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18.04.2024 16:17
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Kollisionsversuche mit Kraftwagen oder Der Alfa Romeo Stelvio erweist sich als top im Crashtest

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© 2017, Münzenberg Medien, Foto: Stefan Pribnow

Berlin, Deutschland (RoadsRus). Der Alfa Romeo Stelvio, den wir erstmals in der Welt der Berge zur Probe fuhren, um uns die Öztaler Alpen, Gletscher und schneebedeckte Gipfel jenseits der 3000er Marke, soll, so teilt des Sascha Wolfinger, Pressesprecher Alfa Romeo, in einer Pressemitteilung der FCA Group am 7. Juli 2017 mit, „zu den sichersten Fahrzeugen seiner Klasse“ gehören.

Das erste Sport Utility Vehicle (SUV) in der über 100-jährigen Geschichte der Marke Alfa Romeo, die zu Fiat Chrysler Automobiles (FCA) gehört, beim „2016 noch einmal verschärften Verahren von Euro NCAP … mit dem Spitzenergebnis ‚Fünf Sterne’“ abgeschnitten.

Bei diesem Crashtest holte der Stelvio „37 von 38 möglichen Punkten“. Wolfinger weiter: „Im Kapitel ‚Schutz erwachsener Passagiere‘ erzielte der Alfa Romeo Stelvio eine Wertung von 97 Prozent. Sowohl beim Frontalaufprall mit 40-prozentiger Ãœberdeckung – dem sogenannten Offset-Frontalcrash – als auch beim Aufprall der kompletten Fahrzeugfront auf eine starre Barriere werden Fahrer und Beifahrer sowie hinten sitzender Passagier wirkungsvoll geschützt. Auch beim simulierten Heckaufprall, mit dem die Funktion der Kopfstützen und der Schutz vor Schleudertrauma für vorne und hinten sitzende Erwachsene simuliert wird, schnitt der Alfa Romeo Stelvio vorbildlich ab.“

Zudem habe das „Kollisionswarnsystem mit autonomer Notbremsfunktion … bei allen getesteten Geschwindigkeiten wie vorgesehen“ eingegriffen „und hätte bei entsprechenden Situationen Unfälle verhindert“.

Gut, dass es Kollisionsversuche mit Kraftwagen gibt, diese so streng wie möglich aus Sicht der zu schützenden Personen sind, und der Stelvio, der SUV der Marke Alfa Romeo, dabei stark abgeschnitten hat.

Arme Erlkönige? – „Härtetest“ mit dem neuen Jaguar E-Pace

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© Jaguar Land Rover Deutschland GmbH

Berlin, Deutschland (Roads’R’Us). Für den neuen Jaguar E-Pace wirbt die Jaguar Land Rover Deutschland GmbH mit Härtetestfahrten passend zur Weltpremiere des kompakten Premium-SUV am 13. Juli 2017 in der Hauptstadt des Vereinigte Königreich Großbritannien und Nordirland (UK). Die Präsentation solle ab 21 Uhr im Livestream aus London auf Facebook und Youtube übertragen werden.

Am 5. Juli 2017 erreichte uns eine Jaguar-Pressemitteilung mit dem Titel „Härtetest unter den weltweit extremsten Klima- und Strecken-Bedingungen“. Darin wird behauptet, dass Jaguar „für ein 25 Monate langes Testprogramm … über 150 Prototypen, die dann auf vier Kontinenten erbarmungslosen Dauerläufen sowie extremen Hitze- und Kältetests ausgesetzt wurden“, baute. Nun, gebaut haben die 150 Prototypen vermutlichen Lohnarbeiter. Immerhin sollen unter den Lohnarbeitern „rund 500 Ingenieure“ gewesen sein, die „über 120.000 Stunden damit beschäftigt“ gewesen seien, „das jüngste Mitglied der Jaguar-Modellfamilie zur Serienreife zu bringen“.

Katharina Berndt schreibt in „Auto Bild“ (7. Juli 2017), dass die Erlkönige (EK) „während der Entwicklung 400 Runden über den Nürburgring fahren und extreme Temperaturen zwischen minus 40 und plus 48 Grad aushalten“ mussten. Arme EK aus UK, möchten manche, die das lesen, meinen.

