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16.05.2025 22:43
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Gib Gummi! – Gas geben wie Steve McQueen als Frank Bullit – 55 Jahre Ford Mustang

Der Fahrer eines Ford Mustang Bullit gibt Gummi. © Ford of Europe GmbH

Berlin, Deutschland (Roads’R’Us). Für Ford ist der Mustang „die Verkörperung von Freiheit“. Auf jeden Fall ist für viele, die damit fahren durften, Kult. Mehr noch: der Mustang ist eine Ikone. Und die feiert heute ihren 55. Geburtstag. 1964 lautete der Name des augenfälligen Sportwagens, der das Sportcoupé Thunderbird ablöste, noch T5. Doch der Name Mustang für das agile Automobil, das es als Coupé und Cabriolet zu kaufen gab, setzte sich schnell durch.

Viele Millionen Mustangs

Kein Wunder, dass sich die Verantwortlichen bei Ford freuen, dass „bis zum heutigen Tag … weltweit mehr als zehn Millionen Exemplare produziert“ wurden, wie es in einer Ford-Pressemitteilung (17.4.2019) heißt. Der sportliche Kraftwagen ist weiter ein Renner. In den Vereinigten Staaten von Amerika sollen „im vergangenen Jahr 75.842 Mustang verkauft“ worden sein, was „Platz 1 im entsprechenden Segment“ bedeuten würden. Für die Amis und Kanadier wurde im Januar 2019 wurde auf der Detroit Motor Show mit dem über 515 kW (700 PS) starken Shelby GT500 ein neues Topmodell der Baureihe vorgestellt. Leider wird man das gute Stück in Europa wohl sehr selten zu sehen bekommen.

Sporen geben wie Steve McQueen

Die meisten Verkehrsteilnehmen sehen von einem Ford Mustang Bullit nur das Heck, oder? © Ford of Europe GmbH

Den Bullitt hingegen, mit dem Steve McQueen als Lieutenant Frank Bullitt vom San Francisco Police Department 1968 durch den gleichnamigen Film fuhr und sich eine der längsten Verfolgungsjagden der Filmgeschichte lieferte in und um Frisco lieferte, am Ende gewann er gegen einen Dodge Charger R/T – Hollywoods machte es möglich -, gibt es in Europa häufiger. Er wurde nämlich ab Juni 2018 auch auf dieser Seite des Nordatlantiks verkauft. Gegenüber dem Serienmodell GT bietet er – keine Frage – mehr Pferdestärke, genauer 338 kW (460 PS).

Beim Mustang kommt es auf die Pferdestärke an

„Es wurden alle Erwartungen übertroffen, als Ford den Mustang vor 55 Jahren auf den Markt brachte“, soll Jim Farley, Ford President, Global Markets gesagt haben und auch: „Nichts sagt mehr über Freiheit und die Freude am Fahren aus als der Ford Mustang.“

Den satten Sound seines 5,0 Liter V8-Motors, der mit einer Hochdruck-Dualkraftstoff-Einspritzung und einer Tiefdruck-Einlasskanaleinspritzung ausgestattet ist, mag man gerne hören, doch auch der Turboloader des 2,3 Liter EcoBoost-Benzinmotor wurde in seiner Leistung erhöht, dabei die Emissionen gesenkt. Das hört sich doch auch gut an, oder?

Außerdem kann König Kunde auf Knopfdruck bestimmen, in „welcher Lautstärke der charakteristische Sound des Ford Mustang ertönt, tief und grollend oder richtig leise“.

Und wer kann, der gibt Gummi wie in diesem Werbevideo von Ford zum 55. Geburtstag. Viel Vergnügen!

Gut aufgelegt: Honda legt ein Sondermodell der CB1000R+ Neo Sports Café auf

Für den Sommer 2019 aufgelegt: Die Honda CB1000R+ Limited Edition. © Honda

Berlin, Deutschland (Roads’R’Us). Wiedergeboren? Auf alle Fälle, wenn es nach Honda Deutschland mit Sitz in Frankfurt am Main geht. Dabei geht es um die sportliche CB1000R, die 2017 mit von Café Racern inspiriertem, minimalistischem Styling „wiedergeboren“ wurde.

Ende März wurde eine Sonderedition bekannt gegeben. Verkündet wurde, dass die „Limited Edition … 85 Stück für Deutschland“ umfassen werde, europaweit die „Auflage … auf 350 Exemplare limitiert“ sei.

Honda Deutschland teilt per Pressemitteilung vom 13.4.2019 mit; dass „das
kraftvollen Naked-Bikes eine Sonderedition“ bekomme. „Als Basis dafür dient die aktuelle CB1000R+. Neben einem Sportendschalldämpfer der Firma SC Project heben eine auffällige Sonderlackierung im sportlichen Retro-Look sowie eine Kühler- und Luftfilterkastenverkleidung in Carbon-Optik das bereits auffällige Neo Sports Café-Design noch deutlicher von der Masse ab.“

Der Preis für die CB1000R+ Limited Edition, die mit einer Fahrzeugnummer auf dem Tank „gebrandet“ werde, „beträgt 16.390 Euro (inkl. Fracht)“.

