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23.05.2025 18:25
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Das Kraftfahrtbundesamt zwingt die Daimler AG erneut, Fahrzeuge mit Dieselmotoren zurückzurufen

Quelle: Pixabay

Berlin, Deutschland (Roads’R’Us). Sie können es einfach nicht besser und/oder es auch nicht lassen, das belügen und zu betrügen von Kunden, wenn es um ihre Produkte geht, oder?. Jedenfalls meinen das Kenner und Kritiker. Und welcher Hersteller sind gemeint?

Nun, hier und heute die Daimler AG, doch es betrifft ältere Automobile. Unter der Überschrift „Wegen Abgasvorrichtungen: Daimler muss 170.000 weitere Diesel zurückrufen“ wird in „Frankfurter Allgemeine“ mitgeteilt, dass „das Stuttgarter Unternehmen … abermals Diesel-Fahrzeuge zurückrufen“ müsse und zwar „rund 170.000 weitere Diesel-Fahrzeuge wegen des Vorwurfs einer illegalen Abgastechnik „.

Weiter heißt es, dass „ältere Modelle der A-, B-, C-, E- und S-Klasse von Mercedes-Benz mit der Abgasnorm Euro 5, davon etwa 60 000 in Deutschland“ betroffen seien, wie „ein Sprecher am Freitag“ mitteilte. „Das Kraftfahrt-Bundesamt habe einen bereits im vergangenen Jahr erlassenen Rückrufbescheid, der sich auf den Geländewagen GLK bezog, um weitere Baureihen ergänzt. Die betroffenen Fahrzeuge würden spätestens seit Mitte 2014 nicht mehr produziert.“

Wohl wahr, dass beim Daimler darauf schon vor Monaten mehrfach hingewiesen wurde, dass die beanstandete Technik in vielen Fahrzeugen und Modellen stecke, wie auch die „Zeit“ berichtet. Unter der Überschrift „Abgasskandal: Daimler muss 170.000 weitere Diesel-Fahrzeuge zurückrufen“ heißt es, dass „mit dem nun erweiterten Bescheid … die Zahl der Autos und Vans, die Daimler wegen des Vorwurfs einer illegalen Abschalteinrichtung zurückrufen musste oder muss, nach Konzernangaben auf mehr als 1,4 Millionen, davon etwa 580.000 in Deutschland“, wachse.

Anmerkung:

Vorstehender Artikel von Tim Rothweg wurde unter der Überschrift „Rückruf beim Daimler – Das Kraftfahrtbundesamt zwingt die Daimler AG erneut, Fahrzeuge mit Dieselmotoren zurückzurufen“ am 13.6.2020 im WELTEXPRESS erstveröffentlicht.

Rückruf beim Daimler – Das Kraftfahrtbundesamt zwingt die Daimler AG erneut, Fahrzeuge mit Dieselmotoren zurückzurufen

Ein altes Lenkrad mit einem Mercedes-Stern. Quelle: Pixabay, Foto: Herbert Aust

Berlin, Deutschland (Roads’R’Us). Sie können es einfach nicht besser und/oder es auch nicht lassen, das belügen und zu betrügen von Kunden, wenn es um ihre Produkte geht, oder?. Jedenfalls meinen das Kenner und Kritiker. Und welcher Hersteller sind gemeint?

Nun, hier und heute die Daimler AG, doch es betrifft ältere Automobile. Unter der Überschrift „Wegen Abgasvorrichtungen: Daimler muss 170.000 weitere Diesel zurückrufen“ wird in „Frankfurter Allgemeine“ mitgeteilt, dass „das Stuttgarter Unternehmen … abermals Diesel-Fahrzeuge zurückrufen“ müsse und zwar „rund 170.000 weitere Diesel-Fahrzeuge wegen des Vorwurfs einer illegalen Abgastechnik „.

