Berlin, Deutschland (RoadsRus). Der Nutzfahrzeugmarkt in Deutschland entwickelt sich deutlich besser als erwartet. So konnten im vergangenen Jahr 330 000 Neuzulassungen verzeichnet werden – das entspricht einem Plus von 3,1 Prozent. Das größte Volumen entfällt dabei auf die Transporter mit einem zulässigen Gesamtgewicht bis 3,5 Tonnen. Die 236 000 Neuzulassungen des Jahres 2015 stellen ein…
Frecher Straßenfloh wurde geliftet – Kia hat den Kleinwagen Picanto überarbeitet und verkauft ihn ab 9550 Euro
Berlin, Deutschland (RoadsRus). An Länge und Radstand des rund eine Tonne leichten Gefährts hat sich nichts geändert. Auf 3,60 Metern Länge ist ordentlich Platz für Fahrer und Beifahrer, und im Fond ist es für zwei Passagiere okay. Der Gepäckraum fasst 200 Liter; durch Umklappen der Rückbanklehne lässt sich das Volumen bis auf 870 Liter erweitern. Die elektronisch unterstützte Servolenkung arbeitet jetzt direkter, und der Wendekreis konnte von 9,80 auf 9,60 Meter reduziert werden. So lässt sich der Kleine jetzt noch leichter manövrieren.
In punkto Komfort und Qualitätsanmutung hat das Fahrzeug im Vergleich zum Vorgänger ebenfalls zugelegt. Das Interieur wirkt stilvoller, die höherwertig anmutenden Materialien sind sauber verarbeitet. Für die passive Sicherheit im Picanto sorgen Airbags rundum, aktive Kopfstützen vorn sowie die elektronische Stabilitätskontrolle. Aufgewertet wird das Interieur zudem durch neue Premium-Ausstattungen. Dazu gehören die neueste Generation der Sieben-Zoll-Kartennavigation, die Rückfahrkamera und ein Tempomat.
Für den Antrieb stehen die bekannten Drei-Zylinder-Benziner – ein 1,0-Liter-Motor mit 48,5 kW/66 PS und ein 1,2-Liter-Motor mit 63 kW/85 PS – zur Wahl. Sie wurden optimiert und erfüllen jetzt die Euro-6-Norm. Zudem wird der 1,0-Liter-Benziner in einer 49 kW/67 PS starken Bi-Fuel-Version angeboten. Neben einem 27-Liter-Autogastank hat das Fahrzeug einen Benzintank an Bord, der 35 Liter fasst. Diese Version kostet 1200 Euro Aufpreis und wird ab Werk geliefert. Somit umfasst die Sieben-Jahres-Garantie, die Kia dem Picanto gewährt wird, auch das Autogassystem.
Im Kurztest erweist sich der kleine Benziner mit seinen 95 Newtonmetern Drehmoment eher für den Stadtverkehr geeignet. Für den Spurt von Null auf Tempo 100 benötigt der Picanto mit diesem Triebwerk unter der Haube 14,6 Sekunden, und er erreicht eine Spitze von 158 km/h. Mehr Spaß macht es mit dem 1,2-Liter-Dreizylinder, der sein maximales Drehmoment von 120 Nm bei 4000 U/min erreicht, den Sprint aus dem Stand auf Tempo 100 in 11,9 Sekunden erledigt und die Höchstgeschwindigkeit von 175 km/h schafft.
Im Verbrauch liegen beide Motoren dicht beieinander: Der kleine steht mit einem Normverbrauch von 4,5 Litern Kraftstoff pro 100 Kilometer in der Liste, der größere braucht auf dieser Distanz nur 0,3 Liter mehr. Die Version mit Autogas-Antrieb soll 6,2 Liter Gas pro 100 Kilometer konsumieren – dafür ist Gas aber auch deutlich preiswerter als Otto-Kraftstoff. Alle Versionen sind mit einer Schaltpunktanzeige ausgestattet, und ab der höchsten Ausstattungsversion Spirit ist auf Wunsch ein 850 Euro teures Komfort-Paket mit Start-Stopp-Automatik, Klimaautomatik, Sitzheizung vorn und einem beheizbaren Lenkrad zu haben.
