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18.05.2024 06:52
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Der neue Audi Q5 setzt Maßstäbe im Segment – Moderner TFSI-Benziner bietet viel Kraft aus dem Drehzahlkeller

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Audi Q5
Audi Q5 © Audi

Berlin, Deutschland (RoadsRus). Der Audi Q5 läuft in der zweiten Runde – das sieht man ihm auf den ersten Blick nicht an. Sein Blechkleid wurde nur sehr behutsam überarbeitet – das Design ist immer noch sehr beliebt. Neu gestaltet sind vor allem Kühlergrill und Rückleuchten; generell neu sind die optional bestellbaren LED-Matrixscheinwerfer. Ab Werk fährt der Audi Q5 auf 17-Zoll-Leichtmetallrädern. Optional sind Räder bis 21 Zoll lieferbar.

Die Revolution

fand unter dem Blech und im Innenraum statt. Mit 4,66 Metern Länge, 1,89 Metern Breite und einer Höhe von 1,66 Metern sowie 2,82 Metern Radstand hat der neue Q5 gegenüber dem Vorgängermodell, das 1,6 Millionen Kunden gefunden hat, in fast allen Abmessungen leicht zugelegt. Gleichzeitig ist sein Leergewicht je nach Motorisierung um bis zu 90 Kilogramm gesunken. Und in punkto Aerodynamik setzt sich der neue Q5 mit einem cW-Wert von 0,30 an die Spitze seiner Klasse.

Der Innenraum

Audi Q5
Audi Q5 © Audi

mit feinem Leder sowie Echtholz- und Aluminium-Applikationen wirkt luxuriös. Alle Materialien sind bestens verarbeitet. Genügend Platz für die Passagiere ist in beiden Reihen, und in den gut geformten Sitzen lässt sich ein bislang nicht erreichter Komfort genießen – das Ausstattungsangebot für die Sitze reicht bis hin zur pneumatischen Massagefunktion. Ein Drei-Speichen-Multifunktionslenkrad ist Serie, optional ist es beheizbar. Die Rücksitzlehnen lassen sich längs verschieben und in der Neigung einstellen. Je nach ihrer Position bietet der Gepäckraum ein Volumen von 550 bis 610 Litern. Sind die Fondlehnen umgeklappt, wächst er auf 1550 Liter.

Das optionale virtuelle Cockpit präsentiert auf seinem hochauflösenden 12,3-Zoll-Bildschirm brillante Grafiken. Der Fahrer kann zwischen zwei Darstellungen wählen – einer klassischen Ansicht mit großen Rundinstrumenten und einem Modus mit Navigationskarte. Das ebenfalls optionale Head-up-Display projiziert die wichtigsten Informationen auf die Windschutzscheibe. Als Haupt-Bedienelement fungiert das MMI-Terminal in der Mittelkonsole. Die MMI-Bedienlogik orientiert sich an der von aktuellen Smartphones.

Viele Fahrassistenzsysteme

Eine Fülle von bekannten, aber auch neuen Fahrer-Assistenzsystemen wird für den neuen Audi Q5 angeboten. So kann die adaptive Geschwindigkeitsregelanlage inklusive Stauassistent im zäh fließenden Verkehr teilweise die Lenkarbeit übernehmen. Weitere Neuerungen sind der Querverkehr-Assistent hinten, die Ausstiegswarnung sowie der Ausweich- und der Abbiegeassistent.

Vorwärts immer und auch rückwärts

Audi Q5
Audi Q5 © Audi

Für den Antrieb des neuen Audi Q5, der ab 42 680 Euro zu haben ist, stehen der weiterentwickelte TFSI-Benziner mit einer Leistung von 185 kW/252 PS sowie vier TDI-Selbstzünder zur Wahl. Die Motoren haben an Leistung zugelegt, bei gleichzeitig gesunkenem Verbrauch. Die 2,0-Liter-Diesel sind in den Leistungsstufen 110 kW/150 PS, 120 kW/163 PS und 140 kW/190 PS lieferbar. Topmotor ist der stark überarbeitete 3,0-Liter-Diesel, der 210 kW/286 PS leistet, ein bärenstarkes Drehmoment von 620 Newtonmeter aufbringt und mit Allradantrieb kombiniert ist.

Viele Käufer eines SUV haben in der Vergangenheit am liebsten zum Dieselantrieb gegriffen. Jetzt ist man angesichts der angeheizten Debatte um den Dieselmotor und mögliche Fahrverbote vorsichtiger geworden. Und für die, die nun wirklich auf den Diesel verzichten wollen, ist der Q5 mit dem TFSI-Benziner und kombiniertem quattro-Antrieb sowie Siebengang-S-tronic eine wirklich gute Alternative.

