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14.05.2025 15:01
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Fotoreportage: Wo Frankreich am französischsten ist

Französische Ikone Jeanne d Arc. © Foto/BU: Dr. Bernd Kregel, Aufnahme: 25.7.2011

Blois, Frankreich (Roads’R’Us). Grüne Flussauen umrahmen die träge dahin strömende Loire. Nie hat man offenbar versucht, das flache Gewässer in größerem Stil schiffbar zu machen. So blieb die liebliche Flusslandschaft des Loire-Tales erhalten, die heute auf gut ausgebauten Uferwegen die Fahrradfahrer anlockt. Gerade im Sommer bietet diese reizvolle Naturlandschaft mit ihren prächtigen Königsschlössern ein ganz besonderes Erlebnis.

Mehr Text zu den Bildern in der Reportage „Die Loire im Glanz ihrer Schlösser – Wo Frankreich am französischsten ist“ von Dr. Bernd Kregel.

Mehr als 100 Zimmer und Suiten im modernen Vier-Sterne-Hotel Ramada Graz

Hotel Ramada Graz. © Hotel Ramada Graz

Graz, Steiermark, Österreich (Roads’R’Us). Verkehrsgünstig gelegen nah der Autohen A2, die von Wien an die Adria führt und zum Teil auch als Alpe-Adria-Autobahn bezeichnet wird, sowie nah der A9, einer wichtigen Nord-Süd-Achse, auch Pyhrn-Autobahn genannt, als auch nah am Grazer Flughafen steht das moderne Vier-Sterne-Hotel Ramada Graz mittenmang in Premstätten beziehungsweise drei Minuten vom Autobahnknoten Graz-West, sieben Minuten vom Flughafen Thalerhof und 15 Minuten vom historischen Zentrum der Steirischen Landeshauptstadt Graz entfernt.

Da lohnt sich ein Besuch nicht nur von Samitzsee, Schwarzlsee, einem großen wie großartigen Freizeitzentrum, und dem Österreichischen Skulpturenpark des steirischen Universalmuseums Joanneum (nur fünf Minuten entfernt), sondern auch der füher Grätz oder Bayrisch-Grätz genannten Stadt mit dem berühmten Uhrturm, der beeindruckenden Altstadt und dem schönen Schloßberg.

Gedeckte Frühstückstische im Hotel Ramada Graz. © Hotel Ramada Graz

In einer MK-Salzburg-Pressemitteilung vom 9.6.2023 heißt es: „Der Murradweg ist vom Hotel Ramada Graz mit dem Rad in 20 Minuten erreicht. Wer Richtung Norden radelt, hat die Radhauptstadt Österreichs mit ihren vielen Verlockungen im Visier. Richtung Süden gibt es ebenso viele schöne Ziele. Ab dem nur 16 Kilometer entfernten Wildon sind bereits die ersten Weinberge der Südsteiermark zu sehen und dann laden Leibnitz, Seggau, das Römermuseum Flavia Solva oder etwa Ehrenhausen zum Zwischenstopp. Von Leibnitz lohnt sich auch ein Abstecher auf der Sausaler Weinstraße durch das Sulmtal bis nach Kitzeck. Fahrräder und E-Bikes gibt es im Ramada Hotel Graz zum Ausleihen.“

Ein Doppelzimmer mit großer Fensterfront im Hotel Ramada Graz. © Hotel Ramada Graz

Und noch viel mehr und zwar „zwei Übernachtungen inkl. Upgrade auf Superior Zimmer, 2 x Frühstück vom Buffet inkl. 1 x Graz Tourismus Card für 24 Std, 1 x Shuttle Premstätten–Graz, Fahrt mit Schlossbergbahn & Schlossberglift, freier Eintritt in vielen Museen, Eggenberg, Joanneumsviertel, öffentliche Verkehrsmitteln in Tarifzone 101, Nutzung unseres Saunabereiches, Early Check In & Late Check out, Parkplatz am Hotel“ gibt es zum Preis pro Person von 164 Euro im Doppelzimmer und 242 Euro im Einzelzimmer.

Wenn Kulturwochenende in Graz und ein verkehrsgünstig gelegene Hotel, dann das Hotel

Ramada Graz

Adresse: Seering 10, 8141 Premstätten, Österreich

Kontakt: Telefon: +4331680770, E-Brief: info@ramada-graz.at

Heimatseite: ramada-graz.at

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Reisen aller Art, aber nicht von der Stange, sondern maßgeschneidert und mit Persönlichkeiten – auch kulturelle und gastrosophische Reisen durch Österreich, darunter Auto-, Motorrad-, Fahrrad- und Wanderreisen -, bietet Retroreisen an. Bei Retroreisen wird kein Etikettenschwindel betrieben, sondern die Begriffe Sustainability, Fair Travel und Slow Food werden großgeschrieben.

Vierzehn unter einem Dach – Stellantis ist zum nunmehr viertgrößten Fahrzeughersteller der Welt avanciert

Ein Citroen C4. © Stellantis

Berlin, Deutschland (Roads’R’Us). Stellantis? Nie gehört? Wer ein Fahrzeug aus der Fiat-Gruppe oder einen Peugeot, DS oder Citroën aus der PSA-Gruppe oder einen Opel fährt, hat mit Sicherheit schon davon gehört. Doch verbindet wohl noch nicht jeder mit diesem Namen eine erst 2021 in den Niederlanden gegründete europäisch-US-amerikanische Aktiengesellschaft – zum Zwecke der Fusion der Automobilkonzerne Fiat Chrysler Automobiles (FCA) und der Peugeot S.A. (PSA).

Das bedeutet aber auch, dass im Konzern jetzt 14 automobile Marken – Fiat inklusive Fiat Professional, Alfa Romeo, Lancia, Maserati, Abarth, Jeep, Chrysler, Dodge, Ram Trucks, Peugeot, Citroën, DS Automobiles, Opel und Vauxhall sowie der Zulieferer Mopar unter einer Decke stecken. In natura kann man das zum Beispiel in den großen Niederlassungen des Fiat-Konzerns besichtigen, wo sich die genannten Marken mit ihren Modellen Seite an Seite präsentieren.

Produziert wird vor allem in Europa und Nord- und Südamerika, aber auch in China, Nordafrika und in der Türkei. Die Produktion im russischen Werk in Kaluga ruht vorübergehend seit einem Jahr. Ziel der Fusion war natürlich nicht zuletzt, Kosten, beispielsweise für Entwicklung und Einkauf, zu senken. Durch Synergien sollen jährlich rund fünf Milliarden Euro eingespart werden.

Denn eins ist klar: Der Wettbewerb wird immer härter, wobei nun auch noch China eine Fülle hochmoderner Automobile auf den Markt bringt. Da heißt es, zu rationalisieren und zu investieren. Stellantis plant, innerhalb der nächsten zwei Jahre 30 Milliarden Euro in Elektrifizierung und Software zu stecken. Und eine automobile Neuheit folgt der anderen. Hier eine kleine Auswahl.

Vier neue vollelektrische Modelle will Jeep bis 2025 in Europa auf den Markt bringen. Den Anfang macht das Kompakt-SUV Avenger, das bereits auf dem Markt ist. Es folgen der Recon und der neue Wagoneer sowie ein neues Premium-SUV in der Mittelklasse. Zur Zeit sind Wrangler, Renegade und Grand Cherokee als Mild- oder Plug-in-Hybrid unterwegs.