Auf dem Weg zum Kultauto – Der Mazda MX-5 ist der meistverkaufte Roadster aller Zeiten
Berlin, Deutschland (RoadsRus). Sie können aufatmen, die Puristen unter den Autofahrern, die den Arbeitsplatz in einer präzisen Fahrmaschine der Kuschelecke in Limousinen-Polstern vorziehen. Die das Dach noch mit der Hand öffnen und schließen können. Die noch schalten wollen, und zwar knackig. Die den Weg als das Ziel deuten und nicht das Bedürfnis, Dinge zu transportieren, die größer sind als eine Reisetasche oder gar mehr als zwei Personen zu befördern. Es gibt einen neuen MX-5.
Es gibt Autos, die werden eher mit dem Bauch als mit dem Kopf gekauft – das Gefühl entscheidet, nicht der Verstand. Dazu gehören auch die Roadster. Vor 25 Jahren präsentierte Mazda erstmals einen MX-5 in Deutschland und löste damit einen Trend aus: Ein ganzes Fahrzeug-Segment wurde neu belebt. Heute ist der MX-5 der meistverkaufte Roadster aller Zeiten.
Und mit der nunmehr vierten Generation des MX-5 ist Mazda wieder ein Fahrzeug gelungen, das dem Fahrer sozusagen an den Hintern wächst, mit dem man einfach nur fahren will, nichts transportieren. Siehe oben. Das Gesicht prägen nun schmale LED-Scheinwerfer, die Kotflügel sind weit über die Räder gewölbt. Das bringt dem niedrigen Fahrzeug mehr Breite, als es mit 1,74 Metern wirklich hat.
Trotzdem der Radstand etwas geschrumpft ist, bietet der MX-5 auch groß Gewachsenen vernünftige Platzverhältnisse. Allerdings ist der Fußraum für den Beifahrer eingeschränkt. Wie beim Großvater vor 25 Jahren, spannt sich über Fahrer und Beifahrer ein Faltverdeck aus Stoff, das sich jetzt aber spielend leicht öffnen und schließen lässt – und zwar sogar ohne elektrische Hilfe und ohne dass man aussteigen muss.
Doch cool bleiben und überlegen: Dieser kultige Fahrspaß ohne großen Nutzwert (Gepäckraumvolumen: 130 Liter und kaum Ablagen) kostet mindestens 22 990 Euro. Dafür hat man jetzt aber schon mal eine Klimaanlage an Bord, und unter die schick gerundete Haube bekommt man den 1,5-Liter-Skyactiv-Benziner mit 96 kW/131 PS eingepflanzt, der über sechs Gänge ganz ordentlich auf Trab gebracht wird. Außerdem wird der 2,0-Liter-Skyactiv-Benziner mit 118 kW/160 PS angeboten, für den aber – inklusive der 17-Zoll-Leichtmetallfelgen – 3900 Euro draufzulegen sind.
Bei ersten Fahrtests mit dem neuen MX-5 überzeugen das leichte Handling, das knackige Fahrwerk, die hervorragende Straßenlage und die neue präzise elektromechanische Lenkung. Das Sechsgang-Getriebe mit Joystick-Hebel ermöglicht den schnellen Gangwechsel auf kürzesten Wegen. Beide Sauger-Motoren sind hoch verdichtet und gefallen durch ihre lineare Kraftentfaltung ebenso wie durch ihren kernigen Klang.
Die Unterschiede zwischen beiden Triebwerken sind nicht so groß, als dass man nicht den kleineren Benziner wählen könnte. Der schafft eine Spitze von 204 km/h, und sein Normverbrauch wird mit 6,0 Litern pro 100 Kilometer angegeben. Nur etwa einen halben Liter mehr nahm der kleine Roadster auf dieser Distanz in der Praxis.
Der Partner ist auf dem neuesten Stand – Die aktuelle Generation des Peugeot-Transporters ist aufgewertet worden
Berlin, Deutschland (RoadsRus). Seit 1996 ist der Peugeot Partner auf dem Markt und hat seither als Kompakt-Van oder als kleines Nutzfahrzeug rund 2,4 Millionen Kunden gefunden. Die sehr praktische Van-Version mit fünf oder sieben Sitzen sowie einem ausgezeichneten Preis-Wert-Verhältnis überzeugte vor allem Familien und Freizeitsportler.
