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15.05.2025 06:42
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Klasse und Komfort – Serie: Der neue Tourismo RHD von Mercedes-Benz (Teil 1/3)

© 2017, Daimler AG

Brüssel, Belgien (RoadsRus). In einem von drei Workshop genannten Vortragsveranstaltungen trug Mathias Lenz weniger über Farbe als vielmehr Informationen über Form und Komfort des neues Tourismo RHD vor. Grau und Grün schauen schauen die auf der Weltpremiere in Brüssel präsentierten Busse aus. Metallicvipergrün nennt der Hersteller die eine Farbe. Zur Form. Der neue Tourismo RHD…

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Die Weltpremiere der neuen Hochdecker-Reisebusse Mercedes-Benz Tourismo RHD in der Weltstadt Brüssel

© 2017, Münzenberg Medien, Foto/BU: Stefan Pribnow

Belgien, Brüssel (RoadsRus). Ganz schön grün. Nein, damit ist nicht Brüssel gemeint, das oft gar nicht schön aber bis auf zu wenige Ausnahmen ganz bebaut ist – und in den Bauten leben augenscheinlich nicht nur Belgier, sondern ein Bus. Ein Bus? Mehr als das, denn der Daimler präsentiert hier und heute den nagelneuen Hochdecker-Reisebus Mercedes-Benz…

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Die Spinne fährt Audi – Erst kommt der neue Audi A8 in die Kinos, dann in die Autohäuser

© 2016 CTMG. All Rights Reserved.

Berlin, Deutschland (RoadsRus). Die Spinne, wie Spider-Man zu Deutsch vor vielen Jahren genannt wurde, fährt Audi. Noch vor der offiziellen Weltpremiere kommt der neue Audi A8 ins Kino. Im neuen Spider-Man-Film „Homecoming“ ist er zu sehen. Damit sehen Kinogänger den neuen Audi bevor er in die Autohäuser kommt. Premiere für den Film mit der luxuriöse Limousine ist am 28. Juni in Los Angeles.

Schauspieler Tom Holland als Peter Benjamin Parker, alias Die Spinne, wird von Happy Hogan (Jon Favreau) im neuen Audi A8 L durch die Gegend gefahren. In der Filmszene seien laut Audi-Pressemitteilung vom 13.6.2017 „Teile des Front- und Seitendesigns der neuen Limousine zu sehen“.

Wichtiger scheint zu sein, dass den Leinwandguckern ein „Eindruck vom hochautomatisierten Fahren in Stausituationen“ gezeigt wird. Das prägt. Happy würde während der Fahrt seine Hände vom Lenkrad nehmen. Glücklich dürfen sich alle die schätzen, die für solche Aktionen künftig keine Stuntmen mehr brauchen. Damit sich „das Lenkrad … wie von Geisterhand“ drehe, reiche laut Hersteller ein „aktivierter Audi AI Staupilot“.

Nicht nur der A8, nein, „zwei weitere Audi-Modelle“ hätten „Gastauftritte“ in dem Spider-Man-Spielfilm. „Tony Stark setzt traditionell auf den Audi R8 V10 Spyder, während Peter Parker selbst im Audi TTS Roadster unterwegs ist“, verrät die Audi-Pressestelle in Ingolstadt. Also Film gucken in den Vereinigten Staaten von Amerika, denn in Deutschland startet der neue Spider-Man-Film erst am 13. Juli. Zwei Tage vorher präsentiert der Hersteller seinen neuen Personenkraftwagen auf dem Audi Summit in Barcelona.