Das 252 PS starke Aggregat macht im 1,8 Tonnen schweren Mittelklasse-SUV eine gute Figur. Das maximale Drehmoment von 370 Nm zwischen 1600 und 4500 U/min und der Normverbrauch von 6,8 Litern pro 100 Kilometer liegen fast auf dem Niveau eines kraftvollen Dieselmotors. Flott, vibrationsarm und unaufgeregt geht es mit dem Audi Q5 2.0 TFSI zur Sache. Aus dem Stand beschleunigt das Fahrzeug in 6,3 Sekunden auf Tempo 100 und weiter bis zur Spitze von 237 km/h.

Das Fahrwerk

In punkto Fahrwerk gibt es mehrere Möglichkeiten. Natürlich gibt es ein Basis-Fahrwerk, das durchaus als komfortabel und sportlich genug angesehen werden kann. Für 1272 Euro Aufpreis gibt es ein elektronisch verstellbares Fahrwerk, mit dem die Dämpfer automatisch an die entsprechende Fahrsituation angepasst werden.

Beste Wahl ist die elektronisch geregelte Luftfederung mit adaptivem Dämpfungssystem an allen vier Rädern zum Aufpreis von 2530 Euro. Es regelt automatisch Fahrzeugniveau und Dämpfung, Zudem sind fünf Modi wählbar: auto, comfort, dynamic, allroad und lift/allroad. Letztere sind speziell für Geländefahrten gedacht. Per Luftfederung kann das Fahrzeug die Bodenfreiheit oder während der Fahrt von komfortabler Abstimmung auf eine sportliche wechseln.

Ein Großer unter den Kleinen – Seit September wird der neue VW Polo zu Preisen ab 12 975 Euro verkauft

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VW Polo
Der VW Polo schräg von vorne fotografiert im Sommer 2017. © Volkswagen

Berlin, Deutschland (Roads’R’Us). Seit 42 Jahren ist der VW Polo auf dem Markt und inzwischen ein Dauerbrenner. 14 Millionen dieses Kleinwagens wurden seither verkauft. Jetzt erscheint er in Neuauflage und ausschließlich als Fünftürer.

Einst war der VW Polo ein wahrhaft Kleiner – jetzt ist er eher ein Kompakter. Mehr als einen halben Meter, auf nunmehr 4,05 Meter, hat er seit seinem Debüt an Länge zugelegt. Doch die neue Länge allein – immerhin misst er acht Zentimeter mehr als der direkte Vorgänger – ist noch nicht das Bedeutendste an der sechsten Generation des Polo. Er tritt mit einem komplett neuen Design und einer Vielzahl von Assistenz- und Komfortsystemen an, die bisher Golf und Passat vorbehalten waren.

So wird bereits die Basisversion Trendline ab Werk mit LED-Tagfahrlicht, einem Tempomaten und dem Umfeld-Beobachtungssystem Frontassist mit City-Notbremsfunktion und Fußgängererkennung ausgeliefert. Gegen Aufpreis ist das „Blindspot Detection“-System mit Ausparkassistent und einer Rangier-Bremsfunktion zur Verhinderung von Parkremplern sowie die Adaptive Cruise Control (ACC) zu haben.

Digitales Cockpit auf Wunsch

VW Polo
Ein Blick ins Wageninnere des VW Polo im Sommer 2017. © Volkswagen

Technisch aufgerüstet wurde auch der Innenraum des Polo. Optional ist das digitale Cockpit mit der aktuellsten Version des „Active Info Display“ verfügbar. Das 11,7 Zoll große Display lässt sich nach den persönlichen Vorlieben des Fahrers einrichten. Wählbar per Tastendruck am Lenkrad sind die klassische Darstellung des Kombi-Instruments, ein schwarzes Display mit relevanten Fahr-Daten oder eine hochauflösende Navigations-Darstellung auf der gesamten Fläche. Voraussetzung dafür ist allerdings, dass auch das Infotainment-System einem bis zu acht Zoll großen Touchscreen geordert wird.

Damit lässt sich zudem per MirrorLink oder Apple CarPlay die ganze Welt der Smartphones integrieren. Es ist ja für junge Käufer angeblich ein wesentlicher Kaufgrund, auch im Fahrzeug komplett vernetzt zu sein. Und ein ordentlicher Klang ist angesagt – für Musikfreunde steht zum Jahresende der Polo „Beats“ mit seiner 300-Watt-Anlage bereit. Dann gibt es auch das sportliche Top-Modell Polo GTI mit seinem 147 kW/200 PS starken Benziner und eine Erdgasvariante.

Als Antriebe stehen sechs Benziner, zwei TDI-Motoren und der besagte TGI-Motor mit Ergas-Direkteinspritzung zur Wahl. Zum Marktstart am 29. September waren allerdings zunächst nur drei 1,0-Liter-Dreizylinder-Benziner verfügbar. Der Basismotor leistet 48 kW/65 PS und muss wie sein zehn PS größerer Bruder ohne Turboaufladung auskommen. Interessanter ist zweifellos das TSI-Triebwerk mit 70 kW/95 PS, das dem dynamischen Outfit des neuen Polo in punkto Motorisierung eher gerecht wird und zudem auf Wunsch mit einem Doppelkupplungsgetriebe (DSG) kombiniert werden kann.