Kampieren und Kochen – Zum Camping-Kochbuch „Camp & Cook“ von Femke Creemers

Das Camping-Kochbuch "Camp & Cook. Happy Campers Lifestyle" aus dem Bruckmann-Verlag. © Bruckmann

Berlin, Deutschland (Roads’R’Us). Landleben, irgendwie ist das Landleben, aber mit Wagen, Wohnwagen. Und der geht durch den Magen. Deswegen das Kochbuch von Femke Creemers aus den immer noch niederen und einstigen deutschen Landen. Das passt. Aber es passt auch zu Wohn- und Reisemobilen sowie zum Zelt. Mit anderen Worten: Creemers Werk ist was für alle, die auf einem Campingplatz Raum finden wollen, egal wie.

Creemers bestens bebildertes und nett illustriertes Camping-Kochbuch bietet auf 160 Seiten ungefähr im A5-Querformat Hippes vom Campingkocher, wobei die Zutaten „unkompliziert“ wie die Zubereitung. Mit anderen Worten: Das ist ganz weit weg vom Fine Dining, aber nah am Eingemachten, auch dem aus der Dose. Creemers gibt als vom Bruckmann-Verlag vorgestellte „passionierte Camperin“ Basisbanalitäten übers Küchengeschirr zum Besten, Stichworte zu Basiszutaten und erklärt, wie man in fünf Schritten ein Lagerfeuer machen könne oder „das Beste aus deinem Wohnwagen“. Das scheint profan wie die Sprache dieses Buches, doch das Gewöhnliche wird liebevoll vorgetragen und wirkt wie das Werk: locker und leicht. Das passt bestimmt zu einem Salat mit holländischen Tomaten, auf den ersten Blick sieht sowas super aus, aber es schmeckt ohne Saucen nach nichts.Einfache Gerichte einfach vorgetragen und das für einfache Leute. Warum nicht?!

Creemers berichtet über die Restauration eines Oldtimers namens Constructam Coral 3T, Baujahr 1972, Umbau 2010 sowie 2013 bis 2014, in den ich jetzt einsteigen wollen würde. Dann legte sie los mit Frühstück und Mittagessen. Vom Power- bis zum Zupfbrot ist einiges dabei, sogar Pita und Pizza, selbst „süße Brotschlangen vom Lagerfeuer“ oder der „arme Ritter vom Baguette“. Nein, Fine Dining ist das nicht und auch nicht das „einfache Tomaten-Paprikasüppchen“. Die Rezepte für Fisch- und Muschelpäcken klingen jedoch so vielversprechend wie die „Fischschüssel aus dem Dutch Oven“. Auch die Salate können sich sehenlassen wie das Retro-Paradies von Susan Sandérus, das ist: ein Rapido-Golf-Hubdach-Wohnwagen Baujahr 1984. Der heißt heute Dolores und dürfte auf einer grünen Wiese stehen, während „die Wohnwagen-Konditorei“ von Annemarie de Jong. Suiker Bloem hingegen steht an der Straße. Vielleicht an einer in den niederen und einstigen deutschen Landen.

Bibliographische Angaben

Femke Creemers, Camp & Cook – Happy Campers Lifestyle, 160 Seiten, ca. 200 Abbildungen, Fotografien: Anki Wijnen, Illustrationen: Marjolein Schalk, Layout: Casper Boot, Übersetzung aus dem Niederländischen: Dietmar Schmitz, Format: 22,0 x 16,0 cm, Broschur mit Fadenheftung, Verlag: Bruckmann, München, 25.3.2019, ISBN: 978-3-7343-0684-6, Preis: 14,99 EUR (D)

Anmerkung:

Vorstehender Beitrag von Ole Bolle wurde in einer kürzeren Version am 28.3.2019 im WELTEXPRESS erstveröffentlicht.

Der meist verkaufte SUV der Welt: der Nissan X-Trail

Nissan X-Trail
Nissan X-Trail (ab MY 2018) © Nissan

Berlin, Deutschland (Roads’R’Us). Zu einem der Bestseller unter den Geländewagen hat sich der Nissan X-Trail – seit 17 Jahren auf dem Markt – entwickelt. Im Jahre 2017 wurde die aktuelle Version noch einmal aufgefrischt. Deutlich eigenständiger ist seine neue Optik mit dem breiteren Kühlergrill, modifizierten Stoßfängern, Tagfahrlichtern und Nebelscheinwerfern sowie nunmehr adaptiven Voll-LED-Scheinwerfern. Das Heck dominieren die robusteren Stoßfänger und das neue Leuchtmotiv der LED-Rücklichter.

Nissan X-Trail
Nissan X-Trail (2018). © Nissan

Zur Serienausstattung gehört jetzt auch ein Digitalradio. Das Infotainmentsystem mit neu gestalteter Bedienung sowie das gemeinsam mit Bose entwickelte Hifi-System gibt es gegen Aufpreis. Neu gepolsterte Sitze sorgen für etwas mehr Platz im Fond. Und nun sind neben den vorderen auch die hinteren Sitze beheizbar. Gegen Aufpreis wird der X-Trail auch mit sieben Sitzen angeboten. Leicht vergrößert wurde der Gepäckraum der fünfsitzigen Variante auf ein Ladevolumen von 565 statt bisher 550 Litern. Bei umgelegten Rückbank-Lehnen steigt das Ladevolumen auf 1996 Liter.

