18.3 C
Berlin
08.07.2025 23:00
Start Blog Seite 52

Spitzentechnik unter gediegenem Blech – Überarbeiteter BMW 3er touring bietet noch mehr Fahrspaß

© BMW

Berlin, Deutschland (RoadsRus). Die aktuelle Modellgeneration des BMW 3er, die 2012 auf den Markt kam, wurde bereits einem Facelift unterzogen. Dabei hat man nur vorsichtig an der erfolgreichen Optik gedreht. Neu gestaltet sind die ohnehin schon markanten Scheinwerfer und das Licht-Design, das vor allem nachts eindrucksvoll zur Geltung kommt.

Allerdings kommt es nur zum Einsatz, wenn der Kunde die optionalen Voll-LED-Scheinwerfer wählt – Halogen-Leuchten sind Serie. Am Heck sind die LED-Leuchten dagegen bei allen 3er-Modellen an Bord. Sichtbar gewachsen sind die Lufteinlässe. Das macht die Optik noch sportlicher, und die Motoren werden besser beatmet.

Auch der überarbeitete BMW 3er touring ist keiner der gepriesenen praktischen Lademeister. Er bleibt seiner Linie treu und will eher Lust-, als Lastesel sein. BMW-Fans werden das zu würdigen wissen, denn damit bleibt sich die Marke treu. Trotzdem kann man im Gepäckabteil des 3er touring eine ganze Menge unterbringen: Immerhin bietet er ein Ladevolumen von 495 bis 1500 Litern.

Bereits beim Vorgänger überzeugten Handling, Triebwerke und Fahrwerk – doch beim Neuen setzten die Entwickler noch eins drauf: So hat man die Triebwerke überarbeitet, und es wurde der eine oder andere Zylinder eingespart. Wer hätte das gedacht: Sogar ein Dreizylinder kommt in einem Mittelklasse-BMW zum Einsatz – ein 100 kW/136 PS starker 1,5-Liter-Motor. Er treibt den Basis-Benziner 318i an, schafft immerhin Tempo 210 und verbraucht nur 5,4 Liter Kraftstoff auf 100 Kilometern. Der 330i löst den 328i ab und hat einen neuen Turbo-Vierzylinder mit 184 kW/252 PS an Bord. Und im neuen Topmodell, dem 340i mit 240 kW/326 PS, feiert eine völlig neue Motorengeneration ihre Premiere.

Diesel-Freunde haben die Wahl zwischen den Vierzylinder-Modellen 316d, 318d, 320d und 325d sowie den Sechszylinder-Varianten 330d und 335d xDrive. Sparmeister der Baureihe ist der 320d EfficientDynamics Edition mit einer Leistung von 120 kW/163 PS und einem Normverbrauch von 4,1 Litern Kraftstoff auf 100 Kilometern. Er soll nur 107 Gramm Kohlendioxid (CO2) je Kilometer emittieren.

Im Kurztest nahmen wir den 320d mit 140 kW/190 PS (Preis: ab 39 250 Euro) unter die Lupe. Mit diesem Turbodiesel ist das Fahrzeug hervorragend motorisiert. Der Motor treibt den touring in nur 7,3 Sekunden von Null auf Tempo 100 und bis zu einer Spitze von 226 km/h. Allerdings bringt er sich beim Abfordern seiner Leistung auch deutlich zu Gehör.

Geschaltet wird der 320d per Sechsgang-Handschalter. Nicht übel, aber die super schnelle Achtstufen-Automatik ist für unseren Geschmack die bessere Wahl. Zudem soll sie sogar zum Kraftstoffsparen beitragen – der Normverbrauchswert des Automatik-320d liegt mit 4,1 Litern um 0,2 Liter unter dem des handgeschalteten Kollegen. Allerdings war dieser Wert in der Praxis nicht zu erreichen – etwa zwei Liter mehr liefen auf der Parade-Distanz von 100 Kilometern durch.

Neben den Motoren wurde auch das Fahrwerk der BMW 3er touring überarbeitet. Es zeigt jetzt eine noch geringere Wankneigung, und die Lenkung arbeitet in den Kurven noch präziser. Damit konnten die Fahrdynamik bei unverändert gutem Komfort sowie das Handling weiter verbessert werden. Wie bisher, können die Kunden zwischen dem Serienfahrwerk, dem M-Sportfahrwerk und einem adaptiven Fahrwerk wählen.