Nun auch saubere Diesel

VW Polo
Eine Außenansicht von Heck und Beifahrerseite des VW Polo im Sommer 2017. © Volkswagen

Noch in diesem Jahr soll aber auch ein 1,6-Liter-TDI-Diesel mit Leistungen von 59 kW/80 PS beziehungsweise 70 kW/95 PS nachgeschoben werden – nun selbstverständlich ab Werk mit SCR-Katalysator und Harnstoffeinspritzung, um den Stickoxid-Ausstoß deutlich zu verringern. Alle Motoren sind serienmäßig mit einem Start-Stopp-System und einem System zur Bremsenergie-Rückgewinnung ausgestattet.

Dank seiner neuen Länge, des längeren Radstandes, der höheren Kopffreiheit und der um immerhin auch sieben Zentimeter größeren Breite bietet der neue Polo ein komfortables Platzangebot mit viel Bein- und Bewegungsfreiheit für die Passagiere – und das nicht nur in Reihe eins. Hinzu kommt das um 71 Liter auf nunmehr 351 Liter gesteigertes Ladevolumen. Schlappe 29 Liter mehr bringt man im neuen Golf unter.

Dieser stand ganz klar Pate bei der Kreation des Designs: Auch die Front des Polo zieren ein breiter, schmaler Kühlergrill und eine weit nach vorn gezogene Motorhaube. Damit wird die Horizontale betont, und das Fahrzeug steht satter auf der Straße. Das dynamisch geschnittene Schrägheck zieren LED-Rückleuchten. Mit 14 Außenfarben, elf Sitzbezügen, acht Dekoren für das Armaturenbrett und zwölf unterschiedlichen Felgen sowie verschiedenen Ausstattungspaketen lässt sich der Polo außen wie innen individuell gestalten.

Der Kia Stonic ist ein kleiner Crossover – Der Neue wurde auf der IAA in Frankfurt präsentiert und ist jetzt im Handel

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Kia Stonic
Kia Stonic © Kia

Berlin, Deutschland (RoadsRus). Mit dem Stonic will Kia nun auch im Segment der B-Crossover mitmischen. Seit kurzem ist das Fahrzeug in Deutschland auf dem Markt. Wie für alle Kia-Modelle, gilt auch für den Stonic die Sieben-Jahre-Garantie.

Kia Stonic
Kia Stonic © Kia

Markantes Design

Klar als ein Kia zu erkennen ist der Stonic durch sein markantes Design mit dem „Tigernasen“-Kühlergrill. Scharfe Linien und Kanten sowie sanft geschwungene Flächen prägen die sportlich-robust gestylte Karosserie mit niedriger Dachlinie und kurzen Überhängen. Das Dach ist farblich abgesetzt und in fünf Farbtönen erhältlich. Insgesamt werden bis zu 20 verschiedene Zweifarb-Lackierungen angeboten – damit gibt es ein großes Spektrum an individuellen Gestaltungsmöglichkeiten.

Das nur 4,14 Meter lange Fahrzeug bietet viel Platz in beiden Reihen – das ist nicht zuletzt einem Radstand von 2,58 Metern zu verdanken. Der Gepäckraum mit doppeltem Ladeboden fasst immerhin 352 Liter. Werden die Rücksitzlehnen zur fast ebenen Ladefläche umgeklappt, passen bis zu 1155 Liter ins Ladeabteil. Die Sitze sind bequem und bieten ausreichenden Seitenhalt.

Viel Komfort in Serie

Kia Stonic
Kia Stonic © Kia

Als Ausstattungen stehen Edition7, Vision, Spirit und Platinum Edition zur Wahl. Zum Serienumfang der Basisversion zum Preis von 15 790 Euro gehören unter anderem ein Sieben-Zoll-Touchscreen mit Smartphone-Kopplung, über den alle wesentlichen Funktionen gesteuert werden, ein Audiosystem und die Klimaanlage. Das Topmodell für 23 890 Euro wird serienmäßig mit Navi, Digitalradio, Rückfahrkamera, einer Klimaautomatik, einem elektrischen Glasschiebedach sowie 17-Zoll-Felgen ausgeliefert.

Je nach Ausstattung sind verschiedene Fahrer-Assistenzsysteme integriert. Ab der Ausstattungslinie Spirit sind der autonome Notbremsassistent mit Fußgängererkennung; der Spurhalteassistent mit Spurverlassens-Warner, die Müdigkeitserkennung, der Fernlichtassistent, Parksensoren hinten sowie der Tempomat in Serie an Bord. Für die beiden einfacheren Ausstattungen sind diese Systeme optional erhältlich. Der Spurwechselassistent mit Totwinkel-Warner und der Querverkehr-Warner zum Erkennen von Fahrzeugen im toten Winkel beim Querausparken gehören in der Topversion zum Serienumfang und werden optional allerdings nur für die Ausstattung Spirit angeboten.