Nissan X-Trail
Nissan X-Trail (ab MY 2018). © Nissan

Erhöht hat sich die Zahl der verfügbaren Fahrer-Assistenzsysteme: Neu an Bord des X-Trail sind der Notbrems-Assistent mit Fußgänger-Erkennung, der Totwinkel-Warner und ein Querverkehr-Warner, der das Unfallrisiko beim langsamen Rückwärtsfahren – vor allem beim Ausparken aus unübersichtlichen Lücken – senkt.

Die Antriebe blieben unverändert. Der 1,6-Liter-Benziner leistet 120 kW/163 PS und ist mit Frontantrieb und einer Sechs-Gang-Handschaltung kombiniert. Daneben stehen ein 1,6-Liter-Diesel mit 96 kW/130 PS und ein 2,0-Liter-Diesel mit 130 kW/177 PS zur Wahl – beide Motoren sind auf Wunsch auch mit dem stufenlosen Automatikgetriebe Xtronic und Allradantrieb lieferbar. Die Preise für den neuen X-Trail starten bei 25 590 Euro. Die komfortable und mit vielen technischen Finessen ausgestattete Tekna-Version ist mit dem Benziner ab 37 200 Euro zu haben.

Tipps und Touren für das Motorradparadies Harz – Zum Buch „Kurvenfieber Harz“ von Markus Golletz

"Kurvenfieber Harz" von Markus Golletz. © Bruckmann

Berlin, Deutschland (Roads’R’us). Sieht man mal vom Prenzlauer Berg oder Kreuzberg ab, sind die nächsten Berge westlich von Berlin diejenigen im Harz. Dieses Mittelgebirge vor dem Norddeutschen Tiefland zieht, vor allem wenn die Sonne lockt, Tausende Teilzeit-Motorradfahrer, die ihrem Hobby frönen, förmlich an wie das Licht die Motten.

Mit Leidenschaft in Herz und Hirn brettern sie Richtung Berge, mitunter zwei, drei Stunden, bis sie das sagenumwobene Gebirge erreichen, aus dem der Brocken mit seinem Turm, der auf seiner kahlen Kuppe steht, herausragt. Noch, denn viele Menschen trampeln täglich auf dem Gipfel, dessen Kreuz auf 1141,2 Metern über Normalhöhennull  steht, herum.

Mit dem Motorrad rund um diesen oder jenen Brocken biegen, das freut den Fahrer auf vielen famosen Strecken durch dichte Wälder. Dass der Harz auch ein Wander- und Wintersportgebiet ist, das schreckt den Motorradfahrer nicht. Wegen seiner Beliebtheit ist im Harz halt viel los, weswegen Markus Golletz in seinem Buch „Kurvenfieber Harz“ das Vorwort über „Norddeutschlands attraktivstes und beliebtestes Tourengebiet“ darauf hinweist, dass es trotz der Touristen „keine nennenswerten Streckensperrungen“ gebe und alle Biker dafür Sorge tragen sollten, „dass es so bleibt“. „Selbst die beliebte und harznahe Kyffhäuser-Strecke ist offen und kann in allen ihren großartien 36 Kehren frei befahren werden“, freut sich Gollitz, der mit flotter Feder formuliert und Enduros wie Italien, die Westalpen und Pyrenäen mag, worauf der Bruckmann-Verlag gleich zu Beginn hinweist.

Zahlreiche bunte Bilder, darunter auch Landkarten, und beredte Berichte mit Tourenprofil und Tipps über „die schönsten Motorradtouren mit GPS-Tracks zum Download“ bietet dieses 144 Seiten starke Taschenbuch, dass in jede Leckerjacke oder Hosentasche passt.

Golletz nennt zudem die Top Fünf der Bikertreffs: den Torfhaus Parkplatz an der B4, das Café 36 in Kelbra am Kyffhäuser, die Talsperre Wendefurth, die Raststäee Netzkater bei Ilfeld und die Pullmann City Biker Ranch in Hasselfelde. Doch auch die Staumauer der Sösetalsperre, der Harz-Ring in Reinstedt, die Harz-Bikder-Oase in Neudorf, das Harz Brake in Bad Lauterberg, die Biker sLodge Harz, die Odertaler Sägemühe in St. Andreasberg, der Bikerwirt-Hartz in Blankenburg, der Parkplatz an der Staumaue der Okertalsperre, das Café Okerterrasse und die Bikerschmiede Zilly werden erwähnt. Denn wer nicht rast, der muss auch rasten.

Mit dabei ist eine ausreichend „große Faltkarte zur Region“ mit „allen Ausflugstouren im Überblick im Format 1:210.000 (also 1 cm = 2,1 km). Passt, denn die Strecken sind erstens alle ordentlich ausgeschildert und zweiten kann man nach dem Weg fragen, falls das Smartphone ihn nicht weist.

