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29.03.2024 02:28
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Ford Mustang für immer – Annotation zum Buch „Ford Mustang – Der amerikanische Traumwagen“ von Matthias Gerst

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"Ford Mustung - Der amerikanische Traumwagen" von Matthias Gerst. © Motorbuch-Verlag

Berlin, Deutschland (Roads’R’Us). Welcher kleiner Junge, geboren in den Sechzigern mochte ihn nicht: den roten Ford Mustang.

Allein der Name klang nach freiem Indianergetümmel und roch nach Prärie und Abenteuer.

Nun legt Motorbuch endlich das Buch zur Legende vor: Setz dich rein Cowboy, fahr zu deinem Liebsten und sag ihm, dass du ihn jetzt haben willst!

Bibliographische Angaben

Matthias Gerst, Ford Mustang – Der amerikanische Traumwagen – Alle Generationen seit 1964, 160 Seiten, Bindung, fester Einband, Format: 210mm x 280mm, Verlag: Motorbuch-Verlag, München, 1. Auflage Januar 2023, ISBN: 978-3-613-04483-8, Preis: 24,90 EUR (Deutschland)

Robuste SUV-Gene prägen den BMW X3 – Das Fahrzeug gefällt durch Agilität und Wendigkeit

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BMW X3. © BMW

Berlin, Deutschland (Roads’R’Us). Das robuste Mittelkasse-SUV, das gegen Mercedes-Benz GLC, Audi Q5 und VW Tiguan antritt, ist einer der wichtigsten Erfolgsgaranten bei BMW. Seit 2017 wurden von der aktuellen dritten Generation über eine Million Fahrzeuge verkauft. In der Mitte seines Lebenszyklus hat BMW den X3 einem Facelift unterzogen.

Die Karosseriemaße haben sich nicht verändert. Mit 4,71 Metern Länge, 1,89 Metern Breite und einem Radstand von 2,86 Metern fällt das Platzangebot des X3 großzügig und komfortabel aus. Selbst groß gewachsene Passagiere können auch im Fond kommod sitzen. Außerdem haben Fondpassagiere im X3 die Möglichkeit, die dreigeteilte Rücksitzlehne nach hinten zu neigen.

Angenehm ist die erhöhte Sitzposition, die einen bequemen Ein- und Ausstieg sowie eine gute Übersicht über das Verkehrsgeschehen ermöglicht. Der Gepäckraum fasst ordentliche 550 Liter; bei umgeklappten Rückbank-Lehnen wächst er auf 1600 Liter. Die Ladekante liegt mit 70 Zentimetern allerdings recht hoch.

BMW X3. © BMW

Das Design des X3 hat BMW nur leicht angefasst. Erkennungsmerkmale des neuen Jahrgangs sind die neue Frontschürze mit vertikalen Lufteinlässen, schmalere LED-Scheinwerfer, eine größere Niere, neu gestaltete Rückleuchten und eine überarbeitete Heckschürze mit Unterfahrschutz. Neben den optionalen adaptiven LED-Scheinwerfern mit Matrix-Funktion, bei denen das Schlechtwetterlicht die Funktion der bisherigen separaten Nebelscheinwerfer übernimmt, ist als Sonderausstattung auch Laserlicht mit bis zu 650 Metern Reichweite erhältlich.

Größere Veränderungen zum Vorgänger bietet der komplett neu gestaltete Innenraum, der spürbar eleganter und nobler ausgefallen ist. Das Fahrzeug hat die Mittelkonsole von der aktuellen 4er-Reihe übernommen. Das freistehende zentrale Control Display mit Touchfunktion bietet jetzt serienmäßig eine Bildschirmdiagonale von 10,25 Zoll. Als Option ist zudem eine 12,3 Zoll große Variante des Touchdisplays erhältlich. Zur verbesserten Serienausstattung zählen jetzt Sportsitze mit neuen Bezügen und die Drei-Zonen-Klimaautomatik.

Dank einer gründlichen Fahrwerks-Überarbeitung ist der X3 gegenüber der Vorgänger-Generation noch sportlicher, aber auch komfortabler unterwegs. Zwar ist er nach wie vor recht straff gefedert, schluckt aber dank der adaptiven Dämpferregelung die Unebenheiten schlechter Wegstrecken besser weg. Mit der elektromechanischen Lenkung, Allradantrieb, der serienmäßigen Achtstufen-Automatik und ordentlichem Drehmoment ist das Fahrzeug sehr agil und wendiger, als man vermuten würde.

BMW X3. © BMW

Zur Motorenpalette des X3 gehören sieben Motoren, die allesamt serienmäßig mit Allradantrieb und Achtstufenautomatik kombiniert sind. Außerdem steht mit dem X3 30e ein Plug-in-Hybridmodell zur Wahl. Neu ist, dass nach den Dieselmotoren nun auch die Benziner mit einem 48-Volt-Mildhybrid-System ausgerüstet sind. Dieses System umfasst einen Akku, der geladen wird, wenn der Fahrer den Fuß vom Gas nimmt, sowie einen 8 kW/11 PS starken Elektromotor, der diese Energie zum Boosten nutzen kann, wenn der Fahrer Gas gibt und damit zum Beispiel beim Überholen unterstützt werden kann.

Im Kurztest nahmen wir X3 30d mit seinem durchzugsstarken Dieselmotor etwas näher unter die Lupe. Der Allradler mit einer Leistung von 210 kW/286 PS sorgt für eine sehr gute Traktion, und der bärenstarke Motor mit einem maximalen Drehmoment von 650 Nm kann das zwei Tonnen schwere Fahrzeug mühelos beschleunigen. Aus dem Stand auf 100 km/h geht es in 5,7 Sekunden, die Spitze ist bei 245 km/h erreicht.

Der Motor arbeitet kultiviert und ist dank guter Dämmung allenfalls beim starken Beschleunigen durch sonores Röhren vernehmbar. Sein Abgasreinigungssystem mit SCR- und NOX-Speicherkat sorgt für niedrige Stickoxidemissionen. Im Schnitt soll  der Motor nach Norm 6,0 Liter Kraftstoff pro 100 Kilometer verbrauchen. In der Realität liefen auf dieser Distanz etwa eineinhalb Liter mehr durch.

Neue C-Klasse ist nochmals eine Klasse besser – Kompakte Mercedes-Benz-Baureihe ist komplett elektrifiziert

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Mercedes-Benz C-Klasse T-Modell, 2021, Spektralblau, Leder zweifarbig Nevagrau/Schwarz. © Mercedes-Benz AG Mercedes-Benz C-Class Estate, 2021, spectral blue, neva grey/black leather

Berlin, Deutschland (Roads’R’Us). Vor rund 40 Jahren hat Mercedes-Benz die C-Klasse auf die Räder gestellt – als kleine Schwester der E-Klasse. Seither schreibt der „Baby-Benz“ eine Erfolgsgeschichte. Von „Baby“ kann allerdings nicht mehr die Rede sein. Die neueste Generation der C-Klasse verkörpert jetzt eine Baureihe, die in vielerlei Hinsicht einer S-Klasse nicht nachsteht. Natürlich fehlen bei den Karosseriemaßen ein paar Zentimeter zum Daimler-Topmodell, doch mit 4,87 Metern Länge steht der Kombi, den das Gros der C-Klasse-Kunden wählt, schon eindrucksvoll auf der Straße.

