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19.05.2024 01:41
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Motor, Roller, Macht – Forza 350, ein Motorroller von Honda

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Ein Roller mit der Bezeichnung Forza 350 für das Modelljahr 2022 von Honda. © Copyright Honda, BU: Stefan Pribnow

Berlin, Deutschland (Roads’R’Us). Der neue Forza, mit dem Männer und Frauen nicht nur im Sommer 2022 nach unserer Zeitrechnung in ganz Europa fahren sollen, der mit dem Zusatz 350, sei „einfach immer besser“ geworden. Das behauptet der Hersteller, also sagen und schreiben das Damen und Herren bei Honda.

Genauer heißt es auf der Heimatseite Honda.de im Weltnetz auf Deutsch: „Der neue Forza 350 mit mehr Leistung und höherem Drehmoment beschleunigt schneller und zeichnet sich durch eine höhere Höchstgeschwindigkeit aus… Der flüssigkeitsgekühlte Motor ist mit der Honda-Drehmomentkontrolle (HSTC) ausgestattet, die für konsistenten Hinterradgrip sorgt.“ Das klingt gut.

Daß „die schlanke Verkleidung hat ein neues Design erhalten“ habe, das klingt schön. Daß dadurch auch „die Aerodynamik verbessert“ worden sei, das glaube ich gerne. Doch Probieren geht über Studieren. Das gilt auf den angeblich „zusätzlichen Komfort bei hohen Geschwindigkeiten“.

Wer mit nicht mehr als nur den „Bewegungsbereich des elektrische verstellbaren Schilds („um weitere 40 mm verstellbar und damit um insgesamt 180 mm“) testen und also gleich den ganzen Roller, der in „Mat Cynos Gray Metallic“, „Pearl Cool White“, „Mat Carnelian Red Metallic“, „Pearl Falcon Gray“ und „Mat Pearl Pacific Blue“ bestellbar ist, statt nur die „LED-Beleuchtung“ zu bestaunen?

Die Leistung betrage laut Hersteller 21,5 kW. Der Motor sei EURO5-konforme. Die Tankfüllung reiche für 350 km.

„50 Jahre Mazda in Deutschland“ – 50 Fahrzeuge im Mazda Classic – Automobil Museum Frey in Augsburg

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Frei (auf vier Rädern) nach Wolfgang Borchert ("Draußen vor der Tür"): Mazda classic highlights 2022. © Copyright Mazda Deutschland, BU: Stefan Pribnow

Augsburg, Berlin, Deutschland (Roads’R’Us). „50 Jahre Mazda in Deutschland“, also in der zerkleinerten Kleindeutschen Lösung mit dem Kürzel BRD, sollen gefeiert werden. Das geht nicht ohne Reminiszenz und Retro, jedenfalls nicht gut.

Und so werde laut einer Presse-Information der Mazda Motors Deutschland GmbH mit Sitz ins Leverkusen vom 4.5.2022 in einer Sonderausstellung im Mazda Classic – Automobil Museum Frey in Augsburg „auf ein halbes Jahrhundert voller Kultmodelle und technischer Innovationen“ zurückgeblickt. Wir blicken in die Pressemmitteilung und lesen: „Historische Modelle wie der Mazda 1300, der 818 oder der RX-3, die den Weg der Marke auf dem deutschen Automobilmarkt von 1972 bis heute entscheidend mitgeprägt haben, will das Museumsteam rund um die Inhaber-Familie Frey präsentieren. Parallel dazu erwartet die Besucher eine besondere Modellbauausstellung voller Mazda Miniaturmodelle aus aller Welt. Die Eröffnung der Sonderausstellung ist für Mitte Mai geplant.

