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09.07.2025 01:44
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i20 mit neuen Motoren und neuer Modellversion – Hyundai bietet den i20 Active im Crossover-Kleid an

© Hyundai

Berlin, Deutschland (RoadsRus). In chicerem Gewand und mit für einen Kleinwagen großzügigen Platzverhältnissen ist vor zwei Jahren der Hyundai i20 angetreten. Markanteste optische Änderungen sind ein chromumrahmter, sechseckiger Kühlergrill sowie neu gestaltete Scheinwerfer und Heckleuchten. Nicht viel Neues gab es zunächst von der Motorenfront. Jetzt hat Hyundai nachgelegt – mit einem modernen 1,0-Liter-Benziner, der aufgeladen in den Leistungsstufen 74 kW/100 PS und 88 kW/120 PS angeboten wird.

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Neben ordentlichen Fahrleistungen bieten die beiden überraschend laufruhigen Dreizylinder auch günstige Verbrauchswerte. Hyundai gibt als Normverbrauch 4,8 beziehungsweise 5,1 Liter Kraftstoff pro 100 Kilometer an. (10,4 statt 10.9 Sekunden) und auf der Autobahn sind 183 statt 176 km/h möglich. Dafür muss man einen etwas höheren Verbrauch in Kauf nehmen. Hyundai gibt 5,1 Liter im Mittel an, das sind 0,3 Liter mehr als bei den vergleichbar ausgestatteten 100 PS-Versionen.

Und schon die kleinere Motorversion – serienmäßig mit einem Fünfgang-Handschalter kombiniert – bringt das Fahrzeug zügig auf Trab: In 10,9 Sekunden beschleunigt er den i20 aus dem Stand auf Tempo 100 und schafft eine Spitze von 176 km/h. Die stärkere Version mit Sechsgang-Handschalter verfügt mit 172 Nm über das gleiche maximale Drehmoment wie der 100-PS-Motor – und zwar im breiten Band von 1500 bis 4000 U/min. Bei den Fahrleistungen gibt es einen kleinen Vorteil – der i20 mit 120 PS ist beim Standard-Spurt um 0,5 Sekunden schneller und bringt in der Spitze 183 km/h. Ein Automatikgetriebe wird derzeit nicht angeboten, soll aber ab 2017 für den i20 zur Verfügung stehen.

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Zudem wird der i20 nun auch in einer Crossover-Optik angeboten – als i20 Active. Diese markante Modellversion mit zwei Zentimetern mehr Bodenfreiheit und einigen Offroad-Elementen verleiht dem kompakten Fahrzeug Eigenständigkeit. Für den Active stehen drei Motoren zur Wahl: die beiden neuen 1,0-Liter-Dreizylinder-Turbos sowie der bereits bekannte Dieselmotor mit 66 kW/90 PS.

Die Platzverhältnisse im i20 Active sind großzügiger, als man in einem solchen Kompakten erwarten würde. In den Gepäckraum passen 326 Liter. Die Rückbanklehne lässt sich zudem umklappen, so dass das Ladevolumen auf 1042 Liter erweitert werden kann. Bereits die Basisausstattung „Classic“ ist recht üppig: Für 17 100 Euro sind unter anderem Klimaanlage, RDS-Radio, elektrische Fensterheber vorn, eine Zentralverriegelung mit Funkfernbedienung und alle wichtigen Sicherheitsfeatures serienmäßig an Bord.

Besonderes Talent im Lieferverkehr – Den neuen Transporter Fiat Talento gibt es in vier Versionen

© Fiat

Berlin, Deutschland (Roads’R’Us). Die leichten Nutzfahrzeuge von Fiat Professional laufen traditionell sehr erfolgreich und stellen einen wichtigen Geschäftszweig der Italiener dar. Mit einer Modelloffensive, einem erweiterten Garantieumfang sowie mehr Service und neuen Ausstattungsangeboten will Fiat weiteres Wachstum generieren. Aktuell umfasst die Fiat-Nutzfahrzeugsparte fünf Modellreihen – vom Fiorino bis zum Ducato. Neu ist neben dem Pick-up…

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Renault Clio mit noch prägnanterem Outfit – Der Kleinwagen gefällt mit neuem Stil und moderner Technik

© Renault

Berlin, Deutschland (RoadsRus). Mit seinem überarbeiteten Kühlergrill, der neu gestalteten Frontschürze und Voll-LED-Scheinwerfern mit integriertem Tagfahrlicht erhielt der Clio ein noch prägnanteres Gesicht. Sein besonderes Kennzeichen bleibt jedoch der große, aufrecht stehende zentrale Renault-Rhombus vor dunklem Hintergrund. Das als Fünftürer und Kombi Grandtour angebotene Fahrzeug ist ab 11 990 Euro zu haben.