Fendt-Caravans mit neuen praktischen Details – Wohnwagen bieten modernere Technik und noch bessere Ausstattung

© Fendt

Düsseldorf, Deutschland (RoadsRus). Das rollende Ferienhaus an der Anhängerkupplung hat nichts von seinem Reiz verloren. Im Gegenteil. Angesichts der gegenwärtigen unruhigen Lage in einigen ansonsten beliebten Urlaubsländern, die per Flugzeug zu erreichen sind, besinnt sich so mancher auf reizvolle Ziele im Inland. Und wer dann seinen Caravan und vielleicht ein paar Fahrräder dabei hat, ist…

Ein Abonnement von Roads’R’Us sichert unsere Unabhängigkeit und den freien Zugang zu allen Inhalten.
Abonnement abschließen
Already a member? Hier einloggen

Die nächsten 100 Jahre – BMW feiert 100-jähriges Bestehen und steigert auch 2016 Absatz kontinuierlich

© Foto: BMW

München, Deutschland (RoadsRus). Dieses Jahr ist ein bedeutendes für BMW: Das Unternehmen feiert sein 100-jähriges Jubiläum. Gegründet wurden die Bayerischen Motoren-Werke als Hersteller von Flugzeugmotoren. Noch heute erinnert das Markenemblem an diesen Ursprung: Es symbolisiert einen Propeller vor blauem Himmel. Nach dem Ersten Weltkrieg endete zunächst die Produktion von Flugzeugmotoren; es wurden Motoren für Lastwagen und Boote gebaut. Erstes eigenes Fahrzeug war das Motorrad R 32, das 1923 auf die Räder gestellt wurde. Acht Jahre später begann mit der Übernahme der Dixi-Werke in Eisenach der Autobau – zunächst kam ein Kleinwagen auf den Markt. Diesem folgte 1933 das erste Mittelklassefahrzeug, der „303“. Im Dritten Reich wurden schließlich wieder Flugzeugmotoren gefragt.

Die Nachkriegszeit war schwierig – erst 1948 kam mit der BMW R 24 das erste Nachkriegs-Motorrad auf den Markt. Im Jahre 1952 wurde auch die Automobil-Produktion wieder aufgenommen – zunächst mit wenig Erfolg. Auf der Hauptversammlung im Dezember 1959 konnte der beinahe schon besiegelte Verkauf an die Daimler-Benz AG in letzter Minute abgewendet werden. Der stattdessen unter der Regie des Großaktionärs Herbert Quandt entwickelte Sanierungsplan setzte auf die Eigenständigkeit der BMW AG. Mit dem BMW 1500 schafften die Münchener in den 1960er-Jahren endlich den Durchbruch. Nachfolger des 1500 war der erste BMW 5er. Im Jahre 1994 übernahm BMW den britischen Hersteller Rover, blieb mit diesem Zukauf aber weitgehend glücklos und verabschiedete sich nach sechs Jahren wieder von der Marke. Behalten wurde lediglich die Marke Mini, die bis heute mit Erfolg weitergeführt wird.

Und einen Erfolg nach dem anderen feiert der Konzern insgesamt. So konnte BMW im vergangenen Jahr seinen Absatz um 6,1 Prozent auf den neuen Höchstwert von 2 247 485 Fahrzeuge steigern. Der Umsatz kletterte um 14,6 Prozent auf 92,18 Milliarden Euro, und der Konzernüberschuss stieg um zehn Prozent auf den Rekordwert von 6,4 Milliarden Euro. Und so geht es anscheinend auch in diesem Jahr kontinuierlich weiter: Die BMW Group hat im März mehr Fahrzeuge abgesetzt als in jedem anderen Monat ihrer bisherigen Unternehmensgeschichte. Insgesamt wurden weltweit 240 659 BMW, Mini und Rolls-Royce (+3,5 Prozent) ausgeliefert. Der Gesamtabsatz im ersten Quartal des Jahres legte auf 557 605 Fahrzeuge (+5,9 Prozent) zu.