Zwei Wasserstoff-Tankstellen mehr – Langsam aber sicher wächst das H2-Versorgungsnetz

© H2 MOBILITY, Foto: Felix Krumbholz

Berlin, Deutschland (RoadsRus). Jüngst im Juni 2017 wurden zwei Wasserstoff-Tankstellen in Hessen errichtet. Das Gemeinschaftsunternehmen H2 Mobility Deutschland und seine Partner Air Liquide, Daimler, Linde und Shell nahmen am 14. Juni 2017 in Frankfurt am Main und Wiesbaden je eine neue Wasserstoff-Stationen offiziell in Betrieb. Damit ist in Hessen „an fünf Stellen Tanken für emissionsfreie Brennstoffzellen-Autos“ möglich. Das ist zwar ein kleiner, sei aber ein „weiterer wichtiger Schritt in Richtung flächendeckendes H2-Versorgungsnetz“, lassen die Verantwortlichen in einer gemeinsame Pressemitteilung vom 14. Juni 2017 mitteilen. Immerhin liegen die H2-Tankstellen „verkehrsgünstig unmittelbar an den Autobahnen A661 und A66 und bilden wichtige Knotenpunkte für Fahrten zwischen Nord- und Süddeutschland“.

Laut Pressemitteilung wurde „die neue Wasserstoff-Station in der Hanauer Landstraße 334 in Frankfurt … von H2 Mobility, die Station in der Borsigstraße 1 in Wiesbaden von der Daimler AG errichtet“. Die H2-Tankstellentechnik stamme von den Technologieunternehmen Air Liquide beziehungsweise Linde. Sie entsprächen „dem neuesten Stand der Technik“. „In drei bis fünf Minuten“ sei „ein Brennstoffzellen-Fahrzeug betankt“. Pro Tag könnten „40 solcher Pkw“ bedient werden. Schon von weitem sieht man, dass beide Stationen Shell Standorte sind. Damit stehen in der Bundesrepublik Deutschland drei Dutzend H2-Tankstellen. Viel ist das nicht.

Famose Fahrzeuge mit Brennstoffzellen und ein funktionierendes Wasserstoff-Tankstellennetz sind das A und O. H2-Kraftwagen verursachen, das ist das Gute, weder Schadstoffe vor Ort noch Kohlendioxid und CO2-Emissionen.

Wasserstoff ist eine Antwort. Besser, umweltfreundlichere Diesel sind eine andere. Das Tankstellennetz für Diesel steht. Das Wasserstoff-Tankstellennetz soll in nächster Zeit gerade einmal um 27 Stationen, die sich laut der fünf genannten Unternehmen „in Planung oder in Bau“ befänden, wachsen. In diesem Jahr sollen Station in Kassel, Bremen und Wendlingen eröffnet werden. Nächstes Jahr vielleicht in oder um Stuttgart, Karlsruhe und München.

Neuer Tipo auch mit Kombi-Heck – Fiat bietet das praktische Fahrzeug für 16 250 Euro an

© FCA

Berlin, Deutschland (RoadsRus). Mit dem Tipo stellt sich Fiat dem Wettbewerb im heiß umkämpften Kompaktsegment. Um in diesem Segment punkten zu können, braucht es schon einen besonderen Plan. Das Konzept „Luxus und Sportlichkeit aus der Oberklasse im Kleinen“ ist schon vergeben und auch nicht durch Fiat zu realisieren. Doch die Turiner sind pfiffig: Sie haben mit dem Tipo einen zweckmäßigen, praktischen Kompakten ohne Schnickschnack und für 13 990 Euro auf den Markt gebracht. So viel kostet der Viertürer, immerhin bereits mit Klimaanlage und Audioanlage.

Fiat Tipo Kombi © FCA

Die hierzulande bevorzugte fünftürige Fließheck-Variante gibt es ab 15 250 Euro, der praktische Kombi kostet noch einen Tausender mehr. Doch damit kann er auch mit dem größten Ladevolumen punkten: 550 Liter fasst sein bis zu stolzen 1,80 Metern langes Gepäckabteil, das durch Umklappen der asymmetrisch geteilten Rückbanklehne bis auf 1350 Liter erweitert werden kann. Doch nicht etwa nur das Gepäck kann im Tipo Kombi kommod untergebracht werden – natürlich hatten die Entwickler vor allem an großzügige Platzverhältnisse für die Passagiere zu denken. Und das haben sie: Selbst im Fond kann man bequem reisen.