Starker Dreizylinder-Motor

Kia Stonic
Kia Stonic © Kia

Vier Motoren stehen zur Wahl – drei Benziner und ein Diesel. Die Leistungsspanne reicht von 62 kW/84 PS bis 88 kW/120 PS. Stärkster und gleichzeitig empfehlenswertester Motor ist der 1,0-Liter-Turbo-Dreizylinder-Benziner, mit dem es quicklebendig voran geht. Ab 18 390 Euro ist der Stonic mit dieser Motorisierung, die mit einem Normverbrauch von fünf Litern Kraftstoff pro 100 Kilometer angegeben wird, zu haben. Die beiden anderen Benziner sind Saugmotoren.

Im Kurztest gefallen hat auch der agile 1,6-Liter-Turbodiesel mit 81 kW/110 PS und einem Verbrauch von 4,2 Litern/100 Kilometer, mit dem der Stonic allerdings erst ab 20 090 Euro verkauft wird. Der Selbstzünder ist im Spurt von Null auf Tempo 100 mit 11,3 Sekunden nur eine Sekunde langsamer als der Turbo-Benziner, der es bis zu einer Höchstgeschwindigkeit von 185 km/h bringt. Fast die gleiche Spitze bringt der Diesel mit 180 km/h.

Den Civic gibt es jetzt auch als Limousine – Der Viertürer von Honda ist deutlich größer als das Schrägheck

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Civic Limousine
© 2017, Münzenberg Medien, Foto: Stefan Pribnow

Berlin, Deutschland (RoadsRus) Länger, breiter und flacher – so zeigt sich der neue Honda Civic, der in der fünftürigen Schrägheck-Version seit März zu Preisen ab 19 990 Euro in Deutschland verkauft wird. Zwei Monate später folgte die noch fast 15 Zentimeter längere viertürige Limousine, die zu einem Fünftel am Absatz der Civic-Modelle beteiligt werden soll und in der Basisversion Comfort ab 25 520 Euro zu haben ist.

Bis auf die Nobelmarken haben es Limousinen in punkto Beliebtheit in Deutschland nicht gerade leicht. Doch diese Limousine soll nicht nur als ein weiteres Civic-Modell angeboten werden, sondern auch so ein bisschen Ersatz sein für das größere Modell Honda Accord, das nicht mehr im Programm ist. So ist die Civic Limousine tatsächlich auch nur acht Zentimeter kürzer als der Accord und hat mit einem Ladevolumen von 519 Litern sogar fast 50 Liter mehr als dieser zu bieten.

Leicht aggressive Front

Civic Limousine
© 2017, Münzenberg Medien, Foto: Stefan Pribnow

Der vordere Teil des Fahrzeugs entspricht weitgehend dem Schrägheck. Beiden haben die Designer eine weitere Portion bildlicher Kampfeslust mit auf den Weg gegeben. Fast aggressiv gestaltet ist die Frontpartie mit schmalen schrägen Augen und großen Lufteinlässen.

Ecken und Kanten bestimmen das Design insgesamt. Und die veränderten Proportionen haben dem Civic gut getan. Satt und sicher, mit tieferem Schwerpunkt, steht er mit breiten Schluppen unter markanten Radhäusern auf der Straße.

Das Highlight im Cockpit ist zweifellos die neueste Version des Infotainmentsystems Connect mit einem in die Mittelkonsole integrierten Siebenzoll-Touchscreen. Dort werden unter anderem Klimaanlage und Infotainment „verwaltet“; ab der Ausstattung Elegance sind auf dem Display auch die Bilder der Rückfahrkamera zu sehen.

Connect unterstützt unter anderem die Smartphone-Integration via Apple CarPlay und Android Auto.

Assistenten serienmäßig

Umfassend ist die serienmäßige Sicherheitsausstattung. Sie umfasst neben allen Airbags, dem ABS mit Bremskraftverteilung und dem elektronischen Schleuderschutz unter anderem ein Kollisionswarnsystem mit aktivem Bremseingriff und Fußgängererkennung, den Bremsassistenten, den Spurhalteassistenten, die Verkehrszeichenerkennung, den Fernlicht-Assistenten und die adaptive Geschwindigkeits-Regelanlage ACC.

Zunächst wird für die Civic Limousine lediglich eine Motorisierung angeboten: ein neuer VTEC-Turbo-Benziner. Der 134 kW/182 PS starke 1,5-Liter-Vierzylinder mit 240 Nm Drehmoment passt mit seiner Charakteristik gut zu diesem Modell. Er wird wahlweise mit einem neu entwickelten Sechsgang-Schaltgetriebe oder gegen 1300 Euro Aufpreis mit einem stufenlosen CVT-Getriebe kombiniert. Im kommenden Jahr soll zudem ein Dieselmotor folgen.

