Berlin, Bad Waldsee, Deutschland (RoadsRus). Hymer wird 60. Nein, nicht Erwin Hymer, der 1930 in Bad Waldsee geborene Werkzeugmacher und Maschinenbauingenieur und 2013 verstorbene, sondern die Marke Hymer als Wohnwagen- und Reisemobilhersteller, denn Erwin Hymer gründete ein Jahr nachdem 1956 Erich Bachem bei Hymer den Bau eines von ihm entwickelten Wohnwagens aus Sperrholz in Auftrag…
Der Edel-Kompakte heißt nur noch „DS3“ – Citroën hat mit diesem besonderen C3 die neue Marke DS begründet
Berlin, Deutschland (RoadsRus). Mit dem DS3 hat Citroën vor knapp sieben Jahren seine neue edle Linie begründet und seither rund 400 000 dieser kleinen Fahrzeuge verkauft. Die Philosophie der Reihe nannten die Entwickler in einem Satz: Exklusives Design und exzellenter Fahrkomfort sollen vereint werden mit einem hohen Anspruch an Dynamik und Fahrspaß. Seit diesem Jahr nun hat der französische Hersteller für die DS-Modelle ein eigenständiges Label DS aufgelegt und wird darin weitere Baureihen ansiedeln.
Den Einstieg in die Modellpalette bildet weiterhin der DS3, der in diesem Jahr aufgefrischt wurde. Charmante Rundungen, markante Linien und überraschende Details – sowohl an der Karosserie als auch im Interieur – verleihen dem Zweitürer einen ganz eigenen Charakter. Die Preisliste startet bei 15 990 Euro. Zum Citroën C3 hebt sich der DS3 durch ein eigenständiges Design und eine bessere Ausstattung ab. Die neue Front wird vom modifizierten Kühlergrill mit Gittereinsatz, dem großen DS-Logo statt des traditionellen Doppelwinkels und der neuen Frontschürze dominiert.
Den dynamischen Charakter des Fahrzeugs unterstreichen zudem ein Doppelendrohr, schwarze 18-Zoll-Leichtmetallfelgen und schwarze Bremssättel. Möglich ist es, mit dem DS3 eine kleine Farbpalette auf die Straße zu bringen: Dach, Außenspiegel und Räder können jeweils in einer anderen Farbe lackiert sein und so einen Kontrast zur restlichen Karosserie bilden. Insgesamt gibt es jetzt 78 mögliche Farbkombinationen.
Das DS3-Interieur mit Schalen-Ledersitzen und Carbon-Applikationen macht jetzt einen noch hochwertigeren Eindruck. Und auch im Innenraum kann es auf Wunsch sehr farbenfroh zugehen: Dort können Armaturentafel, Schalthebelknauf und andere Elemente nach dem eigenen Geschmack gefärbt und damit sehr individuell gestaltet werden. Drei übersichtliche Rundinstrumente liefern alle wichtigen Daten.
Das Touchscreen-Infotainment-System mit erweiterten Connectivity-Funktionen ist einfacher zu handhaben. Per MirrorLink oder Apple CarPlay können Smartphones integriert werden. Parksensoren vorn und hinten sowie eine Rückfahrkamera, ein aktiver Bremsassistent und eine Berganfahrhilfe gehören zu den neuen Ausstattungsdetails. Zur Sicherheit sind unter anderem der Schleuderschutz ESP sowie sechs Airbags in jedem DS3 an Bord. Ebenfalls serienmäßig sind ein Tempomat, Nebelscheinwerfer sowie ein Radio mit CD-Player.
Für den Antrieb stehen vier Benzinmotoren mit Leistungen zwischen 60 kW/82 PS und 153 kW/208 PS sowie zwei Turbodiesel mit 73 kW/99 PS und 88 kW/120 PS zur Wahl. Neu für den DS3 ist der 96 kW/130 PS starke Dreizylinder-Turbobenziner, der den 1,6-Liter-Saugmotor mit 120 PS ablöst. Er ist für dieses Fahrzeug, das mit ihm 20 690 Euro kostet, wirklich zu empfehlen.