Weiter heißt es, dass „ältere Modelle der A-, B-, C-, E- und S-Klasse von Mercedes-Benz mit der Abgasnorm Euro 5, davon etwa 60 000 in Deutschland“ betroffen seien, wie „ein Sprecher am Freitag“ mitteilte. „Das Kraftfahrt-Bundesamt habe einen bereits im vergangenen Jahr erlassenen Rückrufbescheid, der sich auf den Geländewagen GLK bezog, um weitere Baureihen ergänzt. Die betroffenen Fahrzeuge würden spätestens seit Mitte 2014 nicht mehr produziert.“

Wohl wahr, dass beim Daimler darauf schon vor Monaten mehrfach hingewiesen wurde, dass die beanstandete Technik in vielen Fahrzeugen und Modellen stecke, wie auch die „Zeit“ berichtet. Unter der Überschrift „Abgasskandal: Daimler muss 170.000 weitere Diesel-Fahrzeuge zurückrufen“ heißt es, dass „mit dem nun erweiterten Bescheid … die Zahl der Autos und Vans, die Daimler wegen des Vorwurfs einer illegalen Abschalteinrichtung zurückrufen musste oder muss, nach Konzernangaben auf mehr als 1,4 Millionen, davon etwa 580.000 in Deutschland“, wachse.

Anmerkung:

Vorstehender Artikel von Tim Rothweg wurde am 13.6.2020 im WELTEXPRESS erstveröffentlicht.

Der Biohof Ihlow in der Märkischen Schweiz – Serie: Mit dem Lada übers Land

Im Café des Biohofes Ihlow. © Biohof Ihlow

Ihlow, Brandenburg, Deutschland (Roads’R’Us). Vom Berliner Alexanderplatz raus und rauf in die Märkische Schweiz folgt man am besten der B1 Richtung Osten bis Tasdorf. Dort mit dem Lada über den Strausberger Mühlenfließ, dann links auf der Berliner Straße abbiegen und am Stienitzsee entlang über Henickendorf und auf einer langen Ernst-Thälmann-Straße zum Straussee.

Von Straußberg kann man entweder über Protzel oder über Klosterdorf nach Ihlow fahren. Nach 50 Kilometern und einer Stunde mit dem Lada übers Land stehen wir vorm Biohof Ihlow. Dort führt Marion Rothschild die Geschäfte, also vor allem ein Café und einen Hofladen. Doch Ferienwohnungen und Klavierunterricht gehören auch zum Angebot.

Beliebt scheint auch in schlechten Zeiten das sonntägliche Frühstücksbuffet zu sein. Von morgens bis abends gibt es Speis und Trank in Bio-Qualität, ja, auch Bio-Bier und Bio-Wein.

Sehr lecker sind die selbstgebackenen Kuchen zu einem kräftigen Kaffee (Bio). Gegessen werden gerne Vollkornbrote, frische Salate und Suppen. Für die einen wird Vegetarisches geboten, für die anderen gute Gerichte mit Fleisch. Für unsere Berliner Redaktionsstube decken wir uns gerne mit Bioprodukten und Produkten aus der Region von Bio-Höfen und von Höfen, die so ökologisch sind wie der Bihow Ihlow ein.

Platz im Lada Vesta Cross ist reichlich, denn der Kraftwagen ist ein Kombi.

Reisehinweise:

www.maerkischeschweiz.eu

Biohof Ihlow

Adresse: Ihlower Ring 14,15377 Oberbarnim

Kontakt: Telefon: 03343789789, E-Mail: marion.rothschild@biohof-ihlow.de

Heimatseite im Weltnetz: https://www.biohof-ihlow.de

Mit einem Lada Vesta SW Cross übers Land. © Lada, Avtovaz

Anmerkung:

Die Recherche wurde von der LADA Automobile GmbH unterstützt.

Renault rutscht immer tiefer in die Krise – Volle Lager, leere Kassen

Renault, ein alter Schriftzug. Quelle: Pixabay, Foto: Marc Pascual

Paris, Frankreich (Roads’R’Us). Die Renault Société Anonyme (SA) ist eine Aktiengesellschaft mit Hauptsitz in Boulogne-Billancourt südwestlich von Paris. Der Hersteller von vor allem kleinen, komischen und kompakten Automobilen ist nicht wirklich ein französisches Unternehmen (mehr), also weder in der Hand des französischen Staates noch in der der französischen Bourgeoisie.