Ob der neue Jaguar E-Pace „absolute Zuverlässigkeit auch unter extremen Belastungen sowie Fahrspaß und Performance getreu der Art of Performance Philosophie von Jaguar“ bieten, wie der Hersteller behauptet, das müssen wir selber testen, um die These überprüfen und gegebenenfalls bestätigen zu können. Alles andere wäre Hofberichterstattung. Wer zum Hof nach London eingeladen wurde, das ist vielleicht im Livestream zu sehen.

Beachtlich: Angeblich zweimillionster Fiat 500 ausgeliefert

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© 2009, Münzenberg Medien, Foto: Stefan Pribnow

Berlin, Deutschland (RoadsRus). Wer auch immer der Knutschkugel, die auf den Namen 500 hört und vom Fahrzeugbauer Fiat kommt, Kultpotential bescheinigte, der darf gelobt werden. Denn Anne Wollek schickte als Fiat-Pressesprecherin heute eine Presse-Newsletter mit dem Titel „Jubiläumsmodell geht nach Deutschland – zweimillionster Fiat 500 ausgeliefert“ auch an die RoadsRus-Redaktion raus.

Zum 60. Geburtstag des historischen Vorläufers „Nuova Cinquecento“ die Zahl von zwei Millionen verkauften Fahrzeugen präsentieren zu können, das ist schon was. Die Knutschkugel gilt in vielen Orten als Star der Stadt. „In acht Ländern steht der Fiat 500 an der Spitze der Verkaufshitparade, in weiteren sechs Ländern liegt er auf den vorderen Plätzen“, führt Wollek aus.

Klein, stark und schwarz

Das aus dem famosen Kleinstfahrzeug etwas Fulminantes werden würde, das war damals nicht wirklich abzusehen, aber auch keine Kaffeesatzleserei. Unter dem Titel „Klein, stark, schwarz und passt in jede Parklücke – Probeparken und flottes Fahren mit dem Fiat 500C mitten in München“ berichtete ich 2009 für den WELTEXPRESS von einer Fahrzeugpräsentation des Fiat 500C aus der Isarmetropole, die auch als nördlichste Stadt Italiens bezeichnet wird. Da passte die Palme vor dem P1 wie ich ins Auto.

Mein Beitrag beginnt mit den Sätzen: „Für die einen sieht er aus wie eine ‚rundliche Berlusconi-Gedächtnis-Figur‘, für die anderen wie ein ‚rollendes Rotkäppchen‘. Doch für uns ist er einfach nur klein, stark, schwarz und passt in jede Parklücke.“

Kein Wunde, schließlich saßen einige in einem roten 500er mit dem Zusatz C, während ich einen schwarzen Fiat 500C, der damals in elf Außenfarben angeboten wurde, bis vor die Diskothek in München fuhr. Nebenbei bemerkt gibt es den Fiat 500 heute sogar in Bicolore-Lackierung.

Zweimillionster Fiat 500! Wann kommt die Knutschkugel in Metallic Gold?

Anne Wollek weist darauf hin, dass der zweimillionste Fiat 500 „an eine junge Kindergärtnerin aus München“ ging. An der Isar schließt sich der Kreis. Allerdings wählte die Frau keinen 500C, sondern einen 500S, also die sportlichste Version.

Immer weiter: Volkswagen weitet Rückrufaktion aus – Mal wieder: Die Bremsen

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Quelle: Pixabay

Berlin, Deutschland (RoadsRus). Wo soll das noch enden? Volkswagen (VW) weitet eine von zu vielen Rückrufaktionen weiter aus. 766.000 Automobile sollen betroffen sein.

Mehrere Medien berichten, dass (Zitat „Spiegel-Online“, 6. Juli 2017) VW als Grund angegeben habe, dass „die Stabilisierungsfunktion des Fahrzeugs über das Bremsregelsystem … in fahrdynamischen „Grenzsituationen“, wie zum Beispiel Ãœbersteuern, Untersteuern oder Vollbremsungen, nicht mehr gegeben sein“ könne. „Ursache des Problems sei eine ‚thermomechanische Ãœberlastung‘ im Steuergerät für das ABS (Antiblockiersystem) und ESP (Elektronisches Stabilitätsprogramm)“, heißt es weiter.

Deutschland

Nicht nur Fahrzeuge von VW müssen in die Werkstätten, sondern auch Autos von Audi und Skoda. Insgesamt seien in Deutschland laut „Manager Magazin“ (6. Juli 2017) „385.000 Fahrzeuge“ betroffen. „288.000 Wagen“ würden „auf die Hauptmarke VW“ entfallen.