Bessere Konnektivität und neue Editionen – BMW hat im Sommer seine kleinste Baureihe aufgefrischt

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BMW
© BMW

Berlin, Deutschland (RoadsRus) Der kleinste BMW, die 1er-Baureihe, ist seit 2004 auf dem Markt. Die Fahrzeuge der aktuellen Modellgeneration fanden zwischen 2011 und 2017 weltweit rund eine Million Kunden. Jetzt wurde die Baureihe einem leichten Facelift unterzogen, bevor die 1er demnächst auf einer Frontantrieb-Plattform aufgebaut werden sollen. Das überarbeitete Modell wird zu Preisen ab 24 700 Euro verkauft.

Der 1er tritt als Drei- und Fünftürer wie bisher im Premium-Bereich der heiß umkämpften Kompaktklasse an und geht mit einem weiter aufgewerteten Interieur, besserer Konnektivität und einem überarbeiteten iDrive-System an den Start. Über Apple CarPlay lassen sich Smartphones integrieren und auf Wunsch auch induktiv aufladen. Der WLAN-Hotspot ermöglicht, bis zu zehn Endgeräte mit dem Internet zu verbinden.

Zudem wird die 1er-Palette um die Editionsmodelle Sport Line Shadow, der M Sport Shadow sowie der BMW M140i Edition Shadow erweitert. Die schwarze BMW-Niere, schwarze Konturen der LED-Scheinwerfer und abgedunkelte LED-Heckleuchten sollen die Dynamik der Fahrzeuge unterstreichen.

Design fast unverändert

BMW
© BMW

Am Außendesign der Fahrzeuge wurde ansonsten nicht viel geändert. Neu sind die Lackierungen Sunset Orange und Seaside Blue. Außerdem werden fünf neue Leichtmetallräder in den Größen 17 und 18 Zoll angeboten. Wesentlich mehr hat sich im Innenraum getan: So ist das Armaturenbrett komplett umgestaltet und das iDrive-System auf den neuesten Stand der Technik gebracht worden. Außerdem werden noch exklusivere Materialien, unter anderem neue Leder-Sitzbezüge, eingesetzt.

Das optionale Navigationssystem Professional mit 8,8-Zoll-Touchscreen, Sprachsteuerung und iDrive-Controller soll unter anderem Echtzeit-Verkehrs- und Parkinfos geben sowie einen Zugriff auf das Fahrzeug per Remote Services ermöglichen. So kann der Fahrer aus der Ferne die Heizung und die Lüftung des Wagens steuern, die Türen öffnen und verriegeln oder fahrzeugbezogene Informationen abrufen.

Letztmals mit Hinterradantrieb

Hinterradantrieb, eine ausgesprochen präzise Lenkung, ein hervorragend abgestimmtes Fahrwerk, das aber nicht unkomfortabel ist, und sportliche Antriebe garantieren wie bisher Fahrspaß pur im BMW 1er. Die Motorenpalette der Baureihe ist unverändert und umfasst Drei-, Vier- und Sechszylinder-Motoren mit Leistungen von 80 kW/109 PS im BMW 116i bis 250 kW/340 PS im M140i. Als Alternative zum Hinterradantrieb kann gegen Aufpreis für die Modellversionen M140i, 118d und 120d auch Allradantrieb geliefert werden.

Autogramm: Ford Mustang – Schöner und schneller mit einem 450 PS starken 5,0-Liter-V8-Motor

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Ford Mustang.
Ein flotter Mustang (Baujahr 2017) fahrt fort. © Ford

Berlin, Deutschland (Roads’R’us). 1903 verschiffte der US-amerikanische Autobauer Ford die ersten Fahrzeuge nach Europa. Im September 2017 folgte ein neues Modell des Autos, das auf den Namen Mustang hört.

Der Kraftwagen war für die Internationale Automobil-Ausstellung 2017 in Frankfurt am Main vorgesehen. Das neue Fahrzeug, der neue Ford Mustang sieht nicht nur schöner aus, obwohl das eine Frage des Geschmacks ist, sondern fährt auch schneller vor auf dem Asphalt aller Autostraßen dieser Welt.

Kein Wunder bei einem 450 PS starken 5,0-Liter-V8-Motor, dessen Kraft über ein ebenfalls neue 10-Gang-Automatikgetriebe geschaltet wird. Bei ihm sorgen eine Hochdruck-Dualkraftstoff-Einspritzung und eine Tiefdruck-Einlasskanaleinspritzung für ein Quäntchen mehr an Leistung und also Freude am (sportlichen) Fahren.