Das BMW Museum in München zeigt bis Ende September 2017 die Sonderausstellung „100 Meisterstücke. BMW Group – 100 Jahre Innovationskraft und unternehmerischer Mut“ und will damit die Unternehmensgeschichte in all seinen Facetten erlebbar machen. Doch so wichtig ein Rückblick in die erfolgreiche Geschichte ist – natürlich dürfen dem Hersteller gerade zu einem solchen Jubiläum die Ausblicke in die automobile Zukunft nicht fehlen. So wurde im Rahmen eines Festaktes das Concept Car „Vision Next 100“ enthüllt. Es soll auf Basis eines 5er BMW das Platzangebot eines 7er BMW bieten. Der dazu verkürzte Vorderwagen weist darauf hin, dass offenbar kein längs eingebauter Reihen-Sechszylinder als Antrieb vorgesehen ist. Über das tatsächliche Antriebskonzept herrscht derzeit noch Stillschweigen.

Die Visions-Studie wirkt ebenso elegant wie muskulös – zwar futuristisch, aber doch ganz klar BMW mit der typischen Doppelniere. Diese dient aber nicht wie bisher dem Lufteinlass, sondern birgt die Sensortechnik. Die runden Doppelscheinwerfer mussten jedoch einem modernistischen Konzept mit vier Lichtpunkten weichen. Die Räder sind komplett verkleidet – diese Lösung trägt zur Senkung des Luftwiderstandes bei. Der entsprechende cW-Wert der „Vision Next 100“ liegt bei bisher konkurrenzlosen 0,18. Auch innen geht es futuristisch zu: Ein Steuermodul erinnert nur noch entfernt an das klassische Lenkrad. Allerdings gibt es neben einem Modus für autonomes Fahren auch einen für den, der noch selbstbestimmt sportlich vorankommen will. Insgesamt will BMW wohl mit dieser Studie verdeutlichen, dass dem Unternehmen auch weiterhin die Ideen nicht ausgehen werden.

Eine Marken-Ikone ist auferstanden – Alfa Romeo hat seine Fans lange auf eine neue Giulia warten lassen

© Alfa Romeo

Berlin, Deutschland (RoadsRus). Vor fast 55 Jahren hat Alfa Romeo einer begeisterten Autowelt seine erste Giulia vorgestellt – damals begründete das Mittelklasse-Fahrzeug das neue Segment der Sport-Limousinen. Jetzt ist die Giulia wiedergekehrt.

In der Zwischenzeit hat es sich Alfa Romeo so peu á peu mit seinen Freunden verscherzt. Längst liefen keine so rassigen Sportwagen und Coupés mehr aus Italien an. Weder Design, noch Fahrspaß, noch Qualität konnten nicht mehr so recht überzeugen. Als eine neue Giulia angekündigt wurde, war die Vorfreude groß. Und nun ist die rassige, formschöne Mittelklasse-Limousine nach nur drei Jahren Entwicklungszeit zu den Händlern gerollt.

Die freut es ebenso wie die Kunden. Denn mit diesem Modell soll es nun wieder rapide aufwärts gehen mit der Marke, die im Jahr nur noch um die 60 000 Autos absetzen konnte. Bis 2018 sollen die Verkaufszahlen bis auf 400 000 pro Jahr hochschnellen – dank Giulia und anderer neuer Herzensbrecher, die noch in der Pipeline sind. Man darf gespannt sein

Und da steht nun die neue Giulia – mit schnittiger Frontpartie, die vom Airsplit-Lufteinlass, dem klassischen Alfa-Kühlergrill und schmalen Scheinwerfern mit Bi-Xenon- und LED-Licht dominiert wird. Mit ihrem sportlichen Design nimmt die Giulia direkt eine Alleinstellung im Mittelklasse-Segment ein. Standesgemäß ist der schicke Sportler ab Werk mit Leichtmetall-Felgen ausgestattet.

Kommen wir zu den praktischen Werten: Es ist genügend Platz in der ersten Reihe, etwas weniger Beinfreiheit im Fond, wobei die Rückbank nur auf kurzen Strecken mit drei Passagieren besetzt sein sollte. Optimalen Seitenhalt garantieren die serienmäßigen Sportsitze für Fahrer und Beifahrer. Eine ganz gute Alltagstauglichkeit bietet das Gepäckabteil, das 480 Liter fasst.

Der Innenraum präsentiert sich aufgeräumt, und die Instrumente und Schalter sind ergonomisch angeordnet. Die Materialien des Innenraums wirken hochwertig und sind ordentlich verarbeitet. Schon die Basis-Version ist unter anderem mit einem Tempomaten und der Klimaautomatik ausgestattet. Alle wichtigen Bedienelemente einschließlich einer Start-Stopp-Taste sind im und am Lenkrad platziert.