Die Proportionen des Fahrzeugs sind unverändert: Der Clio liegt relativ flach und breit auf der Straße. Prägnant sind die kurzen Überhänge, die hohe Gürtellinie, die weit nach vorn gezogene Windschutzscheibe und die nach hinten ansteigende Fensterlinie. Die hinteren Türgriffe sind in den C-Säulen verborgen, so dass der Fünftürer fast als Coupé durchgeht. Insgesamt wirkt der Neue noch chicer und sportlicher als der Vorgänger.

© Renault
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Mit neuen Karosseriefarben, auch verschiedenen Zweifarb-Lackierungen, neuen Polsterstoffen sowie farbigen Dekorelementen wurden Außendesign und Interieur des Clio aufgefrischt. Der Innenraum bietet angemessen viel Platz für die Passagiere. 300 Liter passen in den Gepäckraum. Wird die Rückbanklehne umgeklappt, erhöht sich das Stauvolumen auf bis zu 1146 Liter.

Noch mehr Gepäckraum bietet der Clio Grandtour, dessen Ladeabteil 443 Liter bis 1380 Liter fasst. Wird zusätzlich noch der Beifahrersitz umgeklappt, steigt die maximale Ladelänge auf 2,48 Meter. Damit avanciert der Kombi zum kleinen Transporter. Zudem verfügt der Grandtour über einen flexiblen Gepäck­raum­boden. Ist er komplett entfaltet, steht eine ebene Ladefläche zur Verfügung. Darunter lässt sich in einem Extra-Staufach die Kofferraum­abdeckung aufbewahren. Wird mehr Ladekapazität benötigt, kann der Boden zusammen­gefaltet werden, so dass zusätzlich 85 Liter zur Verfügung stehen.

Dank einer Gepäckraumbreite von etwas mehr als einem Meter, der niedrigen Ladekantenhöhe von 60,4 Zenti­metern sowie einer fast einen Meter breiten Gepäckraumöffnung und einer weit nach oben schwingenden Klappe können selbst Fahrräder problemlos verladen werden. Reicht der Laderaum dennoch nicht aus, bietet sich die serienmäßige Dachreling an, auf der ein spezielles Trägersystem installiert werden kann.

Fünf Ausstattungen sehen zur Wahl: Start, Life, Limited, Intens und Initiale Paris. Bereits im Basismodell des Fünftürers Clio Start sind unter anderem das schlüssellose Startsystem, der Tempopilot mit Geschwin­digkeits­begrenzer, die Berganfahrhilfe und die komplette Sicherheitsausstattung ab Werk integriert.

© Renault
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Mit der App Renault R&GO, die es ermöglicht, ein Smartphone via Bluetooth bequem mit dem Fahrzeug zu koppeln, erweitert Renault sein Infotainment-Angebot. Erstmals im Angebot sind das Bose-Soundsystem mit sieben Premium-Lautsprechern und der Easy Park-Assistent, der den Clio nahezu selbstständig ein- und ausparkt.

Als Antriebe für den Clio stehen vier Benziner mit Leistungen zwischen 54 kW/73 PS und 87 kW/118 PS sowie vier Dieselvarianten mit einer Leistungsbreite von 55 kW/75 PS bis 81 kW/110 PS zur Wahl. Neu ist dabei der größte Selbstzünder, der dCi 110, der in Kombination mit dem Sechsgang-Schaltgetriebe verfügbar ist.

Er mobilisiert das maximale Drehmoment von 260 Nm bei 1750 U/min und beschleunigt Fünftürer und Grandtour in 11,2 Se­kunden aus dem Stand auf Tempo 100 und bis zur Spitze von 188 km/h. Dabei bleibt der 1,5-Liter-Turbo­diesel sehr sparsam mit einem Normverbrauch von nur 3,5 Litern Kraftstoff pro 100 Kilometer.