Das war die Veranstaltung einmal, doch 1996 verkaufte der französische Staat den größten Teil seiner Anteile. Außerdem wurden den Kapitalisten Schulden in Milliardenhöhe erlassen, denn die Franzosen bedienten sich bei den Deutschen, direkt in Bonn und Berlin und indirekt über Brüssel. Im Grunde finanzierten die Deutschen den Wiederaufbau von Renault, sodass diese sich an Nissan (Japan) mit knapp 44 Prozent, später an Volvo (Schweden beziehungsweise nun VR China) mit 20 Prozent einkaufen konnten sowie die Automarken Dacia (Rumänien) und Samsung Motors (Südkorea). Auch Nissan kaufte sich bei Renault mit 40 Prozent ein beziehungsweise tausche Aktien. Die Allianz Renault-Nissan kaufte Awtowas mit der Marke Lada (Russland). Mitsubishi trat dieser Allianz anschließend bei und hält daran 20 Prozent. Inwiefern Awtowas an der Allianz teilhat, darüber kann man streiten. Nicht streiten kann man darüber, dass Nissan sich 34 Prozent der Anteile an Mitsubishi Motors sichert und Renault SA beziehungsweise Renault-Nissan BV nichts.

Zu Renault-Gruppe gehört übrigens noch die Marke Alpine. Und wem gehört Renault jetzt eigentlich? Nun, laut „Wikimedia“ (1.6.2020) zu 15 Prozent Nissan, zu 15 Prozent immer noch dem französischen Staat, zu 2 Prozent den Mitarbeitern, zu 3 Prozent der Daimler AG, zu 2 Prozent der Renault SA (siehe oben) und 65 Prozent der Anteile befinden sich im Streubesitz.

Wer auch immer was wo wie hält, weder geht es der Allianz so richtig gut, noch einzelnen Teilen. Renault beispielsweise steht vor Massenentlassungen, die dieses Mal vor allem Franzosen trifft und das, obwohl Macron als Staatspräsident Hilfen, also (Geld-)Geschenke und (Billigst-)Kredite in Milliardenhöhe, angekündigt hat. Der Franzose holt sich das benötige Geld vor allem bei den Merkel-Deutschen. Von 8 bis 10 Milliarden Euro ist die Rede und Zahlungen in Form von Autokaufprämien für Elektro- und Hybridfahrzeuge oder Abwrackprämien. Der Automarkt in Franzien dürfte derzeit um rund 90 Prozent eingebrochen und frisches Geld dringend nötig sein.

Trotzdem wird es Entlassungen geben. Unter der Überschrift „Renault: Tausende demonstrieren in Frankreich gegen Stellenstreichungen“ heißt es dazu in der „Zeit“ (30.5.2020), dass n“ach der Ankündigung des Autoherstellers Renault, weltweit gut 15.000 Jobs zu streichen und besonders viele davon in Frankreich, … Tausende Menschen in Nordfrankreich auf die Straße“ gingen. „Fast 4.600 davon in Frankreich“ heißt es weiter und auch, dass „damit … zwei Milliarden Euro eingespart werden“ sollen. „Nach Angaben des Renault-Präsidenten Jean-Dominique Senard soll zudem bis 2022 ein kleines Werk im Pariser Großraum geschlossen werden. Weitere Schließungen seien zunächst nicht geplant. In mehreren Inlandswerken solle es aber Veränderungen geben.

Die weltweite Produktionskapazität soll bis 2024 von im vergangenen Jahr 4 Millionen Fahrzeugen auf 3,3 Millionen reduziert werden.“

Neben der permanenten Überproduktionskrise wirkt sich die aktuelle Wirtschaftskrise mächtig gewaltig aus. Die Lager sind voll. Keine kauft Autos und schon gar nicht welche von Renault. Die Lohnarbeiter brauchen im Grunde genommen nicht ans Band und das nicht nur die nächsten Wochen nicht, sondern Monate. So ist die Lage und nicht anders.

Die Einnahmen müssen erhöht werden, das gelingt derzeit nur durch Geldgeschenke vor allem von den Deutschen, und die Ausgaben müssen gesenkt werden. So war es immer schon. Das wird auch Werke in Marokko, Rumänien und Russland treffen.

In der gesamten „Allianz“ sieht es nicht rosig aus.

Anmerkung:

Vorstehender Artikel von Tim Rothweg wurde am 1.6.2020 im WELTEXPRESS erstveröffentlicht.

Rosig sieht anders aus oder Renault rutscht immer tiefer in die Krise – Volle Lager, leere Kassen

Ein Renault Megane IV 2015 in Lissabon. © Renault

Paris, Frankreich (Roads’R’Us). Die Renault Société Anonyme (SA) ist eine Aktiengesellschaft mit Hauptsitz in Boulogne-Billancourt südwestlich von Paris. Der Hersteller von vor allem kleinen, komischen und kompakten Automobilen ist nicht wirklich ein französisches Unternehmen (mehr), also weder in der Hand des französischen Staates noch in der der französischen Bourgeoisie.