Als Motoren für den Hecktriebler werden vorwiegend Selbstzünder angeboten. Zum Basispreis von 33 100 Euro wird der 100 kW/136 PS starke 2,2-Liter-Diesel unter die Haube gesetzt. Allerdings ist diese Version erst im Herbst zu haben. Bis dahin markiert dieser Diesel in den Leistungsstufen 110 kW/150 PS und 132 kW/180 PS den Einstieg ins Giulia-Vergnügen – zu Preisen von 34 100 Euro beziehungsweise 37 400 Euro. Zwei Vierzylinder-Benziner sowie ein weiterer Diesel sollen noch in diesem Jahr folgen. Mit diesen Motoren ist die Giulia nun ganz oder sehr sportlich unterwegs.

Doch das Topmodell spielt in einer ganz anderen Liga – es ist quasi ein Modell für sich, das aber auch stramme 71 800 Euro kostet. Die Giulia Quadrifoglio Verde wird von einem 2,9-Liter-Biturbo-Sechszylinder beatmet, der 375 kW/510 PS leistet. Der von den Ingenieuren der Ferrari-Abteilung neu entwickelte Vollalu-Motor katapultiert den 1,7-Tonner aus dem Stand in 3,9 Sekunden auf Tempo 100 und bis zu einer Spitze von 307 km/h. Das relativ niedrige Leergewicht wurde durch den großflächigen Einsatz von Alu und Kohlefaser in der Karosserie erzielt. Eine Keramikbremsanlage ist zur sicheren Verzögerung des Boliden eingesetzt worden.

Die Löwen sind auf dem Vormarsch – Seat hat mit Kombi und Cupra 290 die Leon-Baureihe weiter ausgebaut

© Seat

Berlin, Deutschland (RoadsRus). „Löwe“ nennt sich der in der Kompaktklasse angesiedelte Seat – auf Spanisch: „Leon“. Seit 2013 ist die nunmehr dritte Generation auf dem Markt – im neuen, noch prägnanteren Outfit und mit modernster Technik unter der Haube. Mehr denn je erhebt der Leon den Anspruch, eine sportliche Alternative im Golfsegment zu sein.

Erstmals ist in der Leon-Baureihe auch ein Kombi aufgelegt worden, der Seat Leon ST, der zu Preisen ab 16 640 Euro verkauft wird. Der ST verbindet das dynamische Design und das sportliche Fahrverhalten seiner Geschwister mit einem hohen Nutzwert. Sein Gepäckraum hat ein Fassungsvermögen von 587 Litern; bei umgeklappter Rückbank-Lehne werden bis zu 1470 Liter untergebracht. Der doppelte Ladeboden sorgt für Ordnung im Gepäckraum.

© Seat
© Seat

Das Fahrzeug mit der Anmutung eines dynamischen Coupés ist 4,54 Meter lang – und damit 28 Zentimeter länger als der Fünftürer. Bei jedoch immer noch kompakten Abmessungen verfügt der ST über viel nutzbaren Innenraum – vor allem auch im Fond – und will mit hochwertigen Materialien und perfekter Verarbeitung überzeugen.

Die Info- und Entertainment-Systeme wurden für die Baureihe und damit auch für den ST ebenso neu entwickelt wie die Sitze für Fahrer und Beifahrer, die individuell einstellbar sind und guten Seitenhalt bieten. Für das Fahrzeug werden natürlich auch Fahrerassistenzsysteme angeboten – so die adaptive Geschwindigkeitsregelung (ACC), die Müdigkeitserkennung sowie der Fernlicht- und Spurhalteassistent.

Als Antriebe stehen wie für den Fünftürer ausschließlich kräftige und zugleich sparsame Triebwerke mit Direkteinspritzung und Turboaufladung und einem Leistungsspektrum von 63 kW/85 PS bis 213 kW/290 PS zur Wahl. Je nach Motorisierung kommen Handschalter sowie das kompakte und leichte Doppelkupplungsgetriebe DSG zum Einsatz.

© Seat
© Seat

Vor wenigen Tagen ist nun mit dem Leon Cupra 290 das Topmodell der Leon-Baureihe angetreten, zum Preis von 33 620 Euro. Zwar gab es schon einen 280 PS starken Cupra, doch der Neue spannt noch weitere zehn Pferdchen vor. Der 2,0-Liter-TSI-Benziner mit Dual-Einspritzung bringt eine Leistung von 213 kW/290 PS und leitet ein Drehmoment-Maximum von 350 Newtonmetern an die Vorderräder.

