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15.05.2025 13:20
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Impreza nun mit standesgemäßem Antrieb – Der 2,0-Liter-Motor bringt den kompakten Subaru auf Trab

© Subaru

Berlin, Deutschland (Roads’R’Us). Im Rallyesport ist er seit Jahren eines der erfolgreichsten Fahrzeuge, in der dicht besetzten Kompaktklasse fällt der Subaru Impreza dagegen eher durch seine Technik – Boxermotoren und serienmäßigen Allradantrieb – auf. Auf seiner Basis wurde der Crossover XV entwickelt, und seither ist diese Version deutlich erfolgreicher. Nun soll dem Impreza mit einem neuen Antrieb und einem aufgewerteten Innenraum auf die Sprünge geholfen werden.

Und das sollte eigentlich nicht so schwer sein: Zum Basispreis von 18 600 Euro bekommt der Kunde ein Fahrzeug der Kompaktklasse mit bereits umfangreicher Ausstattung – unter anderem mit Vierradantrieb, Klimaautomatik, einem Audiosystem und Sitzheizung. Dann ist allerdings der nur 84 kW/114 PS starke 1,6-Liter-Benziner an Bord, der nun natürlich keine überragenden Fahrleistungen bietet. Deshalb bietet Subaru jetzt ein 2,0-Liter-Aggregat mit 110 kW/150 PS an, der den Impreza ordentlich auf Touren bringt.

© Subaru
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Mit diesem Motor kostet der handgeschaltete Impreza Active 21 500 Euro. Gegen einen Aufpreis von 2000 Euro gibt es auch eine stufenlose Automatik. Im Kurztest gefällt der Impreza mit seinem deutlich agileren Antrieb. Der Zweiliter greift schon bei niedrigen Drehzahlen ordentlich zu, dreht sauber und gleichmäßig hoch und läuft mit weniger Vibrationen als ein Reihenmotor. Die Lenkung arbeitet angenehm direkt, und der Fünftürer lässt sich flott um die Kurven zirkeln. Dabei zeigt er sich sehr neutral und ausgewogen – das liegt nicht zuletzt am Boxermotor mit seinem tiefen Schwerpunkt.

Wer das stufenlose CVT-Getriebe Lineartronic ordert, erhält eine stufenlose Automatik, die für hohen Fahrkomfort sorgt. Durch die stufenlose Anpassung der Übersetzung ohne Zugkraftunterbrechung kann der Motor zudem stets im verbrauchsgünstigsten Kennfeldbereich betrieben werden. Daraus ergeben sich Verbrauchswerte auf dem Niveau von optimal bedienten Handschaltgetrieben. So gibt Subaru einen Normverbrauch von 6,5 Litern pro 100 Kilometer an, und das für einen Boxermotor-Antrieb. Bleibt abzuwarten, wie dieser Wert in der Praxis hält.

Ein Helm im Rennstrecken-Design – Der Peugeot Integralhelm Funtrack

© 2016, Münzenberg Medien, Foto: Stefan Pribnow

Berlin, Deutschland (RoadsRus). Peugeot Scooters steht in erster Linie für Scooters von Peugeot Motocycles. Das Unternehmen startete 1926 als Notlösung unter dem Namen Cycles Peugeot, weil die Peugeot AG hoch verschuldet war, und stellt zwei- und dreirädriger Fahrzeuge her. Zwischenzeitlich mischte Honda mit und hielt ein Viertel der Kapitalgesellschaft, doch noch vor dem Fall des Eisernen Vorhang stieg der japanische Konzern wieder aus. Seitdem ist Peugeot Motocycles eine Tochter des PSA-Gruppe, zu der die Marken Peugeot, Citroën und DS gehören. Diese PSA-Gruppe ist zu 49 Prozent an der Marke Peugeot Scooter beteiligt, 51 Prozent gehören der indischen Gruppe Mahindra.

© 2017, Münzenberg Medien, Foto: Stefan Pribnow
© 2017, Münzenberg Medien, Foto: Stefan Pribnow

Neben motorisierten Rädern werden auch Fahrräder ohne Motor verkauft, zudem Schmierstoffe und Bekleidung und also auch Helme, auf denen der Name Peugeot prangt. Einer dieser Helme ist der Peugeot Integralhelm Funtrack, der im Grunde schön matt-schwarz ist, aber mit auffälligem Weiß, Neon-Grün und etwas Grau verziert wurde. Der Hersteller verspricht für den heißen Helm im Rennstrecken-Design „eine hochwertige Mehrschichtlackierung mit UV-Schutz, Micro Metric Helmschloss, ECE 22 05“.

Der fesche Helm in geschlossene Bauart bietet ein klares, kratzfestes Vollvisier mit Verstellraster und integrierte Sonnenblende. Leicht und flott lässt sich das Visier wechseln, das zudem über eine Visierbelüftung verfügt. Gut, der ganze Helm bietet Kopfbelüftung.

Das Gesichtsfeld ist recht groß. Die Windstopper im Kinnbereich sind abnehmbar. Der Funtrack verfügt über einen netten Nasenspoiler. Die Innenausstattung hautfreundliche, herausnehmbare und waschbare.