Für den Vortrieb stehen drei Benziner und zwei Diesel mit Hubräumen zwischen 1,3 und 1,6 Litern, Leistungen zwischen 70 kW/95 PS und 88 kW/120 PS und mit Normverbrauchswerten zwischen 3,7 und 6,0 Litern bereit. Die Motoren des Tipo Kombi sind serienmäßig mit Handschaltern ausgerüstet. Auf Wunsch ist ab sofort für diese Karosserie-Version und den Fließheckler – ausschließlich in Verbindung mit dem 88 kW/120 PS starken 1,6-Liter-Diesel – auch das von Fiat selbst entwickelte Doppelkupplungsgetriebe „Dual Clutch Transmission (DCT)“ zu bekommen.

Es passt sehr gut zum Motor, der mit 320 Newtonmeter Drehmoment ab 1750 Umdrehungen aufwartet und für flotten Schub aus dem Keller sorgt. Nach 10,4 Sekunden wird aus dem Stand Tempo 100 erreicht; die Spitze liegt bei 200 km/h. Als Normverbrauch werden 3,7 Liter Kraftstoff pro 100 Kilometer angegeben. Doch trotz integrierter Start-Stopp-Automatik ist auf dieser Strecke mit mindestens fünf Litern zu rechnen.

I30 überzeugt durch Qualität, Komfort und Preis – Hyundai hat seinen Kompakten neu aufgelegt und verkauft ihn ab 17 450 Euro

© Hyundai

Berlin, Deutschland (RoadsRus). Vor zehn Jahren kam der kompakte Hyundai i30 erstmals auf den Markt – seither fand er in Deutschland fast 240 000 Kunden. Jetzt ist die nunmehr dritte Generation im Handel, die die Verkaufszahlen des erfolgreichen Vorgängers noch übertreffen soll. Neben der Limousine und der Kombiversion, die im Juli nachgeschoben wird, soll im kommenden Jahr erstmals auch ein sportliches viertüriges Coupé angeboten werden.

© Hyundai

Zunächst jedoch ist die fünftürige Schrägheck-Limousine angetreten. Mit ihrem Design nach europäischem Geschmack, dem aufgeräumten und sauber verarbeiteten Interieur, dem guten Raumangebot und der umfangreichen Serienausstattung bereits des Basismodells – einschließlich der wichtigsten Sicherheitselemente wie ESP und Airbags rundum sowie Klimaanlage, Tempomat und Audiosystem mit Fünfzoll-Display – will der neue Hyundai i30 in der so genannten und heiß umkämpften Golfklasse weiter auf Kundenfang gehen. Und sein Preis ist wieder heiß: Ab 17 450 Euro ist der jetzt 4,34 Meter (plus vier Zentimeter) lange Fronttriebler zu haben.

Das Fahrzeug wurde im Designzentrum Rüsselsheim entwickelt und rollt im tschechischen Produktionswerk Nosovice für den europäischen Markt von den Bändern. Klar ist es am aktuellen Markengesicht mit dem so genannten Kaskaden-Grill und der markanten Schulter als ein Hyundai zu erkennen. Der neue i30 gefällt durch seine kompakte, aber dynamische Linienführung, kurze Überhänge und eine relativ breite Spur. Damit steht das Fahrzeug satt auf der Straße, und so liegt es auch beim Fahren. Zwar ist der i30 durchaus komfortabel abgestimmt, geht die Kurven aber gelassen und sicher an.

Die Platzverhältnisse sind gegenüber dem Vorgänger verbessert worden und wirklich reichlich bemessen – Kopf- und Beinfreiheit gibt es für vier Passagiere genug. Sind fünf an Bord, wie zugelassen, wird es im Fond allerdings schon recht eng. Das Gepäckraum-Volumen ist von 378 auf 395 Liter gestiegen und kann durch Umklappen von Rücksitz-Bank und -Lehnen auf bis zu 1301 Liter erweitert werden.

