Berlin, Deutschland; Bozen, Südtirol (Roads’R’Us). Wer in einem Caravan oder Reisemobil unterwegs ist, der wird nicht nur auf Straßen und Wegen fahren, sondern auch auf Plätzen stehen und das nicht nur auf gut gepflegten Stellplätzen, sondern ab und an auch in der Pampa. Möglich wäre das, mitunter praktisch und meist romantisch. Hier und heute wollen…
Zerby, ein Schuhabstreifer von Brunner aus Bozen

Vom Hammer der Gerechtigkeit der CPUS zum Gummihammer der VR China oder jedem Hering sein Hammer
Berlin, Deutschland (Roads’R’Us). Was waren das für Zeiten, als der Trini Lopez genannte Mann, der laut „Wikipedia“ am 15. Mai 1937 als Trinidad López III in Dallas, Texas, geboren wurde und am 11. August 2020 in Rancho Mirage, Kalifornien, angeblich an der Coronavirus-Krankheit-2019 verstarb, als Pop-Musiker der Vereinigten Staaten von Amerika (VSA oder auch USA für United States of America) das Lied „If I had…
Ist Fiat Chrysler Automobiles eine naamloze Kapitalgesellschaft für Staatsanwälte? – Abgasskandal im Agnelli-Imperium?
Frankfurt am Main, Deutschland (Roads’R’Us). Während der eine Konzern den anderen schlucken will beziehungsweise während der PSA-Konzern mit den FCA-Konzern fusionieren möchte, ermitteln Staatsanwälte. Die eine Veranstaltung wird oft mit Peugeot übersetzt, die andere mit Fiat. Doch so richtig französische ist die eine nicht, Han-Chinesen stecken schon drin, und die andere nicht wirklich italienisch, obwohl der Agnelli-Clan die Hände am Steuer hat.
Der FCA-Konzern gilt als Naamloze vennootschap mit Sitz in Amsterdam, Niederlande, der andere ist ebenso namenlos beziehungsweise anonym, wenn es um die Geldkapitalisten geht, trägt den Zusatz Société Anonyme und hat seinen Sitz in Ruel-Malmaison bei Paris.
In andere vermutlich verschwiegende Vorgänge wollen nun Staatsanwälte in Frankfurt am Main, BRD, Licht bringen. Dazu teilt „Reuters“ (22.7.2020) unter der Überschrift „Ermittler durchsuchen Fiat wegen Abgasmanipulations-Verdachts“ mit, dass „wegen mutmaßlichen Abgasbetrugs … die Staatsanwaltschaft Frankfurt nach eigenen Angaben bei Marken von Fiat Chrysler und dem Schwesterkonzern CNH Industrial, der Nutzfahrzeuge unter dem Namen Iveco produziert“, ermittle. „Mehr als 200.000 Fahrzeuge seien wegen des Verdachts illegaler Abschalteinrichtungen von der Stilllegung bedroht, teilte die Behörde am Mittwoch mit. Die Ermittler ließen Objekte in Deutschland, Italien und der Schweiz durchsuchen.“
Über eine Hand voll Jahren wird Lug und Trug vermutet, genauer in der Zeit von 2014 bis 2019. Belogene und betrogene Käufer betroffener Automobile sollen sich bei der Polizei melden.
Anmerkung:
Vorstehender Artikel von Tim Rothweg wurde am 22.7.2020 im WELTEXPRESS erstveröffentlicht.
Auf der Niederlausitzer Apfelroute – Serie: Mit dem Lada übers Land
Döllingen, Deutschland (Roads’R’Us). Hier ist die Vielfalt zuhause. Geschlossene Waldgebiete, aber auch ausgedehnte Heideflächen mit Traubeneichen; offenes Wiesen- und Ackerland, zwischendrin kleine Flussauen sowie zahlreiche Teichlandschaften. Vor allem aber breitet sich im „Naturpark Niederlausitzer Heidelandschaft“ bis zur Schwarzen Elster eine der größten Streuobstwiesen Deutschlands aus. Birnen, Kirschen, Zwetschgen, Mirabellen, Renekloden – die edle Pflaumensorte – und natürlich Äpfel wachsen in der Region. Im freien Gelände und nicht in eingezäunten Intensiv-Plantagen mit tausenden kleinen Niederstamm-Krüppeln wie so oft.