Interessant ist nach wie vor der 0,9-Liter-Benziner mit 66 kW/90 PS – der erste Dreizylinder-Motor von Renault. Er verbraucht nur 4,7 Liter Kraftstoff auf 100 Kilometern und ist damit einer der sparsamsten Benziner. Dabei ist er keine lahme Ente: Zügig bringt er den Clio in Schwung, zeigt sich überraschend elastisch und bringt immerhin eine Spitze von 182 km/h. Der Motor wird über fünf Gänge geschaltet und ist eines der wenigen Triebwerke, bei denen man einen sechsten Gang nicht unbedingt vermisst.

Audi Q2 ist der Kleinste von vier Brüdern – Das Fahrzeug reiht sich perfekt ins SUV-Modellangebot ein

© Audi

Berli, Deutschland (RoadsRus). Mit dem Q2 hat Audi die Palette geländegängiger Limousinen weiter nach unten abgerundet. Sein Design weicht im Prinzip nicht von dem der Brüder ab, auch wenn es gestalterische Nuancen gibt, die den 4,19 Meter langen Q2 eigenständig wirken lassen – so die breiteren „Backen“, eingezogene Seitenflächen, schwarze Radläufe und eine schwarze C-Säule sowie die nach hinten abfallende Dachlinie.

Mit diesem Fahrzeug will Audi frischen Wind ins Segment der kompakten SUV bringen. Es wirkt frisch und cool – besonders in den Farben Gelb und Rot. Seine Preisliste startet bei 22 900 Euro, und die Auslieferung beginnt im Herbst.

© Audi
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Der Innenraum ist hochwertig ausgestattet und bietet viel Komfort. Das Platzangebot für Fahrer und Beifahrer ist sehr gut, die Sitze sind bequem und bieten guten Seitenhalt. Die erhöhte Sitzposition ermöglicht eine gute Übersicht über das Straßengeschehen. Im Fond ist ordentlich Platz für zwei Passagiere; zu dritt sollte man nur auf Kurzstrecken unterwegs sein. Der Gepäckraum fasst 405 bis 1050 Liter.

Zahlreiche Fahrer-Assistenzsysteme sind verfügbar – teils in Serie, teils als Option. Dazu gehören der Radar gestützte Tempomat, die automatische Schildererkennung und der Spurhalteassistent mit Staufunktion. Serienmäßig wird jeder Q2 mit „Audi connect SIM“ und Datenflatrate ausgestattet, in den ersten drei Jahren EU-weit kostenlos.

Als Antriebe stehen zunächst sechs Motoren zur Wahl – je drei Turbo-Benziner mit Direkteinspritzung (TFSI) und drei Turbo-Diesel mit Direkteinspritzung (TDI). Die Leistungsspanne reicht von 85 kW/116 PS bis 140 kW/190 PS. Die jeweils stärksten Motoren werden auch mit dem Allradantrieb quattro angeboten.

Serienmäßig sind manuelle Sechsgang-Getriebe mit kurzen Schaltwegen kombiniert. Auf Wunsch sind aber auch die sehr empfehlenswerten Doppelkupplungsgetriebe (DSG) zu haben. Kleinster Benziner ist der Dreizylinder 1.0 TFSI mit 85 kW/116 PS, der angesichts seiner Bauweise und seiner Stärke durch Laufruhe und Agilität überrascht. Er bringt das 1200 Kilogramm leichte Gefährt zügig auf Touren. Stärkster Motor ist der 2.0 TDI mit 140 kW/190 PS und 380 Nm an maximalem Drehmoment. Mit diesem Triebwerk unter der Haube gefällt der Audi Q2 auf ersten Probekilometern durch den kultivierten Lauf und der gleichmäßigen Kraftentfaltung des Motors sowie der direkten Lenkung und dem neutralen Fahrverhalten.

Der Tivoli war auf der Streckbank – Das neue SUV SsangYong XLV bietet enorm viel Platz

© Ssangyong

Berlin, Deutschland (RoadsRus). Der koreanische Hersteller SsangYong hat im vergangenen Jahr mit dem Tivoli sein erstes Kompakt-SUV präsentiert – ein Fahrzeug nach europäischem Geschmack, mit eigenständigem Design. Jetzt schiebt SsangYong mit dem XLV dessen großen Bruder nach. Dass die Beiden eng verwandt sind, sieht man auf den ersten Blick: Der XLV ist quasi die verlängerte Version des Tivoli.

Allerdings mutiert er damit nicht zum Siebensitzer; es bleibt bei fünf Sitzplätzen. Bei einer Länge von 4,40 Metern hat der Große nämlich mit 2,60 Metern den Radstand des Kleinen. Der Längenzuwachs von 23,5 Zentimetern kommt somit dem Gepäckraumvolumen zugute.