Jetzt wurde die seit 2008 angebotene Partner-Generation – sowohl die verglaste Pkw-Variante Tepee, als auch der Kastenwagen in zwei Längen – weiter aufgewertet. So ist den Fahrzeugen eine neue Front auf den Weg gegeben worden – mit ausdrucksvolleren Scheinwerfern und dynamischeren Stoßfängern. Aufgesetzte Patches ragen in die Frontschürze hinein. Für den Van stehen jetzt auf Wunsch neue schicke Leichtmetallräder sowie eine Rückfahrkamera und Einparkhilfen vorn und hinten zur Wahl.
Zudem kann das Notbremssystem Active-City-Brake geordert werden. Es erkennt drohende Kollisionen und leitet bis Tempo 30 automatisch eine Vollbremsung ein, sofern der Fahrer nicht selbst reagiert. Das System Mirrorscreen ermöglicht es, Anwendungen eines Smartphones auf den Touchscreen im Armaturenbrett zu kopieren und von dort aus zu steuern.
Zwei Benziner und zwei Diesel mit einem Leistungsspektrum von 55 kW/75 PS bis 88 kW/120 PS stehen für den Partner Tepee zur Wahl. Ihr Verbrauch ist durchschnittlich um 15 Prozent gesunken. In diesem Jahr soll ein 1,2-Liter-Dreizylinder-Benziner mit 81 kW/110 PS nachgeschoben werden. Vier Ausstattungsstufen – Access, Active, Outdoor und Allure – werden angeboten. Die Basisversion des Partner Tepee mit dem 72 kW/98 PS starken Benziner unter der Haube ist für 17 600 Euro zu haben. Die dritte Sitzreihe gibt es für 700 Euro extra.
Im Kurztest überzeugte der Tepee mit dem 120-PS-Selbstzünder und einem Drehmoment-Maximum von 300 Nm durch seine relative Laufruhe nach einem etwas rauen Start und sein Temperament. 13,9 Sekunden wurden für seinen Sprint aus dem Stand auf Tempo 100 gemessen. Die angegebene Spitze von 173 km/h erreichte der 1,7-Tonner problemlos.
Zwar war der angegebene Normverbrauch von 4,4 Litern Kraftstoff pro 100 Kilometer nicht erreichbar, aber über 5,9 Liter auf dieser Distanz kann man auch nicht meckern. Das manuelle Sechsgang-Getriebe schaltet sich leicht und genau. Zu erwarten war, dass die Seitenneigung in den Kurven durch die hohe Bauform des Vans spürbar ist. Doch der Tepee ist kein Renner, und man sollte die Physik nicht außer acht lassen. Wer das beachtet, kann kommoden Pkw-Komfort genießen.
Das Platzangebot für die Passagiere und deren Gepäck ist ausgesprochen üppig. Zur Verfügung steht ein Gepäckraumvolumen von 675 bis 3000 Litern, je nach Konfiguration der Sitzreihen, die sich umklappen und ausbauen lassen. Eine große Heckklappe verschließt den Zugang zum Gepäckabteil. Ihre Scheibe lässt sich auch separat öffnen – eine ganz praktische Sache, wenn man nur eine Kleinigkeit ablegen möchte.
Im Innenraum helfen zahlreiche serienmäßige Ablagen dabei, Ordnung zu halten. Mit dem optionalen Zenith-Dach bietet der Partner Tepee zusätzlichen Stauraum unter dem Dach mit einem Volumen von 94 Litern. Und über dem Dach lassen sich auch noch die Träger belasten. Fazit: Der Partner Tepee ist ein Fahrzeug mit großem Nutzwert, aber kein Nutzfahrzeug.
Diesel-Gate goes to Deutschland
Berlin, Deutschland (RoadsRus). Deutsche Autobauer rufen über eine halbe Millionen Fahrzeuge zurück. Damit kommt das Diesel-Gate aus den USA auch bei Daimler und anderen an.
Das und noch viel mehr pfeifen Spatzen von Berliner Dächern. Spiegel-Online (22.04.2016) spricht von „Auffälligkeiten bei der Abgasbehandlung“ und nennt mit „630.000“ die Zahl der betroffenen Kraftfahrtzeuge.
Die Frage bleibt: Was sagt Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) dazu?
Demnächst mehr!