Beim Motor kann König Kunde als Alternative auch einen 2,3-l-EcoBoost mit 230 kW (290 PS) wählen. Sowohl der verbessere Turboloader des 2,3-Liter-EcoBoost-Benzinmotor als auch der große 5-Liter-Ti-VCT-V8-Motor lassen sich sich mit einem Sechs-Gang-Schaltgebriebe oder mit einem Zehn-Gang-Automatikgetrieb fahren.

Welcher Motor auch immer unter der Haube schnurrt und per Start-Stop-Knopf gestartet wird, dank des aktiven Auspuffsystems können Fahrer einstellen, ob ihr Mustang grollend durch die Gegend galoppiert oder leise um die Ecke biegt. Der Motorsound des neuen Mustangs ist variabel.

Und wie bisher lässt sich der Sound im Innenraum rauf und runter, hell und tief regeln, damit die zwölf Lautsprecher samt einem 20 Zentimeter großer Subwoofer im Kofferraum für einen klasse Klang sorgen.

Bremsraketen müssen noch nicht zugeschaltet werden. Das dem Auto eigene Hochleistungsbremssystem, das Vier-Kolben-Bremssättel und innenbelüftete Scheibenbremsen, deren Leistung von einer Reihe intelligenter elektronischer Sicherheits- und Fahrassistenzsysteme gesteuert wird, umfasst, reicht beim kleinen Mustang-Motor, während beim Großen die vorderen Sechs-Kolben-Brembo-Bremssättel auf innenbelüftete Rotoren mit einem Durchmesser von 38 cm Wunder wirken.

Nicht nur die Motoren, auch die Sitze sorgen für Feuer unterm Arsch. Das alles und noch viel mehr bietet der neue Ford Mustang, der bald in die Autohäuser der Berliner Republik rollt.

Autogramm: Ford Fiesta – Fünf Sterne für Frauenpower-Budget-Pkw

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Ford Fiesta.
Ford Fiesta ist "Women's Wolrd Car of the Year 2017". © Ford

Düsseldorf, Deutschland (Roads’R’us). Zur Ford Brand Experience Tour am 17. Oktober 2017 in Düsseldorf sorgten die US-amerikanischen Autobauer für Volksfeststimmung unter den anwesenden Berichterstattern auf dem Hof vor der Glühofenhalle auf dem Areal Böhler. Und für Autos zum Ausfahren. Mit dabei war der neue Ford Fiesta, der gerade fünf Sterne bekam. Dass sich die anwesenden Produzenten von Personenkraftwagen, jedenfalls die aus der Pressestelle, darüber erfreut zeigten, das muss nicht besonders erwähnt werden.

Aber Allgemeines zu Auto: Der neue Ford Fiesta bekam nach dem Crashtest der unabhängigen Euro-NCAP-Organisation die höchstmögliche Bewertung von fünf Sternen erzielt. Mit 87 Prozent wurde der Insassenschutz für Erwachsene bewertet, der Insassenschutz für Kinder erreichte ein Rating von 84 Prozent. Die maximale Bewertung gab es darüber hinaus für die Schutzwirkung bei Seitenaufprall-Tests. Bei Frontal-Crashs konnte die neue Generation des Ford Fiesta ebenfalls überzeugen, denn die Insassen genießen bezüglich eines möglichen Schleudertraumas ein sehr hohes Maß an Sicherheit.

Zu den Fahrer-Assistenzsystemen des neuen Ford Fiesta, die Euro NCAP lobend hervorgehoben hat, zählen insbesondere der serienmäßige Fahrspur- und Fahrspurhalte-Assistent sowie die adaptive Geschwindigkeitsregelanlage. Insgesamt sind für die neue Ford Fiesta-Generation, sie ist in Deutschland seit Juli auf dem Markt, 15 Fahrer-Assistenzsysteme entweder serienmäßig oder auf Wunsch verfügbar.

So geht der neue Ford Fiesta als erste Baureihe des Konzerns mit der jüngsten Generation des Pre-Collision-Assist mit Fußgänger-Erkennung an den Start. Im Licht der Scheinwerfer erkennt die Front-Kamera des Fahrzeugs nun auch bei Nacht Menschen, die sich auf oder direkt neben der vorausliegenden Fahrbahn befinden und den Weg des Autos kreuzen könnten. Aufgabe des Systems ist es, frontale Kollisionen mit anderen Fahrzeugen oder Fußgängern zu verhindern oder die Schwere des Aufpralls zumindest zu verringern.

Überzeugt haben die Euro NCAP-Experten auch die Sicherheitsgurtstraffer und Gurtkraftbegrenzer für die vorne Sitzenden sowie für die die äußeren Plätze der hinteren Sitzreihe. Für Fahrer und Beifahrer gibt es außerdem serienmäßige Front- und Seitenairbags sowie Kopf-Schulter-Airbags.