Wie praktisch das Taschbuch ist, das probiert ein jeder besser selber aus. Gute und rücksichtsvolle Reise durch das Motorradparadies Harz.

Bibliographische Angaben

Markus Golletz, Kurvenfieber Harz, Die schönsten Motorradtouren mit GPS-Tracks zum Download. Die Besten der Region: Unterkünfte und Biker-Treffs. Von Bikern für Biker: Top-Tipps und Einkehrmöglichkeiten, 144 Seiten, ca. 100 Abbildungen, Format: 12,0 x 18,5 cm, Klappenbroschur mit Fadenheftung, Verlag: Bruckmann, 28.01.2019, ISBN: 9783734312328, Preis: 14,99 EUR (D)

Anmerkung:

Der Beitrag von Tim Rothweg wurde am 18.3.2019 im WELTEXPRESS erstveröffentlicht.

Frecher Straßenfloh – sportlich angehaucht neuer Kia Picanto wirkt besonders dynamisch in GT-Line-Ausstattung

Kia Picanto GT Line (2017). © Kia

Berlin, Deutschland (Roads’R’us). Kia Deutschland ist – wie der Konzern selbst – weiter im Aufwind. Und man will sich nicht auf dem Erreichten ausruhen: Die Produkt-Offensive geht 2019 in die nächste Runde. Kleinster der Marke ist der Picanto – seit einem Jahr ist er in dritter Generation auf dem Markt. Das Fahrzeug ist sowohl optisch, als auch technisch verändert worden.

Der kleine –nur noch als Fünftürer erhältliche – Picanto ist nach wie vor 3,60 Meter lang, doch durch den kürzeren Frontüberhang wirkt er größer. Der Radstand wurde auf 2,40 Meter verlängert – das bringt mehr Platz im Innenraum, vor allem mehr Bein- und Kopffreiheit im Fond. 255 Liter – das sind 55 Liter mehr als beim Vorgänger – fasst der Gepäckraum des Picanto. Er ist nach Aussage von Kia derzeit der größte Gepäckraum seiner Klasse und kann bei umgeklappten Rücksitzlehnen durch den variablen Ladeboden zu einer ebenen Fläche ausgebaut werden.

Kia Picanto GT Line (2017). © Kia

Das neue Design mit dem aktuellen „Tigernasen-Grill“ und dem großen Lufteinlass in der Frontschürze lässt ihn breiter und kräftiger erscheinen. Das Heck dominieren die auffällig gestylten Rückleuchten. Besonders chic ist die Sportausführung „GT Line“; die Ausstattung X-Line verschafft dem Picanto die Optik eines kleinen SUV. Für mehr Individualisierungsmöglichkeiten stehen elf Lackfarben und fünf Innenraumpakete zur Wahl.

Zu den neuen Ausstattungselementen, die je nach Ausführung verfügbar sind, gehören Sitzbezüge in hochwertiger Ledernachbildung, ein Sieben-Zoll-Kartennavigationssystem inklusive dem Multimediadienst Kia Connected Services, Android Auto, Apple Carplay und Rückfahrkamera sowie eine induktive Ladestation für Smartphones. Die wichtigste Neuerung in der Sicherheitsausstattung ist ein autonomer Notbremsassistent, der optional für alle Ausführungen erhältlich ist. Standardmäßig verfügt der neue Picanto über sechs Airbags, ab der Version Spirit gehört zudem ein Knieairbag für den Fahrer zur Serienausstattung.

Als Antriebe stehen drei Motoren zur Wahl: ein 1,0-Liter-Benziner mit 49 kW/67 PS, seine turbogeladene Version mit 74 kW/100 PS sowie ein 62 kW/84 PS starker 1,2-Liter-Motor, der optional auch mit einem Automatikgetriebe bestellt werden kann. Im Kurztest konzentrierten wir uns auf die Version mit dem 84-PS-Motor und der Ausstattungslinie GT. Diese unterstreicht unter anderem mit Seitenschwellern, einer tief heruntergezogenen Frontschürze, einem Doppelrohr-Auspuff, 16-Zoll-Leichtmetallfelgen, einem Heckdiffusor sowie farblichen Akzenten den sportlichen Anspruch des Picanto GT-Line.

Kia Picanto GT Line (2017). © Kia

Der 1,2-Liter-Vierzylinder – ein Sauger mit variabler Ventilsteuerung – erweist sich als ausreichend kräftige Motorisierung für den Eintonner. In 12,0 Sekunden beschleunigt er den Kleinen von Null auf Tempo 100, und er schafft eine Spitze von 173 km/h. Den Normverbrauch gibt Kia mit 4,5 Litern Kraftstoff pro 100 Kilometer an – in der Praxis war es etwa ein Liter mehr auf dieser Distanz. Die Motorarbeit ist nur leise vernehmbar – zumindest, wenn er nicht auf Hochtouren gefahren wird. Sein maximales Drehmoment von 122 Nm wird ab 4000 U/min erreicht – das besagt schon, dass häufiges Schalten erforderlich ist, um zügig voranzukommen.