© Ssangyong
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Üppige 720 Liter werden unter der weit öffnenden Klappe untergebracht – das sind 70 Prozent mehr, als in den Gepäckraum des Tivoli passen. Durch Umklappen der asymmetrisch geteilten Rückbanklehnen lässt sich das Stauvolumen noch beträchtlich erweitern, und man erhält eine ebene Ladefläche. Die Ladekante ist in erträglicher Höhe, der Ladeboden liegt recht hoch – so lässt sich der Gepäckraum gut beladen. Unter dem Boden liegt ein komplettes Reserverad.

Doch auch für die Passagiere ist genügend Platz – sowohl in Reihe eins, als auch im Fond. Der Seitenhalt der Vordersitze geht in Ordnung, nur die Auflagefläche für die Beine könnte etwas länger sein. Aufgeräumt, ergonomisch und sauber verarbeitet präsentiert sich das Cockpit. Das Leder-Lenkrad ist unten abgeflacht und wirkt sportlich. Gut ablesbar sind die Instrumente, deren Beleuchtung individuell einstellbar ist.

Für den Vortrieb stehen die beiden bereits aus der Kurz-Version Tivoli bekannten 1,6-Liter-Motoren – ein Benziner mit 94 kW/128 PS und ein 85 kW/115 PS starker Diesel – zur Wahl. Beide Triebwerke erfüllen die Abgasnorm Euro6 und lassen sich mit Front- und Allradantrieb kombinieren. Die Kraftübertragung übernimmt serienmäßig ein Sechsgang-Schaltgetriebe, alternativ eine Sechsstufen-Automatik. Der optionale Allradantrieb verteilt die Antriebskraft je nach Straßenbeschaffenheit und Fahrsituation automatisch zwischen Vorder- und Hinterachse. Im Normalfall geht das gesamte Drehmoment an die Vorderreifen.

© Ssangyong
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Der recht laufruhige Benziner stellt ein maximales Drehmoment von 160 Nm bei 4600 U/min bereit und soll eine Höchstgeschwindigkeit von 178 km/h ermöglichen. Den Normverbrauch gibt SsangYong mit 7,1 Litern auf 100 Kilometern an. Der etwas leistungsschwächere Diesel schafft mit 174 km/h fast die Spitze des Benziners, bietet aber mit 300 Nm ein wesentlich höheres maximales Drehmoment, das schon ab 1500 U/min anliegt.

Damit lässt sich die Diesel-Version agiler bewegen und entspannter fahren – erst recht, wenn eine Automatik gewählt wurde. Unter Laborbedingungen verbraucht der Diesel mit Allradantrieb und Automatik im Durchschnitt 6,3 Liter auf 100 Kilometern. Die handgeschaltete Frontantriebsversion soll sogar nur 4,7 Liter auf dieser Distanz verbrauchen.

Der XLV kostet 1500 Euro mehr als die jeweilige Tivoli-Version. So beginnen die Preise bei 16 990 Euro, der Diesel kostet 2500 Euro mehr. In der Top-Ausstattung Saphire sind Komfort-Features wie die Lederausstattung oder der belüftete Fahrersitz an Bord. Auf Wunsch wird eine ganze Reihe von Assistenzsystemen angeboten. Dazu gehören ein Überschlagschutz, der Bremsassistent und der Tempomat sowie ein Siebenzoll-Display fürs Audiosystem und das TomTom-Navi.

„Wildtrak“ bleibt das Ranger-Topmodell – Ford hat seine erfolgreiche Pickup-Baureihe überarbeitet

© Ford

Berlin, Deutschland (RoadsRus). Ford hat nach vier Jahren Bauzeit den Ranger, der sich mittlerweile zum meist verkauften Pickup Europas entwickelt hat, überarbeitet. Dabei erhielt das Fahrzeug einige Designretuschen an Karosserie und im Innenraum. Es wird weiterhin in drei Karosserie-Versionen angeboten – als Einzelkabine, als 2+2-sitzige Extrakabine mit gegenläufig öffnenden Doppelflügeltüren und als fünfsitzige Doppelkabine mit vier konventionellen Türen.