Neben der Sonderausstellung zeigt das Mazda Classic – Automobil Museum Frey in Augsburg Mazda Modelle aus der über 100-jährigen Geschichte des japanischen Unternehmens: vom ersten Mazda Pkw R360 Coupé aus dem Jahr 1960 bis hin zum Mazda Cosmo Sport 110 S, dem weltweit ersten Fahrzeug mit Zweischeiben-Kreiskolbenmotor. Das Museum mit rund 50 Fahrzeugen ist aus einer der weltweit größten privaten Sammlungen entstanden und befindet sich mitten in der Augsburger Innenstadt (Wertachstraße 29b, 86153 Augsburg). Es ist montags bis donnerstags von 12 bis 17 Uhr und freitags bis sonntags von 10 bis 18 Uhr geöffnet.“

Mazda Classic – Automobil Museum Frey

Adresse: Wertachstraße 29b, 86153 Augsburg

Kontakt: Telefon: 082142060730

Heimatseite: mazda-classic-frey.de

Kraftwagen und Klassik-Konzerte? Das geht und darauf fahren Freunde der Freiluftkultur in Berlin ab

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Staatsoper für alle 2021 auf dem Berliner Bebelplatz. © BM, Foto: Peter Adamik, Aufnahme: Berlin, 19.9.2021

Berlin, Deutschland (Roads’R’Us). Kraftwagen, genauer: Personenkraftwagen, und Klassik-Konzerte, das geht in Berlin. Anders formuliert: Berliner und Brandenburger fahren auf die Staatsoper für alle ab, zu der auch in diesem Jahr sowohl Damen und Herren der Staatsoper Unter den Linden und der BMW-Gruppe einladen.

Am 18. und 19. Juni 2022 wird zur 16. Ausgabe von Staatsoper für alle auf den Bebelplatz gebeten und der Eintritt sei laut Pressemitteilung der BMW-Gruppe vom 16.5.2022 „dank BMW kostenfrei“. Die zuletzt im Apartheidstaat BRD übliche wie üblen Maske, auch Söder-Windel und Kaffeefilter vor der Fresse genannt, muß nicht aufgesetzt werden, auch wenn Totalitaristen der Einheitsparteien dies wohl wollen würden. Gespritzte mit experimentellen Stoffen, von denen Substanzen nicht für Menschen geeignet sind, weniger Pharmakonzerne, die nur mit Notfallzulassungen auf den Markt kamen und Tausende Tote forderte sowie Millionen Impfgeschädigte, dürfen wie Gesunde gleichermaßen teilnehmen. An diesen Tagen mitten in Berlin soll keine Apartheid herrschen, aber wer weiß, was noch alles passiert. Daher heißt es in der besagten Pressemitteilung nicht nur, daß „keine Nachweispflichten oder Pflichten zum Tragen einer Maske“ bestünden, sondern auch, daß „das Stattfinden der Veranstaltungen … unter dem Vorbehalt der entsprechenden Genehmigungen“ stünde. „Sollten aufgrund nicht erteilter Genehmigung, steigender Inzidenzwerte und/oder anderslautender Vorgaben des Landes Berlin Planänderungen notwendig sein, wird hierüber auf der Homepage der Staatsoper und in der Presse informiert.“ Mit Homepage dürfte die Heimatseite im Weltnetz gemeint sein. Mehr unter Staatsoper Berlin.

Staatsoper für alle 2022

Samstag, 18. Juni, Beginn 18:00 Uhr
Live-Opernübertragung von Puccinis „Turandot“
Dirigent: Zubin Mehta
Inszenierung: Philipp Stölzl
Mit u.a.: Elena Pankratova, Aida Garifullina, René Pape, Siegfried Jerusalem, Yusif Eyvazov, Gyula Orendt, Andrés Moreno García, Siyabonga Maqungo, David Oštrek, dem Staatsopernchor und der Staatskapelle Berlin

Sonntag, 19. Juni, Beginn 13:00 Uhr
Open-Air-Konzert auf dem Bebelplatz
Staatskapelle Berlin
Dirigent: Daniel Barenboim
Programm wird noch bekannt gegeben