Hochstämmige stattliche Baumgestalten mit großen Kronen prägen das Landschaftsbild. Dunkelrote, goldgelbe, satte grüne Farbtupfer grüßen im Herbst vom Wiesengrund. Das Terrain am Wege ist anscheinend übersät mit Früchten vom Garten Eden. Paradiesisch, wenn dazu die Erkenntnis reift, hier kann man ohne Verbot schon mal aufklauben. Einen Apfel, zumindest. Somit lohnt die Fahrt, ob mit Auto oder Rad, doppelt entlang der bekannten „Niederlausitzer Apfelroute“, welche die Kulturlandschaft und seine Produktionsstätten verbindet. Sie ist eine ideelle, also nicht ausgeschilderte Route zu Mostereien und Kunsthandwerkern, Baumschulen und anderen Betrieben, die mit der heimischen Obstwirtschaft verbunden sind.
Paradiesisch erscheint vielen Besuchern bereits der schöne Schaugarten am Start. Über 3000 Obstsorten gibt es noch in Deutschland, darunter gut 1000 Apfelsorten. Mehr als ein Dutzend findet man selten selbst in einem gut sortierten Supermarkt daheim. Wohl aber im Pomologischen Schau- und Lehrgarten Döllingen. Beispielsweise die „Köstliche von Charneux“, die „Gräfin von Paris“ oder die „Goldrenette von Blenheim“. Gut mundet auch zu jeder Tageszeit „Kassins Frühe“. Über 400 verschiedene Obstsorten wurden auf dem drei Hektar großen Garten inmitten der Streuobstregion Hohenleipisch-Döllingen erfasst. Die Vielfalt altbewährter und lokaler Sorten ist weit und breit einzigartig.
Zu Beginn des Rundgangs durch den Garten demonstriert die Schau landwirtschaftlicher Geräte die Entwicklung im Obstbau durch die Jahrhunderte. Auf geschwungenen Wegen geht es durchs Gelände. Gleich linkerhand wird die ganze Palette der in Vergessenheit geratenen alten Obstsorten aufgezeigt. Dann breitet sich vor dem Besucher prächtig die herrliche Streuobstwiese aus. Im weiten Rund führen zwei kreisförmig angelegte Wege im Gegenuhrzeigersinn zu ausgewählten Birnen- und Apfelsorten in der Reifezeit, zu Kultur- wie Wuchsformen und Feuchtbiotopen, zu Schalenobstarten, zu Schlehen, Pflaumen und Zwetschgen, Süß- und Sauerkirschen, zu Pfirsich, Aprikose und Quitte – und zu den Bienen in der Imkerei. Eine „Arche Noah“ bietet Infos zu vom Aussterben bedrohter Kulturpflanzen. Schautafeln im Garten helfen beim Bestimmen der Gewächse. Kerngehäuse e. V. bietet Führungen an – und allerlei Obst gibt’s zum Kaufen für zuhause. Oder für ein Picknick unterwegs auf der Apfelroute. Dort lohnen zwei der zehn Stationen besonders:
Die Hofmosterei Dobra presst nach Wunsch angelieferte Apfel und Birnen, aber auch anderes wie Johannisbeeren, Sauerkirschen, Holunder, Weintrauben, Quitten, Möhren und Rote Beete. Im Hofladen wie im Online-Shop werden daraus gewonnene Säfte teils verkauft. Früchte werden ökologisch verarbeitet, das garantiert der Grünstempel der Prüfstelle.
Beim Schradenhof stammt das Angebot für Tisch und Tafel ebenso wie die Früchte zur Herstellung von Säften und Bränden einzig und allein aus der Streuobstregion rund um den Lehrgarten wo ja nach streng ökologischen Richtlinien gewirtschaftet wird.
Auf rund 50 Hektar wächst das Obst – Äpfel, Birnen, Kirschen und Quitten – für den Hof heran. Ein besonderes Anliegen ist die Pflege alter Sorten, wie Kaiser Wilhelm, Prinz Albrecht, Goldparmäne, Gellerts Butterbirne oder die Gute Luise. Im Naturschutzgebiet „Untere Pulsnitzniederung“ erfolgt der Anbau von Holunder.