Der Helm der Marke Peugeot Scooters, der zum Sommer 2015 auf den Markt gebracht wurde, wiegt 1.500g (+/-50g) und ist in den Größen: XS (53-54) / S (55-56) / M (57-58) / L (59-60) / XL (61-62) / 2XL (63-64) zu kaufen.

Der Name Funtrack soll laut Pressemitteilung der Peugeot Motocycles Deutschland GmbH vom 15.06.2015 „seinen sportlich orientierten Auftritt“ unterstreichen.

Unterstützungshinweis:

Die Recherche wurde von Peugeot Motocycles Deutschland GmbH unterstützt.

Den neuen Optima gibt es auch als Kombi – Ende des Jahres will Kia auch eine Plug-in-Hybrid-Version bringen

© Kia

Berlin, Deutschland (RoadsRus). Kia hat seine Mittelklasselimousine Optima optimiert und verkauft sie zu Preisen ab 24 990 Euro. Radstand und Höhe legten jeweils um einen Zentimeter zu, in der Breite wuchs der Wagen um drei Zentimeter. Das schafft mehr Platz im Innenraum. Dort wurden neue höherwertige Materialien eingesetzt – es gibt mehr Soft-Touch-Oberflächen und Metall-Akzente sowie Stoff- und Ledersitze in Naturtönen.

Mehr Dynamik zeigt die Außenhaut des neuen Optima, dessen Luftwiderstandsbeiwert cW damit von 0,30 auf 0,29 gesenkt werden konnte. Je nach Version sind nahezu alle derzeit verfügbaren Assistenzsysteme serienmäßig oder optional an Bord. Als Antriebe kommen ein 1,7-Liter-Selbstzünder mit 104 kW/141 PS sowie ein 120 kW/163 PS starker 2,0-Liter-Benziner zum Einsatz.

© Kia
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Doch es bleibt nicht bei der Limousine – Kia baut in diesem Jahr die Optima-Baureihe weiter aus. Zunächst soll im Spätsommer die Kombiversion auf den Markt kommen. Wie die Limousine, gefällt auch der Sportswagon mit sportlich-eleganten Zügen, hochwertigem Interieur und modernen Motoren. Der Kombi kann zudem mit noch mehr praktischen Qualitäten punkten. In seinen Gepäckraum mit angenehm niedriger Ladekante passen 553 Litern – das sind 43 Liter mehr, als in den Kofferraum der Limousine passen.

Die Rückbanklehne lässt sich zudem in drei Teilen umklappen – damit erweitert sich das Fassungsvermögen deutlich. Zur Serienausstattung gehört die sensorgesteuerte elektrische Heckklappe. Sie öffnet sich automatisch, sobald der Smart-Key des Fahrers direkt hinter dem Fahrzeug geortet wird. Das Fahrzeug wird auch in einer besonders leistungsstarken GT-Version angeboten.

Neu ist außerdem der Optima Plug-in-Hybrid, das erste Kia-Modell mit einem solchen Antrieb. Es soll Ende des Jahres in Europa in den Handel kommen. Das Fahrzeug ist mit einem 115 kW/156 PS starken 2,0-Liter-Benziner und einem Elektromotor mit 50 kW/68 PS ausgestattet. Sein besonders starker Akku ermöglicht, dass das Fahrzeug bis zu 54 Kilometer rein elektrisch fahren und bis zu 120 km/h schnell sein kann. Die Batterie ist hinter den Rücksitzen und in der Reserveradmulde installiert, so dass sich das Gepäckraumvolumen nur auf 307 Liter verringert.

Den Mazda6 Kombi gibt es auch als Allradler – Das Mittelklasse-Fahrzeug wirkt edel und gibt sich sehr fahraktiv

© Mazda

Berlin, Deutschland (RoadsRus. Der Mazda6 hat seit seinem Marktstart im Jahre 2013 in Deutschland ein Erfolgstyp für den japanischen Hersteller. Nach seinem Feinschliff ist er direkt eine automobile Schönheit geworden. Den Kombi gibt es nun auch mit vier getriebenen Rädern.

Neu gestaltet wurde der dreidimensional wirkende Kühlergrill, der die Front gemeinsam mit den Katzenaugen prägt. In der gehobenen Ausstattung Exclusive-Line kommen Voll-LED-Scheinwerfer zum Einsatz. Das aufgefrischte Fahrzeug wird als Limousine und als Kombi zu Preisen ab jeweils 25 490 Euro verkauft.

© Mazda
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Die Platzverhältnisse im 4,81 Meter langen Kombi sind erfreulich großzügig angelegt. Der Gepäckraum fasst 522 Liter – bei umgeklappten Sitzlehnen sind es maximal 1664 Liter. Das Innenraum-Design nimmt die schwungvollen Linien der Karosserie auf – es ist klar und übersichtlich. Angenehm groß sind die Sitze, die einen sehr guten Seitenhalt bieten. Der Komfort wurde nochmals deutlich erhöht – nun gibt es zum Beispiel auch eine Sitzheizung für den Fond. Neu ist auch die elektrische Parkbremse.