Das war die Veranstaltung einmal, doch 1996 verkaufte der französische Staat den größten Teil seiner Anteile. Außerdem wurden den Kapitalisten Schulden in Milliardenhöhe erlassen, denn die Franzosen bedienten sich bei den Deutschen, direkt in Bonn und Berlin und indirekt über Brüssel. Im Grunde finanzierten die Deutschen den Wiederaufbau von Renault, sodass diese sich an Nissan (Japan) mit knapp 44 Prozent, später an Volvo (Schweden beziehungsweise nun VR China) mit 20 Prozent einkaufen konnten sowie die Automarken Dacia (Rumänien) und Samsung Motors (Südkorea). Auch Nissan kaufte sich bei Renault mit 40 Prozent ein beziehungsweise tausche Aktien. Die Allianz Renault-Nissan kaufte Awtowas mit der Marke Lada (Russland). Mitsubishi trat dieser Allianz anschließend bei und hält daran 20 Prozent. Inwiefern Awtowas an der Allianz teilhat, darüber kann man streiten. Nicht streiten kann man darüber, dass Nissan sich 34 Prozent der Anteile an Mitsubishi Motors sichert und Renault SA beziehungsweise Renault-Nissan BV nichts.

Zu Renault-Gruppe gehört übrigens noch die Marke Alpine. Und wem gehört Renault jetzt eigentlich? Nun, laut „Wikimedia“ (1.6.2020) zu 15 Prozent Nissan, zu 15 Prozent immer noch dem französischen Staat, zu 2 Prozent den Mitarbeitern, zu 3 Prozent der Daimler AG, zu 2 Prozent der Renault SA (siehe oben) und 65 Prozent der Anteile befinden sich im Streubesitz.

Wer auch immer was wo wie hält, weder geht es der Allianz so richtig gut, noch einzelnen Teilen. Renault beispielsweise steht vor Massenentlassungen, die dieses Mal vor allem Franzosen trifft und das, obwohl Macron als Staatspräsident Hilfen, also (Geld-)Geschenke und (Billigst-)Kredite in Milliardenhöhe, angekündigt hat. Der Franzose holt sich das benötige Geld vor allem bei den Merkel-Deutschen. Von 8 bis 10 Milliarden Euro ist die Rede und Zahlungen in Form von Autokaufprämien für Elektro- und Hybridfahrzeuge oder Abwrackprämien. Der Automarkt in Franzien dürfte derzeit um rund 90 Prozent eingebrochen und frisches Geld dringend nötig sein.

Trotzdem wird es Entlassungen geben. Unter der Überschrift „Renault: Tausende demonstrieren in Frankreich gegen Stellenstreichungen“ heißt es dazu in der „Zeit“ (30.5.2020), dass n“ach der Ankündigung des Autoherstellers Renault, weltweit gut 15.000 Jobs zu streichen und besonders viele davon in Frankreich, … Tausende Menschen in Nordfrankreich auf die Straße“ gingen. „Fast 4.600 davon in Frankreich“ heißt es weiter und auch, dass „damit … zwei Milliarden Euro eingespart werden“ sollen. „Nach Angaben des Renault-Präsidenten Jean-Dominique Senard soll zudem bis 2022 ein kleines Werk im Pariser Großraum geschlossen werden. Weitere Schließungen seien zunächst nicht geplant. In mehreren Inlandswerken solle es aber Veränderungen geben.

Die weltweite Produktionskapazität soll bis 2024 von im vergangenen Jahr 4 Millionen Fahrzeugen auf 3,3 Millionen reduziert werden.“

Neben der permanenten Überproduktionskrise wirkt sich die aktuelle Wirtschaftskrise mächtig gewaltig aus. Die Lager sind voll. Keine kauft Autos und schon gar nicht welche von Renault. Die Lohnarbeiter brauchen im Grunde genommen nicht ans Band und das nicht nur die nächsten Wochen nicht, sondern Monate. So ist die Lage und nicht anders.

Die Einnahmen müssen erhöht werden, das gelingt derzeit nur durch Geldgeschenke vor allem von den Deutschen, und die Ausgaben müssen gesenkt werden. So war es immer schon. Das wird auch Werke in Marokko, Rumänien und Russland treffen.