Was ist nun das Neue an der neuesten Generation der Baureihe? Sie wird nicht mehr mit dem aufrecht stehenden Markensignet, dem prestigeträchtigen Stern auf der Motorhaube, angeboten. Der technische Wandel macht sich vor allem bei den Antrieben bemerkbar. So sind keine Sechszylinder-Triebwerke mehr im Angebot, sondern ausschließlich Vierzylinder – und zwar sowohl Benziner, als auch Selbstzünder.

Das sind sehr saubere Aggregate, nie gab es bessere. Gerade erst entdecken manche Länder den Dieselmotor mit seinen Vorzügen, da versuchen wir,  ihn in Deutschland zu eliminieren. Gut, dass Daimler (noch) dagegen hält. Und alle Motoren sind elektrifiziert. Sie arbeiten als Mildhybride oder als Plug-in-Hybride. Außerdem: Die Handschalter sind abgeschafft.

Mercedes-Benz C-Klasse T-Modell, 2021, Spektralblau, Leder zweifarbig Nevagrau/Schwarz. © Mercedes-Benz AG Mercedes-Benz C-Class Estate, 2021, spectral blue, neva grey/black leather

Schon angesprochen wurde die neue Länge der C-Klasse, die sich erfreulich im Innenraum bemerkbar macht. Sowohl in Reihe eins, als auch im Fond gibt es ordentlich viel Raum und Komfort – sogar für Großgewachsene. In den Gepäckraum passen je nach Stellung der Rückbank 490 bis 1510 Liter. 565 Kilogramm lassen sich zuladen.

Das Interieur zeichnet sich durch fließende elegante Formen und hochwertige Materialien aus. Weiches Leder und auf Wunsch auch edles Holz zieren das Armaturenbrett. Insgesamt entspricht das Cockpit in weiten Teilen dem der S-Klasse. So ist die C-Klasse mit einem 12,3 Zoll großen virtuellen Cockpit mit zentralem 11,9-Zoll-Tablet-Touchscreen, der leicht zum Fahrer geneigt ist. Das Head-up-Display ist mit 29,5 Zoll deutlich größer als das der meisten Anbieter.

Mercedes-Benz C-Klasse, 2021, Selenitgrau magno, Leder zweifarbig Sienabraun/Schwarz. Interieur. © Mercedes-Benz AG Mercedes-Benz C-Class, 2021, selenite grey magno, siena brown/black leather. Interior

Im Kurztest nahmen wir den C-Klasse Kombi, ein C300d T-Modell, etwas genauer unter die Lupe. Da alle Motoren dieser Baureihe elektrifiziert sind, ist es der Dieselmotor unter der Haube des Testmodells auch. In diesem Falle ist es ein Mildhybrid, das heißt, er wird nicht per Kabel aufgeladen. Das Fahrzeug ist mit einem 48-Volt-System ausgestattet, dessen integrierter Startergenerator den Verbrenner einerseits entlastet und andererseits für einen Boost von 15 kW/20 PS sorgt. Damit unterstützt der Elektromotor den Verbrenner bei Antritt und Durchzug.

Mit einer Systemleistung von 210 kW/286 kW und einem maximalen Drehmoment von 550 Nm zeigt das Fahrzeug eine direkt sportliche Fahrweise: Nach 5,8 Sekunden schafft es die C-Klasse auf Tempo 100; bei Tempo 250 ist die Maximalgeschwindigkeit erreicht. Trotzdem ist das Fahrzeug kein harter Sportler – im Komfort-Modus reist man auch wirklich komfortabel. Wer’s straffer mag, wählt die beiden sportlichen Fahrmodi. Im Verbrauch bleibt der C300 d trotz des starken Motors in erfreulichen Grenzen: Mercedes-Benz gibt den kombinierten Verbrauch nach WLTP mit 5,5 Litern Kraftstoff auf 100 Kilometern an. Auch in der Praxis bleibt das Fahrzeug mit rund sechs Litern auf der gleichen Distanz wirklich sparsam.

Mitsubishi geht den E-Weg – Neuer ASX mit drei Hybrid-Versionen

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Mitsubishi ASX, 2023. © Mitsubishi

Berlin, Deutschland (Roads’R’Us). Zunächst präsentierte Mitsubishi Ende des vergangenen Jahres vor allem die Außenhaut des neuen ASX, der schon äußerlich nichts mehr mit dem Vorgänger, der 2010 auf den Markt kam, gemein hat. Zudem waren eine Sitzprobe und ein Blick in den Gepäckraum erlaubt. Auch dabei war klar: Das ist ein ganz Neuer!

Allerdings: So gewisse Ähnlichkeiten mit einem direkten Wettbewerber von Renault lassen sich nicht verheimlichen. Das wird auch von keiner Seite bestritten – sind doch Renault Captur und Mitsubishi ASX gemeinsam entwickelt worden. Derartige Allianzen gibt es schon seit einiger Zeit. Sie tragen vor allem zum Kostensparen bei. Ob sich der ASX auch so fährt wie ein Captur, werden wir erst im Frühjahr erfahren, beim ersten Praxis-Test.

Auf diesen Start des neuen ASX warten natürlich auch die Mitsubishi-Händler, die das Vorgängermodell schon eine Weile nicht mehr anbieten konnten. Ohnehin ist die Modellpalette nicht gerade üppig bestückt. Trotzdem hat Mitsubishi viele loyale Kunden, die nicht so schnell bereit sind, die Marke zu wechseln. Aber immer wieder werden die Händler nach Modellen unterhalb von Outlander und Eclipse gefragt – da findet sich aktuell ja nur der Kleinwagen Space Star.

Mitsubishi ASX, 2023. © Mitsubishi

Wie angekündigt, soll der Verkauf des neuen ASX im März starten. Preise stehen bis jetzt noch nicht fest. Wohl aber die Antriebe: Basismotor ist ein 1,0-Liter-Dreizylinder, der mit Turbounterstützung 67 kW/91 PS leistet (kombinierter Verbrauch:  6,2 – 5,7 Liter/100 Kilometer). Es folgt ein 1,3-Liter-Turbo-Direkteinspritzer in den beiden Leistungsstufen 103 kW/140 PS (kombinierter Verbrauch: 6,1 – 5,7 Liter/100 Kilometer) und 116 kW/158 PS (kombinierter Verbrauch: 5,9 Liter/100 Kilometer). Das kleinere Triebwerk ist mit einem Sechsgang-Schaltgetriebe, das größere – ein Mildhybrid – mit einem Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe kombiniert.

Topmodell ist der ASX Plug-in-Hybrid, der mit einem 1,6-Liter-Benziner und zwei Elektromotoren bestückt ist und auf eine Systemleistung von 117 kW/159 PS (kombinierter Verbrauch: 5,1 – 4,7 Liter/100 Kilometer) zurückgreifen kann. Die kombinierte rein elektrische Reichweite gibt der Hersteller mit 49 Kilometern an. Zudem ist der neue ASX das erste Modell von Mitsubishi, das in Europa auch als Vollhybrid angeboten wird. Dieser wird ebenfalls von einem 1,6-Liter-Benzinmotor und zwei Elektromotoren angetrieben. Insgesamt beläuft sich die Leistung auf 105 kW/143 PS (kombinierter Verbrauch: 1,4 – 1,3 Liter/100 Kilometer). Vorteil des Ganzen: Beim Verzögern und Bremsen wird Energie rekuperiert, die dem Benziner einen Extra-Schub beim Beschleunigen gibt. Zudem soll dieser Antrieb beim Spritsparen helfen.

