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08.07.2025 05:43
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Fiat 500 mit immer neuen Sondereditionen – Ab sofort sind die Modelle Mirror und Collezione zu haben

Fiat 500X Mirror.
Fiat-500-Kult. Der "Collezione" im Mai 2018. © FCA

Berlin, Deutschland (RoadsRus). Im Jahre 2007 kam der erste neue Fiat 500 auf den Markt – und seither werden immer neue Modellversionen aufgelegt und Sondereditionen kreiert. Damit hat es Fiat auf insgesamt zwei Millionen verkaufter Fahrzeuge seiner kleinsten Baureihe gebracht. Und im ersten Quartal konnte der Fiat 500 mit europaweit rund 60 000 Bestellungen einen neuen Rekord erzielen. Ganz neu sind die Sondermodelle Mirror und Collezione.

Fiat 500X Mirror.
Da fährt ein Fiat 500X Mirror. © FCA

„Mirror“ ist zu Deutsch der Spiegel. Doch beim Sondermodell Fiat 500 Mirror ist damit quasi ein virtueller Spiegel gemeint. Die Bezeichnung weist auf die Technik der Spiegelung des Smartphone-Bildschirms auf das Siebenzoll-Touchscreen-Display des Infotainmentsystems im Fiat 500 hin. Per USB-Kabel und die zum Betriebssystem des Smartphons passende Software – Apple CarPlay oder Android Auto – können Kontakte, Apps und Musik auf dem Fiat-Display angezeigt werden. Ab sofort bietet Fiat den 500, den 500L und 500X als Sondermodelle Mirror an.

In Kombination mit der App U-connect Live kann zudem erstmals der Service „Mopar Connect“ genutzt werden. Damit ist das Fahrzeug lokalisierbar sowie per Mobiltelefon ver- und entriegelbar. Und es lassen sich fahrzeugrelevante Daten wie Reifendruck und die noch vorhandene Reichweite fernabfragen.

Neben ihrer besonderen Vernetzung verfügen die Mirror-Sondermodelle auch über eine besonders gute Serienausstattung. So sind unter anderem Klimaanlage, Nebelscheinwerfer, 16-Zoll-Leichtmetallfelgen, LED-Tagfahrlicht, Tempomat und ein Glasdach beim Fiat 500 Mirror, der ab 16 290 Euro zu haben ist, ab Werk an Bord.

Als Antriebe stehen für das Cabrio 500C Mirror und die Limousine 500 Mirror vier Motoren mit einem Leistungsspektrum von 51 kW/69 PS bis 77 kW/105 PS zur Wahl. Auch für den längeren 500L Mirror (ab 16 990 Euro) sind vier Motoren bis 88 kW/120 PS im Angebot. Ab 19 490 Euro ist der 500X Mirror zu haben, für den drei Motorversionen mit Leistungen von 81 kW/110 PS bis 103 kW/140 PS zur Verfügung stehen.

Fiat 500X Mirror.
Ein Blick ins Cockpit eines Fiat 500X Mirror. © FCA

Ein weiteres Sondermodell ist der Fiat 500 Collezione, der als Limousine und als Cabrio angeboten wird. Er kommt mit einem besonderen Outfit und einer neuen vernetzenden Technologie auf den Markt und wurde im Rahmen einer Tournee durch europäische Metropolen, die für Trend, Lifestyle und Modebewusstsein stehen, präsentiert. Stationen waren Mailand, London, Berlin, Madrid und Paris.

Der Fiat 500 Collezione zeichnet sich durch Chrom-Zierteile im Retro-Stil, 16-Zoll-Leichtmetallfelgen, einer auf Wunsch zweifarbigen Sonderlackierung sowie graue Sitzbezüge mit Paspeln in Elfenbein aus. Der Schriftzug „Collezione“ ziert die Fußmatten und das Heck. Als Antriebe stehen alle Motoren zur Verfügung, die auch für die Standardmodelle des Fiat 500 bestellt werden können – darunter auch eine LPG-Version. Ihr Leistungsspektrum reicht von 51 kW/69 PS bis 77 kW/105 PS; die Preise beginnen bei 15 890 Euro.