Erfreulicherweise ist das 5,8-Zoll-Display für das optionale Navigationssystem einem Sieben-Zoll-Farb-Touchscreen gewichen, der zum Konnektivitätssystem MZD connect gehört. Per MZD lassen sich nun auch zahlreiche Internetfunktionen über das Smartphone im Fahrzeug nutzen.

Für das überarbeitete Fahrzeug stehen drei Benziner und zwei Dieselmotoren zur Wahl. Die 2,2-Liter-Selbstzünder mit zweistufigem Turbolader leisten 110 kW/150 PS und 129 kW/175 PS. Auf Wunsch ist der 2,2-Liter-Diesel auch mit Allradantrieb lieferbar, allerdings nur für den Kombi.

Das ist ein intelligentes System, das per Sensortechnik kontinuierlich die Straßenbedingungen und das Fahrverhalten überwacht. Selbst bei schnell wechselnden Bedingungen wird die Antriebskraft über eine elektronisch gesteuerte Lamellenkupplung an die Räder mit der bestmöglichen Traktion geleitet. Bis zu 50 Prozent der Antriebskraft kann so an die Hinterräder fließen. Daraus resultiert nicht nur ein sicheres Fahrgefühl, sondern auch ein besseres Handling.

© Mazda
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Sparsamstes Aggregat ist der Basis-Diesel mit integrierter Start-Stopp-Automatik und dem neuen System zur Bremsenergie-Rückgewinnung „i-eloop“, der im Mazda6 Kombi AWD laut Hersteller mit 5,0 Litern pro 100 Kilometer auskommen kann. In der Tat war es nicht viel mehr – rund sechs Liter Diesel flossen über diese Distanz durch. Und dabei garantiert der Motor mit seinem Drehmoment-Maximum von 380 Newtonmetern einen ordentlichen Antritt und einen sportlichen Durchzug.

Mit diesem Motor unter der Haube schafft das Fahrzeug den Spurt aus dem Stand auf Tempo 100 in 9,5 Sekunden. Insgesamt lässt sich sagen: Der Mazda6 Kombi AWD ist ein sehr komfortables, elegantes, fahraktives und umfangreich ausgestattetes Fahrzeug, das auch für lange Reisen geeignet ist. Der Dieselmotor gefällt durch Agilität sowie Sparsamkeit und Laufruhe. Die Sechsgang-Schaltung ist so leicht und präzise wie die Lenkung. Das Fahrzeug überzeugt auch mit seiner guten Straßenlage, mit seiner Spurtreue und seinem sauber abgestimmten Fahrwerk sowie seinem nun noch schickeren Design.

Subaru hat den kleinen Crossover aufgemöbelt – Der XV erhielt ein Facelift und ist nun sogar preiswerter als der Vorgänger

© Subaru

Berlin, Deutschland (RoadsRus). Subaru hat vor vier Jahren seine Modellpalette um den kompakten XV erweitert. Dabei steht „X“ für „Cross“ und „V“ für „Vehicle“. Der XV kann durchaus als Familienfahrzeug genutzt werden, ist dabei dank seiner kompakten Außenmaße aber sehr handlich und kommt zudem auch noch mit schwierigen Straßenverhältnissen zurecht.

Jetzt ist der Fünftürer überarbeitet worden. Und als er jetzt nach seinem Facelift auf dem Markt kam, gab es eine Überraschung: Das Basismodell 1.6i kostet 19 990 Euro und liegt im Preis damit fast 2000 Euro unter dem des Vorgängers.

Das Design zeigt nur marginale Veränderungen – so wurden vor allem die Stoßfänger und Scheinwerfer, der Dachspoiler und die Rückleuchten modifiziert. Auffälliger ist die neue schicke Farbe Hyper Blue, die allerdings dem XV in der Basis-Ausstattungslinie Trend vorbehalten ist. Unberührt blieben die Karosseriemaße sowie der mit 2,64 Metern recht lange Radstand. Damit kann ausreichend viel Platz für die Passagiere und deren Gepäck angeboten werden.

Mindestens 380 Liter passen in den Gepäckraum, der sich auf bis zu 1270 Liter erweitern lässt. Das Ein- und Aussteigen ist bequem, die Sitzposition hoch, die Übersichtlichkeit gut. Im Innenraum des neuen XV fallen Zierleisten in Schwarz/Silber, gesteppte Nähte in Orange an Lenkrad, Schaltknauf, Sitzflanken und Armablagen sowie ein größeres Display mit einer bis zu sieben Zoll großen Diagonale auf. Die Anzeigen des integrierten Navis hinken allerdings leider der Realität etwas hinterher.

