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05.07.2025 15:47
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Italienisches Logbuch: 16.5.2025

Irgendwo im Nirgendwo der Region Marken auf dem Weg von Ascoli Piceno nach Macerata.. © Münzenberg Medien, Foto/ BU: Stefan Pribnow, Ort und Datum der Aufnahme: Marken, 16.5.2025

Marken, Italien (Roads’R’Us). Irgendwo im Nirgendwo der italienischen Region Marken.

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Reisen aller Art, aber nicht von der Stange, sondern maßgeschneidert und mit Persönlichkeiten – auch Reisen durch die Republik Italien –, bietet Retroreisen an. Bei Retroreisen wird kein Etikettenschwindel betrieben, sondern die Begriffe Sustainability, Fair Travel und Slow Food werden großgeschrieben.

Italienisches Logbuch: 9.5.2025

© Münzenberg Medien, Foto: Bartolomäus Maus, Ort und Datum der Aufnahme: Ancona, 9.5.2025

Ancona, Italien (Roads’R’Us). Mit einem Lyseo von Bürstner am 9.5.2025 vor dem Dom von Ancona auf dem Monte Guasco in Ancona. Die knapp 100 000 Einwohner zählende Stadt ist nicht nur eine Hafenstadt, sondern die Hauptstadt der italienischen Region Marken.

Italienisches Logbuch: 30.4.2025

Mit einem Lyseo von Bürstner in Maccagno am Lago Maggiore in der italienischen Region Lombardei. © Münzenberg Medien, Foto/ BU: Stefan Pribnow, Ort und Datum der Aufnahme: Maccagno am lago Maggiore, 30.4.2025

Maccagno, Lago Maggiore, Lombardei, Italien (Roads’R’Us). Mit einem Lyseo von Bürstner in Maccagno am Lago Maggiore in der italienischen Region Lombardei.

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Italienisches Logbuch: 30.4.2025

Am Lago Maggiore in der Region Lombarde, Republik Italien © Münzenberg Medien, Foto/ BU: Stefan Pribnow, Ort und Datum der Aufnahme: Lago Maggiore, 30.4.2025

Lago Maggiore, Lombardei, Italien (Roads’R’Us). Mit einem Lyseo von Bürstner am Lago Maggio in der italienischen Region Lombardei.

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Italienisches Logbuch: 30.4.2025

Auf dem Weg mit einem Lyseo von Bürstner zum Gotthardtunnel in der Schweizerischen Eidgenossenschaft. © Münzenberg Medien, Foto/ BU: Stefan Pribnow, Ort und Datum der Aufnahme: Schweizerische Eidgenossenschaft, 30.4.2025

Schweizerische Eidgenossenschaft (Roads’R’Us). Rollende Redaktionsstube. Unterwegs mit einem Lyseo von Bürstner in der Schweizerischen Eidgenossenschaft. Erst Sempachersee, dann durch den Gotthardtunnel beziehungsweise das Gotthardmassiv.

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Elektro-Boxer in Kombination mit Allradantrieb – Subaru punktet bei Kunden mit Zuverlässigkeit und Haltbarkeit 

Subaru Forester. © Subaru GmbH

Berlin, Deutschland (Roads’R’Us). Eine aktuelle Umfrage der US-Verbraucherorganisation „Consumer Reports“ hat ergeben: Der japanische Hersteller Subaru baut die zuverlässigsten und die besten Autos. Dazu wurden Fahrzeughalter von mehr als 300 000 Pkw der Modelljahre 2000 bis 2024 befragt. Sie sollten die Zuverlässigkeit und Haltbarkeit ihres Fahrzeugs anhand von 20 typischen Problembereichen bewerten – von kleinen Ärgernissen wie quietschenden Bremsen und defekter Innenverkleidung bis hin zu teuren Defekten an Motor, Getriebe oder der EV-Batterie.

Dabei weist Subaru die höchste durchschnittliche Zuverlässigkeit aller Automobilhersteller – darunter auch Premiummarken – auf. Besonders gut schnitten dabei neben dem Forester auch Outback und Impreza ab. Eine steile Karriere ist das für Subaru – ein Unternehmen, das seine Wurzeln im Flugzeugbau hatte. Erstmals präsentierte Subaru im Jahre 1958 ein Automobil – einen 2,99 Meter langen Viersitzer mit einem 11,7 kW/16 PS luftgekühlten Zweizylinder unter der Haube.