Beim Kennenlernen des neuen ASX konnten, wie gesagt, weder seine fahrdynamischen Eigenschaften, noch der Spritverbrauch getestet werden. Bleiben wir also auch bei dem, was es zu sehen gibt: Er hat gegenüber dem Vorgänger 14 Zentimeter an Länge verloren. Die Höhe beträgt 1,57 Meter. Aufgrund seiner Größe, seiner Funktionsmerkmale, einer Bodenfreiheit von 17 Zentimetern ordnet sich das Fahrzeug in die Riege der Kompakt-SUV’s ein. Dazu passt auch das Gepäckraum-Volumen von 265 bis 401 Litern – ja nach Antriebsart und Stellung der verschiebbaren Rückbank.

Mitsubishi ASX, 2023. © Mitsubishi

Die Front des ASX trägt das aktuelle Mitsubishi-Markengesicht mit großem Logo. Die Seitenlinie ist stark zum Heck hin aufsteigend und will Sportlichkeit vermitteln. Serienmäßig kommen LED-Scheinwerfer und -Rückleuchten zum Einsatz. Optional erhält man eine Zweifarb-Lackierung. Das Cockpit wirkt deutlich moderner – je nach Ausstattung mit einem analogen Kombiinstrument und 4,2-Zoll-Bildschirm, einem konfigurierbaren digitalen Kombiinstrument mit Sieben-Zoll-Bildschirm oder einem personalisierbaren 10,25-Zoll-Digitaldisplay.

Dieses Display ist nicht nur für Anzeigen des Infotainment-System zuständig. Es steuert auch das neue Multi-Sense-System, mit dem der Fahrer das Lenkverhalten, die Fahrwerkskontrolle und die Traktion individuell einstellen kann. Neben den Modi Eco und Sport steht für das Plug-in-Hybridmodell zusätzlich der Modus Pure für rein elektrisches Fahren zur Wahl.

Verschiedene Assistenten unterstützen den Fahrer dabei, frühzeitig Gefahren zu erkennen. Einige greifen notfalls auch ein. Serienmäßig sind das Auffahr-Warnsystem mit Notbrems-Assistent inklusive Fußgänger- und Radfahrer-Erkennung, ein aktiver Spurhalte-Assistent und eine Verkehrszeichen-Erkennung an Bord. Optional werden unter anderem auch ein Totwinkel-Assistent und ein Fernlicht-Assistent angeboten. Weiterer Pluspunkt: Mitsubishi gewährt für den ASX eine Fünf-Jahres-Garantie – bis 100 000 Kilometer. Plug-in-Hybride und Vollhybride erhalten zudem eine Acht-Jahres-Garantie auf die Fahrbatterie – bis 160 000 Kilometer.

Die Automarke Kia, erst Billigheimer, dann Bestseller

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Kia X-Ceed. © Kia

Berlin, Deutschland (Roads’R’Us). Als 1944 in Südkorea das Unternehmen Kia gegründet wurde, ahnte wohl keiner, welchen hochinteressanten Weg der damalige Hersteller von Fahrrädern nehmen würde. Anfang der 1960er-Jahre brachten die Südkoreaner Motorräder, einen dreirädrigen Minilaster und etwas später den vierrädrigen Lkw Kia Titan in den Handel. Und im Jahre 1974 lief der erste Kia-Pkw, der Brisa, vom Band –  an Bord der erste von Kia selbst entwickelte Ottomotor.

Zwei Jahre später begann Kia mit dem Bau des ersten eigenen Dieselmotors, der aber zunächst vor allem den Nutzfahrzeugen vorbehalten war. Erst Mitte der 1980er-Jahre begann der Hersteller, sich stärker dem Bau von Pkws zuzuwenden. Topseller dieser Ära wurde mit mehr als zwei Millionen verkauften Einheiten der Kleinwagen Kia Pride, der  es auch bis auf die europäischen Märkte schaffte.

1993 ist die Kia Motors Deutschland gegründet worden. Das war der Beginn einer Erfolgsstory. Aber es war ein schwerer Start. Die Fahrzeuge konnten im Vergleich zur Konkurrenz in punkto Design, Qualität und Technik zunächst nicht mithalten. Wichtiger Kaufgrund für einen Kia war zumeist der Preis. Im Jahre 1998 geriet Kia wegen der asiatischen Finanzkrise auch noch unter Insolvenzverwaltung, und die Hyundai Group übernahm das angeschlagene Unternehmen.

Schon 1999 schrieb Kia wieder schwarze Zahlen. Von da an ging es mit der kleinen Hyundai-Schwester nur noch in eine Richtung: bergauf. Innerhalb relativ weniger Jahre hat sich der koreanische Billiganbieter in Deutschland zu einem ernsthaften Konkurrenten für die Volumenmarken Ford und Opel, vor allem aber für die japanischen und französischen Importmarken entwickelt.

Der richtige Erfolg von Kia begann in Deutschland 2002 mit der Einführung des Geländegängers Sorento, der im Vergleich zum Wettbewerb mit einem besonders sparsamen Flüsterdiesel aufwarten konnte. Heute ist bereits die vierte Generation des Sorento auf dem Markt, der sich vom Geländewagen zum komfortablen SUV entwickelt hat. Und dank der gekonnten Strichführung des hoch dekorierten deutschen Designers Peter Schreyer, der ehemals die chicen Audis und auch den VW Golf kreierte und seit 2013 das Designbüro von Hyundai und Kia leitet, ist dieses Fahrzeug jetzt ein echter Konkurrent in der Premiumklasse.

Neben vielen technischen Raffinessen bietet das Kia-Flaggschiff ein wichtiges Novum: Ein ganz raffinierter Totwinkel-Assistent mit Monitoranzeige gibt dem Fahrer direkten Einblick in die toten Winkel links und rechts hinter dem Fahrzeug. Das kann Leben retten, insbesondere von Fußgängern und Radfahrern an Ampelkreuzungen.

Und Kia bietet heute eine so breite Modellpalette – vom Kleinwagen und Kompaktwagen über Limousinen und Kombis bis SUV’s und Sportwagen – mit modernster Technik und immer besserer Qualität der Produkte bei einer nach wie vor sehr fairen Preisgestaltung an. Schneller als alle Europäer und ohne große Bühne hat der südkoreanische Hersteller 2019 mit dem e-Soul ein Fahrzeug auf den Markt gebracht, an dem andere, auch VW, zu dieser Zeit noch feilten. Diesen neuen Soul gibt es in Europa ausschließlich mit elektrischem Antrieb zu kaufen.

Kleinster der Palette ist der Kia Picanto. Der kleine praktische Fünftürer ist nur 3,60 Meter lang, verfügt jedoch über einen Radstand von 2,40 Metern – damit bietet er überraschend viel Platz im Innenraum, vor allem auch recht ordentliche Bein- und Kopffreiheit im Fond. Immerhin 255 Liter fasst der Gepäckraum des Picanto. In der Ausstattung X-line fährt der kompakte und wendige Stadtflitzer sogar mit sportlichem und ausdrucksstarkem SUV-Design und einer höheren Sitzposition vor.