Reisehinweise – Serie: Gotland, mehr als nur ein Kalkstein-Plateau (Teil 10/10)

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Gotland mit der G-Klasse. © Foto: Dr. Peer Schmidt-Walther, Aufnahme: Gotland, 6.2.2022

Gotland (Roads’R’Us). Abschließend zur Serie „Gotland, mehr als nur ein Kalkstein-Plateau“ folgen nun Reisehinweise. Gotland allgemein: www.gotland.com; Sudersands Semesterby (div. Hütten, Camping etc.: www.sudersand.se; Fähre: Preis inkl. PKW (Rostock-Visby): ab 125 Euro, Fußgänger ab 45 Euro. MS „Drotten“ (ex „Gotland“): Baujahr: 2003; Werft: GSI, China; Länge: 196,10 m; Breite: 25,6 m; Tiefgang: 6,4 m; BRZ:…

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Das goldene Kalksteinfundament – Serie: Gotland, mehr als nur ein Kalkstein-Plateau (Teil 9/10)

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Gotland. © Foto: Dr. Peer Schmidt-Walther, Aufnahme: Gotland, 9.2.2022

Gotland (Roads’R’Us). Der nächste Gotland-Schnuppertag führt uns wieder über den Farösund am Basteträsk, dem größten von 20 Gotlands Seen, entlang nach Kappelshamn mit seinen weißen Hügeln, dem „Gold der Insel“. Frachter liegen von Staubwolken umhüllt an der Pier und laden Kalk.

Der wurde hier schon im Mittelalter von Bauern in kleinen Meilern – einer steht sogar in Stralsund – gebrannt als Grundlage für die Zementherstellung, die noch heute einen hohen wirtschaftlichen Wert hat. Ein paar steinerne Brennöfen kann man heute als Industriedenkmäler besichtigen. So auch in Barläst vor der Insel Asunden gegenüber von Slite, wo heute das größte Werk große Mengen produziert und weltweit verschifft. Eine Tafel am kleinen Hafen erklärt sehr anschaulich Abbau und Transport der Steine. Auch die schwierige Verladung auf Segelschiffe, die die Häfen der 225 Hansestädte anliefen. Das Resultat kann man heute an den Fundamenten ihrer Kirchen bewundern. Sie stammen sämtlich aus Gotland, auch die der Stralsunder Marienkirche. Am Langenkanal erinnern Steinblöcke und Stelen noch daran, was hier einst umgeschlagen wurde.

Gotland. © Foto: Dr. Peer Schmidt-Walther, Aufnahme: Gotland, 9.2.2022

Leider hat die Kalkbrennerei auch zur Entwaldung Gotlands geführt. Eine savannenähnliche Heidelandschaft mit Wacholderbüschen breitete sich hier aus. Bevorzugt beweidet von den typischen sehr robusten Gotlandschafen.

Schon das Baumaterial für den Dom von Lund, der von 1103 bis 1145 errichtet wurde, stammte aus gotländischen Steinbrüchen, den Stenbrott. Natürlich vor allem auch die gewaltige Ringmauer von Visby mit ihren markanten Türmen und der dreitürmigen Sankt Marienkirche, die deutsche Hanse-Kaufleute errichten ließen wie auch die Heilgeistkirche.

An der Kappelhamnsviken entlang führt der Weg rund acht Kilometer durch malerische Waldalleen, von Wiesen und Weiden unterbrochen, zur Nordspitze Gotlands: Hallshuk, ein kleines, idyllisches Fischerdorf mit gewaltiger Steilküste im Rücken und weitem Blick über die Ostsee.