In der gesamten „Allianz“ sieht es nicht rosig aus.

Anmerkung:

Die Erstveröffentlichung dieses Artikels von Tim Rothweg erfolgt am 1.6.2020 im WELTEXPRESS unter dem Titel „Renault rutscht immer tiefer in die Krise – Volle Lager, leere Kassen“.

Avtovaz will zehn neue Lada-Modelle liefern, aber wohin? – Gas ist auch fürs Auto gut und günstig, vor allem, wenn es aus Russland kommt

Ein Lada Vesta vor Moskau. © Lada, Avtovaz

Berlin, Deutschland (Roads’R’Us). Lada ist eine im Westen bekannte Automarke von Avtovaz, auch AvtoVAZ und AwtoWAS geschrieben, die im Osten als Schiguli, auch Shiguli geschrieben, berühmt ist. Schiguli ist eine Landschaft an der Wolga. An diesem großen russischen Fluss steht am Mittellauf in der Oblast Samara in Toljatti eine riesige (Haupt-)Fabrik. Das Avtovaz-Autowerk ist die größte Autofabrik der Russischen Föderation.

Dort und in weiteren Werken des Autoherstellers, an dem der Konzern Renault-Nissan seit 25. Februar 2008 einen 25-prozentigen Anteil und somit eine Sperrminorität hält wie auch das russische Staatsunternehmen Rostec und die Firmengruppe Troika Dialog, die Lada-Lohnarbeiter halten weitere Aktien, sodass nur acht Prozent der Anteile breit gestreut sind, sollen „zehn komplett neue Modelle …bis 2026“ produziert und „auf den Markt“ gebracht werden.

Doch welcher Markt wird das sein? Renault-Nissan beziehungsweise die Autobauer-Allianz Renault-Nissan-Mitsubishi kämpft gegen weitere Konkurrenz in West- und Zentraleuropa beziehungsweise in den EU-Staaten. Renault (mit Nissan und Mitsubishi) hat mit Dacia noch einen rumänischer Automobilhersteller, der direkt mit Lada konkurriert.

Wie dem auch sei, solle der „Schwerpunkt“ bei den neuen Ladas laut „Sputnik“ (21.5.2020) „auf Design, Technologie und Konnektivität“ liegen. Dass „auf eigenen Elektroantrieb verzichtet“ wird, das ist klar, Benzin und Gas sei bei Lada das A und O, worauf Dieter Trzaska von der LADA Automobile GmbH mit Sitz in Buxtehude hinweist. Wenn Lada in der Bundesrepublik Deutschland, dann Buxtehude!

In „Sputnik“ heißt es unter der Überschrift „Alles, nur kein Stromer: So fährt Lada in die Zukunft“ weiter: „Schon in diesem und im kommenden Jahr sollen fünf Neue kommen, zwei bereits bestehende Modelle erhalten ein Facelift. Das sagte der für das Modellprogramm bei Lada verantwortliche Entwickler Alexej Lichatschow in einer auf YouTube übertragenen Konferenz. Die Neuheiten sind Teil einer bis 2026 angelegten Modelloffensive. Zu den Neuen gehört vermutlich auch der Nachfolger des Lada 4×4 Vision (ehemals Niva). Eine Erneuerungskur ist aller Wahrscheinlichkeit nach für die Kompaktlimousine Vesta und den Kombi Largus vorgesehen. Weitere fünf neue und fünf facegeliftete Modelle kommen dann von 2023 bis 2026.“

WELTEXPRESS wird alle Lada-Modelle ausführlich vorstellen und über den Ausgang der „auf längere Sicht“ geplanten „Zusammenarbeit“ von Lada/AvtoVAZ „mit Renault-Nissan-Mitsubishi in die Entwicklung einer neuen Allradplattform und in die Optimierung von Antriebstechnologien“ berichten. Werden die neuen Verbrennungsmotoren von Lada künftig mehr Leistung bringen bei weniger Verbrauch und weniger Schadstoffemissionen und wenn ja, wie lauten die Zahlen genau?

Bei Dieter Trzaska in Buxtehude wird nicht nur auf Benzin gesetzt, sondern auf Gas. Die Modelle Vesta, Largus und Xray sind bereits mit schadstoffarmen CNG-Motoren (Compressed Natural Gas) verfügbar.