Die Lenkung arbeitet angenehm direkt, und die Bremsen erweisen sich als ordentlich standfest. Die etwas straffe Federung sorgt zwar dafür, dass Schlaglöcher gut registriert werden können. Dennoch ist das Fahrwerk nicht unkomfortabel – es ist gekonnt abgestimmt, sorgt für eine saubere Straßenlage und vermittelt ein sicheres Fahrgefühl, auch in schnell durchfahrenen Kurven. Dank der elektronisch unterstützten Servolenkung und dem kleinen Wendekreis von 9,40 Metern lässt sich der Picanto spielend leicht manövrieren – er ist ein perfekter Begleiter auch im dicksten Stadtgewühl.

Mit den dynamischen Linien eines Coupés – Den Volvo S90 gibt es auch als Plug-in-Version

Der neue S90 von Volvo. © Volvo

Berlin, Deutschland (Roads’R’us). Von jeder Seite ist er sofort wieder als Volvo zu erkennen – die Limousine S90, die zu Preisen ab 45 200 Euro zu haben ist und ganz klar eine echte Alternative im Premium-Segment darstellt. Keine einfache Aufgabe, doch der neuen großen Limousine S90 sind in jeder Hinsicht so wertvolle Gene eingepflanzt worden, die ihr helfen, gegen andere Luxus-Liner zu bestehen.

VOLVO S90 © Volvo

Dabei spielt das Styling eine besondere Rolle – Kunden entscheiden bekanntlich auch nach Bauchgefühl. In dieser Hinsicht punktet der S90 mit weichen, fließenden Formen und der coupéhaften Dachlinie. Die Front des eleganten Viertürers wird vom markanten „Wasserfall“-Kühlergrill mit senkrechten Streben und schmalen Scheinwerfern in Klarglasoptik dominiert. Das Heck mit seinen großen Rückleuchten in Hufeisenform gibt sich knackig kurz.

Zum praktischen Teil: Das fast fünf Meter lange Fahrzeug bietet zumindest für vier Personen üppige Platzverhältnisse. Selbst groß gewachsene Passagiere können mit der Beinfreiheit im Fond ausgesprochen zufrieden sein. Das Gepäckraum-Volumen ist mit 500 Litern ebenso großzügig bemessen, allerdings ist das Ladeabteil etwas flach geraten.

Ein Blick ins Cockpit des neuen Volvo S90. © Volvo

Der Innenraum bietet eine ausgesprochen angenehme Atmosphäre im eleganten, geschmackvollen Ambiente mit viel Naturholz. Die Sitze bieten sehr guten Seitenhalt, sind bequem und komfortabel, dabei auf keinen Fall zu weich. Auf Wunsch sind sie vielfach elektrisch verstellbar und mit Belüftungs- und Massagefunktion ausgestattet. Zahlreiche und vernünftig dimensionierte Ablagen helfen dabei, im Innenraum Ordnung zu halten.

Klar, sachlich und aufgeräumt wirkt das Cockpit mit seinem minimalistischen Bedienkonzept – mit nur wenigen Tasten und Knöpfen. Die meisten Funktionen im Volvo S90 lassen sich über den großen 12,3-Zoll-Touchscreen im Tablet-Stil in der Mittelkonsole steuern. Das sollte man vor der Fahrt aber erst einmal üben. Der Kunde kann zwischen den Ausstattungsvarianten Momentum, der besonders sportlichen Variante R-Design und Inscription wählen.

Ein Blick auf den Volvo S90. © Volvo

Als Antriebe stehen drei Benziner und drei Selbstzünder – allesamt Euro 6d-Temp-Motoren – und eine Plug-in-Version zur Wahl. Basismodell zum Preis von 45 200 Euro ist der Volvo S90 D3 Momentum, ausgerüstet mit einem 110 kW/150 PS starken Dieselmotor, Frontantrieb und Sechsgang-Handschalter. Ebenfalls mit Frontantrieb ist der 140 kW/190 PS starke „kleine“ Benziner im S90 T4 kombiniert.  Die Versionen S90 D5 mit 173 kW/235 PS und S90 T6 mit 228 kW / 310 PS sind mit Allradantrieb ausgestattet.

Die Plug-in-Version S90 T8 AWD Twin Engine, ein Plug-in-Hybrid bietet 288 kW/390 PS als Systemleistung. Diese Version ist in der Ausstattung R-Design ab 71 050 Euro erhältlich. Und nur in Verbindung mit diesem Antrieb wird ein viersitziger S90L in der Ausstattung Excellence für 108 460 Euro angeboten.

Die Sicherheitsausstattung entspricht den bekanntermaßen hohen Ansprüchen des schwedischen Herstellers. Ab Werk sind natürlich alle Airbags, ein ABS mit elektronischer Bremskraftverteilung, der Schleuderschutz DSTC sowie die Spurhalte- und Totwinkel-Assistenten an Bord – aber auch das Volvo City Safety System, das alle Geschwindigkeitsbereiche abdeckt und bei Tag und Nacht gleichermaßen funktioniert. Der umfassende Notbremsassistent trägt dazu bei, Zusammenstöße mit anderen Fahrzeugen – auch beim Linksabbiegen in Kreuzungsbereichen – sowie Fußgängern oder Radfahrern ganz zu verhindern oder zumindest den Aufprall „abzufedern“ und die Unfallfolgen deutlich zu verringern. Auch große Wildtiere erkennt das System.

