Space Star mit geschärftem Design – Den wendigen Kleinwagen gibt es bis August zu Vorzugspreisen

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© Mitsubishi

Berlin, Deutschland (RoadsRus). Mitsubishi hat vor drei Jahren den kleinen Space Star aufgelegt – jetzt ist er überarbeitet auf dem Markt und wird zu Preisen ab 9.990 Euro verkauft. Dafür bekommt der Kunde einen um 8,5 Zentimeter auf 3,80 Meter Länge gewachsenen und ausgesprochen wendigen Kleinwagen mit fünf Türen und einer kompletten Sicherheitsausstattung, allerdings ohne Radio und Klimaanlage. Die bestens ausgestattete Top-Version kostet 14.290 Euro. Doch jetzt kommt’s: Wer sich bis Ende August für einen neuen Space Star entscheidet, spart 2.000 Euro. Diesen Preisnachlass gewährt Mitsubishi übrigens für alle Modellvarianten.

Im Rahmen des Facelifts wurden die Designlinien des Space Star geschärft: Stoßfänger, Lufteinlässe und die Konturen der Motorhaube wurden dabei modifiziert. Bi-Xenon-Scheinwerfer inklusive LED-Standlicht sowie Leichtmetallfelgen in neuem Design sind im Angebot. Im Interieur fallen das neue Lederlenkrad, besser ablesbare Displays sowie hochwertigere Sitzbezüge auf.

Vier Passagiere finden erstaunlich viel Platz in diesem Wägelchen. Es gibt hinten auch einen Mittelplatz, der jedoch allenfalls auf Kurzstrecken besetzt werden sollte. Und der Gepäckraum des Space Star fasst immerhin zwischen 235 und 912 Litern. Möglich wurde ein solches Ladevolumen unter anderem durch den langen Radstand von 2,50 Metern.

Bei der Entwicklung des Space Star stand die Effizienz des Fahrzeugs klar im Vordergrund. Konsequent wurde an seiner Aerodynamik und an seinem Gewicht gefeilt. Er wiegt ohne Insassen und Gepäck gerade mal 920 Kilogramm. Der Leichtbau und die hohe Windschlüpfrigkeit tragen bekanntlich zur Verbrauchsreduzierung bei. Doch in erster Linie sind dafür die Motoren zuständig. Im Space Star kommen wie bisher zwei kleine Dreizylinder-Benziner zum Einsatz.

Basismotor ist das 1,0-Liter-Aggregat mit einer Leistung von 52 kW/71 PS und einem maximalen Drehmoment von 88 Nm. Nach ersten Proberunden kann eingeschätzt werden, dass der Motor durchaus für den Antrieb des leichten Wagens ausreicht – besonderes Temperament kann er jedoch nicht an den Tag legen. Er will ordentlich über die Gänge getrieben werden und quittiert das mit recht rauen Tönen.

Besser schneidet der 1,2-Liter-Benziner ab, der 59 kW/80 PS leistet und immerhin schon nach 11,7 Sekunden den Beschleunigungslauf aus dem Stand auf Tempo 100 absolvieren kann. Serienmäßig sind beide Triebwerke mit einem Fünfgang-Schaltgetriebe kombiniert, der größere Motor ist aber auch mit einer stufenlosen CVT-Automatik kombinierbar. Beide Triebwerke arbeiten sparsam und damit auch relativ umweltfreundlich. So wird der Normverbrauch des kleineren Dreizylinders mit 4,0 Litern pro 100 Kilometer angegeben; der größere braucht über diese Distanz nur 0,1 Liter mehr.