Porsche mit Premieren – Neue Panamera- und 911-Modelle werden auf dem Internationalen Auto-Salon in Genf gezeigt

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© Porsche AG

Berlin, Deutschland (RoadsRus). Der einstige Sportwagenhersteller aus Stuttgart-Zuffenhausen, der aus einem 1931 von Ferdinand Porsche in Stuttgart gegründeten Konstruktionsbüro hervorging und beim Kampf zweier Kapitalfraktion im Volkswagen-Konzern unterging, baut längst komische Kraftfahrkisten, die trübe Titel wie Cayenne und Macan tragen. So sehe ich das in Berlin.

Dass das bei der Pressestelle am Porscheplatz anders gesehen wird, das will ich nicht verschweigen. Am südwestlichen Rand der Berliner Republik sehen die Werbetrommler ihren Betrieb laut Pressemitteilung vom 3. März 2017 nach wie vor als „Sportwagenhersteller“ und verweisen darauf, dass Porsche „mit drei spektakulären Weltpremieren in den Frühling“ starte, der für die Branche in Messehallen bei Genf beginnt.

Premieren? Erstens wird den über ein Dutzend Panamera Modellen „mit dem Sport Turismo eine neue Karosserievariante“ zugefügt. Richtig, ein neues Auto wird nicht vorgestellt, nur „eine neue Karosserievariante“ wird gezeigt.

Zweitens sei ein „Highlight“ genannter Höhepunkt „der neue 500 kW (680 PS) starke Panamera Turbo S E-Hybrid“. Die Baureihe bekommt also eine „zweiten Hybrid-Variante“ und also „erstmals einen Plug-in-Hybrid als Topmodell“.

Dritten werde ein „rennsportnaher Zweisitzers“ präsentiert, „der eine intensive Verbindung zwischen Alltag und Rundstrecke knüpft“. Dies und die ersten Messeauftritte der neuen 911 GTS-Modelle werden am 7. März in Genf gezeigt.