Was im Innenraum außerdem positiv auffällt, ist das sorgsam und mit Stil und Geschmack gestaltete Cockpit. Auch wenn Plastik verwendet wurde, mutet sie schon fast edel an. Alles ist sauber verarbeitet, und selbst, wenn die Fahrt über schlechte Wege führt, stört kein Knarren oder Quietschen. An diesem Fahrzeug ist es besonders auffällig, mit welch Riesenschritten sich der koreanische Hersteller dem technischen Niveau und der Qualität beispielsweise einer Marke wie VW genähert hat.

© Hyundai

Das betrifft auch die Extras, die für dieses Kompaktmodell lieferbar sind. Unter anderem sind das das Radio-Navigationssystem mit Farbmonitor und Rückfahrkamera, das per Android Auto und Apple CarPlay eine Einbindung des Smartphones ermöglicht, ein Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe für die Top-Motorisierungen, Lederausstattung und belüftbare Sitze.

Für den Antrieb des i30 stehen drei Benziner und drei Diesel zur Wahl. Die Benziner leisten 73 kW/99 PS bis 103 kW/140 PS und sind serienmäßig mit Sechsgang-Schaltgetrieben kombiniert. Neu ist der große Benziner, der direkt einspritzende 1.4 T-GDI. Der Turbo-Vierzylinder, mit dem der i30 eine Höchstgeschwindigkeit von 210 km/h erreicht, verbraucht im Schnitt 5,4 Liter Kraftstoff auf 100 Kilometern.

Die Common-Rail-Selbstzünder werden ab Werk ebenfalls mit Sechsgang-Handschaltern ausgeliefert. Sie schöpfen ihre Kraft jeweils aus einem 1,6-Liter-Hubraum und leisten zwischen 70 kW/95 PS und 100 kW/136 PS. Ihr maximales Drehmoment von je 280 Nm ermöglicht es, entspannt und schaltfaul fahren, aber auch recht zügig spurten und eine Spitze von immerhin 186 bis 200 km/h zu erreichen. Erfreulich der Verbrauch: Nur 3,6 bis 3,9 Liter Dieselöl laufen auf 100 Kilometern im Drittelmix durch.

Porsche im Visier weniger deutscher Journalisten – Endlich prüft das Kraftfahrt-Bundesamt

Quelle: Pixabay

Berlin, Deutschland (RoadsRus). Erst geriet Porsche in das Visier von Journalisten, dann von Behörden. Der „Spiegel“ ließ einen Porsche Cayenne mit V6-Dieselmotor testen. Das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) will das jetzt auch. Personenkraftwagen von Porsche stehen auf dem Prüfstand.

Der Verdacht lautete: Manipulationen bei Abschalt- oder Umschalteinrichtungen. Der TÜV Nord suchte und fand laut „Spiegel-Online (9.6.2017) in „einem Labortest eines Porsche Cayenne im Auftrag … deutlich erhöhte Stickoxidwerte“. Die Spiegel-Autoren Frank Dohmen, Dietmar Hawranek und Gerald Traufetter schreiben von einem „Insider“, dem zufolge „die Diesel-Modelle dieses Geländewagens mit einer Abschalteinrichtung ausgestattet“ seien, „die dafür“ sorge, „dass der Geländewagen im Straßenverkehr weit mehr giftige Abgase ausstößt als zulässig“.

Mit den vom TÜV Nord gemessenen Werten hätte, resümieren die Autoren, „der Wagen keine Genehmigung von den Zulassungsbehörden erhalten“.

Der Hersteller aus Stuttgart-Zuffenhausen streitet diese Anschuldigungen ab. Und das KBA? Das prüft noch. Und gilt bei Kritikern als verlängerter Auspuff der deutschen Autoindustrie. Die Behörde werde im Grunde nicht kontrolliert, aber um so mehr lobbyisiert.

Jürgen Resch von der Deutschen Umwelthilfe sieht „eine viel zu großen Nähe zwischen Politik und Automobilindustrie“. Resch: „Es müsse wieder eine ’normale Distanz‘ vor allem der Aufsichtsbehörden zu den Herstellern hergestellt werden.“ Keine Frage: Die Konsumenten von Kraftwagen müssen geschützt werden, nicht die Kapitalist der Kraftfahrzeugindustrie.