Die erhöhte Bodenfreiheit und die kurzen Überhänge vorn und hinten deuten an, dass sich der XV auch abseits fester Straßen zu Hause fühlt. Und wie üblich bei Subaru, kommt permanenter Allradantrieb zum Einsatz. Der Allradantrieb wird bei Subaru immer mit einem Boxermotor kombiniert – das sorgt zum einen für höhere Laufruhe und geringere Vibrationen. Zum anderen kann der Boxer durch seine flache Bauweise tief installiert werden. So wird ein besonders niedriger Fahrzeugschwerpunkt und damit gute Stabilität erreicht. Geschaltet wird wahlweise per Fünf- oder Sechsgang-Schaltgetriebe oder über die stufenlose CVT-Automatik „Lineartronic“.

Zur Wahl stehen drei Motoren – zwei Benziner und ein Diesel. Der Basis-Benziner mit 1,6 Litern Hubraum leistet 84 kW/114 PS und bringt 150 Nm an maximalem Drehmoment. Damit darf man keine Sportler-Qualitäten erwarten, und tatsächlich wird auch nur eine Spitze von 175 km/h erreicht. Der 2,0-Liter-Benziner mit 110 kW/150 PS schafft deutlich bessere Spurtzeiten und maximal 187 km/h.

Am besten passt der 2,0-Liter-Selbstzünder mit 108 kW/147 PS und dem maximalen Drehmoment von 350 Nm zum XV, der mit diesem Motor unter der Haube in 9,3 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100 kommt und eine Spitze von 198 km/h erreicht. Agil und zupackend erweist sich der Diesel beim Überholen, dabei bleibt er stets kultiviert und recht leise. Allerdings ist der Diesel, dessen Verbrauch mit 5,4 Litern pro 100 Kilometer in der Liste steht, nur mit einem Handschalter zu haben.

Kompakter Kombi mit viel Platz – Opel bringt mit dem Astra Tourer ein schickes Familienfahrzeug auf den Markt

© Opel

Berlin, Deutschland (RoadsRus). Bei Opel geht es wieder deutlich bergauf. Großen Anteil daran hat nicht zuletzt der Astra, wichtiges Fahrzeug in der Kompaktklasse und ewiger Golf-Jäger. Mit ihm ist Opel ein richtig tolles Auto gelungen, das sich zu einem richtigen Charaktertyp entwickelt hat. Seit Anfang April steht nun auch die Kombi-Version – zu Preisen ab 18 260 Euro – am Start.

Und der Astra Sports Tourer wird auch bereits dringend erwartet: Schließlich ist diese Karosserieversion sehr begehrt – in Deutschland macht der Kombi rund 50 Prozent des gesamten Astra-Verkaufsvolumens aus. Satt steht das Fahrzeug auf der Straße, wirkt drahtig und durchtrainiert. Noch prägnanter und stilvoller als beim Vorgänger ist die Heckpartie gelungen. Sowohl außen als auch innen wird auf höchste Verarbeitungsqualität gepocht. Von mindestens Mittelklasse-Format sind Ausstattung und technische Highlights, die zum Teil auf Wunsch lieferbar sind.

© Opel
© Opel

Der Astra Sports Tourer ist ein kompakter Kombi; dennoch ein kleines Raumwunder für sich. Gegenüber dem Vorgänger haben sich die Außenmaße nicht verändert – dennoch bietet das Fahrzeug deutlich verbesserte Platzverhältnisse für die Passagiere und deren Gepäck. Der Laderaum fasst jetzt je nach Stellung der Rückbank zwischen 540 Liter – plus 40 Liter – und 1630 Liter – plus 80 Liter. Auf Wunsch ist eine im Verhältnis 40:20:40 geteilte Rücksitzbank lieferbar. Optional lassen sich deren äußere Plätze sogar beheizen.

Das Interieur wird von einer völlig neu gestalteten Mittelkonsole mit neuem Touchscreen für das Infotainmentsystem dominiert. Das in Chrom gefasste Display ist in drei Formaten bis zu acht Zoll erhältlich. Ebenfalls an Bord ist das neue OnStar-System, mit dem Opel diverse Services anbietet, unter anderem einen Notfallruf. Auf Wunsch ist eine neue Generation der ausgezeichneten Gesundheitssitze mit dem Zertifikat „Aktion Gesunder Rücken“ lieferbar. Sie bieten neben der Sitzheizung nun auch eine extra Klimatisierung.

Neu ist die Lichttechnik des Opel Astra: Optional kommt das so genannte LED-Matrixlicht zum Einsatz, das bisher aus Oberklasse-Modellen wie dem Audi A8 bekannt ist. Per LED-Technik leuchten die neuen Frontscheinwerfer jetzt weiter und können den Gegenverkehr sowie vorausfahrende Fahrzeuge per Stereo-Kamera in der Frontscheibe über acht Einzelsegmente gezielt ausblenden.

© Opel
© Opel

Die Lichtsegmente, die die Fahrzeuge nicht blenden, leuchten weiterhin die eigene Spur und den Straßenrand aus. So kann das eigene Fahrzeug außerhalb von Ortschaften permanent mit Fernlicht fahren – die anderen Fahrzeuge nehmen nur das Abblendlicht wahr. Das bringt mehr Sicherheit durch ein früheres Erkennen von Hindernissen. Im Kompaktklassesegment hat Opel mit dieser Technik, die 1150 Euro extra kostet, bisher keine Konkurrenz.