Schweiz

Betroffen sind nicht nur Besitzer von Kraftwagen in der Bundesrepublik Deutschland. Ein Blick in die Schweiz und ein Blick in den „Blick“ (5. Juli 2017) verrät, dass der „nächste VW-Rückruf in der Schweiz“ bevorsteht. Warum? „Weil das Antiblockiersystem (ABS) streiken kann“. „Blick“ teilt mit: „Jetzt müssen 22.000 Autos in die Garage“.

Österreich

Laut „Industrie Magazin“ (6. Juli 2017) hält unter der Ãœberschrift „Riesiger Rückruf bei Volkswagen weitet sich aus“ fest, dass „in Österreich … mindestens 33.000 Autos der Marken VW, Skoda und Audi betroffen“ seien.

„Weltweit seien insgesamt 766.000 Fahrzeuge betroffen“, teilt das „Manager Magazin (6. Juli 2017) unter Berufung auf einen nicht näher genannten  „Sprecher am Donnerstag“ mit.

Volvo setzt auf Volt und verspricht: „Jedes neue Volvo Modell ab 2019 mit Elektromotor“

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© Volvo Car Corporation

Berlin, Deutschland (RoadsRus). Selten schlagen Pressemitteilungen ein wie eine Bombe. Und bis zum gemeinsamen Frühstück mit Kaffee und Schrippe gegen 10 Uhr nahmen wir die Meldung von der „Volvo Car Germany Presse“, die uns heute um 6.12 Uhr erreicht, zwar zur Kenntnis, aber nicht ernst. „Jedes neue Volvo Modell ab 2019 mit Elektromotor“, das musste ein verspäteter Aprilscherz sein. Nach der Einnahme von Koffein änderte sich das schlagartig. Die Wirkung von Koffein im Körper, auf Kreislauf und Stimmung ist nicht zu unterschätzen. Die Pressemitteilung ist das auch nicht.

HÃ¥kan Samuelsson, der schwedische Ingenieur, der zwischen 1972 und 1977 an der Königlichen Technischen Hochschule in Stockholm studierte, erst bei Scania und dann bei MAN arbeitete, am 19. Oktober 2012 Knall auf Fall als CEO der Volvo Car Corporation, die Teil der Volvo Car Group ist, seinen Vorgänger Stefan Jacoby ablöste, meint das echt ernst: „Jedes ab 2019 neu eingeführte Volvo Modell wird über einen Elektromotor verfügen.“

Samuelsson, der im November 2009 MAN nach einer Monate währenden Schmiergeldaffäre auf eigenen Wunsch verließ, behauptet heute als Präsident und CEO der Volvo Car Group, dass „immer mehr Kunden … zu uns“ kommen „und … nach elektrifizierten Autos“ fragen würden. Gefragt, geantwortet, möchte man meinen.

Volvo setzt in Jahren der Dieselaffären, die Jahre voller Lug und Betrug in der Branche sind, weder auf den Selbstzünder noch auf den Ottomotor, sondern auf elektrische Spannung, wenn man so will auf Volt- statt Verbrennungsmotoren. Laut Pressemitteilung sollen „vollelektrische Autos, Plug-in-Hybridmodelle und Fahrzeuge mit Mildhybrid“ in die Autohäuser kommen, um auf den Straßen zu rollen. Zwwischen 2019 und 2021 wolle Volvo „fünf Elektroautos – drei Volvo Modelle sowie zwei Hochleistungs-Elektrofahrzeuge der Volvo Performance-Marke Polestar – auf den Markt sowie an Mann und Frau bringen.

Von „Autos mit 48-Volt-Mildhybridsystem über das gesamte Modellprogramm hinweg“ ist die Rede. Das bedeutet, dass ein 48-Volt-Bordnetz dem Verbrennungsmotor bei der Beschleunigung unter die Arme greift. Und die Verbrennungsmotoren bei Volvo sind üblicherweise Selbstzünder, also Diesel. Doch neue Dieselmotoren wolle Volvo laut Samuelsson nicht mehr bauen. Während Ingenieure in Deutschland Dieselmotoren besser machen, will Samuelsson das nicht bei Volvo.

Samuelsson erinnert sich. „Wir haben bereits angekündigt, dass wir bis 2025 insgesamt eine Million elektrifizierte Fahrzeuge verkaufen wollen. Was wir sagen, meinen wir auch so“, erklärt der sich im 67. Lebensjahr befindende alte Schwede.