Bei der „Run off Road Protection“ handelt es sich um ein innovatives System, das die Insassen bei einem Unfall durch Abkommen von der Fahrbahn durch aktive und passive Schutzmaßnahmen vor Verletzungen bewahrt. Ebenfalls bereits ab Werk an Bord sind die Fahrspur- und Fahrbahnerkennung „Road Edge Detection“ – sie hält den Wagen auch dann in der Spur und auf der Fahrbahn, wenn sichtbare Markierungen fehlen. Mit Hilfe des „Pilot Assist II“ kann der S90 bis zu einer Geschwindigkeit von 130 km/h teilautonom fahren, ohne dabei einen Vordermann zu benötigen. Bei Volvo weist man allerdings eindringlich darauf hin, dass die Hände stets am Lenkrad bleiben müssen.

Bleibt noch, etwas zum Fahrgefühl zu sagen: Der S90 gefiel sowohl beim Sitzkomfort als auch beim Fahrkomfort. Volvo hat ein dynamisches Fahrwerk entwickelt, das einen guten Kompromiss von Komfort und Sportlichkeit zulässt. Die Lenkung arbeitet sehr direkt, die Automatik schnell und ruckfrei. Ruhiges Reisen auch bei hohen Geschwindigkeiten ist garantiert.

Captain Futures Fahrzeug – Opel zeigte mit dem GT X Experimental, was vom Design her möglich wäre

Anfang Dezember 2018 wurde in Mainz für Medienvertreter ein Opel GT X Experimental ausgestellt. © 2018, Münzenberg Medien, Foto: Stefan Pribnow

Berlin, Deutschland (Roads’R’us). Nicht nur in Rüsselsheim wird an der Zukunft von Opel gebastelt, aber auch dort drehen sich Debatten vom Designer bis zum Dreher um eine Vision der Opel-Zukunft. In diesem Fall um eine, die von Captian Future zu sein scheint, von Opelianern mutig genannt wird und auf den Namen Opel GT X Experimental hört.

Diese Konzeptstudie steht längst auf vier Rädern und Anfang Dezember 2018 stand sie im Scheinwerferlicht eines ehemaligen Lokschuppens in Mainz. Ob dieses elektrische und SUV genannte Modell eine Lokomotive und also eine Art Zugpferd sein kann, das sei, so sagt einer der Anwesenden bei einer Präsentation mit Presse, jedem selbst überlassen.

„Wir haben eine klare Vision, wie wir mit unserem PACE!-Plan die Zukunft von Opel erfolgreich gestalten wollen. Wir richten den Blick auf ein starkes Markenprofil, das von unseren Werten – deutsch, nahbar, begeisternd – bestimmt wird. Dies spielt eine wichtige Rolle dabei, wieder nachhaltig erfolgreich zu werden. Unsere Konzeptstudie zeigt, wie wir diese Werte in unseren zukünftigen Produkten umsetzen werden. Unsere Entwicklungs- und Design-Teams haben dies mit dem Opel GT X Experiment beeindruckend verwirklich. Er gibt einen klaren Ausblick darauf, wie wir bei Opel die künftige Mobilität sehen.“

Opels Oberboss Michael Lohscheller

Elektrisch, neongelb und irgendwie als SUV? Und ob der Opel-Weg durchweg deutsch war oder nicht doch amerikanisch mit einem Schuss französisch, das darf doch wohl angemerkt werden, oder? Nahbar bei der unteren bis hin zur oberen Mittelklasse war Opel nicht nur in deutschen Landen und bestimmt mit mehr Modellen als nur mit dem Manta begeisternd. Mich begeistert beispielsweise der Opel Insignia mit seiner luxuriösen und in den Premiumbereich vorstoßenden Ausstattungsvariante, der sich bestens mit einem Diesel unter der Haube fahren lässt, Abgasnorm Euro 6d TEMP.

Mit dem GT X Experimental hat dieses vorzügliche Fahrzeug nicht viel gemein. Der Insignia ist zeitgemäß, der GT X außen wie innen der Zukunft zugewandt.

„Dieses Fahrzeug steht für die spannende Zukunft der Marke.“

Opel-Designchef Mark Adams

Reminszenz

Die Opel-Zukunft ist etwas über vier Meter lange, 180 cm breit sowie 150 cm hoch und basiert auf einer Leichtbau-Architektur. Auf den ersten Blick wirkt das alles andere als kantig. Im Gegenteil: alle Formen scheinen zu fließen. Die Farbgebung ist traditionell in den Opel-Farben Grau, Schwarz und Gelb gehalten. Ich nenne das Reminszenz.

und Reduktion

Auf traditionelle „Schnittlinien“ wurde jedoch fast verzichtet. Die Türkanten werden von einer gelben Signaturlinie verboren und zusätzlich trifft die vordere mit der hinteren Tür zusammen. Außerdem wurde auf Türgriffe und Außenspiegel, deren Aufgabe übernehmen kleine Kameras, die in der gelben Grafiklinie versteckt scheinen, verzichtet. Das nenne ich Reduktion.