Mit viel Chrom ringsum, einem Respekt einflößenden Kühlergrill, mächtigen Schluppen unter ebensolchen Radkästen hat das Fahrzeug, das zu Preisen ab 27 846 Euro verkauft wird, einen kraftvollen Auftritt. Bis zu 3350 Kilogramm kann es an den Haken nehmen. Berganfahrassistent, Bergabfahrkontrolle, Anhängelast-Stabilisierung und ein adaptiver Zuladungsassistent sind neben dem ESP im Ranger serienmäßig an Bord. Als bislang Einziger seiner Klasse kann der neue Ranger fünf Sterne im Euro-NCAP-Crashtest vorweisen – in puncto passiver Sicherheit ist er inzwischen mit einem Pkw vergleichbar.

© Ford
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Für den Vortrieb sorgen wahlweise drei optimierte Dieselmotoren – ein 2,2 Liter großer Vierzylinder in den Leistungsstufen 96 kW/130 PS und 118 kW/160 PS sowie ein 3,2-Liter-Fünfzylinder mit 147 kW/200 PS. Sechs-Gang-Schaltgetriebe sind Serie; außer für den Basismotor steht alternativ eine Sechsgang-Automatik zur Verfügung. Alle Modelle verfügen serienmäßig über zuschaltbaren Allradantrieb; den Basismotor gibt es – zum Basispreis – aber auch in Kombination mit einem 4X2-Antrieb.

Der Top-Motor bietet ein maximales Drehmoment von 470 Nm im breiten Band von 1500 bis 2700 U/min und ermöglicht einen ebenso ordentlichen Antritt wie Durchzug. Mit einem Normverbrauch von nunmehr 8,8 Litern auf 100 Kilometern – das sind 1,2 Liter weniger als beim Vorgänger – bleibt der Zweitonner recht genügsam. Top-Modell der Baureihe ist wiederum der besonders hochwertig ausgestattete und auffällig lackierte Ranger Wildtrak, der mit diesem Motor unter der Haube 44 833 Euro kostet.

Onroad gefällt der neue Ranger durch den reduzierten Geräuschpegel dank besserer Dämmung, festerer Stähle, optimierter Außenspiegel und einem niedrigen Luftwiderstand sowie durch ordentliche Federung und Dämpfung, so dass Unebenheiten nicht mehr so direkt von der Straße an die Passagiere weitergeleitet werden. So kann der Ranger einmal als klassisches Arbeitstier genutzt werden, aber durchaus auch als Freizeitfahrzeug mit Lifestyle-Charakter.

E-Mobility mischt den Markt auf – Fahrer von Nissan-E-Mobilen können die Autobatterie als Pufferspeicher nutzen

© Foto: Nissan

Berlin, Deutschland (RoadsRus). Das umfassende Energiekonzept der Zukunft ist ohne Elektromobilität nicht denkbar, sind sich Experten sicher. Das ist allen Automobilherstellern klar – die Entwicklung läuft auf Hochtouren. So auch bei Nissan. Elektromobilität als zentraler Bestandteil eines Ressourcen schonenden Lebensstils wird in den kommenden Jahren zum lukrativen Wachstumsmarkt avancieren, an dem aber auch immer mehr Unternehmen jenseits der Automobilindustrie partizipieren.

Andererseits erfordert der Ausbau der erneuerbaren Energien ein intelligentes Netzmanagement über zusätzliche flexible Speicher. Die Batterien von Elektrofahrzeugen bieten sich dafür geradezu an: „Vehicle-to-Grid“ lautet die Zauberformel der Zukunft, die Autos zu Energiespeichern werden lässt.

Seit über einem Jahrzehnt forscht Nissan mit seinen E-Partnern an solchen Technologien mit dem Ergebnis, dass die beiden Elektrofahrzeuge des Herstellers – der e-NV200 und der Leaf – als solche Speicher fungieren können. Ihre Batterien können als Pufferspeicher eingesetzt und der Strom wieder ins Netz eingespeist werden. Diese Technologie wird als eine der wichtigsten für eine erfolgreiche Energiewende erachtet.

Mit einer Lade- und Speichertechnik des Nissan-Partners The Mobility beispielsweise kann der Stromspeicher des Autos für die Versorgung des privaten Wohnbereichs genutzt werden. Das lohnt sich besonders, wenn die Förderprogramme für private Photovoltaikanlagen auslaufen. Mit einer Vernetzung dieser Anlage mit dem Fahrzeugspeicher und dem Hausspeicher kann die Energie für Haus und Fahrzeug sicher und kostengünstig erzeugt werden.