Ob der chinesische Autokonzern Zhejiang Geely Holding Group Co. Ltd., der Volvo 2010 übernahm, mit dieser Entscheidung glücklich wird oder mit der Ankündigung den Mund nicht etwas zu voll nimmt, bleibt abzuwarten.

„Klassische Automobile im Zeichen der Burg“ – Auf nach Burg Zelem zum zweiten Arden British Day

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© Arden Automobilbau GmbH

Berlin, Deutschland (RoadsRus). Der erste „Arden British Day“ muss ein solcher Erfolg gewesen sein, dass der zweite heute per Pressemitteilung verkündet wurde. Am Sonntag, den 17. September 2017, sind zwischen 11 und 18 Uhr alle Enthusiasten alter Automobile aus Britannien auf die grünen Wiesen der Burg Zelem in Kranenburg, Zelemerweg 15, eingeladen.

Letztes Jahr sollen „rund 700 Interessierte an den Niederrhein“ gekommen sein, „um knapp 250 britische und 100 andere „klassische Automobile im Zeichen der Burg“ in Augenschein zu nehmen. Der Eintritt war damals frei und wird es dieses Mal wieder sein.

Jochen Arden, Geschäftsführer der Arden Automobilbau GmbH, rät, einen Picknickkorb zu packen und ihn am besten mit Oldtimer, „ebenso sind Zweiräder und nicht-englische Fabrikate willkommen“, auf seinem Rittersitz zwischen Kranenburg und Kleve zu besuchen, um beispielsweise britische Sportwagen der 1950er und 1960er Jahre, Youngtimer aus den 1980ern sowie imposante Fahrzeuge der Vorkriegszeit zu begutachten.

In den Gebäuden der Burg Zelem würde eine „1000-jährige Geschichte“ stecken, „die ihre Blütezeit im ausgehenden Mittelalter bis Ende des 18. Jahrhunderts erlebte. Den Römer als Kastell gedient, in einer Handschrift der Abtei Echternach bereits im 12. Jahrhundert urkundlich erwähnt, zählt die Burg heute zu den ehrwürdigsten Anlagen im deutsch-niederländischen Grenzgebiet.“ Unter Arden begann im Jahr 2000 „einer umfangreichen Instandsetzung der Burg, die 13 Jahre später Ihren Abschluss fand“.

In einem alten Backhaus der Burg Zelem sei zudem 1972 „der Grundstein für das Unternehmen“ Arden Automobilbau gelegt worden. Eine schwarze motorisierte Raubkatze „vor den drei Türmen des Bauwerks“ prägen das Firmenwappen des heute in Krefeld Jaguar, Range Rover, Bentley und Mini veredelnden Betriebs. Wer mehr wissen will, der frage den Burgherren auf dem Arden British Day 2017 und surfe auf www.arden.de/classic.

Das neue Cabrio der E-Klasse läuft in Bremen vom Band

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© 2017, Daimler AG

Bremen, Deutschland (RoadsRus). Ende Juni 2017 war Produktionsstart für das neue E-Klasse-Cabrio im im Mercedes-Benz-Werk in Bremen. Am Ende des diesjährigen Sommers sollen genug dieser Spätsommer in den Autohäusern stehen und also an den Markt gehen.

Was für tolle Technik kommt bei diesem Carbriolet auf die Kunden zu, damit diese Luftsprünge machen?

Nun, das E-Klasse-Cabrio ist ein Viersitzer mit klassischen Stoffverdeck und nur um Millimeter länger und breiter geworden. Auch der Radstand nahm um Millimeter zu. Ob das den Raumkomfort „im Fond deutlich verbessert“, das bleibt abzuwarten und auszuprobieren.

Das serienmäßige Akustik-Stoffverdeck soll sich in 20 Minuten öffnen und schließen und einen „sehr guten Klima- und Geräuschkomfort“ bieten. Mehr als „sehr gut“ geht nicht. Wir sind gespannt auf das „im Innenraum … leiseste Cabriolet im Wettbewerbsumfeld“.

Das Cabrio der E-Klasse wird mit Benzin- und Dieselantriebe mit ECO Stopp-Start-Funktion ausgestattet, laut Presse-Information der Daimler AG vom 28. Juni 2017 „erstmals als auch in Verbindung mit dem permanenten Allradantrieb 4MATIC und alle mit dem Neungang-Automatikgetriebe 9G‑TRONIC“.