Und auch der Compass. Mit ihm hat Jeep einen Bestseller im Programm – rund 40 Prozent aller Jeep-Kunden entscheiden sich derzeit für dieses Modell. Nun wurde das Motorenangebot weiter elektrifiziert. Der Compass Plug-in-Hybrid mit Allradantrieb ist das Topmodell der Baureihe. Rein elektrisch kommt man mit ihm 46 Kilometer weit – das reicht zumeist, um im Stadtverkehr emissionsfrei unterwegs zu sein. Dieses Hybrid-Modell gibt es in zwei Versionen – als 1,3-Liter-Benziner mit 96 kW/130 PS oder 132 kW/180 PS und jeweils einem Elektromotor an der Hinterachse mit einer Leistung von 44 kW/60 PS.

Ist der Akku voll aufgeladen, startet das Fahrzeug generell im Elektromodus. Seinem Gewicht von rund zwei Tonnen ist es geschuldet, dass der bei einem Elektroauto gewohnte Blitzstart an der Ampel ein bisschen verhaltener ausfällt. Dafür könnte der E-Motor ein paar PS mehr gebrauchen. Im Kurztest bei eingeschalteter Klimaanlage, aber möglichst Strom sparender Fahrweise schaffte der Compass eine rein elektrische Reichweite von 41 Kilometern. Das ist okay.

Der Verbrauch wird mit 1,9 Litern Kraftstoff zuzüglich des Stromverbrauchs auf 100 Kilometern angegeben  Das bezieht sich allerdings nur auf jeweils 100 Kilometer, dann müsste der Akku wieder voll aufgeladen werden. Insofern sind derartige Verbrauchsangaben, die aber fast jeder Hersteller so berechnet, irreführend. Die Fahrleistungen insgesamt können sich sehen lassen: In 7,3 Sekunden schafft der Compass die Beschleunigungsfahrt von Null auf Tempo 100; die Spitzengeschwindigkeit wird bei 200 km/h erreicht. Gegenüber dem Vorgänger gibt es mehr und bessere Fahrer-Assistenten. Nicht zufrieden stellt allerdings die Verkehrszeichen-Erkennung.

Auch Alfa Romeo konzentriert sich auf die Elektrifizierung seiner Modellpalette. Ab 2027 will man nur noch E-Autos anbieten. Für 2024 stellt die Marke einen neuen SUV-Kleinwagen in Aussicht – den Brennero. Er wird als Mild- und Plug-in-Hybride geplant, aber auch als erstes rein elektrisches Modell der Marke mit einer Reichweite von 200 Kilometern angeboten. Wichtigste Neuheit der Marke ist derzeit der Alfa Romeo Tonale – ein chices kompaktes SUV mit Premiumcharakter, auch in punkto Qualität, was nicht immer das besondere Kennzeichen eines Alfa Romeos war. 

Sein Motorenprogramm umfasst zwei Mildhybrid-Versionen, einen Plug-in-Hybrid sowie einen Dieselmotor. Die Ottomotoren werden mit einem Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe oder einer Sechsgang-Wandlerautomatik angeboten. Der 1,6-Liter-Turbodiesel, der 96 kW/130 PS leistet, ist mit einem Sechsgang-Doppelkupplungsgetriebe kombiniert.

Im Kurztest konnte der Mildhybrid mit einem 1,5-Liter-Turbobenziner in Verbindung mit einem 48-Volt-System aber auch in punkto Fahrspaß überzeugen. Rangieren oder parken oder im Stau voranzuckeln kann der Mildhybrid auch rein elektrisch. Sowohl im Stadtverkehr, als auch über Landstraßen macht der Tonale e-Hybrid mit einer Leistung von 118 kW/160 PS und einem maximalen Drehmoment von 240 Nm eine gute Figur. Auf der Autobahn fehlt ein bisschen der Pfiff. Die Spitze von angegebenen 212 km/h haben wir nicht erreicht. Macht aber auch keinen Sinn – schon bei Tempo 180 wird es recht laut im Tonale.

Die Federung ist  straff, die Lenkung präzise. Der Verbrauch hält sich in Grenzen. Im Drittelmix liefen rund sechs Liter Kraftstoff auf 100 Kilometern durch – ein sehr ordentlicher Wert. Als erster Alfa Romeo verfügt der Tonale über eine Fünfjahres-Garantie. Und er ist weltweit als erstes Serienmodell mit der sogenannten NFT-Technologie (Non-Fungible Token) ausgestattet. Ein digitales Scheckheft speichert dabei alle Fahrzeug- und Werkstattdaten – sofern der Kunde das erlaubt. Damit erhält er ein fälschungssicheres Dokument seines Fahrzeug.

Innerhalb der nächsten zwei Jahre wird auch Stellantis-Mitglied Peugeot neue Elektromodelle auf den Markt bringen – fünf an der Zahl. Das betrifft unter anderem Versionen des 308, des 3008 und des 5008. So soll Ende dieses Jahres der Peugeot e-3008 mit einer Reichweite von bis zu 700 Kilometern vorgestellt werden. Bis dahin steht der herkömmliche 3008 zur Wahl – und das ist beileibe keine schlechte! Zum Einsatz kommen Benzinmotoren mit Leistungen von 96 kW/130 PS bis 220 kW/300 PS und ein 96 kW/131 PS starker Dieselmotor – in Kombination mit Schaltgetriebe, Doppelkupplungsgetriebe oder Automatik. Darunter sind verschiedene Hybrid-Versionen.

Basismodell ist der 1.2 PureTech 130, mit einer Leistung von 96 kW/130 PS und einem maximalen Drehmoment von 230 Nm ab 1750 U/min. Damit schafft das Fahrzeug eine Spitze von 188 km/h – wobei es recht laut wird –  und den Beschleunigungslauf von Null auf Tempo 100 in 9,7 Sekunden. Ein bisschen mehr Temperament würde man sich wünschen, einen besseren Antritt. Schon aus diesem Grund würden wir eher zum Plug-in-Hybrid mit 220 kW/300 PS tendieren, der den Zweitonner in nur 5,9 Sekunden von Null auf Tempo 100 treiben kann. Der Verbrauch des 3008 1.2 PureTech 130, der von Peugeot mit Sechsgang-Schaltgetriebe oder Achtgang-Automatik ausgeliefert wird, wird mit 5,1 bis 5,2 Litern Kraftstoff pro 100 Kilometer angegeben. In der Praxis liefen aber locker zwei Liter mehr auf dieser Distanz durch.

Was uns für den 3008 besonders einnimmt, ist das klasse Design, nicht vergleichbar mit dem Vorgänger. Es ist ein elegantes SUV, das sich in Stil, Form und Qualität absolut mit seinen Mitbewerbern messen kann. Oder sie sogar überflügelt. Im geschmackvoll designten Innenraum mit einem modernen Digitalcockpit mit 3D-Navikarte und 12,3 Zoll großem Display hinter dem kompakten Lederlenkrad sowie bequemen Sitzen kann man sich wohlfühlen.