Hinweise
Der bereits traditionelle „Apfeltag“ Ende September wird auf 2021 verschoben, dafür findet am 27.9.2020 ein „Apfelplausch“ mit Führung statt. Generell ist der Schau- und Lehrgarten für Besucher Montag bis Freitag am Vormittag geöffnet.
Kontakt: Telefon: 035341-61512, E-Mail: kerngehaeuse_ev@web.de
Heimatseiten im Weltnetz: www.pomologischer-garten.de, www.hofmosterei-dobra.de, www.schradenhof.de

Anmerkung:
Die Recherche wurde von der LADA Automobile GmbH unterstützt.
Zur Pyramide Garzau – Serie: Mit dem Lada übers Land

Garzau, Brandenburg, Deutschland (Roads’R’Us). Von Berlin geht`s über Garzin nach Garzau. Und Garzau liegt im Naturpark Märkische Schweiz, wenn auch nicht mitten drin, aber auf jeden Fall östlich von Berlin und irgendwie zwischen Straußberg und Müncheberg.
Mit dem Lada übers Land reisen wir über die B1 in gut einer Stunde (50 Kilometer) an den Rand des Naturparks Märkische Schweiz, der wie Ägypten eine Pyramide bietet. Gut, in Ägypten gibt s mehr als eine Pyramide, aber in der Märkischen Schweiz immerhin eine.
Diese ist aus Feldstein. Ein Relikt vom Landschaftsgarten die Friedrich Wilhelm Carl Graf von Schmettau im englischen Stil herrichten ließ. 1784 errichtet, auf einem mit Wein bepflanzten Hügel, diente sie als Eiskeller und Fixpunkt für den gräflichen Geodäten – und sollte wohl auch als sein Mausoleum letzte Ruhestätte sein.
Die Begeisterung für das alte Ägypten wurde derart öfters Ausdruck verliehen, aber hier erfreut der helle Stein das Auge. Das klassizistische Portal beruht wohl auf einen Entwurf von Carl Gotthard Langhans und macht das Bauwerk zur weithin einmaligen Symbiose von griechischem Tempeleingang und ägyptischer Pyramide. Lange Ruine, ist nach 14 Jahren Rekonstruktion das gute Stück nun wiederhergestellt. Treppen führen zum Pavillon – von dort oben ist der Blick einfach Spitze.
Pyramide Garzau
Reisehinweise:
https://de.wikipedia.org/wiki/Pyramide_Garzau
http://www.pyramide.garzau.de/

Anmerkung:
Die Recherche wurde von der LADA Automobile GmbH unterstützt.
„Lada ist Kult“- Dokumentation: „Petition für den Erhalt aller aktuellen Lada-Modelle in Deutschland und der EU“
Berlin, Deutschland (Roads’R’Us). Bei Campact gibt es eine von Stephan S. gestartete „Petition für den Erhalt aller aktuellen Lada-Modelle in Deutschland und der EU“, die an „Lada, AvtoVaz, Renault–Nissan–Mitsubishi Alliance, Wirtschaftsministerium Moskau, Botschaft der Russischen Föderation“ gerichtet ist.
Die Unterzeichner fordern „die Wiederaufnahme des Verkaufs aller Lada-Modell in der Bundesrepublik Deutschland (BRD) und der Europäischen Union (EU).
Unterstützt wird die Petition durch die Lada Deutschland GmbH, vertreten durch Dieter Trzaska.
In der Petition wird die Frage „Warum ist das wichtig“ wie folgt beantwortet: „Weil Lada ein großes Spektrum an Nischenmodellen bietet, die A: für jedermann bezahlbar sind und B: bereits seit ca. 40 Jahren eine Fangemeinde und einen stets treuen Käuferkreis in Deutschland und der EU besitzen. Des Weiteren wurden in den letzten Jahren neue Vertragshändler rekrutiert und geschaffen.“
Unterstützer, die unterzeichnen, schreiben Sätze wie diesen: „Lada ist Kult.“ Das kann man nicht nur so sagen, das muss man auch so schreiben!