Nächster im Bunde ist der Kia Rio, dessen Outfit im vergangenen Jahr aufgefrischt wurde. So ist er vor allem am schmaleren Kühlergrill sowie neuen Stoßfängern und Nebelscheinwerfern zu erkennen. Erweitert wurde dabei auch die Palette der Fahrerassistenten. Die City-Notbremse erkennt neben Fußgängern nun auch Radfahrer. Neu ist die Verkehrszeichenerkennung. Für das Topmodell mit Doppelkupplungsgetriebe stehen jetzt ein adaptiver Tempomat, der Spurwechselassistent und der Querverkehrswarner zur Wahl.

Für einen Kleinwagen fällt der Rio recht geräumig aus, auch im Fond. Die Sitze für Fahrer und Beifahrer sind komfortabel und bieten guten Seitenhalt. In den Gepäckraum passen ordentliche 325 Liter. Sind die Rücksitzlehnen umgeklappt, stehen maximal 1103 Liter zur Verfügung.

Auch für die Motorenpalette gab es ein Update. Das Topaggregat, der Dreizylinder-Benziner 1.0 T-GDI 120, leistet wie bisher 120 PS, doch legte das maximale Drehmoment von 172 Newtonmeter auf 200 Nm zu. Dadurch verfügt er über spürbar mehr Durchzugskraft. Aber auch mit dem Basistriebwerk, dem 1.0 T-GDI 100 mit Sechsgang-Schaltgetriebe, ist der Fünftürer vollkommen ausreichend motorisiert. Der reale Verbrauch lag im Kurztest bei akzeptablen fünf Litern Kraftstoff auf 100 Kilometern. 

Die umfangreichste Kia-Modellfamilie basiert auf dem kompakten Ceed, dessen aktuelle Generation seit 2018 in Europa auf dem Markt ist. Es ist eine Bestseller-Baureihe: Etwa jeder dritte verkaufte Kia ist ein Ceed, der als Limousine, als sportlicher Kombi Ceed Sportswagon, als Crossover X-Ceed und als besonders sportlicher ProCeed angeboten wird. Um den Erfolg zu sichern, hat Kia die Baureihe aufgefrischt. Im neu gestalteten Kühlergrill prangt das neue chice Logo. Ausstattungsabhängig sind die Ceed-Modelle mit Voll-LED-Scheinwerfern ausgerüstet. Neben Fern- und Abblendlicht strahlen auch Nebelscheinwerfer und Tagfahrlicht mit LED. 

Mit dem ProCeed hat Kia einen Design-Kombi in der Kompaktklasse auf die Räder gestellt.War der ProCeed-Vorgänger ein sportlich gestylter Dreitürer, avanciert das aktuelle Modell zu einem Wettbewerber im Segment der Kombi-Coupés – zum Shooting Brake. Elegante fließende Linien dominieren den Viertürer mit Heckklappe, der alles andere als ein Transporter sein will.

Dennoch: Der Gepäckraum fasst bis zu 1545 Liter. Und das vermutet man nicht, angesichts der maximalen Fahrzeug-Höhe von 1,42 Metern und dem zum Heck deutlich abfallenden Dach. Die gewählte Form hat nur einen kleinen Nachteil: Das Heckfenster ist zu schmal geraten, um einen ordentlichen Rück-Blick zu gewähren. Doch dafür ist eine Rückfahrkamera an Bord. Die Ladekante ist angenehm niedrig, und Schienenelemente, ein Gepäcknetz sowie Ablagefächer erleichtern das sichere Beladen des Hecks. Schönheit und Praktikabilität schließen sich also nicht aus.

Angetrieben wird das Topmodell von einem 150 kW/204 PS starken 1,6-Liter-GDI-Benziner, der mit einem Siebenstufen-Doppelkupplungsgetriebe kombiniert ist. 265 Nm Drehmoment sorgen bereits ab 1500 U/min für kräftigen Vorschub. So schafft das Fahrzeug den Beschleunigungslauf aus dem Stand auf Tempo 100 in 7,5 Sekunden und eine Spitze von 225 km/h. Den Normverbrauch gibt Kia mit kombinierten 6,5 l/100 km an. In der Realität läuft auf dieser Strecke reichlich ein Liter mehr durch.

Besonderes Potential besitzt, dem Käufertrend entsprechend, der X-Ceed. Wer meint, er sei nur ein abgewandelter Ceed, der täuscht sich. Die Karosserie wurde fast vollständig neu entwickelt. Lediglich der Radstand beträgt wie beim Fünftürer 2,65 Meter. Ansonsten ist der XCeed mit 4,40 Meter Länge dank größerer Überhänge, 1,83 Meter Breite und 1,48 Meter Höhe – dank der Höherlegung der Karosserie – im Vergleich zum Ceed deutlich gewachsen. Erstmals ist der Koreaner jetzt auch in der dynamischen GT-Line-Ausführung zu haben. Am Heck fallen ein neuer Diffusor sowie neue Auspuffblenden auf. Optional gibt es neue 18-Zoll-Felgen und zwölf Farbtöne zur Wahl.

Fünf Motoren – drei Turbo-Benziner, ein Diesel und ein Plug-in-Hybrid stehen für den Wagen zur Verfügung. Unter der Haube der Hybrid-Version arbeitet ein 1,6-Liter-Benzindirekteinspritzer mit einer Leistung von 77 kW/105 PS. Er ist kombiniert mit einem  44,5 kW/90 PS-Elektromotor und einem 8,9-kWh-Akku sowie einem Sechsstufen-Doppelkupplungsgetriebe. Damit bringt er eine rein elektrische Reichweite von bis zu 58 Kilometern. Im Praxistest waren es reichlich 50 Kilometer – völlig ausreichend für die meisten Stadtfahrten.

Ein ebenfalls kompaktes SUV ist der Kia Niro – ein relativ neues Modell, das seit 2017 auf dem Markt und etwas größer als der Soul ist. In diesem Jahr hat Kia den Niro neu aufgelegt und ihm mehr Ecken und Kanten sowie einen neu und moderner gestalteten Innenraum verschafft. Der neue Niro hat in allen Dimensionen etwas zugelegt, auch beim Radstand.

Angeboten wird das Fahrzeug weiterhin als Hybrid, als Plug-in-Hybrid (PHEV) und als vollelektrische Version EV. Wer im städtischen Bereich elektrisch fahren, aber auch genug Reichweite für eine Urlaubsfahrt haben will – ohne gleich zwei verschiedene Fahrzeuge zu kaufen –, dem sei der Plug-in-Hybrid empfohlen. Sein Gepäckraum ist mit 348 Litern zwar kleiner als die Stauräume der beiden anderen Versionen. Aber man kann sich ja auch eine Dachbox zulegen.