Gegen Aufpreis lässt sich der Fiat 500 Collezione auch bestens vernetzen – per Entertainment-System Uconnect HD Live der neuesten Generation mit hochauflösendem Sieben-Zoll-Display. Das System ist wie beim Fiat 500 Mirror kompatibel mit Apple Car-Play und Andriod Auto. Serienmäßig ist das Entertainmentsystem Uconnect HD an Bord. Gegen Aufpreis ist eine 440-Watt-Highend-HiFi-Anlage von Beats Audio zu haben.

Ein solches Sondermodell ist übrigens vor wenigen Tagen im polnischen Fiat-Werk Tichy als zwei millionster Fiat 500 übergeben worden. Das von einem italienischen Kunden georderte Cabrio ist in der Zweiton-Lackierung Primavera Weiß/Grau vom Band gerollt.

Der Citan-Benziner steigt in der Käufergunst – Der City-Van von Mercedes-Benz ist als Citan Tourer auch für Familien interessant

Ein Mercedes-Benz Citan im Modelljahr 2018.
Citan 111 CDI, Kleinkastenwagen mit sieben Sitzen in Grau-Metallic. © Daimler AG

Berlin, Deutschland (RoadsRus) Der Stadtlieferwagen Citan ist als kleiner Bruder von Sprinter und Vito seit 2012 auf dem Markt. Solche City-Vans erfreuen sich schon seit einigen Jahren wachsender Beliebtheit, wobei die Versionen mit Pkw-Charakter durchaus auch für Familien interessant sind.

Ein Mercedes-Benz Citan im Modelljahr 2018.
Der Citan von Mercedes-Benz mit Panoramadach. © Daimler AG

Der Citan tritt mit dem typischen Mercedes-Benz-Markengesicht und großem Stern am Bug auf und kann unterschiedliche Anforderungen an einen City-Van erfüllen – als Kastenwagen lang und extralang, als variabler Fünfsitzer Mixto und als Kombi mit bis zu sieben Sitzplätzen. Auf Basis der langen Ausführung mit fünf Sitzplätzen nennt er sich Citan Tourer Crew und kostet ab 17 838,10 Euro. Im Citan Tourer auf extralanger Basis zu Preisen ab 21 098,70 Euro finden bis zu sieben Insassen Platz.

Gleich, welche Version man ordert: Der Innenraum ist eher praktisch ausgestattet. Ein großes Handschuhfach, eine Ablage zwischen den Vordersitzen sowie eine Überkopfablage über die gesamte Breite der Frontscheibe helfen dabei, im Innenraum Ordnung zu halten. Das eigens für den Citan entwickelte Navigationssystem wird über einen berührungsempfindlichen 3,5-Zoll-Bildschirm bedient. Die neue optionale Rückfahrkamera erleichtert Rangiermanöver. Das allerdings sehr kleine Bild wird im Innenspiegel angezeigt.

Die Sitze sind bequem, die Platzverhältnisse auch im Fond ausgezeichnet, und die Sitzposition ist angenehm hoch. Auf Wunsch ist der Citan Tourer mit einem geteilten Kipp-Dachfenster über den Vordersitzen zu bekommen. Schon die Basis-Version des Citan Tourer ist mit zwei praktischen Schiebtüren ausgerüstet – das erleichtert unter anderem das Ein- und Aussteigen der Fondpassagiere in kleinen Parklücken.

Ein Mercedes-Benz Citan im Modelljahr 2018.
Citan mit Navigationssystem. © Daimler AG

Der Gepäckraum des Citan Tourer fasst 685 Liter. Er vergrößert sich auf bis zu 3000 Liter, wenn die Sitze umgeklappt werden. Dann wird eine maximale Ladelänge von 1,73 Meter erreicht. Die maximale Anhängelast beträgt 1350 Kilogramm. Das Be- und Entladen ist mühelos, allerdings ist die große Heckklappe relativ schwer.

Als Motoren stehen vier Euro-6-Motoren für den Fronttriebler zur Wahl: ein Turbodiesel in den Leistungsstufen 55 kW/75 PS, 66 kW/90 PS und 81 kW/110 PS sowie ein aufgeladener Benziner mit 84 kW/114 PS. Unser Testwagen ist mit dem Beniner und kombiniertem Doppelkupplungsgetriebe ausgestattet. Diese Version ist angesichts der derzeit aufgeheizten Diesel-Debatte jetzt mehr als bisher gefragt.