Ein Lada Vesta befindet sich im WELTEXPRESS-Dauertest und läuft und läuft und läuft.

Gas ist auch fürs Auto gut und günstig, vor allem, wenn es aus Russland kommt.

Beelitzer Spargel vom Drive-In am Spargelhof Klaistow – Serie: Mit dem Lada übers Land

Beelitzer Spargel To Go zum Vor- und Abfahren. © 2020, Foto: Fritz Hermann Köser, BU: Stefan Pribnow

Klaistow, Brandenburg, Deutschland (Roads’R’Us). Glück gehabt, dass dieser Drive-In weder fettige Fritten noch halbseidene Hamburgern bietet, sondern gesundes Gemüse. „Beelitzer Spargel to go“ steht in blauen Buchstaben auf dem gelben Schild und wir wissen: wir sind auf dem Spargelhof Klaistow, der längst auch ein Blaubeerhof und Kürbishof und Erlebnishof ist.

Beelitzer Spargel To Go. © 2020, Foto: Fritz Hermann Köser, BU: Stefan Pribnow

Doch in Zeiten wie diesen, ist er auch ein Drive-In und das ist gut so. Man fährt vor wie wir mit einem Lada Vesta und bekommt, was man bestellt. Direkt aus dem Kraftwagen kann man das königliche Gemüse aus dem Beelitzer „Sand“, der als geeigneter Boden gilt und mit passendem Dünger prächtigen Spargel gedeihen lässt, bestellen und zwar als Leib- und „Lieblingsgericht“ mit Kartoffel für 12,95 Euro und mit Kartoffeln und Schnitzel für 16,95 Euro. Die obligatorische Sauce Hollandaise darf nicht fehlen.

Beelitzer Spargel vom Spargelhof Klaistow im Angebot. © 2020, Foto: Fritz Hermann Köser, BU: Stefan Pribnow

Sogar an den Weißwein für die Beifahrer für 3 Euro das Glas wurde gedacht. Und der Fahrer? Der bekommt ein alkoholfreies Bier oder Brause für je 2,85 Euro.

Das alles werde, verrät Frau Winkelmann, seit 8. April geboten.

Spargel mit Kartoffeln und Schnitzel. © 2020, Foto: Fritz Hermann Köser, BU: Stefan Pribnow

Wer hat, also Hunger und Heu, der kann: auch Krapfen kriegen. Apfelkrapfen mit Zimt und Zucker kosten 4 Euro. Wir fahren darauf ab und weiter „mit dem Lada über Land“ (frei nach Erich Kästner).

Spargelhof Klaistow

Adresse: Glindower Straße 28, 14547 Beelitz

Kontakt: Telefon: 033206 61070

Heimatseite im Weltnetzhttps://www.spargelhof-klaistow.de

Öffnungszeiten Spargel Drive-In: Täglich von 11 bis 19 Uhr in der Saison geöffnet.

Mit einem Lada Vesta SW Cross übers Land. © Lada, Avtovaz

Anmerkungen:

Die Recherche wurde von LADA Automobile GmbH in Neu Wulmstorf und dem Spargelhof Klaistow unterstützt.

In die Märkische Schweiz zur Bio-Holzofenbäckerei nach Klosterdorf – Serie: Mit dem Lada übers Land

Viel Wald in der Märkischen Schweiz, Brandenburg, wie hier bei Bad Freienwalde (Oder). in Bad Freienwalde (Oder). Quelle: Wikimedia, CC BY-SA 4.0, Foto: MonteCaprino - Eigenes Werk

Klosterdorf, Brandenburg, Deutschland (Roads’R’Us). Von Berg zu Berg. Vom Prenzlauer Berg über den Niederungen Berlins nach Strausberg Nord sind es mit unserem Lada Vesta keine 60 Minuten. Und dann mitten rein in die Märkische Schweiz. Keine fünf Minuten!

Mit dem Lada übers Land und rauf oder ein in den Naturpark Märkische Schweiz. Im Ganzen sind das 100 Kilometer rein und raus und dort ein paar Kilometer durch diese Berge – bei Buckow haben wir in dieser Märkischen Schweiz, die durch die letzte Eiszeit geformten wurde und besonders wald- und seenreich ist, die Hälfte hinter uns.