Kommen wir zu den Konzernschwestern Citroën und DS Automobiles: Beide wollen ab 2024 nur noch Elektroautos und Plug-in-Hybride verkaufen. Schon jetzt hat Citroën eine kleine E-Flotte: den Citroën ë-C4, den Citroën ë-Berlingo, den Citroën ë-Jumpy und den Citroën ë-Spacetourer. DS Automobiles bringt den DS 3 und den DS 4 als E-Autos. Ein Renner ist derzeit vor allem der kompakte ë-C4, auch wenn er nur mit einer Reichweite von 350 Kilometern angegeben wird. In der Praxis schafft er das jedoch kaum, will man nicht zum Verkehrshindernis werden und auf die Klimaanlage verzichten.

Noch gibt es den C4 aber auch als Verbrenner. Kleinster Motor ist der 1,2-Liter-Dreizylinder-Benziner in den Leistungsstufen 74 kW/101 PS und 96 kW/130 PS. Einen Diesel gibt es auch noch, ebenfalls mit 96 kW/130 PS. Der Basismotor erweist sich für das Fahrzeug doch etwas zu träge. So nahmen wir den stärkeren 1,2-Liter-Motor etwas genauer unter die Lupe. Seine Fahrleistungen entsprechen weitgehend denen des Peugeot 3008 mit diesem Motor. Klar, an den Stellantis-Regalen bedienen sich alle zugehörigen Marken. Allerdings wird der Verbrauch mit 4,8 Litern Kraftstoff auf 100 Kilometern angegeben. Auch hier stimmt die Angabe nicht mit der Praxis überein, obwohl wir den Gasfuß nicht unnötig durchdrückten. Zwei Liter mehr sollte man auf dieser Strecke einrechnen.

Bei Opel geht es seit der Übernahme 2017 durch den französischen PSA-Konzern wirtschaftlich wieder bergauf. Schon ein Jahr später schrieben die Rüsselsheimer schwarze Zahlen. Seit 2021 gehört auch Opel zum Stellantis-Konzern und fährt damit bisher ganz gut. Alle künftigen Opel-Modelle teilen sich das technische Grundgerüst mit den Schwestermodellen von Peugeot, Citroën und DS, und bis 2024 sollen alle Baureihen elektrifiziert sein. Neu aufgelegt werden Insignia und Manta als E-Autos. Außerdem wird es mit dem Astra Sports Tourer Electric einen der ersten E-Kombis überhaupt geben.

Derzeit ist der neue Astra als Limousine und als Kombi, der bei Opel Sports Tourer heißt, zu haben. Wobei Letzterer die weitaus größere Bedeutung hat. Immerhin entscheiden sich über zwei Drittel der Astra-Kunden für einen Kombi. Derzeit kann man das Fahrzeug mit Benzin- oder Dieselmotor sowie als Hybridversion bestellen. Egal, mit welcher Motorisierung: Das Fahrzeug ist in Form und Funktion echt gelungen.

Kleinster Motor ist auch hier ein 1,2-Liter-Dreizylinder-Benziner in den Leistungsstufen 110 und 130. Wie bei den anderen Modellen im Konzern, sollte man sich dann schon für die Leistungsstufe 96 kW/130 PS und das dazu optionale Achtstufen-Automatikgetriebe entscheiden. Der Motor entfaltet im Astra ST seine Leistung recht gleichmäßig, die Motorengeräusche allerdings deutlich ansteigend. Die Spitze erreicht das Fahrzeug bei 210 km/h, beim Sprint aus dem Stand auf Tempo 100 vergehen 9,7 Sekunden. Den Verbrauch gibt Opel mit 5,7 Litern Kraftstoff auf 100 Kilometern an – in der Praxis waren es knapp sieben Liter auf dieser Distanz.

Ab ins Gelände und in die Alpen mit einer XL750 Transalp von Honda

XL750 Transalp © Honda, Aufnahme: 2022

Berlin, Deutschland (Roads’R’Us). Die in Europa gestalteten Honda-Modelle CB750 Hornet und XL750 Transalp erhielten „Red Dot Design Awards“. Die XL750 Transalp gilt Hondaristen und solchen, die das werden wollen, als neu oder zurück. Denn der Allround-Tourer gilt als legendär. Das Fahrwerk hält, was der Hersteller verspricht, und das nicht nur auf der Straße, sondern im Gelände.

Der Motor

Auch sonst kann sich die Leistung der Transalp sehen lassen – vor allem im Vergleich zum Originalmodell, der XL600V Transalp von 1986. 67,5 kW (92 PS) und ein Drehmoment von 75 Nm sind, gut, doch „der völlig neuartige 755-cm³-Zweizylinder-Reihenmotor mit acht Ventilen“ ist besser. Die Air-Vortex-Ansaugtechnolgoie solle „für mehr und geschmeidigere Dynamik im unteren und mittleren Drehzahlbereich“ sorgen, „während die spezielle Ni-SiC-Beschichtung der Zylinder die Reibung“ verringern „und für mehr Leistung bei hohen Drehzahlen“ sorgen würde.

XL750 Transalp © Honda, Aufnahme: 2022

Der Paket-Dienst von Honda

Daß man das erfahren muß, das versteht sich von selbst. Die Alpen sind dafür gut geeignet. Wählt der Kunde, der kauft, noch das „Adventure-Paket“, dann sieht er mit LED-Nebelscheinwerfer am Front-Sturzbügel besser (bei Nebel). Das „Ralley-Paket“ bietet beispielsweise einen Schaltassistent mit Blipper, der „sowohl blitzschnelles Hochschalten bei Vollgas als auch Herunterschalten ohne Kupplung“ ermögliche. Auf langen Strecken lohnt sich das „Komfort-Paket“ mit Windabweiser, 12V-Steckdose und Tankrucksack. Wer sich das „Urban-Paket“ gönnt, der bekommt noch ein 50-Liter-Top-Case, zudem eine Windschreibe ist 75 mm höher ist als die Serienvariante und also für etwas mehr Windschutz. Das „Travel-Paket“ ist fürs Reisen mit der Transalp ein Muß, denn das Seitenkoffer-Set mit Kofferträgersystem soll sein.

XL750 Transalp © Honda, Aufnahme: 2022

Die Farben

Keine Frage, daß die XL750 Transalp nicht die Africa Twin von Honda ersetzt. Die Transalp gilt als Crossover-Modell und werde laut Pressemitteilung vom 8.11.2022 „in drei Farben (Matt Iridium Gray Metallic, Matt Ballistic Black Metallic und Ross White Tricolour) erhältlich“ sein. Mir gefällt die Tricolour-Variante, die an die alte Transalp erinnert.

Mehr Informationen und auch die Konfiguration auf der Heimatseite www.hondatransalp.ch im Weltnetz.

„Heavy Duty“ oder Was Fred Kodlin aus einer BMW R 18 B zauberte

BMW R 18 B HEAVY DUTY. © BMW, Aufnahme: Daytona Beach, Florida, 7.3.2023

Berlin, Deutschland (Roads’R’Us). Sie ist da: die R 18 B Heavy Duty von den Bayerischen Motoren-Werken (BMW). Der Hingucker, über den die einen große Augen und die anderen ein breites Grinsen kriegen, gilt den Herstellern als „atemberaubendes Custom Bike von Customizing-Ikone Fred Kodlin“. Kodlin fing mit einer kleinen Manufaktur an und baute die Marke für Kenner und Kritiker aus. Von einer Chopper-Schmiede, Dutzende Harley holte Kodlin über den Großen Teich und motze sie auf – zu Motoren-Werken. So kann es gehen.