Der Ottomotor verfügt serienmäßig über eine Start-Stopp-Automatik und ist auf Sparsamkeit gebürstet. Seine Kraft reicht aus, um ordentlich voranzukommen – ein Sprint-Talent ist er nicht. Dank verschiedener Sprit sparender Maßnahmen – unter anderem werden Reifen mit optimiertem Rollwiderstand aufgezogen – bleibt der Benziner beim Verbrauch unter realen Verkehrsbedingungen unter sieben Litern Kraftstoff pro 100 Kilometer.

Vor dem 46. AvD-Oldtimer-Grand-Prix 2018 auf dem Nürburgring

Sommer 2017 auf dem Nürburgring in der Eifel. © 2017, Foto: Egon Pichl

Nürburgring, Eifel, Deutschland (RoadsRus). Die 46. Veranstaltung des Oldtimer-Grand-Prix (OGP) steht an und der Automobilclub von Deutschland (AvD) lädt an den Nürburgring in der Eifel. Vom 11. bis zum 13. August 2018 werden wieder betagte Renn- und Sportwagen auf der Grand-Prix-Strecke und durch die Nordschleife donnern.

Insgesamt können 15 Rennklassen und Gleichmäßigkeitsprüfungen auf dem Nürburgring erlebt werden. Geboten werden Rennwagen aus der Vorkriegszeit bis zum Langstreckensport aus der jüngsten Vergangenheit. Auch DTM-Boliden, Formel-Wagen und Le-Mans-Legenden der 1950er Jahre werden über die wie immer gut präparierte Strecke fahren. Neu in diesem Jahr wird der Porsche-Carrera-Cup-Deutschland an den Start gehen. In der neusten Cup-Version wird der legendäre 911 beim Kampf und die begehrten Punkte zu sehen sein. Freunde italienischer Sportwagen kommen bei der FCD-Racing-Series auf ihre Kosten, die alle Jahrgängen von Challenge- und GT-Fahrzeugen von Ferrari präsentiert.

Sommer 2017 auf dem Nürburgring in der Eifel. © 2017, Foto: Egon Pichl

Gleichfalls neu im Programm sind die Prototypen der GTs der „Masters Endurance Legends“, in der auch Rennwagen aus der jüngeren Vergangenheit startberechtigt sind. Ein Höhepunkt sind die Formel-1–Boliden der Cosworth-Ära, nicht zu vergessen der FIA-Lurani-Trophy für Formel-Junior-Fahrzeuge und der Formel 3 von 1964 bis 1984. Nachwuchsmotorsport und Geschichte, das passt.

Fans freuen sich auch auf das Revival Deutsche-Rennsport-Meisterschaft. Ein Team von Mücke Motorsport aus Berlin wird wieder seinen legendären Ford Capri in die Eifel bringen.

Im alten Fahrerlager werden die Fahrzeuge der „Vintage Sport Car Trophy“ präsentiert. Deren Fahrer rücken von hier zu Ausfahrten und Prüfungen aus, die in der „Vintage Sports Car Trophy“ gewertet werden.

Schon am Freitag, den 10. August 2018, läuft der AvD-OGP-Trackday für historische und moderne Performance-Cars auf der legendären Nordschleife. Parallel werden dazu die ersten Trainingsläufe der mehr als ein Dutzend Rennklassen auf der Grand Prix Strecke anlaufen.

Mit fast 30 Rennläufen und Gleichmäßigkeitsprüfungen sowie Präsentationen wird das Wochenende die Rennstrecke in der Eifel voll auslasten. Wieder werden über 50.000 Zuschauern zum Spektakel erwartet.

Mehr über den 46. AvD-Oldtimer-Grand-Prix auf der Heimatseite des AvD-OGP im Weltnetz.

Fotoreportage: Neue Generation, neues Niveau – Der Focus von Ford 2018

Ford Focus
Fahrt voraus mit dem Ford Focus. © Ford

Nizza, Frankreich (RoadsRus). Ist der neue Ford Focus wirklich kaum wiederzuerkennen, wenn man ihn mit seinen früheren Vorgängern vergleicht? Auf jeden Fall zählt der Neue zur vierten Generation und ist als Auto mit seinen Aufgaben gewachsen, der Kombi zum Beispiel um elf Zentimeter.