Schon bei 1750 Umdrehungen pro Minute liegt das relativ hohe Drehmoment von 230 Nm an – das bedeutet ordentliche Power aus dem Drehzahl-Keller. Die Höchstgeschwindigkeit ist bei 204 km/h erreicht, der Spurt von Null auf Tempo 100 in 8,9 Sekunden geschafft. Insgesamt bleibt der Motor sparsam: Nur 4,5 Liter werden als Normwert über 100 Kilometer angegeben, rund sechs Liter werden auf dieser Distanz verbraucht.
Topmodell ist der 208-PS-starke DS 3 Performance, der eine Spitze von 230 km/h schafft. Dem sportliche Anspruch des Motors ist der kleine Flitzer, der ab 26 990 Euro zu haben ist, natürlich angepasst: Seine Karosserie mit größeren Leichtmetallrädern und dickem Auspuff ist um 1,5 Zentimeter tiefergelegt, die Spur ist etwas breiter und die Bremsen packen noch besser zu.
Auf der Probefahrt erweist sich der DS3 als wendiger und agiler kleiner Flitzer. Sein Wendekreis beträgt 10,2 Meter – eine gute Voraussetzung, um auch in kleinste Parklücken rangieren zu können. Die getesteten neuen Benziner bringen den Kleinen flott voran, das Fahrwerk unterstützt das sportliche Vorankommen. Die Lenkung arbeitet angenehm direkt, die Schaltung ist leichtgängig und die Rundumsicht gut – kurz: Schnell fühlt man sich zu Hause im DS3.
Ah, Allrad – Mit einem Hymermobil ML-I gut unterwegs im Gelände und auf weit mehr als einem Untergrund
Berlin, Bad Waldsee, Deutschland (RoadsRus). Je älter die Leute in Automobilen, desto größer die Gedanken ans Gelände und den Untergrund für ihre Fahrzeuge. Zu viele schon erfuhren, wie sich widrige Straßenverhältnisse, wie sie im Winter, wenn das Wetter nicht so will wie der Wagen kann, häufig anzutreffen sind. Für Otto-Normalfahrer ist dann die Zeit der…
Die siebte BMW 5er-Baureihe steht in den Startlöchern
Berlin, Deutschland (Roads’R’Us). Deutlich gemäßigter im Styling, harmonischer und mit einem weniger ausladenden Heck war 2010 die sechste Generation der BMW-5er-Baureihe angetreten. Jetzt steht die nunmehr siebte Generation am Start – zu Preisen ab 45 200 Euro. An der Optik sind die Veränderungen der neuen 5er-Reihe erst beim genauen Hinschauen zu erkennen. Die Fahrzeuge wirken insgesamt flacher und dynamischer, das Design von Front und Heck wurde geschärft. Die charakteristische Niere ist nun etwas breiter und höher als beim Vorgänger und wird von den flachen LED- Scheinwerfern eingerahmt. So gewinnt die Ansicht des Fahrzeugs an Breite.
Die äußerlichen Unterschiede zum vor drei Jahren gelifteten Modell sind jedoch nicht erheblich. Doch das ist so gewollt – der 5er ist nach wie vor ein Renner mit seinem aktuellen Outfit. Das Fahrzeug wirkt sehr erwachsen, sportlich-elegant und in den Linien durchdacht. Und das betrifft tatsächlich jede Linie, jede Kante, jedes Detail. Die Karosseriemaße haben sich leicht geändert, doch die Proportionen nicht: Das Fahrzeug gefällt mit seinem kurzen vorderen Überhang, der langen Haube und dem langen Radstand.
Die Limousine ist mit 4,94 Metern nun drei Zentimeter länger und bietet einen üppig großen Innenraum. Fahrer und Beifahrer können ihre Sessel ganz individuell einstellen und haben jede Menge Platz. Auch die Passagiere in der zweiten Reihe können sehr bequem sitzen – trotz der coupéhaften Linie des Fahrzeugs, die vermuten lässt, dass es an Kopffreiheit fehlen könnte. Doch wer einmal im Fond Platz nimmt, wird feststellen, dass das kein Thema ist. Auch das Ladevolumen des 5er-Kofferraums mit mindestens 530 Litern kann sich sehen lassen.