Die gelben Striche bei den 17-Zoll-Rädern, bei denen der elektronische Opel-Blitz gewitzigt die Waage hält, egal wie schnell sich die Räder drehen, werden als Linien bei der Karosserie weitergeführt. Vorvollendet und nah am Marsmobil, möchte ich meinen.

Im Auto für Opels Zukunft steckt sogar Sternenstaub. Eine kompakte 50 kWh-Lithium-Ionen-Batterie, die induktiv geladen werden könne, liefert die Energie.

Das Fahren erfolgt nicht vollautomatisch, aber mit Level-3-Funktionen des autonomen Fahrens. Das bedeutet, dass der Fahrer sich chauffieren lassen kann, er aber im Falle eines Falles reagieren und eingreifen muss.

Im Innenraum ist sonst wenig zu greifen. Schalter, Knöpfer und Krimskram, das war einmal. Immerhin bietet ein breiter Bildschirm noch tolle Touch-Erlebnisse sowie unterhalb der Kopfstützen befestigte abnehmbare Lautsprecher Musikgenuss auch außerhalb von Captain Futures Fahrzeug.

Anmerkung:

Die Recherche wurde von der Opel Deutschland GmbH unterstützt.

Neue Motoren für das kleine Fiat-SUV – Der 500X ist seiner knuffigen Optik treu geblieben

Fiat 500X
Ein Fiat 500X von der Seite. © FCA

Berlin, Deutschland (Roads’R’us). Vier Jahre ist der Fiat 500X auf dem Markt – jetzt erhielt er ein Facelift. Das Basismodell ist ab 17 490 Euro zu haben. Optisch gibt es kaum Neuigkeiten: Lediglich die Scheinwerfer wurden etwas markanter gestaltet. Die eigentlichen Änderungen finden sich unter der Haube und im Innenraum. So wird der Instrumententräger jetzt von einem 3,5-Zoll-Display dominiert. Bereits ab der mittleren Version gehört ein Sieben-Zoll-Touchscreen-Infotainmentsystem zum Serienumfang, das die Einbindung von Smartphones per Apple CarPlay und Android Auto ermöglicht.      

Das Platzangebot im nur 4,27 Meter langen SUV ist sehr ordentlich – auch in Reihe zwei dank guter Kopffreiheit. In den Gepäckraum passen mindestens 350 Liter. Wird die Rückbanklehne umgeklappt, erhöht sich das Stauvolumen auf bis zu 1000 Liter. Die Sitze sind unverändert, könnten eine etwas längere Sitzfläche vertragen und etwas weichere Kopfstützen.

Fiat 500X
Ein Fiat 500X von vorne. © FCA

Die bisher angebotenen MultiAir-Turbobenziner sind von zwei Vertretern der neuen FireFly-Motorengeneration ersetzt worden. Sie sind komplett aus Aluminium gefertigt und mit Partikelfiltern ausgestattet. Laut dem Hersteller sollen sie bis zu 20 Prozent an Kraftstoff gegenüber den Vorgängern einsparen, und sie erfüllen die strenge Abgasnorm Euro 6d-Temp. Beide Motoren laufen kultiviert; der Vierzylinder dabei etwas ruhiger.

Der 1,0-Liter- Dreizylinder liefert 88 kW/120 PS und ein maximales Drehmoment von 190 Nm. Der 1,3-Liter-Vierzylinder bietet 110 kW/150 PS und das maximale Drehmoment von 270 Nm. Er verbraucht gegenüber dem Dreizylinder mit 6,4 Litern knapp einen halben Liter Kraftstoff mehr auf 100 Kilometern. Der Dreizylinder-Motor ist mit einem manuellen Sechsganggetriebe kombiniert, das in der Abstufung gut zu diesem kleinen Motor passt. Mit ihm erreicht der knapp 1,4 Tonnen schwere 500X eine Spitze von erstaunlichen 188 km/h. Der Vierzylinder arbeitet mit einem Sechsgang-Doppelkupplungs-Automatikgetriebe und schafft mit einer Höchstgeschwindigkeit von 196 km/h nicht wesentlich mehr.

Fiat 500X
Das Cockpit eines Fiat 500X. © FCA

Allerdings wird mit dem 150-PS-Motor der Sprint aus dem Stand auf Tempo 100 fast zwei Sekunden schneller absolviert als mit dem Dreizylinder, der dafür 10,9 Sekunden braucht. Der große Benziner wird allerdings für den Fiat 500X erst ab der mittleren Ausstattung angeboten, und er kostet dann mindestens 23 690 Euro.

Nach wie vor wird aber auch der 81 kW/110 PS starke 1,6-Liter-Vierzylinder als Basismotorisierung angeboten. Der 500X ist damit zum Basispreis von 17 490 Euro zu haben. Zwar ist man zu diesem Preis nicht mit dem modernsten Aggregat unterwegs, kann sich aber über eine überraschend umfangreiche Ausstattung freuen: Unter anderem sind neben der Sicherheitsausstattung auch schon die Klimaanlage, LED-Tagfahrlicht, der Tempomat, ein Spurhalte-Assistent und die Verkehrszeichenerkennung serienmäßig an Bord. Gegen Aufpreis werden für den Fiat 500X unter anderem der Totwinkel-Assistent, ein Auffahr-Warnsystem, der Abstandstempomat, ein Glasdach, die Rückfahrkamera und LED-Scheinwerfer angeboten.