In Deutschland kam Subaru erst 1980 zum Zuge – die Subaru Deutschland GmbH in Bad Hersfeld wurde gegründet. Heute hat das Unternehmen seinen Firmensitz in Friedberg und kümmert sich aktuell um 352 Vertriebs- und Service-Standorte. Hier werden Mitarbeiter geschult, und hier landen die ersten Fahrzeuge aus Übersee an, nachdem sie das Auto-Terminal in Bremerhaven passiert haben.

Wie bei allen Automobilherstellern, gilt es natürlich auch bei Subaru, den Flottenverbrauch und damit den Kohlendioxid-Ausstoß zu senken. Deshalb hat Subaru seine Antriebe umgestellt. Unter der Haube der Fahrzeuge arbeitet nun ausschließlich der „e-Boxer“ – unter anderem im neuen Duo von Impreza und Crosstreck, die in der heiß umkämpften Golfklasse angesiedelt sind.

Subaru Impreza. © Subaru GmbH

Den Subaru Impreza gibt es seit 1992. Aktuell steht die nunmehr sechste Modellgeneration dieses Fahrzeugs in den Händlerräumen. Seine Besonderheit: Der Impreza ist ein kompaktes Familienauto, auf dessen Basis der WRX STI, der  erfolgreiche Rallye-Sportler mit blauem Lack und goldenen Felgen, auffälliger Hutze auf der Haube und einem noch auffälligeren Heckflügel entwickelt wurde. Ein Wort voran zur Neuauflage: Optisch erkennt man kaum Unterschiede. Die Proportionen sind weitgehend unverändert geblieben – der Neue fällt nur geringfügig länger und höher aus. Neu in der Front sind die kleineren LED-Scheinwerfereinheiten und ein neues Kühlergrill-Design.

In der dicht besetzten Kompaktklasse fällt der Subaru Impreza viel mehr durch seine Technik – Boxermotoren und serienmäßigen Allradantrieb – auf. Dabei kommt das Fahrzeug als Mildhybrid quasi mit der Kraft zweier Herzen voran. Schon seit einiger Zeit hat Subaru seinem 2,0-Liter-Boxermotor eine elektrische Unterstützung vor allem als Anschubhilfe verordnet.

Der überarbeitete Boxer mit kombinierter CVT-Automatik leistet 100 kW/136 PS, und der kleine Elektromotor unterstützt mit 17 weiteren Pferdchen beim Starten und Beschleunigen. Apropos Beschleunigung: Der Impreza ist kein Rennwagen wie einst der Rallye-Sportler. Dafür fehlt es ihm vor allem an Drehmoment: Der Sauger stellt seine maximal 182 Newtonmeter erst bei 4000 U/min bereit. Der Sprint auf 100 km/h dauert 10,6 Sekunden, die Höchstgeschwindigkeit wird bei 199 km/h erreicht. Der permanente Allradantrieb kann die Kraft variabel an die Räder verteilen. Im Normalfall werden 60 Prozent der Kraft an die Vorderachse geleitet – das spart Kraftstoff. Im Schnitt genehmigt sich der Impreza 7,3 Liter pro 100 Kilometer; im  Praxistest waren wir mit acht Litern Super auf dieser Distanz unterwegs.

Im Innenraum geht es eher klassisch zu – bis auf den 11,6 Zoll großen Infotainment-Touchscreen. Die Bedienung des Fahrzeugs ist einfach und bequem. Die analogen Rundinstrumente sind gut ablesbar, so dass alle Infos schnell zu erfassen sind. Danke dafür! Für serienmäßige Sicherheit sorgen neun Airbags und das erweiterte Eyesight-System mit einem größeren Erfassungsbereich.

Beide Reihen bieten genügend Platz, und die neuen Sitze sind bequemer und langstreckentauglicher. Der Gepäckraum fasst aber leider nur 315 Liter – das sind 25 Liter weniger als beim Vorgänger. Wer eine Anhängerkupplung anbauen lässt, kann aber 1270 Kilogramm an den Haken nehmen. Und 80 Kilogramm kann das Dach tragen.