Ein Django 50 als Sondermodell „Summer“ von Peugeot Motocycles

Peugeot Django Summer Front 2018.
Peugeot Django Summer Front 2018. © Peugeot Motocycles Deutschland GmbH

Berlin, Deutschland (RoadsRus). Die 1898 gegründete Löwenmarke ist die Marke des weltweit ältesten und immer noch aktiven Herstellers motorisierter Zweirädern, der scheinbar aus Lust an der Sommerlaune das Sondermodell „Django Summer“ ins Schaufenster stellt.

Sehen Sie sich nicht die Nase platt, sondern probieren Sie diesen Hochsommer einen coolen Roller, um frisch zur nächsten Cocktailparty oder flott zum besten Badesee zu fahren. Vielleicht wählen Sie ein leichtes Modell mit 50 Kubikzentimeter (ccm).

Laut Pressemitteilung der Peugeot Motocycles Deutschland GmbH vom 21.6.2018 sei das Sondermodell „als 50 ccm 4-Takt-Motor“ erhältlich. Die Karosserie sei immer zweifarbig. Das Grau ist dunkel, das Gelb ist es auch und weil das wohl doof klingt, wird das „Mad Grey“ und Karibikgelb“ genannt. Ob die dunkelgelbe Farbe mit dem lebensbejahenden Grau das Gelbe vom Ei ist, das muss jeder selber wissen. Als Punkt auf dem i dürfen die gebürsteten Zierleisten und Aluminium-Rückspiegel gelten. Im Grunde sieht der Roller aus wie ein aparter Mix aus Retro und Neo, ist technisch aber ein Aus-alt-mach-neu-Modell.

Der Einzylinder mit einem luftgekühlten Viertaktmotor mit zwei Ventilen erhielt für die Federung eine hydraulische Teleskopgabel sowie ein hydraulisches Federbein. Befriedigend. 8,5 Liter sollen in den Tank passen. Für den einen oder anderen Ausflug reicht das. Das halbwegs digitales Armaturenbrett geht in Ordnung, immerhin ist ein USB-Anschluss in einem der beiden Handschuhfächer vorhanden. Peugeot Motocycles Deutschland gibt den Preis als „UVP, inkl. Liefernebenkosten“ für den „Markt Deutschland“ mit 2.599 Euro an.

Für Einsteiger und Gelegenheitsroller scheint der „Django Summer“, den wir nicht testeten, geeignet oder für das Ferienhaus auf dem Land.

Endlich stromert ein deutscher Stadtbus – Das erste voll elektrische Daimler-Fahrzeug für den Nahverkehr ist in Sicht

Der Citaro mit vollelektrischem Antrieb durchläuft zurzeit den gleichen umfangreichen Test- und Erprobungszyklus wie jeder andere Omnibus von Mercedes-Benz. Prototypen haben zum Beispiel erfolgreich eine erste Wintererprobung bei eisigen Temperaturen am Polarkreis und eine Sommererprobung in der Hitze der spanischen Sierra Nevada absolviert. © Daimler AG

Berlin, Deutschland (Roads’R’us). Mercedes-Benz hat den ersten voll elektrischen Stadtbus nicht nur angekündigt, sondern ein solches Exemplar für die Beförderung von bis zu 80 Personen auch schon vorgestellt – statisch und auf einer ersten Probefahrt durch Stuttgart. Androhungen von Fahrverboten für Diesel-Pkw in Städten und Ballungszentren sind derzeit an der Tagesordnung. Unausgegorene Schnellschüsse – schließlich…

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Aufgepeppt: Der C3 von Citroën – Die dritte Auflage des kleinen Franzosen ist flotter und frecher

Citroën C3.
Ein Citroën C3 in Hamburg. © PSA

Berlin, Deutschland (Roads’R’us). Der Citroën C3 wurde erstmals 2002 angeboten – jetzt ist er in seiner dritten Auflage unterwegs. Im Design ist er deutlich verändert worden – das Fahrzeug wirkt jetzt noch chicer und eine Spur frecher. Schließlich soll er nun noch mehr junge Kunden ansprechen.