Das und vieles mehr wie „das elektrische Windschottsystem AIRCAP und die Kopfraumheizung AIRSCARF Open Air“ sowie sonnenreflektierendes Leder“ steigert den Komfort bei direkter Sonneneinstrahlung“ klingt vielversprechend.

Und weil das Cabrio eines der E-Klasse ist, würden alle Neuerungen der E‑Klasse-Limousine wie beispielsweise „Widescreen-Cockpit, Touch Control Buttons auf dem Lenkrad, umfassende Smartphone-Integration, das erweiterte Fahrassistenz-Paket, der Remote Park-Pilot, Car-to‑X-Kommunikation, die Luftfederung AIR BODY CONTROL sowie MULTIBEAM LED-Scheinwerfer“ geboten. Gut so!

Neue EU-Abgas-Grenzwerten bei neuen Kraftwagen? Cañete kommt auf Ideen

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Quelle: Pixabay

Berlin, Deutschland; Brüssel, Belgien (RoadsRus). EU-Klimakommissar Miguel Arias Cañete verkündete am Mittwoch in Brüssel, dass die EU-Kommission eine neue Methode zur Festlegung von Abgas-Grenzwerten bei Neuwagen prüfe.

Die Hersteller von Kraftwagen sollen nicht mehr einen fixen Wert für den Ausstoß von Kohlendioxid (CO2) mit ihrem Sortiment einhalten, die Rede ist vom Flottendurchschnitt, sondern eine prozentuale Verbesserungen erzielen. Damit würden beispielsweise SUV-Hersteller bevorteilt, weswegen der Verbands der deutschen Automobilindustrie (VDA) das gut findet. Gut möglich, dass der VDA dem Cañete beim Schreiben den Stift gehalten hat.

Derzeit müssten Autoproduzenten einen CO2-Ausstoß bis 2021 hingekommen, der ungefähr einem Verbrauch von 4,1 Litern auf hundert Kilometern bei Benzin und 3,6 Litern bei Diesel entspricht.

Cañete, der spanische EU-Kommissar für Klimaschutz und Energie, dessen Familie von der Franco-Diktatur profitierte, könnte übrigens auf den Gedanken kommen, von jedem Fahrzeugbauer eine Quote für E-Autos zu verlangen. Bei Cañete ist noch so einiges möglich. Kaffeesatzlesen können wir nicht, aber wenn`s von Cañete neue Verlautbarungen gibt, werden wir sie melden.

Volkswagen mit Ãœberlastungen – Autos von Audi, Skoda und VW müssen in die Werkstätten

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© Volkswagen

Berlin, Deutschland (RoadsRus). Sie können es nicht lassen. Erneut plagen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Volkswagen die Fahrerinnen und Fahrer von Personenkraftwagen aus dem VW-Konzern. Am Freitag berichtete „KFZ-Betrieb“ (30.06.2017), dass nach dem Autobauer Audi, der auch zum VW-Konzern gehört, „nun auch Skoda und VW“ zahlreiche Fahrzeuge für ein Software-Update in die Werkstätten“ rufe.

Betroffen seien „die Modelle Caddy, Eos, Golf, Golf Plus, Jetta und Scirocco von VW (Produktionszeitraum: 20. Mai 2008 bis 28. August 2010) sowie Octavia und Superb von Skoda (1. Juni 2008 bis 1. Juni 2009).

Ein VW-Sprecher wird „auf Anfrage“ mit den Worten „Die Stabilisierungsfunktion des Fahrzeugs über das Bremsregelsystem kann in fahrdynamischen Grenzsituationen, wie zum Beispiel Ãœbersteuern, Untersteuern oder Vollbremsungen, nicht mehr gegeben sein“ zitiert. In „Spiegel-Online“ (01.07.2019) wird von einer „‚thermomechanische Ãœberlastung‘ im Steuergerät für das ABS (Antiblockiersystem) und ESP (Elektronisches Stabilitätsprogramm)“ gesprochen.

Angeblich solle eine Aktualisierung der Programme das Problem lösen. Von einem Update der Software ist die Rede.

Laut Deutscher Presse-Agentur sollen „von dem Rückruf alleine in Deutschland rund 385.000 Autos der Marken VW, Audi und Skoda betroffen“ sein.

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