Erste Schritte zu mehr Nachhaltigkeit sind getan, doch das Projekt Elektromobilität steckt trotz großer Anstrengungen noch immer in den Kinderschuhen. Bis 2020 sollen eine Million E-Fahrzeuge in Deutschland registriert sein – derzeit sind es rund 26 000. Und das hat Gründe. Für viele Kunden sind die die zu geringen Reichweiten, die zu langen Ladezeiten, die zu wenigen Ladestationen und der relativ hohe Preis solcher Fahrzeuge die wesentlichen Kritikpunkte. Fieberhaft wird an der Lösung dieser Probleme gearbeitet.

So hat Nissan seinem Elektroauto Leaf – es ist seit 2010 das das meistverkaufte Elektroauto der Welt mehr als 245 000 Kunden – eine stärkere Batterie verordnet. Sie soll das Fahrzeug voll aufgeladen bis zu 250 Kilometer weit bringen. Damit lassen sich 98 Prozent der individuellen Mobilität mit dem Auto abdecken, die im Schnitt weniger als 50 Kilometer am Tag beträgt.

Um auf diese Reichweite zu kommen, ist die Speicherkapazität von 24 auf 30 Kilowattstunden erhöht worden. Dazu wurde aber nur der innere Aufbau der Batterie geändert – ihre Maße sowie ihr Platz unter den Sitzen wurden beibehalten. Allerdings ist die stärkere Batterie auch 21 Kilogramm schwerer. Der Elektromotor des Fahrzeugs leistet 80 kW/109 PS und entwickelt 254 Newtonmeter Drehmoment – und das vom Start weg. Damit bringt er den rund 1,6 Tonnen schweren Leaf sportlich auf Trab.

Die Höchstgeschwindigkeit ist zur Sicherheit auf 144 km/h begrenzt. Und so setzt sich der Leaf in Bewegung: Über einen Drehschalter auf der Konsole werden die beiden Fahrprogramme „D“ und der besonders effiziente Eco-Modus sowie Vorwärts- und Rückwärtsgang gewählt. Dann kann das Strompedal gedrückt werden – und ab geht es. Um dabei richtig Spaß zu haben, sollte man ab und zu mal auf den Sparmodus verzichten.

Doch wer auf 250 Kilometer Reichweite kommen will, muss schon vorausschauend und sparsam unterwegs sein und seinen persönlichen Fahrstil dem anpassen. Aber auch Straßenverhältnisse, Außentemperatur und Komfort-Verbraucher – wie beispielsweise die Klimaanlage – haben Einfluss auf den Stromverbrauch. So kann es im Winter leicht möglich sein, dass man ohne Nachladen gerade mal auf 200 Kilometer kommt.

Aber auch dem Problem der langen Ladezeiten und der noch immer fehlenden Ladestationen hat sich Nissan angenommen – wohl wissend, dass das der Dreh- und Angelpunkt ist. So werden dem Fahrer eines Leaf oder eines e-NV200 per Nissan Connect EV und dem Navi-System Carwings Ladestationen in der aktuellen Umgebung angezeigt. Bei den Nissan-Händlern in Deutschland kann der Kunde sogar kostenlos Strom laden. Mit der Nissan Charge Card ist es möglich, gegen eine einmalige Gebühr an zahlreichen Stationen des Partners ladenetz.de sowie vielen Roaming-Partnern Strom tanken.

Auch bei den Preisen für Elektroautos hat sich mittlerweile einiges getan. So ist der Leaf mit den Maßen eines Kompakt- bis Mittelklassefahrzeugs und einer reichhaltigen Komfortausstattung mit Klimaautomatik, Navigationssystem, Rückfahrkamera. Leichtmetallfelgen, Digital-Radio, Regensensor, Tempomat und der stärkeren Batterie für 28 485 Euro plus einer monatlichen Batteriemiete von 79 Euro zu haben. Und das Umsteigen auf Strom lohnt sich. Zum einen legt Nissan noch einen Tausender auf die 4000 Euro „Staatsprämie“ beim Kauf eines E-Autos drauf, zum anderen sind Betrieb und Unterhalt dieser Fahrzeuge deutlich günstiger. Beispielsweise entfällt die Kfz-Steuer ganz.