In Deutschland wird der Subaru Impreza in den beiden Ausstattungen Trend und Platinum angeboten. Der Basispreis beträgt 34 990 Euro. Für Platinum zahlt man 37 600 Euro und bekommt dafür unter anderem Ledersitze, ein Navigationssystem mit Integration der App „what3words“, ein Glasschiebedach, elektrisch verstellbare Vordersitze und den Fernlichtassistenten.

Subaru Crosstrek. © Subaru GmbH

Kommen wir zum höher gelegten Bruder Crosstrek, der in der Basisversion für 34 790 Euro und mit der höchsten Ausstattung Platinum für 40 500 Euro verkauft wird. Einen solchen gab es vorher nicht. Wohl aber einen Vorgänger, und der heißt schlicht „XV“. Da das Fahrzeug in den Staaten super läuft und dort ein Name wie „XV“ offenbar nicht Image fördernd wirken würde, heißt er dort Crosstrek – und nun auch bei uns. Recht so. 

Vom XV unterscheidet sich der Crosstrek aber nur leicht. Er ist einen Zentimeter kürzer und 1,5 Zentimeter flacher geraten – mal einer, der in der Neuauflage nicht gewachsen ist. Am auffälligsten ist die neue Front mit größerem Kühlergrill, markanterem Logo, einer höheren Motorhaube sowie neuen LED-Scheinwerfern. Am Heck sind die neuen Rückleuchten die wichtigste Veränderung.

Wie erwähnt, ist der Crosstrek höher gelegt als der Bruder Impreza. Seine Bodenfreiheit  beträgt 22 Zentimeter – damit und mit seinem Allradantrieb sowie kurzen Überhängen kommt er schon in mäßig kompliziertem Gelände zurecht. Außerdem verfügt der Crosstrek über das Assistenzsystem X-Mode, das Motor, Getriebe, Allradantrieb und Bremsen auf rutschigem, verschneitem oder vereistem  Terrain koordiniert und für ordentliche Traktion sorgt und jetzt auch beim Rückwärtsfahren funktioniert.

Der Innenraum entspricht weitgehend dem des neuen Impreza. Auch hier werden die neuen Sitze, die gemeinsam mit einem Ärzteteam konzipiert wurden, positiv bemerkt. Sie sollen Vibrationen deutlicher absorbieren und bieten unter anderem einen besseren Seitenhalt. Das Cockpit präsentiert sich aufgeräumt, die Instrumente mit analogen Skalen sind gut ablesbar. Zentrales Bedienelement ist wie im Impreza der Touchscreen des Infotainmentsystems, über den sich auch das Navigationssystem steuern lässt und das Smartphone per Apple Carplay oder Android Auto einbinden kann. Das Assistenzsystem „Eyesight“, das unter anderem das Notbremssystem mit Kollisionswarner, den Spurhalteassistenten sowie die adaptive Abstands- und Geschwindigkeitsregelung kordiniert, ist weiterentwickelt worden.

Der Antrieb – 2,0-Liter e-Boxer, CVT-Automatik –, die Fahrleistungen und die sonstige Technik des Crosstrek entsprechen weitgehend denen des Impreza: Lediglich sein Durst wird mit 7,7 Litern Kraftstoff als etwas größer angegeben. 8,5 Liter verbrauchte das Fahrzeug im Kurztest, wobei auf der Autobahn nicht hinter den Lkw’s herumgebummelt wurde.

Wer oft im Gelände unterwegs ist und wem die Größe des Crosstrek mit dem 315-Liter-Gepäckraum nicht ausreicht, kann sich jetzt auch im neuen großen Forester umschauen. Die sechste Auflage der Allradikone rollt zu Preisen ab 40.490 Euro auf den deutschen Markt – mit geschärftem Design, mehr Komfort und Sicherheit bei uneingeschränkter Geländegängigkeit. Er wird ebenfalls von dem neuen 136 PS-e-Boxer angetrieben. Und sein Ladeabteil lässt sich von 508 bis auf  1731 Liter erweitern.