Mehr Informationen zur Petition auf der der Heimatseite der Petitionsplattform von Compact im Weltnetz unter:
Das Kraftfahrtbundesamt zwingt die Daimler AG erneut, Fahrzeuge mit Dieselmotoren zurückzurufen
Berlin, Deutschland (Roads’R’Us). Sie können es einfach nicht besser und/oder es auch nicht lassen, das belügen und zu betrügen von Kunden, wenn es um ihre Produkte geht, oder?. Jedenfalls meinen das Kenner und Kritiker. Und welcher Hersteller sind gemeint?
Nun, hier und heute die Daimler AG, doch es betrifft ältere Automobile. Unter der Überschrift „Wegen Abgasvorrichtungen: Daimler muss 170.000 weitere Diesel zurückrufen“ wird in „Frankfurter Allgemeine“ mitgeteilt, dass „das Stuttgarter Unternehmen … abermals Diesel-Fahrzeuge zurückrufen“ müsse und zwar „rund 170.000 weitere Diesel-Fahrzeuge wegen des Vorwurfs einer illegalen Abgastechnik „.
Weiter heißt es, dass „ältere Modelle der A-, B-, C-, E- und S-Klasse von Mercedes-Benz mit der Abgasnorm Euro 5, davon etwa 60 000 in Deutschland“ betroffen seien, wie „ein Sprecher am Freitag“ mitteilte. „Das Kraftfahrt-Bundesamt habe einen bereits im vergangenen Jahr erlassenen Rückrufbescheid, der sich auf den Geländewagen GLK bezog, um weitere Baureihen ergänzt. Die betroffenen Fahrzeuge würden spätestens seit Mitte 2014 nicht mehr produziert.“
Wohl wahr, dass beim Daimler darauf schon vor Monaten mehrfach hingewiesen wurde, dass die beanstandete Technik in vielen Fahrzeugen und Modellen stecke, wie auch die „Zeit“ berichtet. Unter der Überschrift „Abgasskandal: Daimler muss 170.000 weitere Diesel-Fahrzeuge zurückrufen“ heißt es, dass „mit dem nun erweiterten Bescheid … die Zahl der Autos und Vans, die Daimler wegen des Vorwurfs einer illegalen Abschalteinrichtung zurückrufen musste oder muss, nach Konzernangaben auf mehr als 1,4 Millionen, davon etwa 580.000 in Deutschland“, wachse.
Anmerkung:
Vorstehender Artikel von Tim Rothweg wurde unter der Überschrift „Rückruf beim Daimler – Das Kraftfahrtbundesamt zwingt die Daimler AG erneut, Fahrzeuge mit Dieselmotoren zurückzurufen“ am 13.6.2020 im WELTEXPRESS erstveröffentlicht.
Rückruf beim Daimler – Das Kraftfahrtbundesamt zwingt die Daimler AG erneut, Fahrzeuge mit Dieselmotoren zurückzurufen
Berlin, Deutschland (Roads’R’Us). Sie können es einfach nicht besser und/oder es auch nicht lassen, das belügen und zu betrügen von Kunden, wenn es um ihre Produkte geht, oder?. Jedenfalls meinen das Kenner und Kritiker. Und welcher Hersteller sind gemeint?
Nun, hier und heute die Daimler AG, doch es betrifft ältere Automobile. Unter der Überschrift „Wegen Abgasvorrichtungen: Daimler muss 170.000 weitere Diesel zurückrufen“ wird in „Frankfurter Allgemeine“ mitgeteilt, dass „das Stuttgarter Unternehmen … abermals Diesel-Fahrzeuge zurückrufen“ müsse und zwar „rund 170.000 weitere Diesel-Fahrzeuge wegen des Vorwurfs einer illegalen Abgastechnik „.