Picanto nun auch in Rennsemmel-Optik – Dritte Generation des kleinen Kia wirkt in der GT Line besonders pfiffig

© Kia

Berlin, Deutschland (RoadsRus). Bei Kia geht die Produkt-Offensive geht in die nächste Runde. Gerade erst wurde der neue Rio präsentiert, da ist nur Wochen später die nunmehr dritte Generation des Kleinwagens Picanto angetreten. Der Neue ist seit einem Monat zu Preisen ab 9 900 Euro in Deutschland auf dem Markt und hat sich deutlich gewandelt. Er ist chicer, bietet mehr Raum und Komfort und wirkt in der Ausstattung GT Line richtig sportlich. Mit ihm will Kia ab sofort die Kleinwagen-Klasse aufmischen.

© Kia

Auch junge Kunden dürften sich von dem Kleinen angesprochen fühlen. Das Fahrzeug ist sowohl optisch, als auch technisch verändert worden. Der nun nur noch als Fünftürer erhältliche Picanto ist nach wie vor 3,60 Meter lang, doch durch den kürzeren Frontüberhang wirkt er größer. Der Radstand wurde auf 2,40 Meter verlängert – das bringt mehr Platz im Innenraum, vor allem mehr Bein- und Kopffreiheit im Fond.

255 Liter – das sind 55 Liter mehr als beim Vorgänger – fasst der Gepäckraum des Picanto. Er ist nach Aussage von Kia derzeit der größte Gepäckraum seiner Klasse. Die Rücksitzlehne lässt sich zudem im Verhältnis 60:40 umklappen, so dass durch den variablen Ladeboden eine ebene Ladefläche entsteht. Das maximale Ladevolumen steigt auf bis zu 1010 Liter – 140 Liter mehr als bisher.

Das neue Design mit dem aktuellen „Tigernasen-Grill“, den eckigen Scheinwerfern und dem großen Lufteinlass in der Frontschürze lässt ihn breiter und kräftiger erscheinen. Das Heck dominieren die auffällig gestylten Rückleuchten. Für mehr Individualisierungsmöglichkeiten stehen nun elf Lackfarben und fünf Innenraumpakete zur Wahl. Besonders chic ist die Top-Version in der Sportausführung „GT Line“. Sie ist an roten Akzenten, großen Lufteinlässen mit Renngittern, Sportstoßfängern, 16-Zoll-Leichtmetallern sowie dem Doppelendrohr und der Heckschürze mit Diffusor-Optik zu erkennen.

Das Cockpit des Picanto wurde deutlich aufgewertet und gefällt mit seinen klaren Linien. Über der Mittelkonsole ist ein Siebenzoll-Touchscreen für neueste Infotainment-Technik platziert – einem Kartennavigationssystem inklusive dem Multimediadienst Kia Connected Services, Android Auto, Apple Carplay sowie der Rückfahrkamera. Auch eine induktive Ladestation für Smartphones ist lieferbar.

© Kia

Die wichtigste Neuerung in der Sicherheitsausstattung ist ein autonomer Notbremsassistent, der optional für alle Ausführungen erhältlich ist. Standardmäßig verfügt der neue Picanto über sechs Airbags, ab der Version Spirit gehört zudem ein Knieairbag für den Fahrer zur Serienausstattung.

Zunächst stehen zwei Benzinmotoren zur Wahl: ein 1,0-Liter-Benziner mit 49 kW/67 PS und ein 62 kW/84 PS starker 1,2-Liter-Motor, der optional auch mit einem Automatikgetriebe bestellt werden kann. Serienmäßig sind die Motoren mit Fünfgang-Handschaltern ausgestattet. Neu unter die Haube des Picanto wird im Herbst der 1.0 T-GDI einziehen. Der Dreizylinder-Turbo bringt eine Leistung von 74 kW/100 PS und bietet ein maximales Drehmoment von 172 Nm.