Am besten fahren und zwar mit einem Kracher von Kodlin, wenn nicht in Bayern, dann in Daytona Beach, wenigstens während der Daytona Bike Week. Mit Sohn Len habe sich Fred an das Aufmotzen einer BMW R 18 B gemacht und heraus kam die R 18 B Heavy Duty.

BMW R 18 B HEAVY DUTY. © BMW, Aufnahme: Daytona Beach, Florida, 7.3.2023

In einer Pressemitteilung der BMW AG vom 13.3.2023 wird Fred Kodlin unter der Überschrift „BMW Motorrad präsentiert die R 18 B HEAVY DUTY“ wie folgt zitiert: „Wir haben die oberen Rohre komplett neu gefertigt, um die Flyline und somit die Sitzhöhe der R 18 B abzusenken. Auch den Lenkkopf und die Gabelbrücken haben wir neu gemacht, damit der Nachlauf trotz des geänderten Lenkwinkels passt und sich das Bike entsprechend gut fährt.“

Biker Fred aus Borken hat hier und da noch Hand angelegt, auch und besonders am Blech, weniger am Motor. Beispiele sind Seitendeckel aus Blech und der Blechtank sowie der Bugspoiler mit dreifarbiger Unterflurbeleuchtung.

BMW R 18 B HEAVY DUTY. © BMW, Aufnahme: Daytona Beach, Florida, 7.3.2023

Darauf, daß sich „hinter dem linken Seitenkoffer“ ein „kaum sichtbar platzierter Kompressor“ befindet, mit dem die R 18 B Heavy Duty in Sekundebruchteilen abgesenkt und angehoben werden“ könne, wird hingewiesen. Damit werde zum Parken „das Fahrwerk …auf versteckte Auflagepunkte“ abgesetzt, so daß nur noch Ameisen hindurch passen. Wenn das nicht ausgesprochen auffallend ist, was dann? Vielleicht die Lackierung von Marcel Sinnwell…

Sicherlich findet sich der eine oder andere Fahrer, der dafür verrückt genug ist und gut genug bezahlt wird, um eine R 18 B Heavy Duty zu fahren. Und gilt das nicht auch für die R 18 B?

Ford Mustang für immer – Annotation zum Buch „Ford Mustang – Der amerikanische Traumwagen“ von Matthias Gerst

"Ford Mustung - Der amerikanische Traumwagen" von Matthias Gerst. © Motorbuch-Verlag

Berlin, Deutschland (Roads’R’Us). Welcher kleiner Junge, geboren in den Sechzigern mochte ihn nicht: den roten Ford Mustang.

Allein der Name klang nach freiem Indianergetümmel und roch nach Prärie und Abenteuer.

Nun legt Motorbuch endlich das Buch zur Legende vor: Setz dich rein Cowboy, fahr zu deinem Liebsten und sag ihm, dass du ihn jetzt haben willst!

Bibliographische Angaben

Matthias Gerst, Ford Mustang – Der amerikanische Traumwagen – Alle Generationen seit 1964, 160 Seiten, Bindung, fester Einband, Format: 210mm x 280mm, Verlag: Motorbuch-Verlag, München, 1. Auflage Januar 2023, ISBN: 978-3-613-04483-8, Preis: 24,90 EUR (Deutschland)

Robuste SUV-Gene prägen den BMW X3 – Das Fahrzeug gefällt durch Agilität und Wendigkeit

BMW X3. © BMW

Berlin, Deutschland (Roads’R’Us). Das robuste Mittelkasse-SUV, das gegen Mercedes-Benz GLC, Audi Q5 und VW Tiguan antritt, ist einer der wichtigsten Erfolgsgaranten bei BMW. Seit 2017 wurden von der aktuellen dritten Generation über eine Million Fahrzeuge verkauft. In der Mitte seines Lebenszyklus hat BMW den X3 einem Facelift unterzogen.

Die Karosseriemaße haben sich nicht verändert. Mit 4,71 Metern Länge, 1,89 Metern Breite und einem Radstand von 2,86 Metern fällt das Platzangebot des X3 großzügig und komfortabel aus. Selbst groß gewachsene Passagiere können auch im Fond kommod sitzen. Außerdem haben Fondpassagiere im X3 die Möglichkeit, die dreigeteilte Rücksitzlehne nach hinten zu neigen.

Angenehm ist die erhöhte Sitzposition, die einen bequemen Ein- und Ausstieg sowie eine gute Übersicht über das Verkehrsgeschehen ermöglicht. Der Gepäckraum fasst ordentliche 550 Liter; bei umgeklappten Rückbank-Lehnen wächst er auf 1600 Liter. Die Ladekante liegt mit 70 Zentimetern allerdings recht hoch.

BMW X3. © BMW

Das Design des X3 hat BMW nur leicht angefasst. Erkennungsmerkmale des neuen Jahrgangs sind die neue Frontschürze mit vertikalen Lufteinlässen, schmalere LED-Scheinwerfer, eine größere Niere, neu gestaltete Rückleuchten und eine überarbeitete Heckschürze mit Unterfahrschutz. Neben den optionalen adaptiven LED-Scheinwerfern mit Matrix-Funktion, bei denen das Schlechtwetterlicht die Funktion der bisherigen separaten Nebelscheinwerfer übernimmt, ist als Sonderausstattung auch Laserlicht mit bis zu 650 Metern Reichweite erhältlich.

Größere Veränderungen zum Vorgänger bietet der komplett neu gestaltete Innenraum, der spürbar eleganter und nobler ausgefallen ist. Das Fahrzeug hat die Mittelkonsole von der aktuellen 4er-Reihe übernommen. Das freistehende zentrale Control Display mit Touchfunktion bietet jetzt serienmäßig eine Bildschirmdiagonale von 10,25 Zoll. Als Option ist zudem eine 12,3 Zoll große Variante des Touchdisplays erhältlich. Zur verbesserten Serienausstattung zählen jetzt Sportsitze mit neuen Bezügen und die Drei-Zonen-Klimaautomatik.

Dank einer gründlichen Fahrwerks-Überarbeitung ist der X3 gegenüber der Vorgänger-Generation noch sportlicher, aber auch komfortabler unterwegs. Zwar ist er nach wie vor recht straff gefedert, schluckt aber dank der adaptiven Dämpferregelung die Unebenheiten schlechter Wegstrecken besser weg. Mit der elektromechanischen Lenkung, Allradantrieb, der serienmäßigen Achtstufen-Automatik und ordentlichem Drehmoment ist das Fahrzeug sehr agil und wendiger, als man vermuten würde.

BMW X3. © BMW

Zur Motorenpalette des X3 gehören sieben Motoren, die allesamt serienmäßig mit Allradantrieb und Achtstufenautomatik kombiniert sind. Außerdem steht mit dem X3 30e ein Plug-in-Hybridmodell zur Wahl. Neu ist, dass nach den Dieselmotoren nun auch die Benziner mit einem 48-Volt-Mildhybrid-System ausgerüstet sind. Dieses System umfasst einen Akku, der geladen wird, wenn der Fahrer den Fuß vom Gas nimmt, sowie einen 8 kW/11 PS starken Elektromotor, der diese Energie zum Boosten nutzen kann, wenn der Fahrer Gas gibt und damit zum Beispiel beim Überholen unterstützt werden kann.