Weiter heißt es, dass „ältere Modelle der A-, B-, C-, E- und S-Klasse von Mercedes-Benz mit der Abgasnorm Euro 5, davon etwa 60 000 in Deutschland“ betroffen seien, wie „ein Sprecher am Freitag“ mitteilte. „Das Kraftfahrt-Bundesamt habe einen bereits im vergangenen Jahr erlassenen Rückrufbescheid, der sich auf den Geländewagen GLK bezog, um weitere Baureihen ergänzt. Die betroffenen Fahrzeuge würden spätestens seit Mitte 2014 nicht mehr produziert.“
Wohl wahr, dass beim Daimler darauf schon vor Monaten mehrfach hingewiesen wurde, dass die beanstandete Technik in vielen Fahrzeugen und Modellen stecke, wie auch die „Zeit“ berichtet. Unter der Überschrift „Abgasskandal: Daimler muss 170.000 weitere Diesel-Fahrzeuge zurückrufen“ heißt es, dass „mit dem nun erweiterten Bescheid … die Zahl der Autos und Vans, die Daimler wegen des Vorwurfs einer illegalen Abschalteinrichtung zurückrufen musste oder muss, nach Konzernangaben auf mehr als 1,4 Millionen, davon etwa 580.000 in Deutschland“, wachse.
Anmerkung:
Vorstehender Artikel von Tim Rothweg wurde am 13.6.2020 im WELTEXPRESS erstveröffentlicht.
Der Biohof Ihlow in der Märkischen Schweiz – Serie: Mit dem Lada übers Land
Ihlow, Brandenburg, Deutschland (Roads’R’Us). Vom Berliner Alexanderplatz raus und rauf in die Märkische Schweiz folgt man am besten der B1 Richtung Osten bis Tasdorf. Dort mit dem Lada über den Strausberger Mühlenfließ, dann links auf der Berliner Straße abbiegen und am Stienitzsee entlang über Henickendorf und auf einer langen Ernst-Thälmann-Straße zum Straussee.
Von Straußberg kann man entweder über Protzel oder über Klosterdorf nach Ihlow fahren. Nach 50 Kilometern und einer Stunde mit dem Lada übers Land stehen wir vorm Biohof Ihlow. Dort führt Marion Rothschild die Geschäfte, also vor allem ein Café und einen Hofladen. Doch Ferienwohnungen und Klavierunterricht gehören auch zum Angebot.
Beliebt scheint auch in schlechten Zeiten das sonntägliche Frühstücksbuffet zu sein. Von morgens bis abends gibt es Speis und Trank in Bio-Qualität, ja, auch Bio-Bier und Bio-Wein.
Sehr lecker sind die selbstgebackenen Kuchen zu einem kräftigen Kaffee (Bio). Gegessen werden gerne Vollkornbrote, frische Salate und Suppen. Für die einen wird Vegetarisches geboten, für die anderen gute Gerichte mit Fleisch. Für unsere Berliner Redaktionsstube decken wir uns gerne mit Bioprodukten und Produkten aus der Region von Bio-Höfen und von Höfen, die so ökologisch sind wie der Bihow Ihlow ein.
Platz im Lada Vesta Cross ist reichlich, denn der Kraftwagen ist ein Kombi.
Reisehinweise:
Biohof Ihlow
Adresse: Ihlower Ring 14,15377 Oberbarnim
Kontakt: Telefon: 03343789789, E-Mail: marion.rothschild@biohof-ihlow.de
Heimatseite im Weltnetz: https://www.biohof-ihlow.de

Anmerkung:
Die Recherche wurde von der LADA Automobile GmbH unterstützt.
Renault rutscht immer tiefer in die Krise – Volle Lager, leere Kassen
Paris, Frankreich (Roads’R’Us). Die Renault Société Anonyme (SA) ist eine Aktiengesellschaft mit Hauptsitz in Boulogne-Billancourt südwestlich von Paris. Der Hersteller von vor allem kleinen, komischen und kompakten Automobilen ist nicht wirklich ein französisches Unternehmen (mehr), also weder in der Hand des französischen Staates noch in der der französischen Bourgeoisie.