Bei der Antriebstechnik wurde vor allem auf eine noch höhere Effizienz gesetzt, sprich: Bei geringerem Verbrauch spurten die Motoren bis zu einem Drittel schneller als die vergleichbaren Vorgänger. Das Antriebsspektrum reicht von 70 kW/95 PS bis 147 kW/200 PS. Neu entwickelt wurde unter anderem der große Diesel mit einer Leistung von 118 kW/160 PS. Er hat gegenüber dem Vorgänger-Aggregat rund 150 Kilogramm abgespeckt und wird von einem doppelten Turbolader beatmet.

Seine 350 Newtonmeter an maximalem Drehmoment schon aus dem Drehzahlkeller bringen den Sports Tourer ohne weiteres in 8,1 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100 und auf eine Spitze von 220 km/h. Theoretischer Verbrauchswert sind 4,1 Liter Kraftstoff auf 100 Kilometern – in der Praxis waren es nach einem Kurztest etwa 1,5 Liter mehr auf dieser Distanz.

Janz jewaltig Jazz – und zwar von Honda

© Honda

Berlin, Deutschland (RoadsRus). Hört man Jazz und sieht man Sunset Orange, dann denkt man unweigerlich an die Musik, die in der Stadt am Delta des Mississippi zu Beginn des vergangenen Jahrhunderts entstand und in nach dem zweiten Weltkrieg als New Orleans Revival eine Wiedergeburt erlebte.

Mit dem Jazz des Autoherstellers Honda ist das anders. Von Wiedergeburt kann keine Rede sein, im Gegenteil, alle paar Jahre erlebt die 1983 in Europa als City eingeführte Kombilimousine einen Generationswechsel. Weil das City nicht zählte, gilt der im Frühjahr 2002 in Europa eingeführte Honda Jazz als erste Generation. Folglich kam die dritte Generation im Herbst 2015 hierzulande in die Autohäuser. Mit knapp vier Metern Länge, eineinhalb Metern Höhe und beinahe einssiebzig Metern Breite ist der Personenkraftwagen nicht gerade groß, auch wenn das Gefährt um 9,5 cm Länge gewachsen ist, wobei der Radstand auf 2,5 Meter gesteigert wurde. Aber das Auto ist geräumig.

Der erste Eindruck: da steht ein Raumgleiter auf Rädern, der im Gegensatz zu seinem Vorgänger mehr Ecken und Kanten, aber auch Dellen und Rillen zeigt. Potsdaus, er liegt auch flacher auf der Piste liegt – wie ein Rennwagen. Er sieht also flott und frech aus. Vermutlich wollen seine Fahrer, die nicht gerade die Jüngsten sein dürften, so und nicht anders gelten. Honda selbst beschreibt das Ganze als „raffinierter kleiner Bursche“.

Nicht nur außen, auch innen sei der Kerl „komplett überarbeitet“ worden, um „mehr Platz für Sie und Ihre Passagiere“ bieten zu können. Das angeblich „beste Raumangebot seiner Klasse“ bietet mir und den Meinen vorne und hinten die „Kopf- und Beinfreiheit“, die ich erwarte. Damit steche der Jazz „in der Kleinwagenklasse alle Konkurrenten aus“. Kann man so sagen.

Zur Markteinführung verkündete Projektleiter Makoto Konishi forsch: „Wir bieten sogar mehr Innenraum als eine aktuelle Mercedes S-Klasse.“ Wenn jetzt auch noch die Sternfahrer zu Honda wechseln, kann dann der Daimler dichtmachen?

Der Innenraum sei laut Konishi „um fast zwölf Zentimeter verlängert“ worden, weil die Sitze wie in Flugzeugen dünner wurden. Die Magic Seats nennt Honda „ausgeklügelt“ und sitzen kann man darauf auch ordentlich. Vorne sind beide Sitze beheizbar. Außerdem kann man die Sitze hinten wie im Kino nach oben umklappen, um Stauraum zu gewinnen. Wenn man die ganz hintere Sitzbank zudem einklappt, dann wächst der Kofferraum nicht nur für Koffer nach Herstellerangaben von 354 Liter auf 1314 Liter.

Kommen wir im Auto von hinten nach vorne und also zum Motor. Der neue Jazz sei mit dem „effizienten 1.3 Liter i-VTEC-Motor ausgestattet, der 75 kW (102 PS) bringe und auf der „Earth Dreams“-Technologie von Honda basiere. Er verbrauche nur 4,6 Liter auf 100 Kilometer. Bei meinen Fahrten schien ein wenig die Kraft bei niedrigen und mittleren Drehzahlen zu fehlen, dafür war der Verbrauch (Super bleifrei E10, 95 ROZ) und also recht niedrig. Die Gänge legte ich mit einem Sechs-Gang-Schaltgetriebe ein. Das ging gemütlich und geschmeidig. König Kunde kann aber auch ein Automatikgetriebe wählen. Dann sei laut Honda bei dem Benziner der kombinierte Kraftstoffverbrauch mit (4,9-4,6 l/100 km) sowie der CO2-Ausstoß (114-106 g/km) noch etwas niedriger. Der Honda Jazz mit Drei-Wege-Katalysator erfüllt die Abgasnorm EURO 6.