Gotland. © Foto: Dr. Peer Schmidt-Walther, Aufnahme: Gotland, 9.2.2022

Sechs Kilometer Schotterpiste mit Südwest-Kurs bis Häftings. Hier zweigt in einer Linkskurve rechts der Wanderweg ab nach Häftingsklint. Ein schmaler, wildromantischer Pfad führt hügelauf und -ab durch artenreiche Heide- und Waldlandschaft, die von Orchideen überwuchert zu sein scheint, bis man wieder das alles überlagernde Rauschen der See hört. Die brandet Nord- und Westwindgegen das hohe Kliff. Nicht ganz leicht zu finden, aber eine lohnenswerte Mühe von zwei Stunden.

Gotland hat uns inspiriert: Die nächste Reise gilt dem von uns noch unerforschten riesigen Rest der größten schwedischen und nach Seeland zweitgrößten Insel der Ostsee.

Von Oktober bis Ostern Winterreifen

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Reifenwechsel. Quelle: Pixabay, Foto: Mylene2401

Berlin, Deutschland (Roads’R’Us). Es ist an der Zeit, an die Sommerreifen zu denken, denn wenn die Durchschnittstemperatur über einen längeren Zeitraum auf mehr 7 Grad Celsius oder mehr ansteigt, dann gibt es auch nachts nicht mehr Frost. Mit anderen Worten: Dann ist es Zeit für Sommerreifen. „Von einer jahrelangen Beobachtung der Wetterverhältnisse hat sich daher…

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Auf den Spuren der Raukar – Serie: Gotland, mehr als nur ein Kalkstein-Plateau (Teil 8/10)

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Farö. © Foto: Dr. Peer Schmidt-Walther, Aufnahme: Farö, 7.2.2022

Gotland (Roads’R’us). Weiter geht´s über Skär an der strandgesäumten Nordküste entlang, zurück auf die Inselhauptstraße und bei Mölnor direkt nach Norden. Nach etwa sieben Kilometern und ein paar Metern Fußweg vom Parkplatz ragen sie vor einem aus den Klappersteinfeldern auf: die Riesen-Raukar von Langhammars, bizarr geformte Kalksteinsäulen mit über zehn Metern Höhe. Wind und Wellen haben lange gebraucht, um sie aus dem Gestein heraus zu präparieren, das sich nach der letzten Eiszeit um bis zu 82 Meter aus dem Meer hob.

Farö. © Foto: Dr. Peer Schmidt-Walther, Aufnahme: Farö, 7.2.2022

Auf der malerischen Küstenstraße folgen wir der faszinierenden Spur der Raukar, Sie führt immer am Wasser entlang. Seh-Pause an dem Häuflein Fischerhütten von Helgumannen. Hier wird scheinbar noch mittelalterlich gefischt und gelebt. Die auf den Strand gezogenen Holz-Klinkerboote warten hier auf ihren nächsten Einsatz.

Farö. © Foto: Dr. Peer Schmidt-Walther, Aufnahme: Farö, 7.2.2022

Die nächste Stein-Show schließt sich nahtlos an: Digerhuvud, größte Raukar-Ansammlung von Gotland auf über drei Kilometer Länge. Farö ist hier Spitzenreiter. Insgesamt gibt auf Gotland 14 solcher Monument-Arenen mit bis zu 27 Meter Höhe.

Farö. © Foto: Dr. Peer Schmidt-Walther, Aufnahme: Farö, 7.2.2022

Fährt man schließlich über Lauter weiter und biegt am See Farnavik nach rechts ab, erreicht man nach rund fünf Kilometern das Naturreservat um den halbmondförmigen Gamlahamn, den 1000 Jahre alten Wikingerhafen, einer von fünfzig, mit den Überresten der St. Olaf Kirke. Vom 7. Jahrhundert an siedelten und handelten die Wikinger auf der Insel, die von den Hansekaufleuten im 11. Jahrhundert verdrängt wurden.