Das war die Veranstaltung einmal, doch 1996 verkaufte der französische Staat den größten Teil seiner Anteile. Außerdem wurden den Kapitalisten Schulden in Milliardenhöhe erlassen, denn die Franzosen bedienten sich bei den Deutschen, direkt in Bonn und Berlin und indirekt über Brüssel. Im Grunde finanzierten die Deutschen den Wiederaufbau von Renault, sodass diese sich an Nissan (Japan) mit knapp 44 Prozent, später an Volvo (Schweden beziehungsweise nun VR China) mit 20 Prozent einkaufen konnten sowie die Automarken Dacia (Rumänien) und Samsung Motors (Südkorea). Auch Nissan kaufte sich bei Renault mit 40 Prozent ein beziehungsweise tausche Aktien. Die Allianz Renault-Nissan kaufte Awtowas mit der Marke Lada (Russland). Mitsubishi trat dieser Allianz anschließend bei und hält daran 20 Prozent. Inwiefern Awtowas an der Allianz teilhat, darüber kann man streiten. Nicht streiten kann man darüber, dass Nissan sich 34 Prozent der Anteile an Mitsubishi Motors sichert und Renault SA beziehungsweise Renault-Nissan BV nichts.
Zu Renault-Gruppe gehört übrigens noch die Marke Alpine. Und wem gehört Renault jetzt eigentlich? Nun, laut „Wikimedia“ (1.6.2020) zu 15 Prozent Nissan, zu 15 Prozent immer noch dem französischen Staat, zu 2 Prozent den Mitarbeitern, zu 3 Prozent der Daimler AG, zu 2 Prozent der Renault SA (siehe oben) und 65 Prozent der Anteile befinden sich im Streubesitz.
Wer auch immer was wo wie hält, weder geht es der Allianz so richtig gut, noch einzelnen Teilen. Renault beispielsweise steht vor Massenentlassungen, die dieses Mal vor allem Franzosen trifft und das, obwohl Macron als Staatspräsident Hilfen, also (Geld-)Geschenke und (Billigst-)Kredite in Milliardenhöhe, angekündigt hat. Der Franzose holt sich das benötige Geld vor allem bei den Merkel-Deutschen. Von 8 bis 10 Milliarden Euro ist die Rede und Zahlungen in Form von Autokaufprämien für Elektro- und Hybridfahrzeuge oder Abwrackprämien. Der Automarkt in Franzien dürfte derzeit um rund 90 Prozent eingebrochen und frisches Geld dringend nötig sein.
Trotzdem wird es Entlassungen geben. Unter der Überschrift „Renault: Tausende demonstrieren in Frankreich gegen Stellenstreichungen“ heißt es dazu in der „Zeit“ (30.5.2020), dass n“ach der Ankündigung des Autoherstellers Renault, weltweit gut 15.000 Jobs zu streichen und besonders viele davon in Frankreich, … Tausende Menschen in Nordfrankreich auf die Straße“ gingen. „Fast 4.600 davon in Frankreich“ heißt es weiter und auch, dass „damit … zwei Milliarden Euro eingespart werden“ sollen. „Nach Angaben des Renault-Präsidenten Jean-Dominique Senard soll zudem bis 2022 ein kleines Werk im Pariser Großraum geschlossen werden. Weitere Schließungen seien zunächst nicht geplant. In mehreren Inlandswerken solle es aber Veränderungen geben.
Die weltweite Produktionskapazität soll bis 2024 von im vergangenen Jahr 4 Millionen Fahrzeugen auf 3,3 Millionen reduziert werden.“
Neben der permanenten Überproduktionskrise wirkt sich die aktuelle Wirtschaftskrise mächtig gewaltig aus. Die Lager sind voll. Keine kauft Autos und schon gar nicht welche von Renault. Die Lohnarbeiter brauchen im Grunde genommen nicht ans Band und das nicht nur die nächsten Wochen nicht, sondern Monate. So ist die Lage und nicht anders.
Die Einnahmen müssen erhöht werden, das gelingt derzeit nur durch Geldgeschenke vor allem von den Deutschen, und die Ausgaben müssen gesenkt werden. So war es immer schon. Das wird auch Werke in Marokko, Rumänien und Russland treffen.
In der gesamten „Allianz“ sieht es nicht rosig aus.
Anmerkung:
Vorstehender Artikel von Tim Rothweg wurde am 1.6.2020 im WELTEXPRESS erstveröffentlicht.