Bemerkenswert ist, dass Honda für den Jazz serienmäßig einen City-Notbremsassistenten bietet, der in verkehrsberuhigten Zonen funktioniert, sowie einen adaptiven Tempomat mit Geschwindigkeitsbegrenzer, der Verkehrsschilder zu erkennen scheint und abbremst. Beeindruckend. Das ist in dieser Klasse wirklich unüblich.

Das Navigationssystem ist mit Sieben-Zoll-Touchscreen Infotainmentsystem inklusive Garmin Navigationsfunktion und CD-Player ist MP3-fähig, hat Internet-Radio, Internet-Browser und App-Integration. Shoppen beim Fahren ist also durchaus drin.

Je nach Ausstattungsvariante (Trend, Comfort oder Elegance) und Getriebe variieren die Preise zwischen 15.990 Euro und 20.290 Euro.

Die Leistungen zu den Preisen ist für den geräumigen Fünftürer samt satter Serienausstattung Musik in meinen Ohren. Anders gesagt: Das alles ist janz jewaltig Jazz – und zwar von Honda.

Coole Optik, neue Technik – Der Range Rover Sport Diesel ist sowohl schnell als auch komfortabel

© Land Rover

Berlin, Deutschland (RoadsRus). Vor über 40 Jahren hat Land Rover mit dem Range Rover das Segment der Luxus-Geländewagen begründet. Komplett neu entwickelt, ist die nunmehr vierte Generation dieses Fahrzeugs auf dem Markt und bietet mehr Power, Komfort und Ausstattung denn je. Das neu aufgelegte Fahrzeug ist aktuell zu Preisen ab 63 400 Euro zu haben. Es überzeugt durch sein neues Outfit, vor allem aber durch die weiter verbesserten Fahr- und Handlingeigenschaften im Gelände und auf befestigten Straßen. Dennoch ist der Range Rover Sport authentisch und auch optisch erkennbar geblieben und wurde glücklicherweise nicht weich gespült wie so mancher Wettbewerber.

Knapp fünf Meter lang ist der neue Range Rover, der gegenüber dem Vorgänger etwas an Höhe verloren hat. Das macht ihn schnittiger. Die Front wird vom breiten Kühlergrill und den markanten Scheinwerfern mit LED-Lichtlamellen geprägt. Das Interieur mit der neu gestalteten Mittelkonsole wirkt nun noch edler, die Platzverhältnisse sind noch großzügiger. Zahlreiche elektronische Fahrer-Assistenzsysteme sind an Bord – so der automatische Parkassistent, ein Überwachungssystem für den „toten Winkel“ sowie die adaptiven Xenon-Scheinwerfer mit automatischer Fernlichtsteuerung.

© Land Rover
© Land Rover

Neu ist die Fahrwerksarchitektur mit vorn einzeln aufgehängten Rädern, einer Mehrlenker-Hinterachse und einer elektronischen Luftfederung. Per Knopfdruck lässt sich das Fahrwerk um bis zu 185 Millimeter in der Höhe verstellen. Für nahezu jeden Untergrund gibt es eine Fahrwerkseinstellung. Da es manchmal nicht nur durch Schlamm und Geröll zu fahren gilt, sondern auch durch Bachläufe und Wasserlöcher, wurde die Wattiefe des Range Rover Sport um 150 auf 850 Millimeter vergrößert. Für sichere Onroad-Fahrten verfügt der Range Rover Sport erstmals über einen aktiven Wankausgleich, der einer Karosserieneigung in den Kurven entgegenwirkt.

Vier neu entwickelte effiziente Motoren stehen zur Wahl; Topmotor ist der 5,0-Liter-V8-Kompressorbenziner, der als Supercharger 405 kW/540 PS leistet. Alle Motoren sind mit einer Acht-Stufen-Automatik von ZF kombiniert. Im Kurztest nahmen wir das Basis-Modell, allerdings in der gehobenen Ausstattung HSE zum Preis von 75 200 Euro, unter die Lupe und stellten fest: Bereits der mit 190 kW/258 PS kleinste Diesel, der sein maximales Drehmoment von 600 Nm bei 2000 Umdrehungen erreicht, ist eine standesgemäß sportliche Motorisierung für den Range Rover Sport.

Der Sechszylinder ist vom Start weg schnell auf seinem Posten, sorgt für einen ordentlichen Vortrieb und erledigt seine Arbeit angenehm leise. Nur 7,6 Sekunden braucht das 2,1 Tonnen schwere Fahrzeug, um aus dem Stand auf Tempo 100 zu kommen. So souverän wie auf der Autobahn agiert das Fahrzeug auch im Gelände – dank des flexibel einstellbaren Fahrwerks, der präzisen Lenkung und des intelligenten permanenten Allradsystems. Und was den Verbrauch betrifft: In der Liste stehen 6,9 Liter kombiniert, mit rund neun Litern ist auf 100 Kilometern aber zu rechnen, wenn man nicht zum Schleicher werden und bei aller Zurückhaltung auch Fahrspaß haben will. Ein guter Wert für den Boliden.