Im Kurztest nahmen wir X3 30d mit seinem durchzugsstarken Dieselmotor etwas näher unter die Lupe. Der Allradler mit einer Leistung von 210 kW/286 PS sorgt für eine sehr gute Traktion, und der bärenstarke Motor mit einem maximalen Drehmoment von 650 Nm kann das zwei Tonnen schwere Fahrzeug mühelos beschleunigen. Aus dem Stand auf 100 km/h geht es in 5,7 Sekunden, die Spitze ist bei 245 km/h erreicht.

Der Motor arbeitet kultiviert und ist dank guter Dämmung allenfalls beim starken Beschleunigen durch sonores Röhren vernehmbar. Sein Abgasreinigungssystem mit SCR- und NOX-Speicherkat sorgt für niedrige Stickoxidemissionen. Im Schnitt soll  der Motor nach Norm 6,0 Liter Kraftstoff pro 100 Kilometer verbrauchen. In der Realität liefen auf dieser Distanz etwa eineinhalb Liter mehr durch.

Neue C-Klasse ist nochmals eine Klasse besser – Kompakte Mercedes-Benz-Baureihe ist komplett elektrifiziert

Mercedes-Benz C-Klasse T-Modell, 2021, Spektralblau, Leder zweifarbig Nevagrau/Schwarz. © Mercedes-Benz AG Mercedes-Benz C-Class Estate, 2021, spectral blue, neva grey/black leather

Berlin, Deutschland (Roads’R’Us). Vor rund 40 Jahren hat Mercedes-Benz die C-Klasse auf die Räder gestellt – als kleine Schwester der E-Klasse. Seither schreibt der „Baby-Benz“ eine Erfolgsgeschichte. Von „Baby“ kann allerdings nicht mehr die Rede sein. Die neueste Generation der C-Klasse verkörpert jetzt eine Baureihe, die in vielerlei Hinsicht einer S-Klasse nicht nachsteht. Natürlich fehlen bei den Karosseriemaßen ein paar Zentimeter zum Daimler-Topmodell, doch mit 4,87 Metern Länge steht der Kombi, den das Gros der C-Klasse-Kunden wählt, schon eindrucksvoll auf der Straße.

Was ist nun das Neue an der neuesten Generation der Baureihe? Sie wird nicht mehr mit dem aufrecht stehenden Markensignet, dem prestigeträchtigen Stern auf der Motorhaube, angeboten. Der technische Wandel macht sich vor allem bei den Antrieben bemerkbar. So sind keine Sechszylinder-Triebwerke mehr im Angebot, sondern ausschließlich Vierzylinder – und zwar sowohl Benziner, als auch Selbstzünder.

Das sind sehr saubere Aggregate, nie gab es bessere. Gerade erst entdecken manche Länder den Dieselmotor mit seinen Vorzügen, da versuchen wir,  ihn in Deutschland zu eliminieren. Gut, dass Daimler (noch) dagegen hält. Und alle Motoren sind elektrifiziert. Sie arbeiten als Mildhybride oder als Plug-in-Hybride. Außerdem: Die Handschalter sind abgeschafft.

Mercedes-Benz C-Klasse T-Modell, 2021, Spektralblau, Leder zweifarbig Nevagrau/Schwarz. © Mercedes-Benz AG Mercedes-Benz C-Class Estate, 2021, spectral blue, neva grey/black leather

Schon angesprochen wurde die neue Länge der C-Klasse, die sich erfreulich im Innenraum bemerkbar macht. Sowohl in Reihe eins, als auch im Fond gibt es ordentlich viel Raum und Komfort – sogar für Großgewachsene. In den Gepäckraum passen je nach Stellung der Rückbank 490 bis 1510 Liter. 565 Kilogramm lassen sich zuladen.

Das Interieur zeichnet sich durch fließende elegante Formen und hochwertige Materialien aus. Weiches Leder und auf Wunsch auch edles Holz zieren das Armaturenbrett. Insgesamt entspricht das Cockpit in weiten Teilen dem der S-Klasse. So ist die C-Klasse mit einem 12,3 Zoll großen virtuellen Cockpit mit zentralem 11,9-Zoll-Tablet-Touchscreen, der leicht zum Fahrer geneigt ist. Das Head-up-Display ist mit 29,5 Zoll deutlich größer als das der meisten Anbieter.

Mercedes-Benz C-Klasse, 2021, Selenitgrau magno, Leder zweifarbig Sienabraun/Schwarz. Interieur. © Mercedes-Benz AG Mercedes-Benz C-Class, 2021, selenite grey magno, siena brown/black leather. Interior

Im Kurztest nahmen wir den C-Klasse Kombi, ein C300d T-Modell, etwas genauer unter die Lupe. Da alle Motoren dieser Baureihe elektrifiziert sind, ist es der Dieselmotor unter der Haube des Testmodells auch. In diesem Falle ist es ein Mildhybrid, das heißt, er wird nicht per Kabel aufgeladen. Das Fahrzeug ist mit einem 48-Volt-System ausgestattet, dessen integrierter Startergenerator den Verbrenner einerseits entlastet und andererseits für einen Boost von 15 kW/20 PS sorgt. Damit unterstützt der Elektromotor den Verbrenner bei Antritt und Durchzug.

Mit einer Systemleistung von 210 kW/286 kW und einem maximalen Drehmoment von 550 Nm zeigt das Fahrzeug eine direkt sportliche Fahrweise: Nach 5,8 Sekunden schafft es die C-Klasse auf Tempo 100; bei Tempo 250 ist die Maximalgeschwindigkeit erreicht. Trotzdem ist das Fahrzeug kein harter Sportler – im Komfort-Modus reist man auch wirklich komfortabel. Wer’s straffer mag, wählt die beiden sportlichen Fahrmodi. Im Verbrauch bleibt der C300 d trotz des starken Motors in erfreulichen Grenzen: Mercedes-Benz gibt den kombinierten Verbrauch nach WLTP mit 5,5 Litern Kraftstoff auf 100 Kilometern an. Auch in der Praxis bleibt das Fahrzeug mit rund sechs Litern auf der gleichen Distanz wirklich sparsam.

Mitsubishi geht den E-Weg – Neuer ASX mit drei Hybrid-Versionen

Mitsubishi ASX, 2023. © Mitsubishi

Berlin, Deutschland (Roads’R’Us). Zunächst präsentierte Mitsubishi Ende des vergangenen Jahres vor allem die Außenhaut des neuen ASX, der schon äußerlich nichts mehr mit dem Vorgänger, der 2010 auf den Markt kam, gemein hat. Zudem waren eine Sitzprobe und ein Blick in den Gepäckraum erlaubt. Auch dabei war klar: Das ist ein ganz Neuer!

Allerdings: So gewisse Ähnlichkeiten mit einem direkten Wettbewerber von Renault lassen sich nicht verheimlichen. Das wird auch von keiner Seite bestritten – sind doch Renault Captur und Mitsubishi ASX gemeinsam entwickelt worden. Derartige Allianzen gibt es schon seit einiger Zeit. Sie tragen vor allem zum Kostensparen bei. Ob sich der ASX auch so fährt wie ein Captur, werden wir erst im Frühjahr erfahren, beim ersten Praxis-Test.