Zur Sicherheit sind alle Modelle serienmäßig mit acht Airbags, dem Schleuderschutz ESP, der dynamischen Traktionskontrolle, einer Auffahr- und Personen-Warnung mit City-Bremsfunktion sowie dem intelligenten Notruf ausgestattet. Darüber hinaus bietet BMW neue Außenlackierungen, Leichtmetallfelgen und Polsterfarben an. Teils in Serie, teils gegen Aufpreis gibt es zahlreiche Extras und Fahrer-Assistenzsysteme. Ausgerüstet mit Stereokamera, Radar und Ultraschallsensoren, bietet der neue 5er einen perfekten Überblick über das Verkehrsgeschehen. Zur Serienausstattung gehören nun auch eine Ausweichhilfe, eine Querverkehrswarnung sowie der Spurwechsel- und der Spurhalteassistent mit aktivem Seitenkollisionsschutz.
Zusammen mit der aktiven Geschwindigkeitsregelung lässt sich der Wagen schon teilautonom fahren: Er hält sich selbstständig an die Tempolimits und unterstützt den Fahrer beim Abstandhalten, Beschleunigen, Bremsen und der Spurhaltung bis 210 km/h. Zur Bedienung wird die neueste Generation des iDrive-Systems mit Navigation, Telefon, Musik, Unterhaltung und Steuerung von Fahrzeugfunktionen und einem 10,25-Zoll-Bildschirm angeboten. Einige Funktionen lassen sich auch über Gesten steuern – wer das mag.
Für den Antrieb der neuen 5er Modelle, die im Februar im Handel sind, stehen zwei neue Benziner mit Twinpower-Turbo-Technologie bereit: ein 185 kW/252 PS starker Motor im BMW 530i und ein 250 kW/340 PS starker Motor im BMW 540i. Sie sollen laut Norm 5,5 beziehungsweise 6,5 Liter Kraftstoff pro 100 Kilometer verbrauchen. Für die Diesel-Fraktion stehen ebenfalls zwei Fahrzeug-Versionen zur Verfügung: der BMW 520d mit 140 kW/190 PS und der BMW 530d mit 195 kW/265 PS und Norm-Verbrauchswerten von 4,1 beziehungsweise 4,5 Litern auf 100 Kilometern. Im März soll schließlich auch ein Plug in-Hybrid, der BMW 539e Performance, mit rund 50 Kilometern elektrischer Reichweite und einer Systemleistung von 185 kW/252 PS zu haben sein.
Das Fahrwerk der neuen 5er-Modelle bietet ausgewogen Fahrkomfort und Sportlichkeit. Die Lenkung arbeitet sehr genau und direkt. Erste Probefahrten mit den Neuen machten Eindruck: Sanftes souveränes Gleiten und entspanntes Reisen ist ebenso möglich wie sportliche Kurvenfahrten. Dabei begeistert der 530d mit Allradantrieb und optionaler Hinterachslenkung durch eine außerordentlich hohe Kurvendynamik. Der 3,0-Liter-Sechszylindermotor bringt ein maximales Drehmoment von 620 Nm zum Einsatz und beschleunigt den 530d in 5,4 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100.
Fahre sicher mit Wohnmobilen und Wohnwagen – Hymer bietet Fahrsicherheitstraining an
Berlin, Deutschland (RoadsRus) Hymer, eine Marke der Erwin Hymer Vermögensverwaltungs AG mit Sitz in München, bietet als einer der Branchengrößen auf dem Markt für Wohnmobilen und Wohnwagen in Europa und laut Pressemitteilung vom 13. März 2017 „als erster Hersteller von Premium-Reisemobilen und -Caravans Fahrsicherheitstrainings in ganz Deutschland an“. Dieses Jahr nach 2016 zum zweiten Mal,…
Der Kuga zeigt sich nach seinem Facelift – Den Crossover von Ford gibt es nun auch als Vignale-Version
Berlin, Deutschland (RoadsRus). Der erste Ford Kuga feierte sein Debüt im Jahre 2008. Jetzt wurde bereits die zweite Generation einem Facelift unterzogen. Auch das überarbeitete Modell setzt auf robuste Sportlichkeit. In fünf verschiedenen Ausstattungslinien und mit je drei Diesel- und Benzinaggregaten ist der neue Kuga zu Preisen ab 23 300 Euro zu haben.
Das Design war erst 2013 neu kreiert worden, und so stand es beim Facelift auch nicht wirklich im Mittelpunkt. Allenfalls finden sich Neuerungen beim Frontdesign – es entspricht jetzt der aktuellen Ford-Formensprache mit dem großen, trapezförmigen Kühlergrill und den schmalen Scheinwerfern.