Farö. © Foto: Dr. Peer Schmidt-Walther, Aufnahme: Farö, 7.2.2022

Nach einer kurzen Wanderung durch Krüppelkiefer-Gehölz über einen von der Brandung hoch aufgeschütteten Strandwall mit reichhaltiger Vegetation staunt man vor dem wohl berühmtesten Rauk, der einen Torbogen bildet und als Symbol, wegen seiner Form nur „Kaffeepannan“/„Kaffeekanne“ genannt, überall für Gotland wirbt. Fotomotive bieten sich auch hier jede Menge.

Feuergefahr in Fahrzeugen von Volkswagen, Audi, Skoda und Seat?

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Beachtlich, ein Auto brennt. Quelle: Pixabay, Foto: Ah_Riz_Ko, BU: Stefan Pribnow

Berlin, Deutschland (Roads’R’Us). Feuer im Fahrzeug? Bei Volkswagen, Audi, Skoda und Seat ist das auch ohne Rauchen im Auto möglich. Unter dem Titel „Rückruf VW, Audi, Škoda, Seat: Brandgefahr im Motorraum“ (30.3.2022) teilt der „ADAD“ (30.3.2022), der auf seiner Heimatseite die Flagge des Regimes der Ukraine, das unter drei verschiedenen Kriegs-Präsidenten samt deren Marionetten-Regierungen seit acht Jahren Krieg gegen die Volksrepubliken Donezk und Lugansk führt, über seinem Kürzel platziert hat, mit, daß „der Volkswagen-Konzern … in Deutschland etwa 40.000 Fahrzeuge der Marken VW, Audi, Skoda und Seat in die Werkstätten zurückrufen. „Eine ungenügende Befestigung der Motor-Designabdeckung kann zur Berührung mit heißen Teilen und in der Folge zum Brand führen“, warnt das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA). Bislang, so das KBA, sei es bereits zu 16 Schadensfällen gekommen.“

Laut BKA sollen die Modelle VW Golf, Passat, Tiguan, T-Roc und Arteon, Audi Q3 und TT, Cupra Ateca, Formentor und Leon, sowie Seat Tarraco der Baujahre 2020 bis 2022″ betroffen sein und außerdem en sind laut KBA – „obwohl es noch keine Datenbank-Listung gibt – auch der Skoda Octavia, Superb und Kodiaq, bei denen die letzten Autos mit dem genannten Problem vermutlich erst Anfang Februar 2022 vom Band gelaufen waren“, heißt es beim „ADAC“ weiter.

Sudersand, Traumstrand und mehr – Serie: Gotland, mehr als nur ein Kalkstein-Plateau (Teil 7/10)

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Farö. © Foto: Dr. Peer Schmidt-Walther, Aufnahme: Farö, 8.2.2022

Gotland (Roads’R’Us). Für uns ist Sudersand das Ziel, knapp zehn Kilometer nordöstlich. An einem der schönsten Strände der Insel sowie ganz Schwedens liegt das Feriendorf, schwedisch „semesterby“ genannt. Hier findet jeder eine passende Unterkunft, von der einfachen bis zur modernen Hütte, ob Zeltplatz, Jugendherberge oder Camper-Stellplatz. Wer es hingegen ganz einsam möchte – ein Tipp am Rande -, dem sei ein Bondestugan empfohlen, eines der liebevoll restaurierten Bauerhäuser mitten in der Natur, die heute als exklusive Ferienwohnungen gemietet werden können.

Farö. © Foto: Dr. Peer Schmidt-Walther, Aufnahme: Farö, 7.2.2022

Während der Vor- und Nachsaison ist man klar im Vorteil, denn in dieser ferienfreien Zeit hat man auch den Dünen-Traumstrand, bis auf ein paar Strandläufer, fast für sich allein. Nur ganz wenige Mutige zieht es jetzt auch ins Wasser. Aufwärmen kann man sich dann am prasselnden Kaminfeuer bei einem Glas Rotwein, zum Beispiel in einem der „Parstuga“-Häuschen in Strandnähe. Und den nächsten Tag planen. Farö steht auf dem Programm, vor allem seine Küste. Nur ein kleiner Teil dessen, was Gotland an insgesamt 800 Kilometern zu bieten hat.