Das neue Styling des rund vier Meter langen Fünftürers erinnert stark an den Cactus. Wie dieser, ist auch der C3 mit sogenannten Airbumps an den Vordertüren ausgestattet. Sie sollen in engen Parklücken vor Lackschäden schützen, aber vor allem auch ein bisschen Geländewagen-Feeling vermitteln. Dazu passen die robusten ausgestellten Radhäuser und das knackige Hinterteil. Außerdem lässt sich der Neue durch Blenden, verschiedene Accessoires und aufregende Farben individualisieren. Insgesamt stehen neun Karosserie- und drei Dachfarben zu Wahl.

Citroën C3.
Ein Citroën C3 in Hamburg. © PSA

Das Platzangebot des 3,99 Meter langen C3 geht für einen Kleinwagen in Ordnung – auch das Ladevolumen von 300 Litern. Allerdings ist die Ladekante etwas hoch geraten. Der Innenraum wirkt aufgeräumt und gefällt mit dem klar gegliederten Armaturenbrett sowie den hochwertigen und sauber verarbeiteten Materialen. Bequem sind die Sitze, die auch ausreichend Seitenhalt bieten. Und in punkto Vernetzung ist der C3 auf dem aktuellsten Stand: Das Touchscreen-Infotainment-System mit erweiterten Connectivity-Funktionen wird über ein Sieben-Zoll-Display bedient. Per MirrorLink oder Apple CarPlay können Smartphones integriert werden.

Zur Basisausstattung des Fahrzeugs mit dem kleinsten Benziner unter der Haube gehören unter anderem der Spurassistent, der Müdigkeitswarner, der Tempomat sowie die Verkehrszeichenerkennung. Modelle in höheren Ausstattungen verfügen unter anderem über den Bergfahrassistenten, den Spurhalteassistenten und den Totwinkel-Warner. Als Weltpremiere hat der neue C3 die hochauflösende Weitwinkel-Kamera Connected Cam an Bord. Sie ist mit dem GPS-System verbunden, nimmt Fotos und Videos auf und speichert bei einem Unfall die Aufzeichnungen von 30 Sekunden vor und einer Minute nach dem Crash.

Citroën C3.
Ein Citroën C3 in Hamburg. © PSA

Fünf Motorisierungen stehen für den C3 zur Wahl: drei Benziner mit 50 kW/68 PS, 60 kW/82 PS und 81 kW/110 PS sowie zwei Diesel mit 55 kW/75 PSW und 74 kW/100 PS. Neben der serienmäßigen Handschaltung ist optional auch eine Sechsgang-Automatik zu haben.

Auf Probefahrten gefiel der C3 besonders mit dem stärksten Motor unter der Haube. Der 1,2-Liter-Benziner tritt schon aus dem Drehzahlkeller ordentlich an und kann durchaus auch auf der Autobahn mithalten. Ein Kurvenräuber ist das Auto jedoch nicht – dafür ist das Fahrwerk etwas zu weich abgestimmt. Dafür bietet der Kraftwagen aber guten Komfort. Die Lenkung arbeitet leichtgängig, könnte aber direkter agieren. Leichtgängig ist auch der Handschalter, wobei nur fünf Gänge zur Verfügung stehen.

Und leicht ist das Handling des Kleinen – nicht zuletzt im engen Stadtgewühl. Behände fädelt er auch in kleine Parklücken ein und kommt ebenso sicher wieder heraus. Zur Unterstützung hat der C3 aber auch Parksensoren und eine Rückfahrkamera zu bieten. Der angegebene Normverbrauch von 4,6 Litern pro 100 Kilometer ist in der Praxis nur um reichlich einen halben Liter überboten worden – das lässt sich sehen.

Elektroautos noch nicht in der Käufer-Gunst – In der Aral-Studie 2017 wurden Trends zum Autokauf untersucht

Gebrauchtwagen, Jahreswagen oder Neuwagen? Die Kaufabsichten der Bundesbürger in den nächsten 18 Monaten. © Aral

Berlin, Deutschland (RoadsRus). Es ist eines der Ergebnisse einer aktuellen Umfrage des Mineralölkonzerns Aral unter potenziellen Autokäufern: Nur fünf Prozent der insgesamt 1000 Befragten würden sich derzeit für ein reines Elektroauto interessieren. Nun schon seit Jahren ist der Durchbruch des Elektroautos angekündigt. Indes – bei den Verkaufszahlen der rein Elektrischen hat sich das noch nicht niedergeschlagen. 15 Prozent können sich aber vorstellen, ein Hybrid-Fahrzeug, dessen Verbrenner von einem Elektromotor unterstützt wird, zu kaufen.