Eine wirkliche Neuheit ist der 1,5 Liter große TDCi-Turbodiesel mit 88 kW/120 PS. Er ersetzt den bisher erhältlichen gleich starken 2,0-Liter-Motor und ist ausschließlich mit Frontantrieb kombinierbar. Basisantrieb ist der 1,5-Liter-Ecoboost-Benziner mit 88 kW/120 PS, und als Spitzentriebwerk fungiert der 132 kW/180 PS starke 2,0-Liter-TDCi. Alle Motoren sind mit einem Sprit sparenden Start-Stopp-System ausgestattet.
Neu aufgelegt wurde die Ausstattung ST-Line mit Sportfahrwerk, einer noch direkteren Lenkung und einem speziellen farblichen Styling. Zudem ist der Kuga ST-Line mit einem Park-Pilot-System und dem Park-Assistenten mit Ein- und Ausparkfunktion bestückt. Diese Systeme steuern ihn in Parklücken quer und längs der Straße und auch wieder heraus. Der Fahrer muss dabei nur Gas- und Bremspedal betätigen, alles andere geht automatisch.
Als besonders hochwertig fährt der neue Kuga in der Vignale-Version vor. Die Sitze und der Armaturenträger sind mit hochwertigem Windsor-Leder bezogen und wirken sehr edel mit ihren feinen Steppnähten. Wie alle Ford-Vignale-Modelle, hat auch der Kuga Vignale serienmäßig das Kommunikations- und Entertainmentsystem Sync 3 an Bord. Ihren Feinschliff erhalten alle Kuga Vignale im „Vignale Centre“ Valencia. Hier wird jedes Fahrzeug in Handarbeit vollendet und schließlich zwei Stunden lang poliert.
Wer sich für diese Ausstattung entscheidet, wird zusätzlich mit einem Hol- und Bringservice für Wartungsinspektionen, Einladungen zu exklusiven Veranstaltungen sowie Gratis-Autowäschen für den kompletten Lebenszyklus des Fahrzeugs belohnt. Und Vignale-Kunden werden in den neuen „Ford Stores“ in speziellen Lounges empfangen.
Daimler investiert in neue Motorengeneration – Reihenmotoren lösen die bisherigen V-Motoren ab
Berlin, Deutschland (RoadsRus). Bei Daimler ist man sicher: Moderne Verbrennungsmotoren werden noch lange Zeit die wichtigste Antriebsquelle für Personenwagen und Transporter, für Omnibusse und Lastwagen bleiben. Und weil das so ist, investieren die Stuttgarter jetzt drei Milliarden Euro in die größte Motoren-Offensive ihrer Geschichte. Die neuen Triebwerke seien stärker, sparsamer und sauberer und würden selbst…
Der Fullback ist hart im Nehmen – Fiat steigt mit ihm in die Klasse der Pick-ups mit einer Tonne Nutzlast ein
Berlin, Deutschland (RoadsRus). Pick-ups gehören mittlerweile in die Produktpalette vieler Hersteller. Meist haben sie die Mutation vom reinen Arbeitstier zum Lifestyle-Allradler vollzogen. Noch ein echter Arbeiter ist der Fullback von Fiat, der aber durchaus auch Komfort bietet.
Eigentlich stammt er ja aus dem Hause Mitsubishi und ist dort unter „L200“ bekannt. In Kooperation der Japaner mit dem Turiner Hersteller ist nun der Pick-up Fullback entstanden, und Fiat kann damit eine Lücke im Modellprogramm schließen. Ein Fullback ist beispielsweise vom American Football bekannt und bezeichnet einen kräftigen, agilen und vielseitig einsetzbaren Haudegen mit Nehmerqualitäten, der mit jeder Situation fertig werden muss. So einer soll der der neue Midsize-Pick-up von Fiat also sein.
Und er ist tatsächlich ein waschechter Pick-up, mitsamt Allrad-Antrieb, großer Ladefläche und ordentlichen Zugleistungen. Auch wenn sie derzeit in Deutschland noch ein Nischenprodukt darstellen: Pick-ups sind im Kommen. Rund 18 000 der kleinen Offroad-Lkws wurden 2015 verkauft – ein Zuwachs von 25 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Und auch aktuell sind die Zulassungszahlen im Steigflug – aus vielerlei Gründen.