Kombiniert ist das Triebwerk mit einem Sechsgang-DSG-Getriebe, das verschiedene Modi anbietet. Es schaltet die Gänge unterschiedlich sportlich – von „Comfort“ über „Sport“ bis „Cupra“, je nachdem, wie der Fahrer es will. Der Modus „Cupra“ ist der zum Heizen und ermöglicht eine spontane Gasannahme, wobei der Motor, respektive der Soundgenerator, ein ordentliches Röhren vernehmen lässt. Dabei ist der Leon Cupra 290, der Spitze 250 schafft und unter sechs Sekunden für den Spurt aus dem Stand auf Tempo 100 braucht, ein alltagstauglicher Sportwagen – mit fünf Türen und einem 380-Liter-Kofferraum.

Impreza nun mit standesgemäßem Antrieb – Der 2,0-Liter-Motor bringt den kompakten Subaru auf Trab

© Subaru

Berlin, Deutschland (Roads’R’Us). Im Rallyesport ist er seit Jahren eines der erfolgreichsten Fahrzeuge, in der dicht besetzten Kompaktklasse fällt der Subaru Impreza dagegen eher durch seine Technik – Boxermotoren und serienmäßigen Allradantrieb – auf. Auf seiner Basis wurde der Crossover XV entwickelt, und seither ist diese Version deutlich erfolgreicher. Nun soll dem Impreza mit einem neuen Antrieb und einem aufgewerteten Innenraum auf die Sprünge geholfen werden.

Und das sollte eigentlich nicht so schwer sein: Zum Basispreis von 18 600 Euro bekommt der Kunde ein Fahrzeug der Kompaktklasse mit bereits umfangreicher Ausstattung – unter anderem mit Vierradantrieb, Klimaautomatik, einem Audiosystem und Sitzheizung. Dann ist allerdings der nur 84 kW/114 PS starke 1,6-Liter-Benziner an Bord, der nun natürlich keine überragenden Fahrleistungen bietet. Deshalb bietet Subaru jetzt ein 2,0-Liter-Aggregat mit 110 kW/150 PS an, der den Impreza ordentlich auf Touren bringt.

© Subaru
© Subaru

Mit diesem Motor kostet der handgeschaltete Impreza Active 21 500 Euro. Gegen einen Aufpreis von 2000 Euro gibt es auch eine stufenlose Automatik. Im Kurztest gefällt der Impreza mit seinem deutlich agileren Antrieb. Der Zweiliter greift schon bei niedrigen Drehzahlen ordentlich zu, dreht sauber und gleichmäßig hoch und läuft mit weniger Vibrationen als ein Reihenmotor. Die Lenkung arbeitet angenehm direkt, und der Fünftürer lässt sich flott um die Kurven zirkeln. Dabei zeigt er sich sehr neutral und ausgewogen – das liegt nicht zuletzt am Boxermotor mit seinem tiefen Schwerpunkt.

Wer das stufenlose CVT-Getriebe Lineartronic ordert, erhält eine stufenlose Automatik, die für hohen Fahrkomfort sorgt. Durch die stufenlose Anpassung der Übersetzung ohne Zugkraftunterbrechung kann der Motor zudem stets im verbrauchsgünstigsten Kennfeldbereich betrieben werden. Daraus ergeben sich Verbrauchswerte auf dem Niveau von optimal bedienten Handschaltgetrieben. So gibt Subaru einen Normverbrauch von 6,5 Litern pro 100 Kilometer an, und das für einen Boxermotor-Antrieb. Bleibt abzuwarten, wie dieser Wert in der Praxis hält.

Ein Helm im Rennstrecken-Design – Der Peugeot Integralhelm Funtrack

© 2016, Münzenberg Medien, Foto: Stefan Pribnow

Berlin, Deutschland (RoadsRus). Peugeot Scooters steht in erster Linie für Scooters von Peugeot Motocycles. Das Unternehmen startete 1926 als Notlösung unter dem Namen Cycles Peugeot, weil die Peugeot AG hoch verschuldet war, und stellt zwei- und dreirädriger Fahrzeuge her. Zwischenzeitlich mischte Honda mit und hielt ein Viertel der Kapitalgesellschaft, doch noch vor dem Fall des Eisernen Vorhang stieg der japanische Konzern wieder aus. Seitdem ist Peugeot Motocycles eine Tochter des PSA-Gruppe, zu der die Marken Peugeot, Citroën und DS gehören. Diese PSA-Gruppe ist zu 49 Prozent an der Marke Peugeot Scooter beteiligt, 51 Prozent gehören der indischen Gruppe Mahindra.

