Der neue Coupé High Rider von Toyota

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© 2017, Münzenberg Medien, Foto: Stefan Pribnow

Köln, Deutschland (RoadsRus). Toyota präsentierte im Januar 2017 Journalisten in Köln den Coupé High Rider (C-HR). Auf den ersten Blick fiel auf, dass er anders ist als andere Personenkraftwagen des Fahrzeugherstellers aus Fernost.

Der Toyota C-HR wirkt wie eine wagemutige Weise aus Crossover und Coupé. „Die obere Linie erinnert“ meine Kollegin Eva-Maria Becker an ein „Coupé, die Basis eher an ein SUV“. Markant seien ihrer Meinung nach „die ausladenden Radhäuser, ein zum Heck ansteigendes Seitenprofil und eine steil abfallende Heckklappe“. Und das ist noch nicht alles, was an dem Auto auffällt. Auch vorne ist einiges anders und das Gesicht wirkt wie das einer grauen Giftschlange. Hoffentlich sind die Fahrer des futuristisch anmutenden Fahrzeugs von Toyota nicht auf Beute aus.

© 2017, Münzenberg Medien, Foto: Stefan Pribnow
© 2017, Münzenberg Medien, Foto: Stefan Pribnow

Neben den Äußerlichkeiten fallen noch die inneren Werte des in der Türkei gebauten Wagens auf, womit wir bei der Motorisierung wären. Toyota verkauft für den C-HR entweder einem 1,2-l-Turbo-Benziner oder einen 1,8-Hybrid. Der Benziner mit 1,2 Litern Hubraum und 116 PS ist mit einem Ab-Preis von 21.990 Euro billiger als die Hybridvariante mit einem Ab-Preis von 27.390 Euro. Zum Hybrid gehören in der Regel eine stufenlose Automatik und Frontantrieb. Wer auf Allrad als Ausnahme besteht, der kann sie bekommen, muss aber nicht nur mehr bezahlen sondern auch mit CVT-Automatik fahren und dabei auf Hybrid verzichten.

Mit allerlei Ausstattung kostet der Toyota C-HIC sogar ab 29.800 Euro.

Kurz zu Kofferraum und Cockpit. 377 Liter könne man laut Hersteller hinten laden. Würde man die Rücksitze umklappen, käme der langweilige Raum auf 1160 Liter. Das reicht für ein paar Koffer und Kisten. Kurzweiligkeit kommt im Cockpit im Blick, wo sich das Design der Äußerlichkeiten fortzusetzen schein und das Notwendige cool wirken lässt. Die Lenkung ist leichtgängig und die Bremsen greifen fest zu. Alles gut.

Die Unterschiede bei den Fahrprogrammen Sport, Normal und Eco merke ich nicht wirklich. Bei einer kleinen Fahrt in Köln fahre ich mit einem Kollegen immer nur kurz mit dem Elektromotor. Dann schaltet sich beim Hybrid der Verbrennungsmotor zu, was kurz vor 60 km/h sowieso geschieht. Mit dem Hybrid passiert der Antrieb nur allmählich. Zum Spritverbrauch und zur Abgasverschmutzung lese ich die Bemerkungen des Herstellers und gebe sie glatt weiter: „Kraftstoffverbrauch für den Toyota C-HR 1,2-l-Turbo, 6-Gang-Schaltgetriebe, kombiniert 5,9 l/100 km, CO2-Emissionen kombiniert 135 g/km. Kraftstoffverbrauch Toyota C-HR Hybrid kombiniert 3,9–3,8 l/100 km. CO2-Emissionen kombiniert 87–86 g/km.“.

Das alles und noch viel mehr erfahren Interessierte beim Hersteller und bei den Händlern.