Auf diesen Start des neuen ASX warten natürlich auch die Mitsubishi-Händler, die das Vorgängermodell schon eine Weile nicht mehr anbieten konnten. Ohnehin ist die Modellpalette nicht gerade üppig bestückt. Trotzdem hat Mitsubishi viele loyale Kunden, die nicht so schnell bereit sind, die Marke zu wechseln. Aber immer wieder werden die Händler nach Modellen unterhalb von Outlander und Eclipse gefragt – da findet sich aktuell ja nur der Kleinwagen Space Star.

Mitsubishi ASX, 2023. © Mitsubishi

Wie angekündigt, soll der Verkauf des neuen ASX im März starten. Preise stehen bis jetzt noch nicht fest. Wohl aber die Antriebe: Basismotor ist ein 1,0-Liter-Dreizylinder, der mit Turbounterstützung 67 kW/91 PS leistet (kombinierter Verbrauch:  6,2 – 5,7 Liter/100 Kilometer). Es folgt ein 1,3-Liter-Turbo-Direkteinspritzer in den beiden Leistungsstufen 103 kW/140 PS (kombinierter Verbrauch: 6,1 – 5,7 Liter/100 Kilometer) und 116 kW/158 PS (kombinierter Verbrauch: 5,9 Liter/100 Kilometer). Das kleinere Triebwerk ist mit einem Sechsgang-Schaltgetriebe, das größere – ein Mildhybrid – mit einem Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe kombiniert.

Topmodell ist der ASX Plug-in-Hybrid, der mit einem 1,6-Liter-Benziner und zwei Elektromotoren bestückt ist und auf eine Systemleistung von 117 kW/159 PS (kombinierter Verbrauch: 5,1 – 4,7 Liter/100 Kilometer) zurückgreifen kann. Die kombinierte rein elektrische Reichweite gibt der Hersteller mit 49 Kilometern an. Zudem ist der neue ASX das erste Modell von Mitsubishi, das in Europa auch als Vollhybrid angeboten wird. Dieser wird ebenfalls von einem 1,6-Liter-Benzinmotor und zwei Elektromotoren angetrieben. Insgesamt beläuft sich die Leistung auf 105 kW/143 PS (kombinierter Verbrauch: 1,4 – 1,3 Liter/100 Kilometer). Vorteil des Ganzen: Beim Verzögern und Bremsen wird Energie rekuperiert, die dem Benziner einen Extra-Schub beim Beschleunigen gibt. Zudem soll dieser Antrieb beim Spritsparen helfen.

Beim Kennenlernen des neuen ASX konnten, wie gesagt, weder seine fahrdynamischen Eigenschaften, noch der Spritverbrauch getestet werden. Bleiben wir also auch bei dem, was es zu sehen gibt: Er hat gegenüber dem Vorgänger 14 Zentimeter an Länge verloren. Die Höhe beträgt 1,57 Meter. Aufgrund seiner Größe, seiner Funktionsmerkmale, einer Bodenfreiheit von 17 Zentimetern ordnet sich das Fahrzeug in die Riege der Kompakt-SUV’s ein. Dazu passt auch das Gepäckraum-Volumen von 265 bis 401 Litern – ja nach Antriebsart und Stellung der verschiebbaren Rückbank.

Mitsubishi ASX, 2023. © Mitsubishi

Die Front des ASX trägt das aktuelle Mitsubishi-Markengesicht mit großem Logo. Die Seitenlinie ist stark zum Heck hin aufsteigend und will Sportlichkeit vermitteln. Serienmäßig kommen LED-Scheinwerfer und -Rückleuchten zum Einsatz. Optional erhält man eine Zweifarb-Lackierung. Das Cockpit wirkt deutlich moderner – je nach Ausstattung mit einem analogen Kombiinstrument und 4,2-Zoll-Bildschirm, einem konfigurierbaren digitalen Kombiinstrument mit Sieben-Zoll-Bildschirm oder einem personalisierbaren 10,25-Zoll-Digitaldisplay.

Dieses Display ist nicht nur für Anzeigen des Infotainment-System zuständig. Es steuert auch das neue Multi-Sense-System, mit dem der Fahrer das Lenkverhalten, die Fahrwerkskontrolle und die Traktion individuell einstellen kann. Neben den Modi Eco und Sport steht für das Plug-in-Hybridmodell zusätzlich der Modus Pure für rein elektrisches Fahren zur Wahl.

Verschiedene Assistenten unterstützen den Fahrer dabei, frühzeitig Gefahren zu erkennen. Einige greifen notfalls auch ein. Serienmäßig sind das Auffahr-Warnsystem mit Notbrems-Assistent inklusive Fußgänger- und Radfahrer-Erkennung, ein aktiver Spurhalte-Assistent und eine Verkehrszeichen-Erkennung an Bord. Optional werden unter anderem auch ein Totwinkel-Assistent und ein Fernlicht-Assistent angeboten. Weiterer Pluspunkt: Mitsubishi gewährt für den ASX eine Fünf-Jahres-Garantie – bis 100 000 Kilometer. Plug-in-Hybride und Vollhybride erhalten zudem eine Acht-Jahres-Garantie auf die Fahrbatterie – bis 160 000 Kilometer.

Die Automarke Kia, erst Billigheimer, dann Bestseller

Kia X-Ceed. © Kia

Berlin, Deutschland (Roads’R’Us). Als 1944 in Südkorea das Unternehmen Kia gegründet wurde, ahnte wohl keiner, welchen hochinteressanten Weg der damalige Hersteller von Fahrrädern nehmen würde. Anfang der 1960er-Jahre brachten die Südkoreaner Motorräder, einen dreirädrigen Minilaster und etwas später den vierrädrigen Lkw Kia Titan in den Handel. Und im Jahre 1974 lief der erste Kia-Pkw, der Brisa, vom Band –  an Bord der erste von Kia selbst entwickelte Ottomotor.

Zwei Jahre später begann Kia mit dem Bau des ersten eigenen Dieselmotors, der aber zunächst vor allem den Nutzfahrzeugen vorbehalten war. Erst Mitte der 1980er-Jahre begann der Hersteller, sich stärker dem Bau von Pkws zuzuwenden. Topseller dieser Ära wurde mit mehr als zwei Millionen verkauften Einheiten der Kleinwagen Kia Pride, der  es auch bis auf die europäischen Märkte schaffte.

1993 ist die Kia Motors Deutschland gegründet worden. Das war der Beginn einer Erfolgsstory. Aber es war ein schwerer Start. Die Fahrzeuge konnten im Vergleich zur Konkurrenz in punkto Design, Qualität und Technik zunächst nicht mithalten. Wichtiger Kaufgrund für einen Kia war zumeist der Preis. Im Jahre 1998 geriet Kia wegen der asiatischen Finanzkrise auch noch unter Insolvenzverwaltung, und die Hyundai Group übernahm das angeschlagene Unternehmen.

Schon 1999 schrieb Kia wieder schwarze Zahlen. Von da an ging es mit der kleinen Hyundai-Schwester nur noch in eine Richtung: bergauf. Innerhalb relativ weniger Jahre hat sich der koreanische Billiganbieter in Deutschland zu einem ernsthaften Konkurrenten für die Volumenmarken Ford und Opel, vor allem aber für die japanischen und französischen Importmarken entwickelt.