Am frühen Nachmittag, der Bauch vom Brunch in Berlin ist noch gut gefüllt, kommen wir in die ersten Gänge. Nehmen zuerst die gut ausgeschilderte „Tour Brandenburg“ und fahren gemütlich bis nach Klosterdorf wo wir am Dorfanger rechts abbiegen zum ersten Halt bei Hofe.

Bevor wir bei der Bio-Holzofenbäckerei einkehren, spazieren wir durch das Dorf. Als Clostertorp wurde der Ort 1241 im Besitz des Klosters Zinna erwähnt. Laut Landbuch Karls IV. hatte der Ort 1375 zwar 70 Hufen, lag aber wüst. Erst 1471 lassen sich neue Bewohner nachweisen. Heute sind es rund 1.700 oder auch ein paar mehr. Klosterdorf ist ein Kreuzangerdorf, in dem sich einige gut erhaltene Feldsteinbauten, darunter die Feldsteinkirche aus dem 13. Jahrhundert, befinden. Die vierteilige Dorfkirche Klosterdorf, ein Bau vollständigen Typs, besteht aus einem querrechteckigen Westturm, einem Schiff gleicher Breite und einem leicht eingezogenen Chor mit östlich abschließender Apsis.

Vom Himmel zurück zur Hölle beziehungsweise zum feuerspeienden Drachen, der das Symbol der Bio-Holzofenbäckerei zu sein scheint. Das Klosterdorfer Drachenbrot gibt’s in vier Sorten, wie die Brötchen. Natürlich Kuchen und Kekse – der Klostertaler ist bei kleinen Gästen besonders beliebt.

Wir wollen lieber etwas Herzhaftes, und so fällt die Wahl auf Flammkuchen. Ohne Speck aber mit Schmand und Rosmarin. Auf der Terrasse schmeckt er bestens. Jetzt im Hofladen Proviant für die Reise zurück auf den Prenzlauer Berg einkaufen. Ein Baguette, oder doch Olivenweißbrot?

Reisehinweise:

www.maerkischeschweiz.eu

Mit einem Lada Vesta SW Cross übers Land. © Lada, Avtovaz

Anmerkung:

Die Recherche wurde von der LADA Automobile GmbH unterstützt.

Wer kauft noch Kraftwagen? – Dramatische Lage am Automarkt

Allerlei Autos. Quelle: Pixabay, Foto: Niek Verlaan

Frankfurt am Main, Deutschland (Roads’R’Us). Die Karre steckt im Dreck und wurde von den Sozen und Christen der Altparteien CDU, CSU und SPD dort hineingefahren. Politik hat nichts mit Viren zu tun, sondern mit Wissen und zwar mit dem um die Politische Ökonomie. Dass es damit bei der Merkel-Regierung nicht weit her ist, das erfahren die Deutschen, die es noch sind und sein wollen, Tag für Tag.

Derzeit gilt das für fast alle Branchen. Dass die Geschäftslage der deutschen Automobilbranche  „sich dramatisch verschlechtert“ habe, das teilt heute das IFO-Institut mit. In der Pressemitteilung des IFO-Instituts vom 4.5.2020 heißt es unter der Überschrift „ifo Institut: Situation der deutschen Autoindustrie verschlechtert sich dramatisch“, dass „der Index zum aktuellen Geschäft im April … von minus 13,2 Punkten im März … auf minus 85,4 Punkte“ abgestürzt sei. Ein solcher Absturzt ist in der Geschichte der BRD beispiellos.

Merkel ist die Kanzlerin des Absturzes. Hinzu kommt: „Der Auftragsbestand verschlechterte sich weiter. Der Index fiel im April auf minus 76,7 Punkte, nach minus 10,1 im März. Parallel füllten sich die Lagebestände deutlich. Der entsprechende Index stieg auf plus 40,5 Punkte, nach plus 14,6 im März. Die Kapazitätsauslastung stürzte ab auf 45 Prozent.“

Mit anderen Worten: Erstens sind die Lager schon jetzt randvoll und zweitens will auch in naher Zukunft kaum einer Kraftwagen kaufen.