Mitsubishi mit Manipulationen
Berlin, Deutschland (Roads’R’Us). Jetzt auch Mitsubishi. Gibt es einen Autobauer, der nicht lügt und betrügt? Immerhin gestand nach Volkswagen nun Mitsubishi am Mittwoch ein, „dass Mitarbeiter die Spritverbräuche für verschiedene Modelle verfälscht hätten“ (Spiegel-Online, 20.04.2016). Der japanische Konzern, zu dem nicht nur Fahrzeugbau zählt, sondern auch Elektrotechnik, Chemie, Pharmazie, Grafische Industrie, Papierindustrie, Immobilien, Schwerindustrie, Finanzwesen, Handel, Bergbau und Montanwesen gehört, habe nach eigenen Angaben Hinweise darauf gefunden, „dass Mitarbeiter die Verbrauchswerte für verschiedene Modelle gefälscht haben“ (T-Online, 20.04.2016).
Die Tricks bei Tests zum Treibstoffverbrauch von Kleinwagen betreffen nach Herstellerangaben „mindestens 157.000 Mitsubishi-Modelle und 468.000 Nissan-Fahrzeuge, die Mitsubishi im Auftrag für den heimischen Konkurrenten gefertigt“ habe. Mitsubishi eK Space und ek Wagon sowie baugleichen Nissan Dayz Roox sollen bisher betroffen sein. Dem Kooperationspartner und Konkurrenten Nissan sollen übrigens diese Ungereimtheiten aufgefallen sein.
„Mitarbeiter hätten im Zulassungsverfahren nicht vorschriftsmäßig geprüft, um den Behörden einen niedrigeren Benzinverbrauch vorzutäuschen“, wird Konzernchef Tetsuro Aikawa auf einer Pressekonferenz in der „Tagesschau“ (20.04.2016) zitiert. Vorsätzlich oder fahrlässig, Absicht oder Fehler ist nicht mehr die Frage, wenn der Chef vom Täuschen spricht.
Immerhin soll Mitsubishi die Manipulation der Verbrauchswerte, nicht der Abgaswerte, dem Ministerium für Verkehr in Tokio gemeldet haben und nicht umgekehrt. Die japanische Regierung wiederum versprach, „harte Maßnahmen gegen Mitsubishi Motors wegen der Fälschung von Benzin-Verbrauchswerten bei Kleinstwagen“ zu ergreifen. „Wir werden hart und unparteiisch reagieren“, erklärte der Generalsekretär der japanischen Regierung, Yoshihide Suga, in einer Pressekonferenz. Die Regierung betrachte laut Sputnik (21.04.2016) „die Handlungen des Autoherstellers, die das Kundenvertrauen untergraben, als ‚einen ernsthaften Zwischenfall‘ so Suga weiter“.
Der, das sei angemerkt, den Grundsätzen von Mitsubishi zutiefst zuwider läuft. „Der vierte Präsident von Mitsubishi, Koyata Iwasaki, definierte in den 1930er-Jahren“ laut Wikipedia nämlich drei gute Grundsätze, „an denen sich das Handeln des Unternehmens orientieren solle“. Einer lautet „Anstand und Gerechtigkeit“. Iwasaki solle seine Mitarbeiter dazu ermuntert habe, „auf Skrupellosigkeit mit Anstand zu reagieren und Betrügereien mit Ehrlichkeit zu entgegnen“.
Gut wäre, wenn man sich nicht nur bei Mitsubishi daran erinnern würde.
Vorerst wurde der Verkauf der betroffenen Modelle vorläufig beendet und eine Untersuchungskommission ins Leben gerufen.
Radurlaub – Mit jeder Umdrehung mehr Entspannung!