Das war der 44. AvD-Oldimer-Grand-Prix 2016 – Voller Erfolg für die Teilnehmer am Gewinnspiel

© 2016 Foto: Egon Pichl

Nürburgring, Eifel, Berlin, Deutschland (Weltexpress). Der Automobilclub von Deutschland bot alles auf, was in der Oldtimer-Szene Räder hat und mit dabei waren sechs Leser vom Fachmagazin RoadsRus.

Alexandra Maria Lara und Sam Riley. © Foto: Egon Pichl, 2016
Alexandra Maria Lara und Sam Riley. © Foto: Egon Pichl, 2016

Rund 500 historische Rennwagen kämpften um Platz und Sieg oder die Fahrer sahen es olympisch: dabei sein ist alles. So wurde jedes Rennen oder jede Gleichmäßigkeitsprüfung zu einem Höhepunkt in einer Kette von Ereignissen.

Zum ersten Mal waren auch Rallyefahrzeuge, die ein Schlaglicht vor allem auf die Legendäre Gruppe-B- Ära warfen, am Start. Unter den Rennen war das prall gefüllte Feld der Vorkriegswagen, aber auch die Le-Mans-Sportwagen der 1950er und frühen 1960er Jahre Höhepunkte. Als Publikumsmagneten erwiesen sich außerdem die beiden Läufe zur Historischen Formel-1-Meisterschaft der FIA sowie das einstündige Rennen der historischen FIA-Sportwagen-Meisterschaft. In die jüngere Rennsportgeschichte entführten die stark besetzten Läufe für Formel-3-Monoposto bis 1984 sowie die DRM und DTM Revivals.

Ein besonders stimmungsvoller Höhepunkt war das Rennen der zweisitzigen Rennwagen und GT bis 1960/61. Das Feld der 38 Sportwagen begeisterte am Samstagabend nicht nur die Zuschauer mit einem einstündigen Lauf, der in die Dämmerung hineinführte. Alle Rennwagen mußten ihre Beleuchtung einschalten, um den Ring auch in der Dunkelheit zu befahren.

© Foto: Egon Pichl
© Foto: Egon Pichl

Vor allem abseits der Rennen konnten auf der Strecke und im Fahrerlager alle Besucher bekannte Gesichter entdecken. So hatte unsere Reporter von RoadsRus die Möglichkeit, von manchen Prominenten einige Neuigkeiten zu erfahren.

Porsche hatte etwa den fünffachen Le-Mans-Sieger Derek Bell in die Eifel eingeladen. Der Brite war nicht nur gefeierter Star von Interview und Autogrammstunden im beeindruckenden Porsche-Areal in der Mercdes-Arena.

Seit 2010 hat Rhea Sautter zum ersten Mal an einem Oldtimerrennen teilgenommen. In der Oldtimerpresse wird sie inzwischen als Powerfrau gefeiert. Sie weiß nicht nur ihren Jaguar zu bändigen, sondern greift auch beherzt zum Schraubenschlüssel wenn der Wagen mal nicht so will. Für Sautter sind Frauen im Oldtimerrenngeschäft keine Exoten, wie sie uns verriet.“Ich habe hier viele Frauen im Rennanzug gesehen“, erklärte Sautter.

Auch die Famlie Lyons war wieder in die Eifel gekommen. Vater, Mutter und der Sohn Michael treten in einem Formel-1-Rennen mit einem eigenen Wagen gegeneinander an.

Familie Lyons-Magnus. © Foto: Egon Pichl, 2014
Familie Lyons-Magnus. © Foto: Egon Pichl, 2014

Als Markenbotschafter konnten die Zuschauer einige Schauspieler treffen. So waren beispielsweise Stefan Luca oder Alexandra Maria Lara, unter Rennsport-Freunden ist die Schauspielerin vor allem aus dem Film “Rush“, der über das Leben des Rennfahrers Niki Lauda erzählt, bekannt, vor Ort und plauderten mit Publikum und Presse.

Einer unserer Gewinner traf die Begeisterung mit treffenden Worten: “Es war toll, die vielen Rennwagen nicht nur wie sonst im Museum sondern im wirklichen Renneinsatz mitzuerleben.“ Wie wahr!

Die Ferrari-Racing-Days 2016 – Das Cavalino Rampante in Aktion

Hockenheim, Deutschland (RoadsRus). Nach drei Jahren Pause rollen geschätzte 1000 Sportwagen der Sportwagenmarke aus Maranello zur Rennstrecke nahe Hockenheim. Die Veranstaltung ist eine Mischung aus Rennvergnügen und Darstellung eines automobilen Mythos in Rot.