Wer meint, dass unter dieser Merkel-Regierung die letzte Fahnenstange des größten Übels bereits erreicht sei, der sollte sich nicht zu früh freuen. Dass „der Index der Produktionserwartungen … von minus 36,2 im März … auf minus 44,2 Punkte im April fiel“, das wird genau so mitgeteilt wie dies: „Die Exporterwartungen fielen im April auf minus 64,9 Punkte, nach minus 43,9 im März. Die Geschäftserwartungen für die nächsten Monate wurden noch düsterer. Der Erwartungsindex fiel auf minus 45,7 Punkte im April, nach minus 34,6 im März.“

Richtig, wer kauft schon im Sommer Autos und vor allem, wenn er dafür kein Geld hat oder in Aussicht gestellt und somit in dieser selbstverschuldeten Wirtschaftskrise, die mit dem Wuhan-Virus nichts zu tun hat, Licht am Ende des Tunnels sieht.

Anmerkungen:

Vorstehender Artikel von Ulf Peter wurde am 4.5.2020 im WELTEXPRESS erstveröffentlicht.

Korn vom Keiler oder guter Schnaps im schönen Laden – Serie: Mit dem Lada übers Land

Klar und wahr: Hardenberg Korn. © Hardenberg Wilthen AG

Hardenberg, Deutschland (Roads’R’Us). Im Lada über Land frei nach Erich Kästner fahren und zwar bis zum Gräflichen Landsitz Hardenberg, einem stattlichen Anwesen im südlichen Niedersachsen, auf dem sich Carl Graf von Hardenberg mit Hingabe der Traditionspflege seines berühmten Vorfahren widmet, wer will das nicht?!

Dort, wo der Beverbach in die Leine mündet, kurvt man quer durch den Ort Nörten-Hardenberg, dreht am Schlosspark eine Runde bis unter die Ruine der Burg Hardenberg, wo sich der schöne Keilerladen befindet.

Die tausendjährige Burgruine ist die Kulisse für geistige Getränke, großartigen Schnaps und gute Geschichten aus mehr als Tausend Jahren. Um 1101 nach unserer Zeitrechnung wurde sie  als „Vestes Haus“ erstmals urkundlich erwähnt und etwa um 1287 vom Eigentümer Bistum Mainz, dem es an Geld mangelte, mitsamt den Ländereien ihren Verwaltern, den Herren von Hardenberg, übereignet. Bis heute herrscht dort ein Hardenberger. Und der Hardenberg, auf dem die Burg trohnt, ist und bleibt die Heimat der bekannten Spirituosen mit dem Keilerkopf.

Das Keilerland darf bewandert werden und auch der Schlosspark mit respektvollem Abstand zum immer noch bewohnten Schloss. Die Burgruine auf dem Buntsandsteinsockel will erklommen werden, das Burghotel bewohnt und die immer noch familieneigene Kornbrennerei besucht.

Der Klassiker: Hardenberg Korn

Anschließend wird im Keilerladen eingekauft. Der Hardenberg Korn ist als „kostbare Tradition“, wie es auf dem großen Etikett einer Flasche steht, ein Muss. Auf der Flasche, in der 700 ml Korn bei einem Alkoholgrad von 35 % Volumenkonzentration glucksen, selbst steht zu lesen: „HARDENBERG DISTILLERY“ (sic!) und „SEIT 1700“. Das kann man sogar fühlen.

Auf dem kleinen Etikell steht: „Bei der Hardenberg Distillery verbinden sich über 300 Jahre Tradition und Erfahrung mit exzellenten Zutaten, Innovationsgeist und Herzblut für jedes Detail der Herstellung. Das handgemacht Ergebnis findet sich in dieser Flasche“ mit dem Keilerkopf.

Noch heute laufen Keiler durch die Hügellandschaft des Vorharzes, in der sich üppige Getreidefelder mit dem von Licht durchfluteten Blätterdach des Eichen- und Buchen-Mischwaldes abwechseln. Nur Biber (Bever) sucht man noch vergebens.

Dafür ist der Korn, „wie er sein muss“:

  • klare Weizennote mit fruchtigen Anklängen
  • mit Weizen aus eigenem Anbau und aus der Region
  • ein- und dreijähriges Weizenfeindestillat im Eschebottich ausgereift

Das schmeckt pur und als

Scharfe Schorle

  • 4 cl Hardenberg Korn
  • 1 cl frischer Limettensaft
  • Ginger, beispielsweise den Thomas Henry Spicy Ginger

Darauf fahren wir ab und anschließend mit dem Lada übers Land.

Mit einem Lada Vesta SW Cross übers Land. © Lada, Avtovaz

Anmerkung:

Die Recherche wurde von der LADA Automobile GmbH in Neu Wulmstorf und von der Hardenberg Wilthen AG unterstützt.

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