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Der neue Campeo TD 660 von Bürstner

Das Laub fällt, der Campeo TD von Bürstner fährt. © Bürstner GmbH & Co. KG

Berlin, Deutschland (Roads’R’Us). Die Herbst genannte Jahreszeit ist vorbei. Das Laub ist gefallen. Der Campeo TD von Bürstner fährt noch immer. Allerdings wird auf der Caravan, Motor und Touristik (CMT) genannten Messe in Stuttgart, die nun läuft, dafür ein neuer Grundriß vorgestellt. Zum neuen Campeo TD 660, der ein teilintegriertes Wohnmobil auf Fiat-Ducato-Chassis in der…

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Die jüngste Generation der Suzuki Hayabusa – Mehr als nur ein 2025er Dekor für ein „Ultimate-Sport-Modell“

Suzuki Hayabusa (Modelljahr 2025). © Suzuki

Berlin, Deutschland (Roads’R’Us). In der Kategorien Sporttourer und Supersportler ist die Hayabusa von Suzuki ein Begriff, doch für die Meister und Macher dahinter gilt die Suzuki Hayabusa als ein Motorrad des „Ultimate-Sports-Segments“. In einer Pressemitteilung von der Suzuki Deutschland GmbH vom 16.1.2025 ist davon die Rede und auch hiervon: „Mit ihrer in aufwendigen Windkanalversuchen und bei Hochgeschwindigkeitsfahrten auf dem Ryuyo Circuit aerodynamisch optimierten Verkleidung ist die Suzuki Hayabusa eine Ikone des Motorraddesigns.“

Das Fahrzeug mit zwei Räder scheint nicht nur formvollendet und futuristisch verkleidet, sondern verfügt auch über einen Motor. Und auf den Motor kommt es doch bei einem Motorrad in erster Linie an, auch wenn die Linien schön sind. Nun, der 1.340-Kubik-Vierzylinder-Motor soll vor allem bei niedrigen Drehzahlen „gutmütig“ sein. In der besagten Pressemitteilung heißt es, daß die „Fahrbarkeit im unteren und mittleren Drehzahlbereich“ nicht nur „hervorragend“ sei, sondern „auf hohe Spitzenleistung im oberen Bereich der Drehzahlskala“ teffe. Auf das Treffen der Drehzahlbereiche und das Auf und Ab in der Drehzahlskala soll man sich wohl freuen dürfen und auf Neuerungen wie diese: „ein besonders leichte Kurbelwelle und gewichtsreduzierte Kolben sowie Pleueln“.

Für diese neue Leichtigkeit Suzuki Hayabusa und mehr muß man schwer in die Tasche greifen. Ein „Preis von 18.800 Euro (UVP ab Werk, zzgl.Nebenkosten)“ soll es sein.

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Hotel am Kurhaus in Bad Schlema, ein Vier-Sterne-Haus mit Ayurveda- Center

Das Hotel Am Kurhaus in Bad Schlema in einer Außenansicht. © Foto/ BU: Klaus-Dieter Richter, Ort und Datum der Aufnahme: Bad Schlema, 10.2024

Berlin, Deutschland (Roads’R’Us). Bad Schlema ist Teil der sächsischen Stadt Aue-Bad Schlema und befindet sich im Erzgebirgskreis nahe der tschechischen Grenze. Die malerische Landschaft des Erzgebirges ist bekannt für seine dichten Wälder, sanften Hügel und die reiche Bergbaugeschichte.

Vor dem Ende des Zweiten Weltkrieg war Schlema bereits als Kurort Schlema bekannt und wurde ab Ende des 19. Jahrhunderts für seine radonhaltigen Quellen geschätzt. Nach dem Zweiten Weltkrieg führte der Uranbergbau der Wismut AG jedoch dazu, dass der Kurbetrieb zum Erliegen kam. Erst in den 1990er Jahren begann der Ort, sich erneut als Kurort zu etablieren, was 1998 zur offiziellen Verleihung des Titels Bad Schlema führte.

Vor dem Eingang zum Hotel Am Kurhaus in Bad Schlema. © Foto/ BU: Klaus-Dieter Richter, Ort und Datum der Aufnahme: Bad Schlema, 10.2024
Ein Blick über den Kurpark aufs Hotel Am Kurhaus in Bad Schlema. © Foto/ BU: Klaus-Dieter Richter, Ort und Datum der Aufnahme: Bad Schlema, 10.2024

Das Vier-Sterne-Hotel Am Kurhaus wurde im Jahr 2001 im Rahmen der umfangreichen Sanierungs- und Entwicklungsmaßnahmen im heutigen Bad Schlema eröffnet. Es ist als Ergänzung zum errichteten Gesundheitsbad ACTINON konzipiert worden und bietet seitdem Unterkunft für Kurgäste und Erholungssuchende, die die Radontherapie im Gesundheitsbad und die weiteren Heilangebote des Ortes nutzen möchten. Ein sehr kurzer Weg vom Hotel zum Gesundheitsbad ACTINON mit seinen Radon- und Thermalbädern, Saunen, aber auch Innen- und Außenschwimmbereichen ist ein besonderer Mehrwert für Hotelgäste. Radon wird für therapeutische Zwecke genutzt, insbesondere bei Erkrankungen des Bewegungsapparates. Das Gesundheitsbad ermöglicht Gästen eine Vielzahl von medizinisch-therapeutischen Anwendungen wie Massagen, Bäder und Inhalationen.

