Der Stelvio ist das erste SUV von Alfa Romeo – Der Neuling zeigt sich sowohl komfortabel als auch sportlich

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© FCA

Berlin, Deutschland (RoadsRus). Auch in diesem Jahr liegen Fahrzeuge im SUV-Stil im absoluten Trend. Jedes vierte weltweit verkaufte Auto ist heute ein SUV, und nach einer Studie des Markforschungsinstituts IHS Markit soll es bald jedes dritte sein. Trotz Kaufprämie sind in Deutschland im vergangenen Jahr nur 11 000 Elektro-Autos neu zugelassen worden – aber 716 000 SUV’s und Geländewagen. Dieser Trend dürfte laut IHS Markit auch steigenden Spritpreisen und schärferen Umweltauflagen trotzen. Sowohl Nachfrage, als auch Angebot werden weiter steigen, so die Prognose. Dem entspricht auch die Fülle neuer SUV’s und SUV-Concept-Cars in Genf.

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Viele Hersteller tummeln sich seit Jahren im Segment der SUV’s aller Größen und Stärken. Aber es gibt auch noch Neulinge. So stellte Alfa Romeo, der italienische Autobauer, der bisher nur für Sportwagen und sportliche Limousinen stand, vor wenigen Tagen auf dem Genfer Automobilsalon das erste SUV in der Geschichte der Marke vor – den 4,69 Meter langen und 1,67 Meter hohen Stelvio. Sein Frontdesign ist typisch Alfa, Seite und Heck wirken weniger aufregend. Und für ein SUV wirkt der Stelvio durch seinen Hochbau eigentlich zu schmal – trotz einer Breite von 2,16 Metern – und zu wenig robust.

Das Cockpit erinnert schwer an die Giulia. Sportlich wirken die Sitze und das unten abgeflachte Lederlenkrad. Angenehm bemerkbar macht sich die größere Kopffreiheit. Die Passagiere haben genügend Platz und können sich über die erhöhte Sitzposition freuen. In den Gepäckraum passen 525 Liter – nach Umklappen der Rückbanklehnen lässt sich das Volumen auf 1600 Liter vergrößern.

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Für den Antrieb des Stelvio standen zum Marktstart am 16. März zwei Motoren zur Wahl: ein 280-PS-Benziner und ein 210-PS-Diesel. Letzterer beschleunigt das SUV in nur 5,7 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100. Gleich, mit welcher Stelvio-Version man unterwegs ist: Die Lenkung arbeitet leicht und präzise, der Allradantrieb garantiert das Vorankommen auch auf kniffligem Untergrund, die Automatik passt perfekt zu den Motoren und lässt die Schaltstufen-Übergänge kaum merken.

Zum Basispreis von 47 500 Euro sind serienmäßig unter anderem der Allradantrieb, eine Achtstufen-Automatik von ZF, die Fahrdynamikregelung, die elektrisch zu betätigende Heckklappe, 18-Zoll-Leichtmetallräder, ein Infotainmentsystem mit einem 6,5-Zoll-Display und die Audioanlage an Bord.

Zudem kommen in jedem Stelvio der Kollisionswarner mit Notbremsfunktion und Fußgängererkennung, Licht- und Regensensoren, Parksensoren vorn und hinten sowie ein Spurhaltassistent zum Einsatz.