Der richtige Erfolg von Kia begann in Deutschland 2002 mit der Einführung des Geländegängers Sorento, der im Vergleich zum Wettbewerb mit einem besonders sparsamen Flüsterdiesel aufwarten konnte. Heute ist bereits die vierte Generation des Sorento auf dem Markt, der sich vom Geländewagen zum komfortablen SUV entwickelt hat. Und dank der gekonnten Strichführung des hoch dekorierten deutschen Designers Peter Schreyer, der ehemals die chicen Audis und auch den VW Golf kreierte und seit 2013 das Designbüro von Hyundai und Kia leitet, ist dieses Fahrzeug jetzt ein echter Konkurrent in der Premiumklasse.

Neben vielen technischen Raffinessen bietet das Kia-Flaggschiff ein wichtiges Novum: Ein ganz raffinierter Totwinkel-Assistent mit Monitoranzeige gibt dem Fahrer direkten Einblick in die toten Winkel links und rechts hinter dem Fahrzeug. Das kann Leben retten, insbesondere von Fußgängern und Radfahrern an Ampelkreuzungen.

Und Kia bietet heute eine so breite Modellpalette – vom Kleinwagen und Kompaktwagen über Limousinen und Kombis bis SUV’s und Sportwagen – mit modernster Technik und immer besserer Qualität der Produkte bei einer nach wie vor sehr fairen Preisgestaltung an. Schneller als alle Europäer und ohne große Bühne hat der südkoreanische Hersteller 2019 mit dem e-Soul ein Fahrzeug auf den Markt gebracht, an dem andere, auch VW, zu dieser Zeit noch feilten. Diesen neuen Soul gibt es in Europa ausschließlich mit elektrischem Antrieb zu kaufen.

Kleinster der Palette ist der Kia Picanto. Der kleine praktische Fünftürer ist nur 3,60 Meter lang, verfügt jedoch über einen Radstand von 2,40 Metern – damit bietet er überraschend viel Platz im Innenraum, vor allem auch recht ordentliche Bein- und Kopffreiheit im Fond. Immerhin 255 Liter fasst der Gepäckraum des Picanto. In der Ausstattung X-line fährt der kompakte und wendige Stadtflitzer sogar mit sportlichem und ausdrucksstarkem SUV-Design und einer höheren Sitzposition vor.

Nächster im Bunde ist der Kia Rio, dessen Outfit im vergangenen Jahr aufgefrischt wurde. So ist er vor allem am schmaleren Kühlergrill sowie neuen Stoßfängern und Nebelscheinwerfern zu erkennen. Erweitert wurde dabei auch die Palette der Fahrerassistenten. Die City-Notbremse erkennt neben Fußgängern nun auch Radfahrer. Neu ist die Verkehrszeichenerkennung. Für das Topmodell mit Doppelkupplungsgetriebe stehen jetzt ein adaptiver Tempomat, der Spurwechselassistent und der Querverkehrswarner zur Wahl.

Für einen Kleinwagen fällt der Rio recht geräumig aus, auch im Fond. Die Sitze für Fahrer und Beifahrer sind komfortabel und bieten guten Seitenhalt. In den Gepäckraum passen ordentliche 325 Liter. Sind die Rücksitzlehnen umgeklappt, stehen maximal 1103 Liter zur Verfügung.

Auch für die Motorenpalette gab es ein Update. Das Topaggregat, der Dreizylinder-Benziner 1.0 T-GDI 120, leistet wie bisher 120 PS, doch legte das maximale Drehmoment von 172 Newtonmeter auf 200 Nm zu. Dadurch verfügt er über spürbar mehr Durchzugskraft. Aber auch mit dem Basistriebwerk, dem 1.0 T-GDI 100 mit Sechsgang-Schaltgetriebe, ist der Fünftürer vollkommen ausreichend motorisiert. Der reale Verbrauch lag im Kurztest bei akzeptablen fünf Litern Kraftstoff auf 100 Kilometern. 

Die umfangreichste Kia-Modellfamilie basiert auf dem kompakten Ceed, dessen aktuelle Generation seit 2018 in Europa auf dem Markt ist. Es ist eine Bestseller-Baureihe: Etwa jeder dritte verkaufte Kia ist ein Ceed, der als Limousine, als sportlicher Kombi Ceed Sportswagon, als Crossover X-Ceed und als besonders sportlicher ProCeed angeboten wird. Um den Erfolg zu sichern, hat Kia die Baureihe aufgefrischt. Im neu gestalteten Kühlergrill prangt das neue chice Logo. Ausstattungsabhängig sind die Ceed-Modelle mit Voll-LED-Scheinwerfern ausgerüstet. Neben Fern- und Abblendlicht strahlen auch Nebelscheinwerfer und Tagfahrlicht mit LED. 

Mit dem ProCeed hat Kia einen Design-Kombi in der Kompaktklasse auf die Räder gestellt.War der ProCeed-Vorgänger ein sportlich gestylter Dreitürer, avanciert das aktuelle Modell zu einem Wettbewerber im Segment der Kombi-Coupés – zum Shooting Brake. Elegante fließende Linien dominieren den Viertürer mit Heckklappe, der alles andere als ein Transporter sein will.

Dennoch: Der Gepäckraum fasst bis zu 1545 Liter. Und das vermutet man nicht, angesichts der maximalen Fahrzeug-Höhe von 1,42 Metern und dem zum Heck deutlich abfallenden Dach. Die gewählte Form hat nur einen kleinen Nachteil: Das Heckfenster ist zu schmal geraten, um einen ordentlichen Rück-Blick zu gewähren. Doch dafür ist eine Rückfahrkamera an Bord. Die Ladekante ist angenehm niedrig, und Schienenelemente, ein Gepäcknetz sowie Ablagefächer erleichtern das sichere Beladen des Hecks. Schönheit und Praktikabilität schließen sich also nicht aus.

Angetrieben wird das Topmodell von einem 150 kW/204 PS starken 1,6-Liter-GDI-Benziner, der mit einem Siebenstufen-Doppelkupplungsgetriebe kombiniert ist. 265 Nm Drehmoment sorgen bereits ab 1500 U/min für kräftigen Vorschub. So schafft das Fahrzeug den Beschleunigungslauf aus dem Stand auf Tempo 100 in 7,5 Sekunden und eine Spitze von 225 km/h. Den Normverbrauch gibt Kia mit kombinierten 6,5 l/100 km an. In der Realität läuft auf dieser Strecke reichlich ein Liter mehr durch.

Besonderes Potential besitzt, dem Käufertrend entsprechend, der X-Ceed. Wer meint, er sei nur ein abgewandelter Ceed, der täuscht sich. Die Karosserie wurde fast vollständig neu entwickelt. Lediglich der Radstand beträgt wie beim Fünftürer 2,65 Meter. Ansonsten ist der XCeed mit 4,40 Meter Länge dank größerer Überhänge, 1,83 Meter Breite und 1,48 Meter Höhe – dank der Höherlegung der Karosserie – im Vergleich zum Ceed deutlich gewachsen. Erstmals ist der Koreaner jetzt auch in der dynamischen GT-Line-Ausführung zu haben. Am Heck fallen ein neuer Diffusor sowie neue Auspuffblenden auf. Optional gibt es neue 18-Zoll-Felgen und zwölf Farbtöne zur Wahl.