Dafür ruft Ferrari alle Fans dieser Marke zur europaweit einzigen Veranstaltung dieser Art vom 9.bis 11. September an die Rennstrecke.

Schon seit 1996 stehen die Ferrari-Racing-Days für Ferrari-Faszination und Emotion pur. Kein anderer Sportwagenhersteller ist so eng mit dem Rennsport verknüpft wie Ferrari. Das erfolgreichste Formel-1-Team in der Geschichte des Rennsports ist auch das einzige Team, das von Anfang an dabei ist. Mehr als 200-Grand-Prix-Siege, mehr als 200-Pole-Positions unzählige Fahrer und Konstrukteurstitel seit dem Einstieg in die Formel 1 im Jahr 1950 stehen zu Buche.

Die Ferrari-Racing-Days bringen die Ferrari-Welt hautnah zu den Besuchern. Anfassen erlaubt. Auf der Veranstaltung treffen Besucher auf traumhaft schöne und schnelle Autos und dürfen ihrer tiefen Leidenschaft frönen, Jedenfalls ein wenig. Vor allem feiern sich Rennfahrer, Sammler und Bewunderer aus ganz Europa.

Auf der Rennstrecke laufen die Ferrari-Challenge-Trofeo-Pirelli und Coppa-Shell, sowie Testfahrten der Serie 599 XX und FXX Programme. Höhepunkte werden die Läufe der Formel-1-Clienti sein. Dafür starten Privatbesitzer mit Ferrari-Formel-1-Fahrzeugen aus jüngster und älterer Vergangenheit.

Unter Anleitung erfahrener Instruktoren wird es zudem für Nicht-Rennfahrer ermöglicht, Hockenheim unter die Formel-1-Räder zu nehmen.

Für alle dürfte die Mischung aus echtem Rennsport, Action geladenen Demonstrationsläufen und der Anblick von mehr als 1000 Kundenfahrzeugen begeistern und das nicht nur eingefleischte Fans von Ferrari.

Vanucci Tifoso oder Schicke Schuhe – Retro Rustico am Fuß und fürs Motorradfahren

© 2016, Münzenberg Medien, Foto: Stefan Pribnow

Berlin, Deutschland (RoadsRus). Retro Rustico? Na ja! So heißen die Schuhe von Vanucci zwar nicht, aber so sind sie: Rustico und also rustikal und richtig Retro.

Auch meine neuen und tollen Treter, die auf den Titel Tifoso hören, sind auf Alt gemacht. Die helle Sohle ist flacher als die Norddeutsche Tiefebene und hauchdünn geriffelt. An den zwei, drei Zentimeter hohen Rändern ist sie vorne und hinten rau wie das Leder oben und grau wie für die Eule der Minerva gemacht, in der Mitte glatt wie Gelee. Trotzdem kann man mit den Tifoso laufen, denn die solide Sohle ist aus Gummi.

Die in Thailand hergestellten halbhohen Schnürstiefel von Vanucci sind im echt angesagten Sneaker-Style. Halbhoch soll heißen, dass die Schafthöhe gut und gerne ein Dutzend Zentimeter beträgt. Sie endet oben schräg. Soll das eine Hommage an Achilleus sein?

Minverva und Archilleus zum Trotz zeigt der Tifoso-Schuh an der Außenseite dezent die Tricolore Italia. Auffälliger sind vielmehr die langen braunen Schnürsenkel, die durch 16 silbergrau glänzende Ösen müssen.

Die flotten Vorzeigebekleidungsstücke für die Füße bestehen nicht nur aus Gummi, nein, auch Polyester und Leder zählen zum Material. Eine anatomisch geformte Einlegesohle befindet sich in jedem Schuh.

Anmutig überzeugt das hellbraune Veloursleder, das beim Imprägnieren dunkler wird, während das Textilfutter einhundertprozentig schwarz gefärbter Kunststoff ist. Besser Polymere mit Esterfunktionen als possierliche Tiere, oder?

Die Vanucci Tifoso Sneaker VTS 4 sind übrigens CE zertifiziert nach EN 13634:2010. Die Schuhe taugen also etwas, sehen auch noch schick aus und sind bei Louis für unter 100 Euro zu kaufen.

Unterstützungshinweis:

Die Recherche wurde unterstützt von der Detlev Louis Motorrad-Vertriebsgesellschaft mbH in Hamburg

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