „ohne nachts mit der Spraydose anzurücken“ (Arad über Arad). Vielleicht sollten ein paar Sprayer auf die Ausstellung und das Hotel Zoo Berlin vorrücken? Die würde dem ganzen Drumherum und der „Design-Ikone“ im Besonderen bestimmt den nötigen Drive geben.

Der grundsätzlich in Schwarz-Metallic lackierte Fiat 500 Ron Arad Edition ist zusätzlich zu seiner exklusiven Optik besonders reichhaltig ausgestattet. Serienmäßig sind unter anderem ein feststehendes Glasdach, Chrom-Akzente, schwarze Ledersitze mit elfenbeinfarbigen Kontrastnähten aus der Manufaktur Poltrona Frau, das zentrale Instrument als TFT-Display mit sieben Zoll Bildschirmdiagonale, Lederlenkrad mit Fernbedienungstasten für das Infotainmentsystem Blue&Me, Klimaautomatik, Nebelscheinwerfer, 16-Zoll-Leichtmetallräder sowie weiße Abdeckkappen der Außenspiegel an Bord. Angetrieben wird das Sondermodell vom 1,2-Liter-Benziner mit 51 kW (69 PS). Das Sammlerstück ist zu einem Basispreis von 18.950 Euro zu haben – inklusive eines originalgetreuen Modellautos im Maßstab 1:18 für die Vitrine.

Mehr über die Ron-Arad-Edition unter
http://www.fiat500.com/de-de/modelle/500RonArad

Der Flavia von Lancia

[youtube]https://www.youtube.com/watch?v=X-TzFK5tPpA[/youtube]

 

Der Subaru BRZ

[youtube]https://www.youtube.com/watch?v=usoJ97hY4As[/youtube]

 

Mitsubishi ASX

[youtube]https://www.youtube.com/watch?v=szuBqYsPblw[/youtube]

 

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