Pick-ups ersetzen immer öfter den echten Geländewagen. Wer einen robusten, bezahlbaren Offroader sucht, hat inzwischen kaum noch eine andere Wahl. Und Pick-ups werden immer komfortabler, sparsamer und lassen sich bei Bedarf modern und komfortabel ausrüsten. Fahrkomfort und Fahrleistungen genügen, um einen Pick-up als ganz normales Alltagsfahrzeug zu nutzen. Und Fiat bietet den Fullback auch im Mittleren Osten und Afrika an, wo noch deutlich mehr der kleinen Helfer verkauft werden.
Der neue Eintonner, der sich vom Mitsubishi vor allem durch seine Frontpartie mit der Fiat-Nase unterscheidet, wird in zwei Karosserievarianten angeboten – als „Extended Cab“ mit zwei vollwertigen sowie zwei verkürzten hinteren Türen und vier Sitzplätzen sowie als „Double Cab“ mit vier vollwertigen Türen und Platz für fünf Passagiere.
Zwei Ausstattungsvarianten werden angeboten, wobei der Extended-Cab in der Basisversion SX zum Preis von 26 656 Euro (brutto) bereits mit Airbags für Fahrer und Beifahrer, einer elektronischen Stabilitätskontrolle – inklusive Gespannstabilisierung –, dem zuschaltbaren Allradantrieb, einer Heckscheibenheizung, der Start&Stopp-Automatik und der Traktionskontrolle ausgestattet ist.
Der Fullback Double Cab SX rollt mit zusätzlich fünf Airbags und einer Geschwindigkeitsregelanlage an. Die LX-Version des Double Cab verfügt zudem unter anderem über Kotflügelverbreiterungen, einen Unterfahrschutz, 16-Zoll-Leichtmetallräder, eine Zentralverriegelung, elektrische Fensterheber vorn, Licht- und Regensensor, eine Audioanlage mit 6,1-Zoll-Display und die sehr nützliche Rückfahrkamera. Daneben gibt es verschiedene Ausstattungs-Pakete für die individuellen Bedürfnissen der Kunden.
Im Innenraum des Fullback geht es nobler zu, als gedacht. Auf Wunsch für den, der’s braucht, gibt es gar Lederpolster und eine Klavierlackoptik. Nichts zu deuteln gibt es an der Übersichtlichkeit des Cockpits. Zahlreiche Ablagen und Staufächer helfen, im Innenraum Ordnung zu halten. So kann man sich eigentlich recht wohlfühlen im Fullback – noch angenehmer wäre es mit einem besser gedämmten Antrieb. Denn deutlich bemerkbar macht sich der 2,4-Liter-Turbodiesel, der in den Leistungsstufen 113 kW/154 PS und 133 kW/181 PS angeboten wird.
Kombiniert werden die Motoren mit angenehm leichtgängigen Sechsgang-Handschaltern oder Fünfgang-Automatikgetrieben. Ebenso leichtgängig und dabei präzise arbeitet die Lenkung, und mit einem Wendekreis von 11,8 Metern kann der Fullback als recht wendig gelten. Das Fahrwerk mit Doppelquerlenkerachse und Einzelradaufhängung vorn und einer hinteren Starrachse mit Blattfedern für hohe Belastbarkeit ist gut abgestimmt und bietet trotz Starrachse auf der Straße einen ordentlichen Komfort.
Eine Blue Jeans für Motorradfahrer – Die „Passatempo“-Jeans von Vanucci bei Louis
Berlin, Deutschland (RoadsRus). Manchmal muss es eben Jeans sein. Blue Jeans, um genauer zu sein, also eine Hose, wie sie einst in den Vereinigten Staaten von Amerika aus Baumwolle hergestellt wurde. Damals waren die Hosen noch mit Nieten versehen, um sie zu verstärken. Verstärkt wurden beispielsweise die Ecken von Hosentaschen.
Bei der „Passatempo“-Jeans von Vanucci sind nur noch zwei Nieten dran, die den Buchstaben V zieren. Diese beiden Nieten verstärken nichts mehr, sie schmücken wie die Herrenhose, die einerseits bequem sitzen und andererseits eng anliegen soll. Die Vanucci-„Passatempo“-Jeans ist nicht fürs Flanieren auf Bürgersteigen sondern für den Gebrauch beim Motorradfahren vorgesehen. Deswegen hält das starke Stück Stoff auch etwas aus und ist nichts Schnösel.