© 2017, Münzenberg Medien, Foto: Stefan Pribnow
© 2017, Münzenberg Medien, Foto: Stefan Pribnow

Neben motorisierten Rädern werden auch Fahrräder ohne Motor verkauft, zudem Schmierstoffe und Bekleidung und also auch Helme, auf denen der Name Peugeot prangt. Einer dieser Helme ist der Peugeot Integralhelm Funtrack, der im Grunde schön matt-schwarz ist, aber mit auffälligem Weiß, Neon-Grün und etwas Grau verziert wurde. Der Hersteller verspricht für den heißen Helm im Rennstrecken-Design „eine hochwertige Mehrschichtlackierung mit UV-Schutz, Micro Metric Helmschloss, ECE 22 05“.

Der fesche Helm in geschlossene Bauart bietet ein klares, kratzfestes Vollvisier mit Verstellraster und integrierte Sonnenblende. Leicht und flott lässt sich das Visier wechseln, das zudem über eine Visierbelüftung verfügt. Gut, der ganze Helm bietet Kopfbelüftung.

Das Gesichtsfeld ist recht groß. Die Windstopper im Kinnbereich sind abnehmbar. Der Funtrack verfügt über einen netten Nasenspoiler. Die Innenausstattung hautfreundliche, herausnehmbare und waschbare.

Der Helm der Marke Peugeot Scooters, der zum Sommer 2015 auf den Markt gebracht wurde, wiegt 1.500g (+/-50g) und ist in den Größen: XS (53-54) / S (55-56) / M (57-58) / L (59-60) / XL (61-62) / 2XL (63-64) zu kaufen.

Der Name Funtrack soll laut Pressemitteilung der Peugeot Motocycles Deutschland GmbH vom 15.06.2015 „seinen sportlich orientierten Auftritt“ unterstreichen.

Unterstützungshinweis:

Die Recherche wurde von Peugeot Motocycles Deutschland GmbH unterstützt.

Den neuen Optima gibt es auch als Kombi – Ende des Jahres will Kia auch eine Plug-in-Hybrid-Version bringen

© Kia

Berlin, Deutschland (RoadsRus). Kia hat seine Mittelklasselimousine Optima optimiert und verkauft sie zu Preisen ab 24 990 Euro. Radstand und Höhe legten jeweils um einen Zentimeter zu, in der Breite wuchs der Wagen um drei Zentimeter. Das schafft mehr Platz im Innenraum. Dort wurden neue höherwertige Materialien eingesetzt – es gibt mehr Soft-Touch-Oberflächen und Metall-Akzente sowie Stoff- und Ledersitze in Naturtönen.

Mehr Dynamik zeigt die Außenhaut des neuen Optima, dessen Luftwiderstandsbeiwert cW damit von 0,30 auf 0,29 gesenkt werden konnte. Je nach Version sind nahezu alle derzeit verfügbaren Assistenzsysteme serienmäßig oder optional an Bord. Als Antriebe kommen ein 1,7-Liter-Selbstzünder mit 104 kW/141 PS sowie ein 120 kW/163 PS starker 2,0-Liter-Benziner zum Einsatz.

© Kia
© Kia

Doch es bleibt nicht bei der Limousine – Kia baut in diesem Jahr die Optima-Baureihe weiter aus. Zunächst soll im Spätsommer die Kombiversion auf den Markt kommen. Wie die Limousine, gefällt auch der Sportswagon mit sportlich-eleganten Zügen, hochwertigem Interieur und modernen Motoren. Der Kombi kann zudem mit noch mehr praktischen Qualitäten punkten. In seinen Gepäckraum mit angenehm niedriger Ladekante passen 553 Litern – das sind 43 Liter mehr, als in den Kofferraum der Limousine passen.

Die Rückbanklehne lässt sich zudem in drei Teilen umklappen – damit erweitert sich das Fassungsvermögen deutlich. Zur Serienausstattung gehört die sensorgesteuerte elektrische Heckklappe. Sie öffnet sich automatisch, sobald der Smart-Key des Fahrers direkt hinter dem Fahrzeug geortet wird. Das Fahrzeug wird auch in einer besonders leistungsstarken GT-Version angeboten.