Auf ersten Probekilometern zeigte sich der Picanto auch mit seinem kleinsten Antrieb für den Stadtverkehr gut gerüstet. Wer eher überland fährt, sollte zumindest den 1,2-Liter-Motor wählen oder besser noch, bis zum Herbst auf das Topmodell warten.

Mitsubishi Motors feiert 100 Jahre und wünscht gute Fahrt mit dem ASX Edition 100 und Edition 100+

© Mitsubishi Motors

Berlin, Deutschland (RoadsRus). Mitsubishi feiert 100 Jahre, denn 1917 legten die Leute des japanischen Ladens den Grundstein zu einer nunmehr 100-jährigen Unternehmensgeschichte, die mit dem Model A in Kobe begann, das in Serie gebaut wurde. Deswegen gilt Mitsubishi als ältester Automobil-Serienhersteller Japans.

Während das berühmte Model A noch mit einem 2,8-Liter-Vierzylinder mit 35 PS angetrieben wurde, schnurren mittlerweile mehrere Otto- und Dieselmotoren unter den Hauben mit dem Drei-Rauten-Logo. Auch die „Zukunft des Fahrens“, wie es bei Mitsubishi Motors in einem aktuellen A4-Prospekt (Februar 2017) heißt, scheint längst Gegenwart. Zitat: „Mit dem ‚Green Mobility‘-Konzept orientieren sich alternative Antriebslösungen direkt an den Bedürfnissen des Fahrers und werden von entsprechenden Zusatz-Services begleitet. Und mit visionären Fahrzeugstudien wie dem SUV-Coupè ‚GT-PHEV‘ mit innovativem Plug-in Hybridsystem und dem ‚Triple-Motor‘-Allradkonzept oder dem rein elektrischen ‚eX Concept‘ mit 400 km Reichweite zeigen wir heute, wie der Mensch schon morgen mobil sein wird.“

Heute wird der Start damals gefeiert und deswegen wurden mehrere „Edition 100“-Sondermodelle in die Autohäuser gebracht. Beim ASX sind es die neuen Ausführungen Edition 100 und Edition 100+, die laut Hersteller einen „Mehrausstattungsvorteil von 1.400 Euro beziehungsweise 1.000 Euro“ bringen würden. Nebenbei bemerkt: Der ASX startet aktuell bei 21.790 Euro.

Und nun die konkreten ASX-Angebote laut Mitsubishi Motors: „Der ASX Edition 100 basiert auf der Ausstattung BASIS mit 1.6 MIVEC ClearTec-Motor, Frontantrieb und 5-Gang-Schaltgetriebe. An zusätzlichen Exterieurmerkmalen offeriert er schwarze, glanzgedrehte 16-Zoll-Leichtmetallfelgen, Chromelemente an den Seitenfenstern und Auspuff, Tagfahrlicht und Nebelscheinwerfer. Das ebenfalls aufgewertete Interieur bietet dank „Smart Link Navigation“ modernstes Infotainment und Smartphone-Konnektivität. Mit an Bord sind dann eine TomTom®-Navigation, digitaler Radioempfang (DAB+), CD- /MP3- /DVD-Funktion, sechs Lautsprecher, Android Auto™ 1 und Apple CarPlay2, ein 6,5-Zoll-Touchscreen sowie eine Bluetooth®-Audioschnittstelle und eine Bluetooth-Freisprecheinrichtung.“

Mit im Wagen statt nur in der Werbung sind „ein Multifunktionslenkrad und Schaltknauf mit Lederbezug 4, Tempoautomatik und Rückfahrkamera, Licht- und Regensensor, … eine Cockpitverkleidung in edler Klavierlack-Optik, verchromte Türöffner, eine Klimaautomatik mit kühl- und beheizbarem Handschuhfach, beheizbare Vordersitze, eine Mittelarmlehne im Fond mit integrierten Getränkehaltern, eine verschiebbare Mittelarmlehne vorn mit zweiteiligem Deckelfach und einen automatisch abblendenden Innenspiegel“.