München, Deutschland (RoadsRus). Urlaub auf dem Rad wird immer beliebter. Nach Angaben des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs e.V. (ADFC) haben vier Millionen Bundesbürger 2014 eine Radreise mit drei oder mehr Übernachtungen gemacht – und dabei mindestens 2,5 Milliarden Euro für Übernachtung, Verpflegung und Kulturgenuss ausgegeben. Unsere Autorin Sonja Schön hat hier die neuesten Tipps und Trends:
Bayern: Mit dem E-Bike auf den großen Arber
Fahrradland Bayern – mit unzähligen, gut ausgebauten Radwegen ist Bayern ein Bikertraum mit unbegrenzten Möglichkeiten. Wer es gemütlich liebt, radelt auf flachen Radwegen an der Donau entlang oder auf dem Limes-Radweg durchs Altmühltal. Wer seine sportlichen Grenzen austesten möchte, schwingt sich aufs Mountainbike und erobert beispielweise den Naturpark Frankenwald mit seinen 300 Kilometer Mountainbike-Strecken. Auch Touren fürs E-Bike gibt es inzwischen überall in Bayern. Mit der unterstützenden Kraft des Elektromotors lassen sich auf einem Elektrorad auch lange und hügelige Strecken problemlos bewältigen. Neben dem Leinenradweg in Ostbayern ist auch der Bodensee-Königssee-Radweg, der quer durch Bayerns Süden führt, mit zahlreichen Servicestationen ausgestattet, an denen die Akkus kostenfrei für den nächsten Streckenabschnitt aufgefüllt werden. Auf dem großen Arber im Bayerischen Wald liegt gar die höchste Akkuladestation Bayerns.
Dertour: Familienradeln rund um Legoland
Für Eltern, die in den Ferien gerne mit ihren Kindern aktiv sind, bietet Dertour im kommenden Sommer die neue Reise „Familienradeln rund um Legoland“ an. Die fünftägige Radtour startet im dänischen Billund, wahlweise mit den eigenen oder Leih-Fahrrädern. Wer seine Muskeln unterstützen möchte, mietet ein Elektrofahrrad. Die flache und idyllische Landschaft Jütlands eignet sich besonders gut fürs Radeln mit Kindern. Die einzelnen Etappen sind kindgerecht kurzgehalten und liegen zwischen zehn und 26 Kilometern pro Tag. Das Gepäck muss niemand auf den Rücken schnallen, denn es wird sicher und separat transportiert. In Jütland gibt es viel zu sehen: Einen Tag erkunden die kleinen und großen Gäste Dänemarks berühmtesten Freizeitpark, das Legoland Billund. Neun verschiedene Themenwelten und aus Legosteinen gebaute Wahrzeichen anderer Länder lassen keine Langeweile aufkommen. Im Zoo in Givskud sind Tiere aus aller Welt zuhause. In einem speziellen Wagen werden die Gäste wie bei einer Wildsafari durch das Löwengehege gefahren und können die mächtigen Tiere aus nächster Nähe beobachten. Richtig austoben können sich die Radler in Skandinaviens größtem Erlebnisbad Lalandia. Diese Reise ist wahlweise auch als achttägige Tour buchbar.
Auf dem Alpe Adria Radweg von Salzburg nach Grado
Highlight für alle Biker ist der Alpe Adria Radweg von Salzburg nach Grado. Er beginnt in der Mozartstadt, geht durch das Salzachtal ins Gasteinertal, begrenzt von der Tauernschleuse Böckstein-Mallnitz. Weitere Stationen sind das Mölltal, das Drautal mit Spittal und Villach, das Gailtal und das Flusstal von Tagliamento. Entlang der historischen Via Julia Augusta radelt man in die Lagune des Fischerstädtchens Grado. Infos unter www.geldhauser.de
Inzeller Radltaxi für Ausgepowerte
Radler kommen rund um Inzell ebenfalls auf ihre Kosten. Genussradler können die Umgebung auf Wegen oder kleinen Landstraßen erkunden, die ohne größere Steigungen durch Wiesen und Wälder führen. Herausfordernder sind Strecken für Mountainbiker, bei denen sich knackige Anstiege und rasante Abfahrten abwechseln. Reicht die Kraft nicht für den Rückweg, bringen die örtlichen Busse oder das Inzeller Radltaxi Ausgepowerte wieder zurück an den Ausgangspunkt. Und auch für alle mit Fernweh ist gesorgt: Mehr als 2.000 Kilometer Radwanderwege verbinden das Chiemgau mit dem Berchtesgadener und dem Salzburger Land, darunter der 420 Kilometer lange Mozart-Radweg.