Thema Dieselantrieb: Fiat wird auch weiterhin nicht auf Selbstzünder verzichten. Alle drei Dieselmotoren mit einer Leistungsbreite von 70 kW/95 PS bis 110 kW/150 PS, die bisher schon angeboten wurden, arbeiten mit einem SCR-Katalysator und erfüllen die strenge Abgasnorm Euro 6d-temp. Ausschließlich der größte Selbstzünder ist mit einer Neungang-Wandlerautomatik kombiniert und mit Allradantrieb ausgerüstet.

Die fünfte Generation des Subaru Impreza im Modelljahr 2018

Subaru Impreza
Ein Subaru Impreza im Modelljahr 2018 in einer Seitenansicht. © Copyright SUBARU Deutschland GmbH

Berlin, Deutschland (Roads’R’us). Die fünfte Generation des Subaru Impreza überzeugte im Modelljahr 2018 vor allem mit einem bewährten Boxermotor und allseits Allradantrieb.

Auch allerlei Assistenzsystme sorgen bei dem Kompaktwagen für Komfort. Aufbauend auf der neuen Subaru Global Platform, überzeugt die Neuauflage mit verbesserten Fahreigenschaften und zahlreichen neuen Assistenzsystemen, darunter erstmals das preisgekrönte Eyesight-System. Es knüpft mit Notbremssystem, Spurhalte-, Spurleit- und Anfahrassistent serienmäßig ein engmaschiges Sicherheitsnetz und kann so Unfälle im Ansatz verhindern. Totwinkel- und Querverkehrsassistent sind auch mit dabei.

Zudem liefert ein neu entwickeltes Infotainmentsystem nicht nur alle wichtigen Informationen, sondern gewährt auch Zugriff auf Internetradio und diverse Apps. Das Smartphone wird zudem über Apple CarPlay und Android Auto direkt ins Fahrzeug eingebunden, die Steuerung erfolgt auf einem bis zu acht Zoll großen Touchscreen in der Mittelkonsole oder direkt per Sprachbefehl – so bleiben die Hände am Lenkrad und die Augen auf der Straße.

Damit man sich darüber flot bewegen kann, schnurrt unter der Motorhaube der fünftürigen Schräghecklimousine ein ebenso leistungsfähiger wie laufruhiger Boxer-Benziner, der aus 1,6 Litern beziehungsweise 2,0 Litern Hubraum 84 kW/114 PS respektive 115 kW/156 PS schöpft. Wie bei nahezu allen Modellen der Allradmarke sind die Vierzylinder serienmäßig mit dem permanenten Allradantrieb Symmetrical AWD kombiniert, was das ohnehin beachtliche Sicherheitsniveau des neuen Kompaktwagens nochmals steigert. Die symmetrische Anordnung und der bauartbedingt niedrige Schwerpunkt bilden die perfekte Ergänzung zur neuen Plattform und tragen so zum sportlich-direkten, aber dennoch komfortablen Fahrverhalten bei. Die Kraftübertragung besorgt die stufenlose Automatik Lineartronic, die stets die effizienteste Übersetzung wählt und so gleichermaßen dynamisches wie wirtschaftliches Fahren begünstigt.

Den Impreza gibt es derzeit in den Lackierungen Chrystal White Pearl, Ice Silver Metallic, Dark Grey Metallic, Chrystal Black Silica, Pure Red, Venetian Red Pearl, Quartz Blue Pearl und Dark Blue Pearl und beim Polster als Stoffpolster (Trend) beziehungsweise als Stoffpolster mit silbernen Kontrastnähten (Comfort/Exclusiv) sowie als Lederpolster (Sport).

Da ich den Subaru Impreza 2.0i Sport CVT testen durfte, lümmelte ich also auf Leder, angenehm erhitzt durch die Sitzheizung, und bretterte sportlich durch Berlin und Brandenburg, wobei die elektrisch geregelte Drehmomentverteilung mit Namen Active Torque Vectoring die Stabilität selbst bei meiner dynamischen Fahrweise erhöhte. Da blieb also Zeit, um das Glasschiebedach elektrisch vor und zurück zu schieben und mich mit dem Audio- und Infotainmentsystem anzulegen, das mit Apple CarPlay und Android Auto gekoppelt werden kann.

Der Preis für den Impreza 2.0i Sport Lineartronic in Pure Red mit dem 4-Zylinder-Leichtmetall-Boxermotor mit der Abgasnorm Euro 6, Kraftstoffverbrauch kombiniert 7,0 Liter, innerorts 8,9 Liter und außerorts 6,0 Liter, CO2-Emissionen 159 g/km, der laut Hersteller von 0 auf 1000 km/h in 9,8 Sekunden und auf eine Höchstgeschwindigkeit von 205 km/h käme, liegt bei 31.680 Euro.

Anmerkung:

Die Recherche wurde von Subaru unterstützt.

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