Schaut man weiter in die Zukunft, zeigten sich immerhin 55 Prozent der Befragten grundsätzlich bereit, sich ein Elektroauto zuzulegen. Allerdings würden sie eine solche Entscheidung von bestimmten Voraussetzungen abhängig machen. So müsste das Elektroauto eine Reichweite von durchschnittlich 463 Kilometer haben und in maximal 30 Minuten wieder voll aufgeladen sein. Das sind heute im Realbetrieb einfach noch illusorische Werte. Doch selbst wenn einmal solche Werte erreicht würden, wären die Befragten allenfalls bereit, einen Mehrpreis von maximal 3000 Euro gegenüber einem konventionell angetriebenen Modell zu akzeptieren.

Am Ende steht fest: Das Interesse an herkömmlichen Antrieben ist ungebrochen. Allerdings hat der Selbstzünder dank Abgas-Manipulationen und drohender Fahrverbote an Attraktivität eingebüßt – trotz seines sparsamen Verbrauchs und seiner gegenüber dem Ottomotor geringeren Kohlendioxid-Emissionen. So würden sich gegenwärtig nur noch 18 Prozent der Befragten beim nächsten Kauf für ein Fahrzeug mit Dieselmotor entscheiden. Vor zwei Jahren gaben in der Aral-Umfrage noch 31 Prozent an, den Diesel zu bevorzugen. Damit hat der klassische Ottomotor wieder aufgeholt: 52 Prozent der Befragten würden jetzt einen Benziner kaufen.

Interessant ist aber auch, wie sich das Interesse an Fahrzeugen aus bestimmten Segmenten verschoben hat. Glaubt man der Studie, sind die Kleinwagen künftig eher die Verlierer und die SUV’s die Gewinner. Weiterhin beliebt sind die klassischen Limousinen. Änderungen gibt es auch bei der Beliebtheit einzelner Marken. So ist Volkswagen vom bisher stets ersten Platz auf Platz drei gerutscht. Nun ist Audi auf die Spitzenposition vorrückt; auf Platz zwei liegt BMW.

Während fast alle Hersteller jede Menge Energie in das Thema „autonomes Fahren“ stecken, sind die Umfrageergebnisse dazu eher ernüchternd: Nur wenige potenzielle Autokäufer sind bereit, sich dieser Art der Mobilität zuzuwenden. Bei der letzten Befragung im Jahre 2015 konnten sich noch 34 Prozent vorstellen, in einem autonomen Fahrzeug unterwegs zu sein – heute sind es nur noch 20 Prozent. Wenig besser wird das Carsharing beurteilt. 90 Prozent der Befragten kennen das Prinzip, doch nur 22 Prozent der Befragten finden Carsharing attraktiv. Die meisten wollen auch in Zukunft ein eigenes Auto besitzen. 53 Prozent der Befragten wollen es sogar bar bezahlen, anstatt auf Leasing- oder Finanzierungsangebote anzunehmen.

Erwin Hindelang zum „Held der Straße 2017“ gekürt – Goodyear und AvD zeichnen Helfer im Straßenverkehr aus

Erwin Hindelang
Erwin Hindelang © Goodyear

Berlin, Deutschland (Roads’R’us). Hand aufs Herz: Wer würde sich zutrauen, an einem kalten, regnerischen Tag in einen Fluss mit starken Strömungen zu springen, um Menschen aus einem dort treibenden Fahrzeug zu retten? Der Wille zu helfen, ist sicher da, doch es gehört schon etwas dazu, den auch in die Tat umzusetzen. Ein 60-jähriger Mann aus dem Allgäu war so beherzt: Im August hat er eine 82-jährige Frau aus ihrem Auto befreit, das in einem Fluss mit Hochwasser trieb und unterzugehen drohte. Er riss sich die Sachen vom Leib und sprang ins Wasser. Mit aller Kraft musste er gegen die Strömung ankämpfen und verzweifelte fast, weil er es immer wieder nicht schaffte, zum treibenden Fahrzeug zu gelangen.