Der 44. AvD-Oldtimer-Grand-Prix 2016 auf dem Nürburgring- 3×2 Wochenendkarten vom 12. bis 14. August 2016 gewinnen

© Foto: Egon Pichl, 2015

Nürburgring, Eifel, Deutschland (RoadsRus). Nun schon zum 44. Mal lädt der Automobilclub von Deutschland zu seiner Großveranstaltung. Vielfältig wie nie zuvor erwartet den Freund am klassischen Rennsport ein Programm mit vielen Höhepunkten.

Von den Fahrzeugen der historischen Formel-1-Meisterschaft der FIA bis hin zu den einstigen Nachwuchsklassen ist nahezu alles zu sehen, was in den vergangenen 60 Jahren schnell und aufregend war.

© Foto: Egon Pichl, 2015
© Foto: Egon Pichl, 2015

Als Abwechslung werden dem Zuschauer Demonstrationsfahrten und Gleichmäßigkeitsprüfungen geboten. Im Programm findet man Vorkriegsrennwagen, Tourenwagen aus der DTM und STW und als Premiere auch Rallyefahrezeuge im Renntrim. Namhafte Hersteller öffnen ihre Werksmuseen und zeigen auf und neben der Strecke einmalige Schätze aus der Motorsport-Historie. Hinzu kommen Clubtreffen der Sportwagen-Ikonen mit zahlreichen automobilen Höhepunkten. Erstmals wird das Wochenende durch einen Trackday eingeleitet, zu dem am Freitag rund 100 Oldtimer, Youngtimer und Supersportwagen erwartet werden.

Wer die aufregenden Formen der schönsten und schnellsten Rennfahrzeuge der Vergangenheit liebt, für den ist das Wochenende vom 12. bis 14. August ein Muss. Fast 20 Rennen und Gleichmäßigkeitsprüfungen stehen am zweiten Augustwochenende beim 44. AvD-Oldtimer-Grand-Prix auf dem Programm. Dies ist auch in diesem Jahr so hochkarätig und vielfältig , wie bei kaum einem anderen Klassik-Event. Formel-1-Fahrzeuge aus der Ford-Cosworth-Ära und Sportwagen-Prototypen der 1960er und 1970er Jahre lassen den Asphalt ebenso Beben wie die beliebten Rennwagen der deutschen Rennsport-Meisterschaft von 1972 bis 1981.

© Foto: Egon Pichl, 2015
© Foto: Egon Pichl, 2015

Der stimmungsvolle Höhepunkt im sportlichen Programm ist das Abendrennen der Le-Mans-Fahrzeuge der 1950er-Jahre: Ungemein elegante Sportwagen und GTs, die im einstündigen Rennen in die Dämmerung hineinfahren und echtes Langstrecken-Flair verbreiten.

Alle Leser des Fachmagazins RoadsRus erhalten die Möglichkeit an der Verlosung von Freikarten für ein Wochenende für den 44. AvD Oldtimer-Grand-Prix teilzunehmen.

Die Gewinnfrage 2016: Am Freitag wird erstmals ein Trackday stattfinden. Mit wieviel Fahrzeugen aus verschiedenen Kategorien wird gerechnet? Wir wollen eine Zahl wissen.

Ihre Antwort bitte bis Sonntag, den 7. August 2016, 12 Uhr MEZ, an egonpichl@gmx.de senden.

Der Rechtsweg ist aus geschlossen. Viel Glück!

Kleines SUV mit großer Wirkung – Der Honda HR-V

© Münzenberg Medien, Foto: Stefan Pribnow

Berlin, Deutschland (Roads’R’Us). Der aktuelle Honda HR- V war nach dem Opel Mokka, der in dieser Klasse der großen Kleinen mit Hochsitzen als Bester gilt, ein Personenkraftwagen, den ich zwei Wochen in Stadt und über Land fuhr. Von beiden Fahrzeugen bin ich angenehm überrascht. Ob das dem Suzuki Vitara, der seit Monaten in die Klasse der kompakten Sport Utility Vehicle (SUV) auch gelingen wird? Hinter den Konkurrenten bei den Klein-SUV wie dem Renault Captur, dem Peugeot 2008 und dem Mazda CX-3 muss sich der Honda HR V auf keinen Fall verstecken.

Konzentrieren wir uns auf den HR V von Honda. Meiner war wunderbar weiß, genauer gesagt: „White Orchid Pearl“. Neben Graustufen wie „Luna Silver Metallic“ werde Schwarzstufen wie „Ruse Black Metallic“ und „Christal Black Pearl“ angeboten, aber auch Farben wie Rot und Blau, die auf „Milano Red“ und „Brilliant Sporty Blue Metallic“ hören.