Mit Highländer Reisen durch Schweden
Die abwechslungsreiche Landschaft Nordschwedens lernen Fahrradfreunde auf der Radreise „Durch das wilde Västerbotten“ kennen. Der Vindelälven steht für das Wilde, Unbändige und die Unberührtheit. Der Umeälven dagegen fließt gemütlich und sanft Richtung Meer. Eine optimale Reise um abzuschalten und die hohe Qualität in Unterkunft und Kulinarik des hohen Nordens zu erleben. Infos unter www.highländer-reisen.de
Mit Hauser Exkursionen durch Sizilien
Neu ist bei Hauser Exkursionen „Trans Sizilien“ – Mountainbike Inselcross mit Ätnabesteigung. Vom Küstenstädtchen Cefalú aus führt die Bikestrecke auf Forstwegen und einsamen Hirtenpfaden in das Gebirgsmassiv des Parco delle Madonie. Dann geht es durch Weinfelder in die einsame Bergwelt des sizilianischen Apennins und zu einem der größten Naturparks Europas, dem Nebrodi-Gebirge. Die Wege im Parco dell´Etna gehen durch schattige Laubwälder. Einsame Bergpfade, Lavapisten und herrliche Downhills begeistern Biker. Außerdem gibt es zur Stärkung Cucina Tipica Siciliana – typische Hausmannskost. Wer will, kann auch quer durch die Sierra Nevada radeln. Diese Tour führt durch mediterranes Hochgebirge und verträumte Bergdörfer. Vorgesehen ist eine Gipfeltour zum Pico Veleta (3.394 m). Das maurische Andalusien wartet dann in Granada.
Best of Zillertal für Pedalritter
Auf 850 Kilometern Mountainbikestrecken lassen sich die weltberühmten Berge in der Ersten Ferienregion des Zillertals „erfahren“. Unter www.best-of-zillertal.at gibt es die GPS-Daten aller Touren inklusive Streckenprofil und Tourenbeschreibung kostenlos zum Downloaden. 50 Bike-Highlights bis in 2.300 Höhenmeter sind auf der Karte zusammengefasst, die in jedem Tourismusbüro erhältlich ist. Eine herausfordernde Tour ist etwa die Umrundung des Kellerjochs von Fügen aus. Auf dieser Strecke entdecken konditionsstarke Biker landschaftliche Schmankerln – solche für den Magen im romantischen Berggasthof Loas. Mit 57 Bikekilometern in den Beinen kommt danach die Erlebnistherme Zillertal in Fügen gerade recht zum „Ausdampfen“ und Cooldown. Rennradfahrer haben mit der Zillertaler Höhenstraße oder dem Gerlospass besonders schöne Bergrouten vor dem Lenker. Genussradler kommen auf leichten Familienstrecken mit den trendigen Movelo-E-Bikes gut voran. Das Netzwerk an Verleih- und Akkuwechselstationen ist dicht und sichert so ungebremste Mobilität. Zum Umsatteln steht im Tal außerdem die Zillertalbahn bereit- bergwärts die Seilbahn auf das Spieljoch. Ganz auf die eigene Muskelkraft verlassen müssen sich die Teilnehmer der Zillertal Bike Challenge. Nach dem Start in Fügen geht es quer durch das Zillertal über Zell-Gerlos, Mayrhofen-Hippach und Tux-Finkenberg bis zum Ziel am Hintertuxer Gletscher. In den drei Tagen sind fast 200 Kilometer und über 10.000 Höhenmeter zu bewältigen, was dem Event den Ruf als „härtestes Bikerennen der Alpen“ eingetragen hat. Die Ersten verdienen sich die Titel „King“ und „Queen of the Mountains“ redlich.
Einmal quer durch Vorarlberg
E-Bike-Tour vom Bodensee zur Silvretta – durch ganz Vorarlberg führt die rund 100 Kilometer lange Tour von Bregenz (400 m) nach Gaschurn (980 m) im Montafon. Wer es gemütlich angeht, plant Besichtigungen und eine Übernachtung ein oder kürzt Abschnitte per Bahn ab. Sportliche Radfahrer können die Tour verlängern und über die Silvretta Hochalpenstraße auf die 2.000 Meter hohe Bielerhöhe und zur Wiesbadner Hütte am Fuße des Piz Buin, des höchsten Bergs in Vorarlberg, fahren.
Abenteuer in den Dolomiten
Auf der Etappenrundtour „Dolomiti Brenta Bike“ erkunden Radfahrer die atemberaubende Kulisse der Brenta-Dolomiten, erleben täglich neue Abenteuer im Sattel und lernen nebenbei Kultur, Tradition und Brauchtum der Region kennen. Sportliche Biker umrunden das spektakuläre Massiv auf der 171 Kilometer langen „Expert“-Strecke mit 7.700 Höhenmetern. Einsteiger, Genießer und Familien mit sportlichen Kids wählen die „Country“-Strecke mit 136 Kilometern und 4.600 Höhenmetern. Unterwegs können sich Unersättliche auf sechs „Explorer“-Strecken zusätzlich austoben. Die Touren verbinden die Gebiete Madonna di Campiglio, Pinzolo Val Rendena, Paganella, Val di Non und Val di Sole miteinander.