Neu ist außerdem der Optima Plug-in-Hybrid, das erste Kia-Modell mit einem solchen Antrieb. Es soll Ende des Jahres in Europa in den Handel kommen. Das Fahrzeug ist mit einem 115 kW/156 PS starken 2,0-Liter-Benziner und einem Elektromotor mit 50 kW/68 PS ausgestattet. Sein besonders starker Akku ermöglicht, dass das Fahrzeug bis zu 54 Kilometer rein elektrisch fahren und bis zu 120 km/h schnell sein kann. Die Batterie ist hinter den Rücksitzen und in der Reserveradmulde installiert, so dass sich das Gepäckraumvolumen nur auf 307 Liter verringert.

Den Mazda6 Kombi gibt es auch als Allradler – Das Mittelklasse-Fahrzeug wirkt edel und gibt sich sehr fahraktiv

© Mazda

Berlin, Deutschland (RoadsRus. Der Mazda6 hat seit seinem Marktstart im Jahre 2013 in Deutschland ein Erfolgstyp für den japanischen Hersteller. Nach seinem Feinschliff ist er direkt eine automobile Schönheit geworden. Den Kombi gibt es nun auch mit vier getriebenen Rädern.

Neu gestaltet wurde der dreidimensional wirkende Kühlergrill, der die Front gemeinsam mit den Katzenaugen prägt. In der gehobenen Ausstattung Exclusive-Line kommen Voll-LED-Scheinwerfer zum Einsatz. Das aufgefrischte Fahrzeug wird als Limousine und als Kombi zu Preisen ab jeweils 25 490 Euro verkauft.

© Mazda
© Mazda

Die Platzverhältnisse im 4,81 Meter langen Kombi sind erfreulich großzügig angelegt. Der Gepäckraum fasst 522 Liter – bei umgeklappten Sitzlehnen sind es maximal 1664 Liter. Das Innenraum-Design nimmt die schwungvollen Linien der Karosserie auf – es ist klar und übersichtlich. Angenehm groß sind die Sitze, die einen sehr guten Seitenhalt bieten. Der Komfort wurde nochmals deutlich erhöht – nun gibt es zum Beispiel auch eine Sitzheizung für den Fond. Neu ist auch die elektrische Parkbremse.

Erfreulicherweise ist das 5,8-Zoll-Display für das optionale Navigationssystem einem Sieben-Zoll-Farb-Touchscreen gewichen, der zum Konnektivitätssystem MZD connect gehört. Per MZD lassen sich nun auch zahlreiche Internetfunktionen über das Smartphone im Fahrzeug nutzen.

Für das überarbeitete Fahrzeug stehen drei Benziner und zwei Dieselmotoren zur Wahl. Die 2,2-Liter-Selbstzünder mit zweistufigem Turbolader leisten 110 kW/150 PS und 129 kW/175 PS. Auf Wunsch ist der 2,2-Liter-Diesel auch mit Allradantrieb lieferbar, allerdings nur für den Kombi.

Das ist ein intelligentes System, das per Sensortechnik kontinuierlich die Straßenbedingungen und das Fahrverhalten überwacht. Selbst bei schnell wechselnden Bedingungen wird die Antriebskraft über eine elektronisch gesteuerte Lamellenkupplung an die Räder mit der bestmöglichen Traktion geleitet. Bis zu 50 Prozent der Antriebskraft kann so an die Hinterräder fließen. Daraus resultiert nicht nur ein sicheres Fahrgefühl, sondern auch ein besseres Handling.

© Mazda
© Mazda

Sparsamstes Aggregat ist der Basis-Diesel mit integrierter Start-Stopp-Automatik und dem neuen System zur Bremsenergie-Rückgewinnung „i-eloop“, der im Mazda6 Kombi AWD laut Hersteller mit 5,0 Litern pro 100 Kilometer auskommen kann. In der Tat war es nicht viel mehr – rund sechs Liter Diesel flossen über diese Distanz durch. Und dabei garantiert der Motor mit seinem Drehmoment-Maximum von 380 Newtonmetern einen ordentlichen Antritt und einen sportlichen Durchzug.