Fünf Motoren – drei Turbo-Benziner, ein Diesel und ein Plug-in-Hybrid stehen für den Wagen zur Verfügung. Unter der Haube der Hybrid-Version arbeitet ein 1,6-Liter-Benzindirekteinspritzer mit einer Leistung von 77 kW/105 PS. Er ist kombiniert mit einem  44,5 kW/90 PS-Elektromotor und einem 8,9-kWh-Akku sowie einem Sechsstufen-Doppelkupplungsgetriebe. Damit bringt er eine rein elektrische Reichweite von bis zu 58 Kilometern. Im Praxistest waren es reichlich 50 Kilometer – völlig ausreichend für die meisten Stadtfahrten.

Ein ebenfalls kompaktes SUV ist der Kia Niro – ein relativ neues Modell, das seit 2017 auf dem Markt und etwas größer als der Soul ist. In diesem Jahr hat Kia den Niro neu aufgelegt und ihm mehr Ecken und Kanten sowie einen neu und moderner gestalteten Innenraum verschafft. Der neue Niro hat in allen Dimensionen etwas zugelegt, auch beim Radstand.

Angeboten wird das Fahrzeug weiterhin als Hybrid, als Plug-in-Hybrid (PHEV) und als vollelektrische Version EV. Wer im städtischen Bereich elektrisch fahren, aber auch genug Reichweite für eine Urlaubsfahrt haben will – ohne gleich zwei verschiedene Fahrzeuge zu kaufen –, dem sei der Plug-in-Hybrid empfohlen. Sein Gepäckraum ist mit 348 Litern zwar kleiner als die Stauräume der beiden anderen Versionen. Aber man kann sich ja auch eine Dachbox zulegen.

Als Verbrenner nutzen beide Hybrid-Modelle einen 1,6 Liter großen Benziner mit einer Leistung von 77 kW/105 PS. Der Elektromotor der PHEV-Version leistet 62 kW/84 PS. Die Kraft überträgt ein Sechsgang-Doppelkupplungsgetriebe an die Vorderräder. Die rein elektrische Reichweite liegt bei 65 Kilometern. Das Fahrzeug verfügt über einen „Greenzone“-Fahrmodus, der den Antrieb – abhängig vom Ladezustand der Batterie – in den rein elektrischen Betrieb schaltet, beispielsweise vor Schulen oder Krankenhäusern. Der Niro erkennt diese Zonen anhand von Navigations-Fahrdaten.

Der Arbeitsplatz des Fahrers wird vom digitalen Cockpit mit 10,25-Zoll-Display, dem mittig installierten Touchscreen und dem neuen Lenkrad dominiert. Statt eines Wählhebels lässt sich die Automatik per Drehregler bedienen. Zur wirklichen Unterstützung des Fahrers sind die navigationsbasierte Geschwindigkeitsregelanlage mit Stop-and-go-Funktion, der intelligente Geschwindigkeitsassistent und der automatische Parkassistent an Bord.

Ein besonderer Crossover ist der EV6 – das erste Kia-Elektroauto auf der neuen Plattform E-GMP (Electric-Global Modular Platform). Diese Plattform ist flexibel skalierbar und für Plug-in-Hybrid-, Wasserstoff- sowie reinen Batterie-Antrieb ausgelegt. Der Basis-Akku, nur für den Heckantrieb verfügbar, bringt 58,0 kWh. Der große Akku hält 77,4 kWh bereit. Doch das ist nocht nicht das Ende der Fahnenstange: Als EV6 GT gibt es eine Performance-Version mit Allradantrieb, der großen Batterie und einer Leistung von 430 kW/585 PS. Er stellt mit seinen beiden E-Motoren ein maximales Drehmoment von 740 Nm bereit und sprintet in 3,5 Sekunden von Null auf 100 km/h. Die Spitze wird bei 260 km/h erreicht.

Der kleine 58-kWh-Akku kommt auf 394 km maximale Reichweite nach WLTP. Die Reichweite des 2WD-Modells mit 77,4-kWh-Akku wurde nun im Rahmen der ECE-Homologation ermittelt. Aus den bisher genannten „über 510 km“ sind offiziell 528 Kilometer Reichweite im kombinierten Zyklus nach WLTP ermittelt worden. Die Reichweite im City-Modus beträgt 740 Kilometer nach WLTP. Die Allrad-Version kommt mit der großen Batterie auf 506 Kilometer. In rund einer Viertelstunde soll der EV6 per Schnelllader zu 80 Prozent aufladbar sein.

Das Outfit des sportlichen Crossover wird von einer stark gewölbter Fronthaube, dem coupéhaften Dachverlauf und einem markanten Heck geprägt. Hingucker sind hier die aerodynamisch optimierten Leichtmetallfelgen sowie die scheinbar durchbrochene C-Säule, wodurch das Dach zu schweben scheint. Die untere Fensterlinie steigt nach hinten an. Versenkbare Türgriffe sowie Schweller in Trittbrettform geben dem EV6 ein besonders Styling.

Doch das ist mein Favorit: Der neue Kia Sportage Plug-in-Hybrid, das Topmodell der Baureihe und Weltbestseller der Marke. Sein Verbrenner, ein 1,6-Liter-Benziner, leistet 132 kW/180 PS. Der 67 kW/91 PS starke Elektromotor trägt zur Systemleistung von üppigen 195 kW/265 PS bei. Der Akku hat eine Speicherkapazität von 13,8 kWh. Nachladen lässt er sich an 11- bis 22-kW-Säulen. Über Nacht an der heimischen Wallbox geladen, ist das Fahrzeug frühmorgens – zumindest im Sommer – fit für 50 bis 60 Kilometer, die rein elektrisch zurückgelegt werden können. Das reicht zumeist für den Stadtverkehr.

Der Sportage PHEV ist mit einem permanenten Allradantrieb ausgestattet, und zwar mit einem „echten“ AWD, der nicht durch die Installation eines weiteren E-Motors an der Hinterachse generiert wird.  Der von Magna Powertrain neu entwickelte Dynamax-Allradantrieb wird von Kia erstmals in diesem Sportage eingesetzt. Er soll zum einen das Fahrverhalten verbessern und die Sicherheit erhöhen, zum anderen Kraftstoffverbrauch und Emissionen senken.

Wenn es auf Reisen geht, kommt natürlich dann der Benziner zum Einsatz. Zwar ist der Gepäckraum etwas kleiner als der der anderen Sportage-Versionen, bietet aber immerhin 540 Liter. Wer mehr Stauraum benötigt, kann 1350 Kilogramm an den Haken nehmen und 100 Kilogramm aufs Dach laden. Dann kann es auch auf große Fahrt gehen, zügig und sicher, sparsam und zuverlässig.

Angesichts der Fülle an Neuheiten, gelungenen Designs und technischen Finessen wundert es nicht, dass Kia 2022 ein weiteres Rekordjahr auf dem deutschen Markt abschließen kann. Rund 76 000 Fahrzeuge – zu denen neben den Genannten auch noch Stonic und Stinger gehören –  konnten neu zugelassen werden. Das sind über 15 Prozent mehr als im vergangenen Jahr. Bestseller sind die Ceed-Modelle und der Sportage; den dritten Platz belegt der Niro. 37,5 Prozent der Kia-Neuzulassungen sind Elektrofahrzeuge und Plug-in-Hybride.

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