Touren durch die Toscana
Für Aktivurlauber bietet Toscana Forum die Gelegenheit, das gesamte Gebiet der Toskana – vom Thyrrenischen Meer hinein ins Landesinnere – selbst zu „erradeln“ und Naturschönheiten und Kunstschätze dieser geschichtsträchtigen Region kennenzulernen. Auf dem Programm stehen 40 verschiedene Fahrradtouren, gegliedert in eine beachtliche Anzahl von Einzeletappen, was das Angebot sowohl für geübte Radler als auch für Einsteiger interessant macht.
Kroatien: Radeln auf der Insel Rab
Auf der kroatischen Insel Rab stehen für Biker rund 100 km mediterrane Wege bereit. Einen besonderen Reiz übt die Vielfältigkeit aus, denn auf vielen Touren lassen sich historische Sehenswürdigkeiten und verträumte Orte entdecken, während zugleich immer wieder ein entspannender Sprung ins blitzsaubere Meer lockt. Einer der landschaftlich schönsten Abschnitte führt durch den unter Landschaftsschutz stehenden Waldpark Dundo. Gemächlichere Biker genießen eine gemütliche Tour entlang der Küstenpromenade zwischen der Stadt Rab und Barbat.
Strampeln in Israel
Strampeln im Heiligen Land? Kein Problem! Vom 03. Bis 05. März 2016 findet das Radrennen „Gran Fondo Dead Sea“ durch die spektakuläre Wüstenlandschaft hin zum Toten Meer statt. Die Sportler wählen zwischen dem Grand Dondo (155 km), dem Midi Fondo (100 km) oder dem Mini Fondo (50 km). Weitere Infos unter www.granfondo-deadsea.co.il/en. Eine weitere Herausforderung für alle Biker ist das dreitätige Mountainbike-Rennen „Epic Israel“ vom 29. September bis 01. Oktober 2016. Es verspricht eine abenteuerliche Tour durch herrliche Landschaft und ein tolles Rundumprogramm. Infos gibt es unter www.epicisrael.org.il/en.
Der neue Jaguar F-PACE kommt in die Autohäuser in Deutschland
Berlin, Deutschland (RoadsRus). Ab morgen wird der neue Jaguar F-PACE in den Autohäusern in Deutschland präsentiert. Der Performance-Crossover darf sogar im Rahmen der am 22. April startenden „The-Art-of-Performance-Tour“, die durch 15 Städte tingelt, zur Probe gefahren werden.
Der Super-SUV beginnt laut Presseinformation der Jaguar Land Rover Deutschland GmbH vom 15.04.2016 „mit dem F-PACE 20d Pure mit Heckantrieb und Sechsgang-Schaltgetriebe zum attraktiven Einstiegspreis von 42.390 Euro. Das obere
Ende markiert die 280 kW (380 PS)* starke F-PACE „First Edition“ mit Allradantrieb und Achtstufen-Automatik für 84.350 Euro.“
Der neue Jaguar F-PACE soll sich locker und leicht fahren, denn er basiere „auf der selben modularen Jaguar-Land-Rover- Aluminium-Plattform“, wie die Jaguar-Limousinen XE und XF, und verfügt, abgesehen vom Heckantriebsmodell, über Allradantrieb.
Ein City-Car im Kurzbericht
Berlin, Deutschland (RoadsRus). Bürstner bietet ein Reisemobil, mit dem Reisemobilisten „Urlaub und Alltag verbinden“ könnten und das sich sowohl für einen kleinen Ausflug am Wochenende als auch für einen „Großeinkauf“ eigne. Schau’n mer mal. Das Reisemobil trägt den Titel City-Car, doch der Reisende dürfte damit auch im ländlichen und nicht nur im städtischen Raum klarkommen….
Fotoreportage: Bilder vom Bürstner City Car Modell 2016
Berlin, Deutschland (Roads’R’Us). Bilder vom Bürstner City Car Modell 2016.