Als Verbrenner nutzen beide Hybrid-Modelle einen 1,6 Liter großen Benziner mit einer Leistung von 77 kW/105 PS. Der Elektromotor der PHEV-Version leistet 62 kW/84 PS. Die Kraft überträgt ein Sechsgang-Doppelkupplungsgetriebe an die Vorderräder. Die rein elektrische Reichweite liegt bei 65 Kilometern. Das Fahrzeug verfügt über einen „Greenzone“-Fahrmodus, der den Antrieb – abhängig vom Ladezustand der Batterie – in den rein elektrischen Betrieb schaltet, beispielsweise vor Schulen oder Krankenhäusern. Der Niro erkennt diese Zonen anhand von Navigations-Fahrdaten.

Der Arbeitsplatz des Fahrers wird vom digitalen Cockpit mit 10,25-Zoll-Display, dem mittig installierten Touchscreen und dem neuen Lenkrad dominiert. Statt eines Wählhebels lässt sich die Automatik per Drehregler bedienen. Zur wirklichen Unterstützung des Fahrers sind die navigationsbasierte Geschwindigkeitsregelanlage mit Stop-and-go-Funktion, der intelligente Geschwindigkeitsassistent und der automatische Parkassistent an Bord.

Ein besonderer Crossover ist der EV6 – das erste Kia-Elektroauto auf der neuen Plattform E-GMP (Electric-Global Modular Platform). Diese Plattform ist flexibel skalierbar und für Plug-in-Hybrid-, Wasserstoff- sowie reinen Batterie-Antrieb ausgelegt. Der Basis-Akku, nur für den Heckantrieb verfügbar, bringt 58,0 kWh. Der große Akku hält 77,4 kWh bereit. Doch das ist nocht nicht das Ende der Fahnenstange: Als EV6 GT gibt es eine Performance-Version mit Allradantrieb, der großen Batterie und einer Leistung von 430 kW/585 PS. Er stellt mit seinen beiden E-Motoren ein maximales Drehmoment von 740 Nm bereit und sprintet in 3,5 Sekunden von Null auf 100 km/h. Die Spitze wird bei 260 km/h erreicht.

Der kleine 58-kWh-Akku kommt auf 394 km maximale Reichweite nach WLTP. Die Reichweite des 2WD-Modells mit 77,4-kWh-Akku wurde nun im Rahmen der ECE-Homologation ermittelt. Aus den bisher genannten „über 510 km“ sind offiziell 528 Kilometer Reichweite im kombinierten Zyklus nach WLTP ermittelt worden. Die Reichweite im City-Modus beträgt 740 Kilometer nach WLTP. Die Allrad-Version kommt mit der großen Batterie auf 506 Kilometer. In rund einer Viertelstunde soll der EV6 per Schnelllader zu 80 Prozent aufladbar sein.

Das Outfit des sportlichen Crossover wird von einer stark gewölbter Fronthaube, dem coupéhaften Dachverlauf und einem markanten Heck geprägt. Hingucker sind hier die aerodynamisch optimierten Leichtmetallfelgen sowie die scheinbar durchbrochene C-Säule, wodurch das Dach zu schweben scheint. Die untere Fensterlinie steigt nach hinten an. Versenkbare Türgriffe sowie Schweller in Trittbrettform geben dem EV6 ein besonders Styling.

Doch das ist mein Favorit: Der neue Kia Sportage Plug-in-Hybrid, das Topmodell der Baureihe und Weltbestseller der Marke. Sein Verbrenner, ein 1,6-Liter-Benziner, leistet 132 kW/180 PS. Der 67 kW/91 PS starke Elektromotor trägt zur Systemleistung von üppigen 195 kW/265 PS bei. Der Akku hat eine Speicherkapazität von 13,8 kWh. Nachladen lässt er sich an 11- bis 22-kW-Säulen. Über Nacht an der heimischen Wallbox geladen, ist das Fahrzeug frühmorgens – zumindest im Sommer – fit für 50 bis 60 Kilometer, die rein elektrisch zurückgelegt werden können. Das reicht zumeist für den Stadtverkehr.

Der Sportage PHEV ist mit einem permanenten Allradantrieb ausgestattet, und zwar mit einem „echten“ AWD, der nicht durch die Installation eines weiteren E-Motors an der Hinterachse generiert wird.  Der von Magna Powertrain neu entwickelte Dynamax-Allradantrieb wird von Kia erstmals in diesem Sportage eingesetzt. Er soll zum einen das Fahrverhalten verbessern und die Sicherheit erhöhen, zum anderen Kraftstoffverbrauch und Emissionen senken.

Wenn es auf Reisen geht, kommt natürlich dann der Benziner zum Einsatz. Zwar ist der Gepäckraum etwas kleiner als der der anderen Sportage-Versionen, bietet aber immerhin 540 Liter. Wer mehr Stauraum benötigt, kann 1350 Kilogramm an den Haken nehmen und 100 Kilogramm aufs Dach laden. Dann kann es auch auf große Fahrt gehen, zügig und sicher, sparsam und zuverlässig.

Angesichts der Fülle an Neuheiten, gelungenen Designs und technischen Finessen wundert es nicht, dass Kia 2022 ein weiteres Rekordjahr auf dem deutschen Markt abschließen kann. Rund 76 000 Fahrzeuge – zu denen neben den Genannten auch noch Stonic und Stinger gehören –  konnten neu zugelassen werden. Das sind über 15 Prozent mehr als im vergangenen Jahr. Bestseller sind die Ceed-Modelle und der Sportage; den dritten Platz belegt der Niro. 37,5 Prozent der Kia-Neuzulassungen sind Elektrofahrzeuge und Plug-in-Hybride.

„Route 66. Ein Roadtrip durch das automobile Herz der USA“ von André Poling und Sabine Weiß

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"Route 66. Ein Roadtrip durch das automobile Herz der USA" von André Poling und Sabine Weiß. © Motorbuch-Verlag

Berlin, Deutschland (Roads’R’Us). Der 208 Seiten und 300 Fotografien umfassende Bildband mit dem Titel „Route 66“ und dem Untertitel „Ein Roadtrip durch das automobile Herz der USA“ von André Poling und Sabine Weiß, der im November 2022 im Motorbuch-Verlag erschienen ist, läßt die Temperaturen steigen. Das blättern durch die kunterbunten Seiten löst Reisefieber aus, jedenfalls bei mir.

Welcher Auto- und Motorradfahrer mit Benzin oder Diesel im Tank möchte nicht einmal im Leben die ursprünglich 2 451 Meilen (3 945 Kilometer) lange Highway genannte Fernstraße der VSA von Chicago im VS-Bundesstaat Illinois, bis nach Santa Monica/Los Angeles im von Yankee-Imperialisten im Krieg gegen die VMS eroberten VS-Bundesstaat Kalifornien fahren und zurück?! Bekanntlich existierten in den VSA schon Eisenbahnstrecken von Ost nach West, bevor erst der Lincoln Highway und dann die Route 66 zu echten befestigten Fernstraßen wurden.

Beim Motorbuch-Verlag heißt es zum beachtlichen Bildband, daß „Chrom und Asphalt – die Route 66 und ihre Fahrzeuge“ zusammengehören würde und „an kaum einem anderen Ort … das automobile Erbe der USA so präsent wie auf der weltberühmten Ost-West-Route“ sei. Von André Poling sind sehenswerte Fotografien im Buch, wobei sie autolastig sind und nicht eine Reiselektüre mit Fotografien von Land und Leute, Natur und Kultur bebildern. Die Texte steuerte Sabine Weiß bei. Zudem hat Sönke Priebe Texte über Automobile beigesteuert. Vor allem für alte weiße Männer, die Verbrennungsmotoren und Autos mögen sowie wahre Geschichte und schöne Geschichten schätzen, dürfte der Bildband eine Bereicherung sein.