Schließlich erreichte er es doch – gerade noch rechtzeitig, denn die Luft im Auto, das sich schnell mit Wasser gefüllt hatte, ging zu Ende. Die nächste Hürde war es, die verkantete Tür zu öffnen. Erwin Hindelang war fast am Aufgeben, vor allem, weil das Fahrzeug zu gefährlichen Stellen trieb, so dass er um sein eigenes Leben zu fürchten begann. Doch schließlich ließ sich die Tür doch noch einen Spalt öffnen, und er konnte die alte Dame aus dem Auto ziehen und vor dem Ertrinkungstod bewahren.

Für diese mutige Tat wurde Erwin Hindelang zum „Held der Straße“ des Jahres 2017 gekürt, mit einem Pokal ausgezeichnet und einem 5000-Euro-Tankgutschein beschenkt. Der Reifenspezi Goodyear mit seinen Partnern, dem Automobilclub von Deutschland (AvD) und der Zeitschrift „Trucker“, haben es sich seit nunmehr zehn Jahren zur Aufgabe gemacht, allmonatlich Menschen, die als Verkehrsteilnehmer nicht wegschauen, sondern couragiert eingreifen und Verantwortung für andere übernehmen, mit diesem Titel auszuzeichnen. Jedes Jahr im Dezember wird unter der Schirmherrschaft des Bundesverkehrsministeriums von den bisherigen elf Monatssiegern der Held des Jahres gekürt.

Mit dieser Aktion sollen solche Heldentaten sichtbar gemacht und den Menschen dahinter ein Gesicht gegeben werden. Schließlich, so Goodyear-Pressechefin Mirjam Berle, würden sie sich durch ihren Mut gegenüber immer noch zu vielen Gleichgültigen auszeichnen und einen Gegenpol zu den Gaffern bilden, die nach Unfällen Rettungsgassen blockieren, Rettungskräfte behindern und die Unfälle lieber fotografieren oder filmen, anstatt zu helfen.

Nur gut jeder dritte Autofahrer in Deutschland würde gemäß einer Goodyear-Studie bei einem Verkehrsunfall Hilfe leisten, ohne zu zögern. Im Durchschnitt dauert es zehn Minuten, bis ein Notarzt am Einsatzort ist. Da Unfallopfer auf sofortige Hilfe angewiesen sind, kommt es auf Ersthelfer an, die sich vorbildhaft verhalten und sofort helfen. Sicher darf nicht verlangt werden, das eigene Leben zu gefährden oder einen Einsatz, den der Einzelne nicht bewältigen kann. Doch etwas geht immer: Hilfe holen.

Der neue Audi Q5 setzt Maßstäbe im Segment – Moderner TFSI-Benziner bietet viel Kraft aus dem Drehzahlkeller

Audi Q5
Audi Q5 © Audi

Berlin, Deutschland (RoadsRus). Der Audi Q5 läuft in der zweiten Runde – das sieht man ihm auf den ersten Blick nicht an. Sein Blechkleid wurde nur sehr behutsam überarbeitet – das Design ist immer noch sehr beliebt. Neu gestaltet sind vor allem Kühlergrill und Rückleuchten; generell neu sind die optional bestellbaren LED-Matrixscheinwerfer. Ab Werk fährt der Audi Q5 auf 17-Zoll-Leichtmetallrädern. Optional sind Räder bis 21 Zoll lieferbar.

Die Revolution

fand unter dem Blech und im Innenraum statt. Mit 4,66 Metern Länge, 1,89 Metern Breite und einer Höhe von 1,66 Metern sowie 2,82 Metern Radstand hat der neue Q5 gegenüber dem Vorgängermodell, das 1,6 Millionen Kunden gefunden hat, in fast allen Abmessungen leicht zugelegt. Gleichzeitig ist sein Leergewicht je nach Motorisierung um bis zu 90 Kilogramm gesunken. Und in punkto Aerodynamik setzt sich der neue Q5 mit einem cW-Wert von 0,30 an die Spitze seiner Klasse.

Der Innenraum

Audi Q5
Audi Q5 © Audi

mit feinem Leder sowie Echtholz- und Aluminium-Applikationen wirkt luxuriös. Alle Materialien sind bestens verarbeitet. Genügend Platz für die Passagiere ist in beiden Reihen, und in den gut geformten Sitzen lässt sich ein bislang nicht erreichter Komfort genießen – das Ausstattungsangebot für die Sitze reicht bis hin zur pneumatischen Massagefunktion. Ein Drei-Speichen-Multifunktionslenkrad ist Serie, optional ist es beheizbar. Die Rücksitzlehnen lassen sich längs verschieben und in der Neigung einstellen. Je nach ihrer Position bietet der Gepäckraum ein Volumen von 550 bis 610 Litern. Sind die Fondlehnen umgeklappt, wächst er auf 1550 Liter.