Farö. © Foto: Dr. Peer Schmidt-Walther, Aufnahme: Farö, 7.2.2022

Nur sechs Kilometern Fahrt durch den einsamen, windgebeugten Ullahau-Kiefernwald und vor einem reckt sich der Leuchtturm Farö fyr in die klare Luft. Hervorragende Landmarke, wenn ein Schiff die Insel aus Nordosten ansteuert. Der Fuß des 28 -Meter-Turms ist von meterhohen Fliederhecken umkränzt. Anfang Juni, auch Zeit des hellen Lichts, duften sie geradezu betörend.

Schöner, schlanker, leichter – Honda präsentiert den Civic in der elften Generation

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Ein Honda Civic e HEV 2022. © Honda, BU: Stefan Pribnow

Berlin, Deutschland (Roads’R’Us) 50 Jahre ist die Präsentation des ersten Civic von Honda her. Nun wurde die elfte Generation des Kraftpakets und Kompaktmodels präsentiert, welche laut Hersteller „Leistung und Effizienz mit mehr Komfort im Innenraum, einem attraktiven Design und einem hohen Maß an Benutzerfreundlichkeit“ vereine.

Kommen wir gleich zur Sache: zum Motor. Serienmäßig mit dem e:HEV Hybridantrieb ausgestattet. Das bedeutet: Ein neuer 2,0-Liter-Atkinson-Direkteinspritzer und zwei Elektromotoren mit einer maximalen Leistung von 35 kW und einem maximales Drehmoment von 315 Nm seien samt neuer kompakter Hochspannungssteuereinheit mit den beiden Elektromotoren im Motorraum untergebrac und also hmit unter dem Dach, dessen Design verändert wurde. Dazu heißt es in einer Honda-Pressemitteilung vom 23.3.2022: „Der höchste Punkt der Dachlinie befindet sich nun weiter vorne als beim Vorgängermodell, und das sanfte Abfallen des Dachs zum Heck hin verleiht dem Civic die elegante Optik eines Fließheckmodells.“

Ein Honda Civic e HEV 2022. © Honda, BU: Stefan Pribnow

Daß der Personenkraftwagen noch ranker und schlanger wirkt beziehungsweise „elegant und sportlich“, das sieht man, ohne daß man Informationen darüber hören oder lesen muß. Es reicht, sich an frühere Generation gut erinnern zu können.

Tiefergelegt wurde das Fahrzeug nicht, aber wenigstens die Motorhaube, wenn auch nur um 25 mm. Will sagen: Das muß wirklich nachgelesen werden und auch, daß „die Karosserie “ nagelneu sei und „die Basis der A-Säule“ wurde „weiter nach hinten versetzt und an der Mitte der Vorderräder ausgerichtet“. Daß der Radstand verlängert wurde, das sieht man auch nicht auf den ersten Blick, denn es sind nur 35 mm. Immerhin!

Ein Honda Civic e HEV 2022. © Honda, BU: Stefan Pribnow

Zurück zum Antrieb. Der Rechner der Maschine würde „nahtlos und ohne Eingreifen des Fahrers zwischen Elektroantrieb („EV Drive“), Hybridantrieb („Hybrid Drive“) und Motorantrieb („Engine Drive“)“ wechseln. Zudem stünden „vier Fahrmodi … zur Verfügung, um das Fahrverhalten nach Bedarf anzupassen: Eco, Normal, Sport und ein neuer Individualmodus, der eine individuelle Kombination von Antriebs -, Lenkungs- und Instrumentenanzeige-Modi“ ermögliche. Die darf der Fahrer noch einstellen. Und einsteigen in den Honda Civic der elften Generation. Die Markteinführung in Europa sei für den kommenden Herbst geplant, heißt es bei Honda Deutschland in der Hanauer Landstraße.

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