Bibliographische Angaben:

André Poling und Sabine Weiß, Route 66. Ein Roadtrip durch das automobile Herz der USA, 208 Seiten, 300 Bilder, Bildband, Bindung: fester Einband, Format: 230 mm x 265 mm, Verlag: Motorbuch im Konzern Paul Pietsch Verlage GmbH & Co. KG, Stuttgart, 1. Auflage: 2022, ISBN: 978-3-613-04436-4, Preis: 29,90 EUR (Deutschland)

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Eine echt authentische Reise auf der Route 66 bietet Retroreisen an. Bei Retroreisen wird kein Etikettenschwindel betrieben, sondern die Begriffe Sustainability, Fair Travel und Slow Food werden großgeschrieben, so groß wie es geht.

Ein neues SUV schiebt sich an die Spitze – Mazda bringt mit dem CX-60 seinen ersten Plug-in-Hybriden auf den Markt

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Mazda CX-60.. © Mazda, Aufnahme: 2022

Berlin, Deutschland (Roads’R’Us). Nach wie vor stehen neben Fahrzeugen der Kompaktklasse auch SUV’s und Geländegänger an der Spitze der deutschen Käufergunst. Und ihr Anteil an den Pkw-Neuzulassungen in Deutschland steigt weiter. Im ersten Halbjahr waren laut Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) 39,2 Prozent aller Neuwagen diesem Segment zuzuordnen. Das Segment der SUV’s besetzte Mazda bisher sehr erfolgreich mit dem CX-3, dem CX-30 und dem CX-5. Jetzt setzt sich der CX-60 an die Spitze.

Das neue große SUV ist auf den ersten Blick als ein Mazda zu erkennen, wirkt ausgesprochen edel, bietet viel Platz für fünf Passagiere und gehört nicht zuletzt durch seinen Komfort, seine Anmutung und technische Ausstattung in die oberer Mittelklasse. Überhaupt hat Mazda jetzt mehr denn je einen Premiumanspruch, dem der neue CX-60 schon gerecht wird. Allerdings sieht es dann für kleinere Modellreihen der Japaner eher kritisch aus. So steht der CX-3 schon auf dem Abstellgleis. Dagegen plant Mazda die noch größeren Modellreihen CX-70, CX-80 und CX-90, wobei der siebensitzige CX-80 in Deutschland auf den Markt kommen soll.

Mazda CX-60..© Mazda, Aufnahme: 2022

Doch bleiben wir erstmal beim CX-60: Das 4,75 Meter lange Fahrzeug steht mit vertrauter Optik – dem großen Grill, schmalen Heckleuchten, einer wuchtigen Haube, 20-Zoll-Breitreifen und sportlicher Silhouette – eindrucksvoll auf der Straße. Schon beim ersten Probersitzen stellt sich ein gutes Raumgefühl ein. Eher klassisch wirkt das Cockpit, das leicht bedienbar ist und glücklicherweise auch noch über Knöpfe und Tasten verfügt, so dass man nicht durch ein Menü wandern muss, um beispielsweise die Temperatur zu ändern. Alle Materialien wirken edel und sind sauber verarbeitet.

Die Sitze sind ausreichend groß und bequem, und es gibt einen besonderen Clou: Sitz, Lenkrad und Spiegel stellen sich selbstständig in die individuelle Position des Fahrers ein, wenn vorher seine Körpergröße und sein Gesicht gespeichert worden sind. Die Rückbank ist dreigeteilt umlegbar, so dass sich das Gepäckraumvolumen von 570 auf 1726 Liter erweitern lässt.

Mazda CX-60..© Mazda, Aufnahme: 2022

Zum Marktstart wird der CX-60 als Plug-in-Hybrid-Version, der ersten ihrer Art bei Mazda, und mit serienmäßigem Allradantrieb zum Basispreis von 47.390 Euro angeboten. Der 2,5-Liter-Vierzylinder-Benziner mit einer Leistung von 141 kW/191 PS ist dabei mit einem 100 kW/136 PS starken Elektromotor kombiniert. Die Systemleistung beträgt 241 kW/327 PS, und das maximale Drehmoment ist mit kräftigen 500 U/min angegeben. Damit hat das Fahrzeug alles, was man braucht, um sportlich, komfortabel und sparsam voranzukommen.

Den Antritt erledigt das Fahrzeug rein elektrisch und damit absolut spontan. Zügig und unmerklich durchläuft die schnell schaltende Automatik ihre acht Schaltstufen. Nur 5,8 Sekunden dauert der Beschleunigungslauf von Null auf Tempo 100; die Spitze ist bei 200 km/h elektronisch begrenzt. Rein elektrisch schafft der CX-60 eine Spitze von 140 km/h – danach kommt der Benziner zum Zuge. Für den kombinierten Testzyklus gibt Mazda einen Verbrauch von 2,2 Litern Kraftstoff auf 100 Kilometern und 16,0 kWh Strom auf 100 Kilometern an. Die elektrische Reichweite beträgt maximal 65 Kilometer.

Mazda CX-60..© Mazda, Aufnahme: 2022

Neben der Plug-in-Hybrid-Version gibt es ab 2023 auch Versionen mit Sechszylinder-Aggregaten, jeweils mit 48-Volt-Mildhybridisierung, unter der Haube. Den Anfang macht ein 3,3-Liter-Diesel in zwei Leistungsstufen; es folgt schließlich noch ein 3,0-Liter-Skyactiv-X-Benziner mit Kompressionszündung. Die Dieselversion ist für 46 150 Euro zu haben und kann bereits bestellt werden.

Der Skoda Kodiaq RS ist ein Sportler unter den Sports Utility Vehicles (SUV’s)

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Skoda Kodiaq RS.. © Skoda, Aufnahme: 2022

Berlin, Deutschland (Roads’R’Us). Kodiak ist die Bezeichnung für einen kräftigen Bären. Leicht abgewandelt, hat Skoda sein erstes SUV, das 2016 auf den Markt kam, „Kodiaq“ genannt – ein Hinweis auf Stärke und Robustheit des Neuen. Und er wurde ein Bestseller: Seit seinem Marktdebüt hat der Kodiaq weltweit rund 600 000 Kunden gefunden.

Dennoch war es Zeit für eine Modellpflege, die aber in punkto Optik eher moderat ausgefallen ist. Das weiterhin 4,70 Meter lange SUV ist am deutlichsten an der neuen Front zu erkennen. Ein robuster Hexagonal-Kühlergrill, schmalere Scheinwerfer und ein breiter Lufteinlass dominieren das Gesicht. LED-Scheinwerfer und neu gestylte LED-Rückleuchten zählen jetzt zur Serienausstattung. Auf Wunsch ist auch LED-Matrix-Licht verfügbar. Der größere Heckspoiler soll die Aerodynamik verbessern.