Das optionale virtuelle Cockpit präsentiert auf seinem hochauflösenden 12,3-Zoll-Bildschirm brillante Grafiken. Der Fahrer kann zwischen zwei Darstellungen wählen – einer klassischen Ansicht mit großen Rundinstrumenten und einem Modus mit Navigationskarte. Das ebenfalls optionale Head-up-Display projiziert die wichtigsten Informationen auf die Windschutzscheibe. Als Haupt-Bedienelement fungiert das MMI-Terminal in der Mittelkonsole. Die MMI-Bedienlogik orientiert sich an der von aktuellen Smartphones.

Viele Fahrassistenzsysteme

Eine Fülle von bekannten, aber auch neuen Fahrer-Assistenzsystemen wird für den neuen Audi Q5 angeboten. So kann die adaptive Geschwindigkeitsregelanlage inklusive Stauassistent im zäh fließenden Verkehr teilweise die Lenkarbeit übernehmen. Weitere Neuerungen sind der Querverkehr-Assistent hinten, die Ausstiegswarnung sowie der Ausweich- und der Abbiegeassistent.

Vorwärts immer und auch rückwärts

Audi Q5
Audi Q5 © Audi

Für den Antrieb des neuen Audi Q5, der ab 42 680 Euro zu haben ist, stehen der weiterentwickelte TFSI-Benziner mit einer Leistung von 185 kW/252 PS sowie vier TDI-Selbstzünder zur Wahl. Die Motoren haben an Leistung zugelegt, bei gleichzeitig gesunkenem Verbrauch. Die 2,0-Liter-Diesel sind in den Leistungsstufen 110 kW/150 PS, 120 kW/163 PS und 140 kW/190 PS lieferbar. Topmotor ist der stark überarbeitete 3,0-Liter-Diesel, der 210 kW/286 PS leistet, ein bärenstarkes Drehmoment von 620 Newtonmeter aufbringt und mit Allradantrieb kombiniert ist.

Viele Käufer eines SUV haben in der Vergangenheit am liebsten zum Dieselantrieb gegriffen. Jetzt ist man angesichts der angeheizten Debatte um den Dieselmotor und mögliche Fahrverbote vorsichtiger geworden. Und für die, die nun wirklich auf den Diesel verzichten wollen, ist der Q5 mit dem TFSI-Benziner und kombiniertem quattro-Antrieb sowie Siebengang-S-tronic eine wirklich gute Alternative.

Das 252 PS starke Aggregat macht im 1,8 Tonnen schweren Mittelklasse-SUV eine gute Figur. Das maximale Drehmoment von 370 Nm zwischen 1600 und 4500 U/min und der Normverbrauch von 6,8 Litern pro 100 Kilometer liegen fast auf dem Niveau eines kraftvollen Dieselmotors. Flott, vibrationsarm und unaufgeregt geht es mit dem Audi Q5 2.0 TFSI zur Sache. Aus dem Stand beschleunigt das Fahrzeug in 6,3 Sekunden auf Tempo 100 und weiter bis zur Spitze von 237 km/h.

Das Fahrwerk

In punkto Fahrwerk gibt es mehrere Möglichkeiten. Natürlich gibt es ein Basis-Fahrwerk, das durchaus als komfortabel und sportlich genug angesehen werden kann. Für 1272 Euro Aufpreis gibt es ein elektronisch verstellbares Fahrwerk, mit dem die Dämpfer automatisch an die entsprechende Fahrsituation angepasst werden.

Beste Wahl ist die elektronisch geregelte Luftfederung mit adaptivem Dämpfungssystem an allen vier Rädern zum Aufpreis von 2530 Euro. Es regelt automatisch Fahrzeugniveau und Dämpfung, Zudem sind fünf Modi wählbar: auto, comfort, dynamic, allroad und lift/allroad. Letztere sind speziell für Geländefahrten gedacht. Per Luftfederung kann das Fahrzeug die Bodenfreiheit oder während der Fahrt von komfortabler Abstimmung auf eine sportliche wechseln.

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