Das klingt blumig nach Orchideen und teuer nach Diamanten, das sieht aber auch schick aus. Die Form, die äußere Gestaltung, der Umriss des Honda HR-V wirkt nicht wuchtig, klotzig oder klobig. Die Seitenansicht erscheint gestreckter, schlanker als beim Opel Mokka. Das bestätigen auch die Zahlen. Fakt ist, dass der Honda HR-V mit 4294 ein paar Millimeter länger ist als der Opel Mokka. Er ist auch wenige Millimeter weniger breit sowie mit 1605 mm Höhe über 50 Millimeter niedriger. Okay, das sind 5 Zentimeter und gefühlt nicht wirklich viel.

Es sind zwei, drei geschwungene Linien, die Schlankheit und Eleganz vermitteln, sowie Ecken, die den Wagen klare Kante zeigen lassen. Wem was mehr oder weniger gefällt, das bleibt am Ende immer auch eine Frage des Geschmacks und der Mode.

Mich überzeugt der Coupé-Stil des Honda HR-V, dessen Stoßfänger und Kühlergrill auffallen. Zudem fällt auf, was fehlt: die Griffe für die Hintertüren, was wiederum den Coupé-Stil stützt, denn früher waren Coupé Zweisitzer mit zwei Säulenpaaren.

Früher war auch mehr Lametta. Der Honda HR-V kommt anscheinend völlig ohne Glitzer und also Chrom aus. Nur die Felgen der 7×17-Zoll-Räder und die Lichter leuchten. Wem das zu wenig ist, der greife zum Chrom-Design-Exterieur-Paket. Eine Chrom-Dekorleiste an Front- und Heckstoßstange, Chrom-Seitendekorleiste und eine Chrom-Dekorleiste an der Heckklappe verleihen dem Fahrzeug zwar keine Flügel, aber deutlich mehr Glanz,

Beim Blick ins Innere des Autos leuchten die Augen. Zwischen drei Modellen und Motoren kann der Kunde wählen. Die Modelle gliedern sich in Comfort, Elegance und Executive. Alle bieten elektronische Parkbremsen, an die man sich gewöhnen muss, Tempomat mit Geschwindigkeitsbegrenzer, bestens bedienbar am kleinen und griffigen Lenkrad, vorne Sitzheizungen, eine Berganfahrhilfe, eine auf Bluetooth basierende Freisprecheinrichtung mit Audiostreaming sowie elektrisch verstellbare, beheizbare und anklappbare Außenspiegel. Doch Elegance bietet mehr, nämlich u.a. Einparkhilfe vorne und hinten, Nebelscheinwerfer, Spurhalteassistent und Regensensor, und das von mir gefahrene Modell Executive noch mehr, nämlich Rückfahrkamera, schlüsselloses Zugangssystem zum Auto, hinten abgedunkelte Scheiben und ein Panorama-Glasschiebe- und Hebedach. Doll das alles und noch mehr für einen Ab-Preis von 26.440 Euro. Comfort beginnt bereits bei 20.290 Euro und Elegance bei 22.690 Euro.

Wer den Honda Jazz kennt, dem fällt auf, dass ein Teil der Technik aus dem kleinen Raum- und Sparwunder stammt. Der 50-Liter-Tank steckt unter den Vordersitzen und die Rückbank lässt sich umlegen, sodass der Kofferraum von 470 auf 1533 Liter ansteigt. Das ist ganz schön groß für ein Klein-SUV.

Unter der Haube stecken entweder ein Super schluckender 1.5 i-VTEC Benzin-Motor mit 96 kW/130 PS, der seine Kraft auf die Vorderräder bringt und entweder mit einem Sechs-Gang-Schaltgetriebe oder einem CVT-Automatikgetriebe bedient wird, oder ein Diesel. Zum 1.6 i DTEC gesellt sich das Sechs-Gang-Schaltgetriebe.

Mit der Automatik beim Getriebe erhöht sich der Preis laut Honda-Rechner heute beim Executive auf 27.740 Euro. Der Wagen mit Diesel ist für 29.140 Euro zu kaufen. Mein Vierzylinder schnurrte auf Autobahnen und Stadtstraßen.

Fragen zum Schadstoffausstoß und Verbrauch des HR-V Executive 1.5 i-VTEC mit 17-Zoll-Rädern beantwortet Honda wie folgt: Der CO2-Wert soll bei 134 g/km liegen und kombinierte Kraftstoffverbrauch bei 5,7 l/100km.

Der Honda HR-V als kleines SUV, auch wenn er kein Allrad kann, darf sich neben dem großen Bruder CR-V sehen lassen. Die Mischung aus Sportwagen und Familienfahrzeug sieht elegant und sportlich aus wie ein Coupé, strahlt die Sicherheit und Stärke eines SUV aus und ist veränderbar wie ein Van. Die relativ niedrige Ladekante erweist sich als angenehm. Die Beinfreiheit vorne ist vorhanden. Die schlanke Mittelkonsole scheint gewaltig und bietet viel Platz für gute Smartphones (mein iPhone) und sehr gute Getränke (einen Mokka). Das passt zum HR-V von Honda.

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