Das alles waren wohl auch gute Gründe für die Jury, die den Ford Fiesta die Auszeichnung „Women’s World Car of the Year“ 2017 gaben. Immerhin ist das eine Auszeichnung, die von Frauen für Fahrzeuge vergeben wird. Der Fiesta von Ford wurde zum Sieger in der Kategorie „Budget Car“ gekürt.

Wenn die Wahl zum Frauenpower-Budget-Pkw kein guter Grund für eine Fiesta von und mit Ford in Düsseldorf ist, was dann?

Zärtlich kreiste das Lenkrad meines W50 – Annotation zum Buch „Deutsche Autos – Personenwagen und Nutzfahrzeuge in der DDR“ von Michael Dünnebier und Eberhard Kittler

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Deutsche Autos
© Motorbuch Verlag

Berlin, Deutschland (Roads’R’Us). Als ich noch ein Gefangener der Arbeiter und Bauerdiktatur war, absolvierte ich im Rahmen meiner Vorbereitung auf den Militärdienst den LKW-Führerscheinkurs. Den bot seinerzeit die GST (Gesellschaft für Sport und Technik) an, eine Art paramilitärische Organisation der DDR. So kam es, dass ich 1981 auf den Bock eines grün gestrichenen Monsters kletterte und ein bösartiger Knilch, der permanent rohe Zwiebeln mampfte, auf dem Beifahrersitz versuchte, mir die Grundregeln der LKW-Fahrerei einzubimsen. In Gedanken war ich bei unserem FC Carl Zeiss Jena, der in dieser Saison gerade die Festung Europa (EC der Pokalsieger) berannte.

Ach ja, die Vergänglichkeit. Manches von dem, was wir früher liebten, hat sich in Nichts aufgelöst. Anderes bleibt, der Fußball zum Beispiel.

36 Jahre später blättere ich voll nostalgischer Freude im Bildwerk Deutsche Autos: Personenwagen und Nutzfahrzeuge in der DDR des Stuttgarter Motorbuchverlags. Dieser hat sich die herrliche Aufgabe übergeholfen, sämtliche Vehikel der Ostzone ein editorisches Denkmal zu setzen. Das ist eine wunderbare Idee, bringt sie doch Zonendödeln wie mir die alten Kutschen in Erinnerung, mit denen wir beispielsweise zur Ostsee juckelten. Ob Trabant oder Ikarusbus, ob Dacia oder Barkas – alle sind sie vertreten, um die selten gute alte Zeit in der DDR kurz zum Leben zu erwecken. Rund 600 Abbildungen runden dieses schicke Buch ab, arrrgh, ich rieche billigen Russen-Diesel, Kohlrouladen und Braunkohleabgase bezirzen meine feine Nase! Es war wohl doch nicht alles schlecht in der DäDäEr?

Bibliographische Angaben

Michael Dünnebier und Eberhard Kittler, Deutsche Autos – Personenwagen und Nutzfahrzeuge in der DDR, 304 Seiten, Motorbuch Verlag, Stuttgart 2017, ISBN: 3-613-04000-7, Preis: 29,90 EUR (D)

Mit dem Porsche 911 auf Du und Du – Annotation zum Buch „Porsche 911“ von Jörg Austen

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Porsche 911
© Motorbuch Verlag

Berlin, Deutschland (Roads’R’Us). Sieht man heute einen Porsche 911 in seinem unverkennbaren Design auf der Straße, hält man ihn fast für aus der Zeit gefallen. Der „Neunelfer“, oder „Elfer“, wie ihn liebestoll seine Fans nennen, ist der bekannteste Porsche Sportwagen und das Vorzeigeauto von Porsche. Inzwischen fahren ältere Ausgaben durchaus einige detailversessene Freaks und füttern den guten mit feinstem Kraftstoff. Bald kommt die Kraft aus der Steckdose, das ist aber eine andere Geschichte, die nix mit dem röhrenden Sound des 911er zu tun haben wird.

1963 erblickte er das Licht der Welt und begeistert seitdem die ganze Welt. Dieselkraftstoff war ihm immer fremd, obgleich er ansonsten in seiner Wirkungsgeschichte zahlreiche Verbesserungen und Veränderungen erfuhr.

„Jörg Austen, der bei Porsche lange Jahre in der Getriebeentwicklung und später zuständig für die Technik-Schulung war, vollzieht in dieser höchst übersichtlichen Chronik den technischen Werdegang des Evergreens. Akkurat stellt er Straßen- und Rennfahrzeuge der luftgekühlten Ära einander gegenüber und listet auf, was sich von Modelljahr zu Modelljahr änderte.“
Sein vorliegendes Buch glänzt mit Detailverliebtheit, die man schon fast Besessenheit nennen mag – und die beim Liebhaber zu 1000% ankommen dürfte.

Auf sagenhaften 464 Seiten finden sich 114 sw-Abbildungen, 238 Farbabbildungen, 20 Strichzeichnungen. Allein die Fotos der verschiedenen Ausgaben sind das Geld wert, von technischen Daten und sonstigen Schnack abgesehen.