Skoda Kodiaq RS.. © Skoda, Aufnahme: 2022

Wie bisher, bietet der Kodiaq viel Raum für fünf Passagiere und deren Gepäck. Auf Wunsch wird auch noch eine recht stattliche dritte Sitzreihe geliefert. Das maximale Laderaum-Volumen beträgt 2065 Liter – damit lässt sich eine Menge Holz transportieren. Neu sind die optional erhältlichen Ergonomiesitze mit Belüftung und Massagefunktion. Ebenfalls auf Wunsch bestellbar ist das virtuelle Cockpit.

Der Multimedia-Touchscreen mit integrierter Sim-Karte ist jetzt permanent online, und das Smartphone kann nun kabellos ins Infotainment eingebunden werden. Neben den zahlreichen Assistenzsystemen, über die schon der Vorgänger verfügte, bietet der Neue einen proaktiven Insassenschutz, der auch bei Auffahrunfällen am Heck aktiviert wird.

Skoda Kodiaq RS.. © Skoda, Aufnahme: 2022

Das Motorenprogramm umfasst die bisher angebotenen Aggregate – bis auf eine Neuerung: Das sportliche Topmodell Kodiaq RS ist jetzt nicht mehr mit einem Selbstzünder, sondern einem modernen 2,0-Liter-TSI-Benziner ausgerüstet. Der aus dem Octavia RS bekannte Motor leistet 180 kW/245 PS und damit fünf PS mehr als der Diesel. Das maximale Drehmoment von 370 Nm steht im breiten Band zwischen  1600 und 300 U/min bereit und bietet schon ordentliche Power aus dem Drehzahlkeller.

Entsprechend zügig geht es voran: Innerhalb von nur 6,5 Sekunden sprintet der Kodiaq RS aus dem Stand auf Tempo 100 und erreicht eine Spitze von 234 km/h. Die Kraft wird über ein serienmäßiges Siebengang-DSG an die Räder geleitet. Dabei sind Federung und Dämpfung des RS so sportlich wie nötig und so komfortabel wie möglich ausgelegt. Und das Topmodell bietet Allradantrieb in Serie. Das ist ein Sicherheits-Feature auf nassen oder verschneiten Straßen und dämpft das Untersteuern. Dank seiner präzisen, direkten Lenkung wirkt das große Fahrzeug erstaunlich handlich.

Skoda Kodiaq RS.. © Skoda, Aufnahme: 2022

Während das Basismodell mit einem 110 kW/150 PS starken Benziner (Durchschnittsverbrauch: 6,5 Liter) für 33 430 Euro zu haben ist, kostet der RS (Durchschnittsverbrauch: 8,6 Liter) mindestens 52 480 Euro. Doch zu diesem Preis gibt es nicht nur den kräftigsten, komfortabelsten und sichersten Antrieb. In Serie fährt der RS unter anderem auch mit allen möglichen Fahrer-Assistenten, einem neuen sportlichen Lenkrad, Matrix-LED-Hauptscheinwerfern, elektrisch einstellbaren und beheizbaren Vordersitzen, dem virtuellen Cockpit mit großem Touchscreen, der Geschwindigkeits-Regelanlage, einer Zweizonen-Climatronic, coolen 20-Zoll-Felgen, 235er Schluppen und dem adaptiven Fahrwerk DCC vor.

Wie Winnetou oder mit Land Rover statt mit Iltschi – Das neuen Land Rover Experience Center 2.0

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Landy Love oder Mit einem Defender im neuen Land Rover Experience Center bei Wülfrath. © Land Rover, Aufnahme: Wülfrath, 31.8.2022

Wülfrath, Deutschland (Roads’R’Us). Wer rustikales Fahren im Gelände mit britischer Etikette verbinden möchte, eventuell noch Glamping als Zugabe wünscht, der ist im neuen „Land Rover Experience Center 2.0“ (Eigenschreibweise) in Wülfrath goldrichtig und im Grünen.

Der beachtliche Abenteuerspielplatz mit Silbersee ist auch ohne Winnetou ein Schatz. Er bietet auf rund 17 Hektar manche Möglichkeiten, die beachtlichen eines Defender, Range Rover oder Discovery der Marke Land Rover, die mehr oder weniger für Luxus-SUVs und Premium-Allradfahrzeugen steht, im Gelände zu erleben und erfahren. Daß die Jaguar Land Rover Ltd. eine Tochtergesellschaft der indischen Automobilfirma Tata Motors ist, die wiederum mehrheitlich zur Tata Group, einer Aktiengesellschaft mit Hauptsitz in Mumbai gehört, das nur nebenbei.

Dag Rogge. © Land Rover, Aufnahme: Wülfrath, 31.8.2022

Zurück vom  indische Subkontinent ins Niederbergischen Land bei Wülfrath. Daß das neue Land Rover Experience Center an den Erfolg des ersten Centers anknüpfen werde, das ganz in der Nähe beheimatet ist, also wirklich nur wenige Hundert Meter weit weg, das steht für Dag Rogge, den Geschäftsführer der Land Rover Experience in Deutschland, fest. Wo sich „im vergangenen Vierteljahrhundert nahezu 100.000 Fahrerinnen und Fahrer auf abenteuerliche Abfahrten in Schräglagen, auf Wasserdurchfahrten und andere Hindernisse“ wagten, wie es in einer Land-Rover-Pressemitteilung vom August 2022 heißt, da wird im neuen und noch größeren Gelände noch mehr gewagt werden können. Für Gäste werden „verschiedene Trainings oder Firmen- und Gruppen-Events, sowie die einzigartigen Kids Drives“ angeboten. „Ganz neu“ sei „die Möglichkeit, dass die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ein hochklassig produziertes Video ihrer eigenen Offroad-Experience erhalten. Und wer es darüber hinaus noch abenteuerlicher und exotischer mag, für den bzw. die hält das neue Angebot der Land Rover Experience Reisen im kommenden Jahr wieder faszinierende Ziele bereit – von Botswana und Namibia über Kreta bis Island.“

Pluspunkte sammelte der 4×4-Abenteuerspielplatz durch seine Lage und die naturgegebenen Voraussetzungen: Wülfrath liegt nicht weit vom Flughafen in Düsseldorf oder Köln entfernt. Vom Düsseldorfer Flughafen dauert die Fahrt je nach Verkehr zwischen einer Viertelstunde und einer halben Stunde. Schwupps ist man da im größten Land Rover Experience Center von ganz Europa. Mittlerweile gibt es die in 16 Staaten.

Auf einer insgesamt 5,6 Kilometer langen Strecke durchs 17 Hektar große Gelände warten nicht weniger als 25 Hindernisse, die „zum größten Teil natürlichen Ursprungs“ oder „nachträglich errichtet und behutsam in die Natur eingebettet“ wurden. „Wie schon im ersten Center gleichen auch im neuen Gelände zwei große Biotope etwaige Eingriffe in die Natur mehr als aus“, wissen Leute vom Land Rover Experience Center und von Land Rover mitzuteilen. Mit anderen Worten: alles im grünen Bereich.

Landy Love oder Mit einem Land Rover Discovery im neuen Land Rover Experience Center bei Wülfrath. © Land Rover, Aufnahme: Wülfrath, 31.8.2022

Auf dem Gelände sollen 9 500 Tonnen Schotter ausgebracht worden sein und zusätzlich wurden 2 000 Quadratmeter Rasengittersteine verlegt, rund 600 Steinknäpper und 9 600 Quadratmeter Vlies. Sand darf auch nicht fehlen. 86 Tonnen sollen verteilt worden sein. Alle Achtung!