Mit diesem Motor unter der Haube schafft das Fahrzeug den Spurt aus dem Stand auf Tempo 100 in 9,5 Sekunden. Insgesamt lässt sich sagen: Der Mazda6 Kombi AWD ist ein sehr komfortables, elegantes, fahraktives und umfangreich ausgestattetes Fahrzeug, das auch für lange Reisen geeignet ist. Der Dieselmotor gefällt durch Agilität sowie Sparsamkeit und Laufruhe. Die Sechsgang-Schaltung ist so leicht und präzise wie die Lenkung. Das Fahrzeug überzeugt auch mit seiner guten Straßenlage, mit seiner Spurtreue und seinem sauber abgestimmten Fahrwerk sowie seinem nun noch schickeren Design.

Subaru hat den kleinen Crossover aufgemöbelt – Der XV erhielt ein Facelift und ist nun sogar preiswerter als der Vorgänger

© Subaru

Berlin, Deutschland (RoadsRus). Subaru hat vor vier Jahren seine Modellpalette um den kompakten XV erweitert. Dabei steht „X“ für „Cross“ und „V“ für „Vehicle“. Der XV kann durchaus als Familienfahrzeug genutzt werden, ist dabei dank seiner kompakten Außenmaße aber sehr handlich und kommt zudem auch noch mit schwierigen Straßenverhältnissen zurecht.

Jetzt ist der Fünftürer überarbeitet worden. Und als er jetzt nach seinem Facelift auf dem Markt kam, gab es eine Überraschung: Das Basismodell 1.6i kostet 19 990 Euro und liegt im Preis damit fast 2000 Euro unter dem des Vorgängers.

Das Design zeigt nur marginale Veränderungen – so wurden vor allem die Stoßfänger und Scheinwerfer, der Dachspoiler und die Rückleuchten modifiziert. Auffälliger ist die neue schicke Farbe Hyper Blue, die allerdings dem XV in der Basis-Ausstattungslinie Trend vorbehalten ist. Unberührt blieben die Karosseriemaße sowie der mit 2,64 Metern recht lange Radstand. Damit kann ausreichend viel Platz für die Passagiere und deren Gepäck angeboten werden.

Mindestens 380 Liter passen in den Gepäckraum, der sich auf bis zu 1270 Liter erweitern lässt. Das Ein- und Aussteigen ist bequem, die Sitzposition hoch, die Übersichtlichkeit gut. Im Innenraum des neuen XV fallen Zierleisten in Schwarz/Silber, gesteppte Nähte in Orange an Lenkrad, Schaltknauf, Sitzflanken und Armablagen sowie ein größeres Display mit einer bis zu sieben Zoll großen Diagonale auf. Die Anzeigen des integrierten Navis hinken allerdings leider der Realität etwas hinterher.

Die erhöhte Bodenfreiheit und die kurzen Überhänge vorn und hinten deuten an, dass sich der XV auch abseits fester Straßen zu Hause fühlt. Und wie üblich bei Subaru, kommt permanenter Allradantrieb zum Einsatz. Der Allradantrieb wird bei Subaru immer mit einem Boxermotor kombiniert – das sorgt zum einen für höhere Laufruhe und geringere Vibrationen. Zum anderen kann der Boxer durch seine flache Bauweise tief installiert werden. So wird ein besonders niedriger Fahrzeugschwerpunkt und damit gute Stabilität erreicht. Geschaltet wird wahlweise per Fünf- oder Sechsgang-Schaltgetriebe oder über die stufenlose CVT-Automatik „Lineartronic“.

Zur Wahl stehen drei Motoren – zwei Benziner und ein Diesel. Der Basis-Benziner mit 1,6 Litern Hubraum leistet 84 kW/114 PS und bringt 150 Nm an maximalem Drehmoment. Damit darf man keine Sportler-Qualitäten erwarten, und tatsächlich wird auch nur eine Spitze von 175 km/h erreicht. Der 2,0-Liter-Benziner mit 110 kW/150 PS schafft deutlich bessere Spurtzeiten und maximal 187 km/h.

Am besten passt der 2,0-Liter-Selbstzünder mit 108 kW/147 PS und dem maximalen Drehmoment von 350 Nm zum XV, der mit diesem Motor unter der Haube in 9,3 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100 kommt und eine Spitze von 198 km/h erreicht. Agil und zupackend erweist sich der Diesel beim Überholen, dabei bleibt er stets kultiviert und recht leise. Allerdings ist der Diesel, dessen Verbrauch mit 5,4 Litern pro 100 Kilometer in der Liste steht, nur mit einem Handschalter zu haben.

Soziale Medien

509FollowerFolgen

Neueste Beiträge

Cookie Consent mit Real Cookie Banner