Bibliographische Angaben

Jörg Austen, Porsche 911, Die luftgekühlten Serien- und Rennfahrzeuge, 464 Seiten, Motorbuch Verlag, Stuttgart 2017, ISBN: 3-613-03894-3, Preis: 49,90 Euro

Der Mazda2 hat neue Assistenten – Kleiner Japaner gefällt mit noch besserer Ausstattung und modernerer Technik

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© Mazda

Berlin, Deutschland (RoadsRus). Mazda hat seiner kleinsten Baureihe, die seit zehn Jahren auf dem Markt ist, ein kleines Facelift verordnet, dabei aber das Outfit und die Preise kaum verändert. Das 4,06 Meter lange Fahrzeug, das seit drei Jahren nur noch als fünftüriges Schrägheck angeboten wird, ist mit dem aktuellen Familiengesicht, mit kräftigen Muskeln und scharfen Linien gezeichnet und ab 12 890 Euro zu haben. Neu sind automatisch anklappende Außenspiegel mit integrierten Blinkern.

Das Fahrzeug bietet sehr ordentliche Platzverhältnisse – selbst im Fond können auch Erwachsene noch vernünftig sitzen. Das Gepäckabteil fasst 280 Liter und lässt sich bis auf 950 Liter vergrößern. Für den Innenraum werden neue Farben, eine neue Teilleder-Ausstattung, ein höhenverstellbarer Beifahrersitz und ein Digitalradio angeboten. Ein neues Lenkrad wurde integriert, das für ein leichteres Handling sorgen soll. Durch konsequente Dämmung konnte der Geräusch- und Vibrationskomfort im Innenraum weiter verbessert werden.

© Mazda

Das Cockpit wirkt aufgeräumt, nicht zuletzt, weil auf einige Schalter und Bedienknöpfe verzichtet wurde. Das Info- und Kommunikationssystem sowie der Zugang zum Internet werden über einen Drehknopf in der Mittelkonsole oder per Sprachsteuerung bedient. Alle Infos werden auf einem zentralen Touchscreen dargestellt. Auf Wunsch ist ein Head-Up-Display lieferbar, das seine Infos jetzt hochauflösend und in Farbe projiziert.

Zur Sicherheit sind in jedem Falle sechs Airbags, ein ABS mit elektronischer Bremskraftverteilung und dem Bremsassistenten sowie die dynamische Stabilitätskontrolle (DSC) und die Traktionskontrolle (TCS) an Bord. Außerdem stehen verschiedene aktive Assistenzsysteme zur Verfügung – so der Spurwechsel- und Spurhalteassistent, der Fernlichtassistent sowie eine Ausparkhilfe. Neu im Angebot sind eine Müdigkeitserkennung, die das Verhalten des Fahrers überwacht und ihn bei Anzeichen für Unaufmerksamkeit zum Einlegen einer Pause auffordert, sowie der verbesserte City-Notbremsassistent, der jetzt auch beim Parken und Rangieren Hindernisse hinter dem eigenen Fahrzeug erkennt und das Fahrzeug gegebenenfalls automatisch abbremst.

Der Kleinwagen, der sich im Polo-Segment tummelt und gerade auch mit diesem Modell im Wettbewerb steht, wird wie bisher von einem 1,5-Liter-Benziner in den Leistungsstufen 55 kW/75 PS, 66 kW/90 PS und 85 kW/115 PS oder einem 77 kW/105 PS starken 1,5-Liter-Turbodiesel befeuert. Die Ottomotoren werden mit einem Normverbrauch zwischen 4,7 und 4,9 Litern pro 100 Kilometer ausgewiesen.

Mazda2
© Mazda

Anders als der Wettbewerb setzt Mazda im Kampf um Sparsamkeit nicht auf Dreizylinder-Motoren und Downsizing, sondern auf ein extrem hohes Verdichtungsverhältnis des Ottomotors. Der Selbstzünder soll mit 3,4 Litern Kraftstoff auf 100 Kilometern auskommen. Anders als bei der Entwicklung der Benziner wird beim Diesel ein besonders niedriges Verdichtungsverhältnis gewählt.

Eine wichtige technische Neuheit ist die sogenannte G-Vectoring Control (GVC), die für eine noch bessere Fahrdynamik sorgen soll. Dieses System bewirkt, dass sich beim Einlenken in eine Kurve für den Bruchteil einer Sekunde das Drehmoment verringert, das an die Räder geleitet wird. Damit erhöht sich das Gewicht auf den kurvenäußeren Vorderrädern, und es werden stärkere Seitenführungskräfte aufgebaut. So lässt sich das Fahrzeug besser durch die Kurven zirkeln. Aber auch kleine, oftmals unbewusste Lenkbewegungen auf schlechten Wegstrecken werden durch dieses System deutlich verringert.

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