Der ASX mit dem Plus in der „Edition 100“, also der ASX Edition 100+ wird „in der Benzinerversion 1.6 MIVEC ClearTec 2WD mit Frontantrieb und manuellem 5-Gang-Schaltgetriebe und für die Diesel-Allradvariante 2.2 DI-D 4WD mit sechsstufigem Automatikgetriebe“ angepriesen. Das Mehr an Ausstattung gegenüber der Edition 100 lässt sich leicht aufzählen: „Designmerkmale wie 18-Zoll-Leichtmetallfelgen, eine Dachreling und Kotflügelverbreiterungen in Schwarz, ein vorderer Unterfahrschutz in Silber sowie dunkel getöntes „Privacy Glass“ (ab B-Säule)“ Mitsubishi Motors weißt zudem darauf hin, dass der ASX Edition 100+ „an zusätzlichen Funktionsmerkmalen“ auch noch „markante ‚Wide Vision‘-Xenonscheinwerfer inklusive Reinigungsanlage sowie das schlüssellose Smart-Key-System mit Motorstart-Stopp-Knopf“ bietet würde.

100 Jahre Mitsubishi. Darauf eine Edition 100 mit dem Plus!

Auch für den Ausflug von Familien geeignet – Der neue Opel Vivaro Sport befördert bis zu neun Personen

© Opel

Berlin, Deutschland (RoadsRus). Opel hat sich viel vorgenommen: Bis 2022 soll der Absatz leichter Nutzfahrzeuge um 80 Prozent erhöht werden. Einen großen Anteil daran hat der Transporter Vivaro, der seit 2001 bei Opel im Programm ist und 2014 neu aufgelegt wurde. Anfang dieses Jahres ist nun der Opel Vivaro Sport angetreten – mit einem noch moderneren Design, mit feiner Ausstattung, hoher Alltagstauglichkeit und effizienteren Motoren.

© Opel

Das Fahrzeug, das ab 28 800 Euro netto verkauft wird, ist in drei Versionen – als Kastenwagen, als Doppelkabinen-Kastenwagen und als Combi mit bis zu neun Sitzplätzen – und jeweils zwei Längen zu haben. Letzterer eignet sich auch gut als Familienkutsche für die Großfamilie.

Bestimmte Lackierungen können mit silbernen oder schwarzen Rallye-Streifen an den Fahrzeugflanken sowie auf Motorhaube und Dach kombiniert werden und sorgen für mehr individuellen Touch. 17-Zoll-Alu-Räder – auf Wunsch in Schwarz erhältlich – unterstreichen den dynamischen Auftritt des Vivaro Sport. Er verfügt über LED-Tagfahrlicht und Nebelscheinwerfer mit statischem Abbiegelicht. Zur Ausstattung gehören zudem ein Tempomat und ein Parkpilot.

Als einer der ersten Hersteller rüstet Opel den Vivaro auf Wunsch auch mit digitaler Vernetzung an. Zur Wahl stehen zwei moderne Infotainment-Systeme mit Handy-Anbindung. Das neue Navi 80 IntelliLink informiert in Echtzeit über die Verkehrslage und hat Zugriff auf Verkehrsdaten der TomTom Live Services.

© Opel

Der Combi, der serienmäßig unter anderem eine Klimaanlage an Bord hat, gefällt mit der dunklen Privacy-Verglasung von Seitenscheiben und Heckscheibe. Das optionale Design Cargo-Paket verleiht dem Laderaum mit dunkelgrauen Seitenverkleidungen, praktischen Staufächern und blauer Ambiente-Beleuchtung gleichzeitig Stil und Schutz.

Als Antrieb für den Vivaro Sport dient der 1,6-Liter-Biturbo-CDTI mit wahlweise 92 kW/125 PS oder 107 kW/145 PS. Alternativ ist auch der 88 kW/120 PS starke 1,6-Liter-Singelturbo-CDTI erhältlich. Zur Sicherheit sind verschiedene elektronische Helfer an Bord – so der Schleuderschutz ESP, der Brems-Assistent, der Berganfahr-Assistent und die „Roll Over Mitigation“, die einen drohenden Überschlag verhindern soll.

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