Die in Italien designte Hose verfügt über vorbereitete Hüftprotektortaschen, die mit den passenden Hüftprotektoren nachgerüstet werden müssen. Vanucci empfiehlt für die „Passatempo die Hüftprotektoren Super-Shield HTP-3/07.
Doch nicht nur die Hüfte, auch die Beine und der Gesäßbereich wird laut Hersteller „bis zu einem gewissen Grad vor mechanischen Einflüssen“ geschützt. Dass die Hose beim TÜV Rheinland der EG-Baumuster- und der GS-Prüfung unterzogen wurde, darf ebenso erwähnt werden wie der Umstand, das diese Prüfungen nicht nur mechanische sondern auch „chemische“ und physikalische“ Prüfungen umfasst.
Dass die relevanten Stellen wie Hüfte, Gesäß und Knie zusätzlich „mit einer Kevlar-Materialverstärkung unterlegt ist (und zwar 100 Prozent Aramid), das ist gut. Dass neben dem Aramid, der für die gesamte Hose 30 Prozent ausmacht, noch 70 Prozent Baumwolle zum Mischgewebe gehört, das ist schön.
Platz für Protektoren ist auch an den Knien. Dort können sie sogar in der Höhe verstellt werden und zwar mittels Klettverschlüsse in den Knieprotektorentaschen. Das die Jeans beispielsweise bei einem eventuellen Abrieb auf dem Asphalt der Straßen leiden, das ist leider so. Doch passiert nichts Außergewöhnliches mit der „Passatempo“, hält sie ein paar Jahre. „Auf Fehler in Verarbeitung und Material“ wird dem Erstkäufte zudem eine Garantie von fünf Jahren gegeben.
Dieses und noch viel mehr bekommen Motorradfahrer und solche, die es werden wollen, bei Louis, denn die Marke Vanucci ist eine Eigenmarke Die Bestell-Nummern lauten: für die „Passatempo“-Jeans von Vanucci 21107036, die Hüftprotektoren 20019337 und die Knieprotektoren 20019336.
Unterstützungshinweis:
Die Recherche wurde unterstützt von der Detlev Louis Motorrad-Vertriebsgesellschaft mbH in Hamburg.
Porsche mit Premieren – Neue Panamera- und 911-Modelle werden auf dem Internationalen Auto-Salon in Genf gezeigt
Berlin, Deutschland (RoadsRus). Der einstige Sportwagenhersteller aus Stuttgart-Zuffenhausen, der aus einem 1931 von Ferdinand Porsche in Stuttgart gegründeten Konstruktionsbüro hervorging und beim Kampf zweier Kapitalfraktion im Volkswagen-Konzern unterging, baut längst komische Kraftfahrkisten, die trübe Titel wie Cayenne und Macan tragen. So sehe ich das in Berlin.
Dass das bei der Pressestelle am Porscheplatz anders gesehen wird, das will ich nicht verschweigen. Am südwestlichen Rand der Berliner Republik sehen die Werbetrommler ihren Betrieb laut Pressemitteilung vom 3. März 2017 nach wie vor als „Sportwagenhersteller“ und verweisen darauf, dass Porsche „mit drei spektakulären Weltpremieren in den Frühling“ starte, der für die Branche in Messehallen bei Genf beginnt.
Premieren? Erstens wird den über ein Dutzend Panamera Modellen „mit dem Sport Turismo eine neue Karosserievariante“ zugefügt. Richtig, ein neues Auto wird nicht vorgestellt, nur „eine neue Karosserievariante“ wird gezeigt.
Zweitens sei ein „Highlight“ genannter Höhepunkt „der neue 500 kW (680 PS) starke Panamera Turbo S E-Hybrid“. Die Baureihe bekommt also eine „zweiten Hybrid-Variante“ und also „erstmals einen Plug-in-Hybrid als Topmodell“.
Dritten werde ein „rennsportnaher Zweisitzers“ präsentiert, „der eine intensive Verbindung zwischen Alltag und Rundstrecke knüpft“. Dies und die ersten Messeauftritte der neuen 911 GTS-Modelle werden am 7. März in Genf gezeigt.