Weiter im Pressetext: „Mithilfe des Materials entstanden im neuen Land Rover Experience Center fantastische Möglichkeiten, einen Land Rover oder Range Rover abseits der Straßen auf Herz und Nieren zu testen. Wie wäre es mit einer der vier Schrägfahrten zwischen 20 und 30 Grad? Mit dem Erlebnis positiver und negativer Verschränkungen? Oder mit einer der zehn Auf- und Abfahrten, die unterschiedliche Beschaffenheiten bereithalten – und Steigungen bzw. Gefälle zwischen 30 und schwindelerregenden 92 Prozent. Hinzu kommen ein 35 Meter langes Wasserbecken mit bis zu 900 Millimeter Wattiefe und Herausforderungen wie eine Baumstammbrücke, Querrinnen, ein trockenes Flussbett, ein 7 mal 25 Meter messendes Sandbecken und eine Passage zum Felsenkriechen.

Die Beschaffenheit des neuen Land Rover Experience Center verspricht Abenteuer pur. Und das können die Besucherinnen und Besucher in Wülfrath auf vielfältige Weise genießen. Denn das Angebot an Trainings, Kursen und Erlebnistagen ist bei Land Rover weit gespannt. Den besten Einstieg in das Erlebnis Offroad eröffnen das Fahrtraining „4×4 Fun“ oder der „Afterwork Drive“ nach Feierabend, während man in den Offroad-Fahrtrainings der Level 1 und 2 sowie in den Spezialisten-Trainings seine Fahrkünste vertiefen und perfektionieren kann. Ein besonderes Erlebnis sind außerdem Gruppen-Events mit Freunden oder Kollegen, zum Beispiel Team-Erlebnistage oder B2B-Firmenevents. Auch an den 4×4-Nachwuchs denkt Land Rover: Offroad-Abenteuer für Kinder und Jugendliche werden im Fahrtraining für 11- bis 17-jährige Wirklichkeit. Dafür stehen im Land Rover Experience Center Fahrzeuge mit Doppelbedienung und selbstverständlich routinierte Instruktoren bereit.

Auch für die Planung der nächsten Reise bietet Land Rover Experience das passende Angebot. Mit speziellen und individualisierten Kursen zur Reisevorbereitung können Abenteuerlustige und Offroad-Fans Tipps und Tricks erlernen – von der Packliste über das Navigationstraining bis hin zur Bewältigung schwieriger Hindernisse. Abgerundet wird das Trainingsprogramm durch Angebote wie den winterlichen Ice Drive am Polarkreis in Schweden sowie „Safety & Handling Competence“: die vom ehemaligen Formel-1-Piloten Christian Danner konzipierten Onroad-Fahrtrainings, die sich vorrangig auf den Straßeneinsatz der britischen Modelle konzentrieren.“

Schön schräg! Stefan Pribnow mit einem Land Rover Defender im Land Rover Experience Center in Wülfrath. © Land Rover, Aufnahme: Wülfrath, 31.8.2022

Das alles und noch viel mehr im neuen Land Rover Experience Center 2.0 bei Wülfrath.

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Autoreisen mit Fahreru und Führer bietet Retroreisen an. Bei Retroreisen wird kein Etikettenschwindel betrieben, sondern die Begriffe Sustainability, Fair Travel und Slow Food werden großgeschrieben, so groß es geht.

Achtsam und aufgeschlossen, genüßlich und sinnlich durch Frankreich reisen – Zum Reiseführer „Take the Slow Road Frankreich“ von Martin Dorey für Wohn- und Reisemobilisten sowie Campingbusianer

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"Take the Slow Road Frankreich" von Martin Dorey. © Delius Klasing

Berlin, Deutschland (Roads’R’Us). Das 432 Seiten starke Buch mit dem Titel „Take the Slow Road Frankreich““ von von Martin Dorey im Bielefelder Delius-Klasing-Verlag bietet genau das, was der Untertitel verspricht: „inspirierende Touren durch Frankreich mit Campingbus und Wohnmobil“.

Schon während des ersten Blätterns möchte mit den Vorbereitungen beginnen und baldmöglichst losfahren „von Calais bis Toulouse“, auf den Mont Ventoux und ins Tal des Tarn, zwei Klassiker und Königsdisziplinen für Wohn- und Reisemobilisten sowie Campingbusianer zu nennen. Diese und weitere Wege zum Reisen auf Roads wurden in vom Autor in „Der Norden“, „Der Osten“, „Der Süden“, „Die Mitte“ und „Der Westen“ gegliedert. Das kann man machen – keine Frage -, aber langweilige geht es nimmer.

Daß Dorey über sein Buch in „Ãœber dieses Buch“ ein paar einleitende Worte zwischen Bonjour und Bon route verliert, das ist nett. Der Hinweis auf „klimaneutrales Reisen“ ist gut und die Hinweise unter der Ãœberschrift „Wie man diese Buch benutzt“ nützlich. Daß eine gute und schöne Reise, die als gelungen beurteilt wird, mit den richtigen Vorbereitungen beginnen, das ist wahr und wird von Martin Dorey klar benannt. Daß es verschiedene Arten von Stellplätzen (Freizeit-Campingplätze, Touristik-Campingplätze, Aire-naturelle-Campingplätze und Camping á la ferme“) gibt, das wissen die Erfahrenen. Dorey gibt Anfängern gute Hinweise darauf, „wo man in Frankreich stehen kann“ und welche Campingausrüstung „unverzichtbar“ ist. Außerdem teilt er Freistehern Tipps zur „Wildcamping-Etikette“ mit. Seine Höhepunkte hält er fest, beispielsweise „Schwimmen im Jura“ und „Kajakfahren auf der Ardèche“. Sogar ein nützliches Campingvokabular für Frankreich kann man auswendig lernen.

Und dann stellt der Autor über zwei Dutzend Reiserouten abseits ausgetretener Pfade vor. Fantastisch! Alles ist mit dabei: Berge und Täler, Seen und Flüsse, Land und Leute in Normandie und Bretagne, Pyrenäen und Alpen, Auvergne und Burgund. Das ist beachtlich. Wer das Buch liest, der wird achtsam und aufgeschlossen, genüßlich und sinnlich durch Frankreich reisen. Und das ist gut so!

Dem Schriftsteller und Campingbus-Besitzer Martin Dorey ist ein großartiger und leidenschaftlicher, nützlicher und schöner Frankreich-Reiseführer für Wohn- und Reisemobilisten sowie Campingbusianer und solche, die das werden wollen, gelungen. Gratulation!

Bilbiographische Angaben

Martin Dorey, Take the Slow Road Frankreich, Inspirierende Touren durch Frankreich mit Campingbus und Wohnmobil, 432 Seiten, 518 Fotos und Abbildungen, Bindung: Klappenbroschur, Format: 16.7 x 23.4 cm, Verlag: Delius Klasing, Bielefeld, 1. Auflage, 2021, ISBN: 978-3-667-12238-4, Preise: 34,90 EUR (Deutschland), 30,80 EUR (Österreich9

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