Ein besonderer Höhepunkt des Hotels Am Kurhaus ist das erste authentische Ayurveda-Center Sachsens im eigenen Haus. Ayurveda ist eine traditionelle indische Heilkunst, die auf der Balance von Körper, Geist und Seele basiert. Diese Anwendungen sind besonders bei Gästen beliebt, die auf ganzheitliche Erholung und eine sanfte Form der Gesundheitsförderung Wert legen. Vielfältig sind die typischen Angebote der drei Ayurveda-Spezialisten Frau Dr. Nilangani und der Herren Dr. Sarath und Dr. Senarathana, die ihre Ausbildung in Sri Lanka erhielten. Hier nur einige Beispiele der Angebote:

  • Ölmassagen, wie Abhyanga (Ganzkörperölmassage) und Mukabhyanga (Gesichts- und Kopfmassage), nutzen spezielle Kräuteröle und Techniken, um den Körper zu entspannen, Stress abzubauen und das allgemeine Wohlbefinden zu steigern.
  • Bei der Shirodhara-Behandlung fließt warmes Öl kontinuierlich über die Stirn, was tief entspannend wirkt und oft bei Stress, Schlafproblemen und Kopfschmerzen eingesetzt helfen soll.
  • Burnout-Therapie wird als Prävention angeboten, um innere Lebensfreude und Energie zu erhalten und sich vor psychischer Überbelastung zu schützen.
  • Panchakarma, die traditionellste der Ayurveda-Kuren, fördert die Gesundheit, verschafft neue Lebenskraft und belebt eigene Abwehrkräfte.

Gäste können verschiedene Ayurveda-Wellness-Pakete buchen und die Anwendungen und Behandlungen kombinieren. Diese Pakete sind oft auf mehrere Tage ausgelegt und bieten eine intensive Ayurveda-Erfahrung. Dazu gehören individuelle Beratungen, bei denen die persönliche Konstitution bestimmt wird und Empfehlungen für Ernährung, Lebensweise und Anwendungen gegeben werden.

Im Hotel Restaurant werden auch ayurvedisch inspirierte Gerichte angeboten. Diese Speisen sind auf die Doshas (Körpertypen) abgestimmt und sollen das Gleichgewicht im Körper fördern.

Katja Kießig, geboren in Karl-Marx-Stadt, hat von 1995 bis 1998 ihre Lehre in Bad Kiesingen gemacht und ist seit 17 Jahren im Hotel Am Kurhaus Bad Schlema Direktorin und Prokuristin. Wie ich im Interview bemerkt habe, lebt sie leidenschaftlich ihre Gastgeberrolle als Chefin in einem Hotel, welches nicht nur über 42 Zimmer mit insgesamt 80 Betten verfügt. Darunter befinden sich individuelle Einzel- und Doppelzimmer, ein Appartement und zwei Suiten sowie 4 Zimmer mit behindertengerechter Ausstattung. Im Jahr 2006 kam das authentische Ayurveda-Center hinzu.

Auf die Frage, was die Küche den Gästen anbietet, antwortete Katja Kießig: „Unser Küchenchef war zehn Jahre auf Hochsee, er ist international unterwegs gewesen. Neben den ayurvedischen Spezialitäten bieten wir sowohl die heimische, erzgebirgische als auch internationale Küche an. Manchmal servieren wir auch ein bisschen Experimentelles, aber auch Klassiker wie Kalbsleber oder Wienerschnitzel, welche beliebt sind bei unseren Gästen.“ Regionalität stehe an erster Stelle, denn Bäckerei- und Fleischprodukte, aber auch Bier und andere Getränke aus kleinen Brauereien kämen aus einem Umkreis von 10 Kilometern. Auf die Frage, warum das Hotel-Restaurant „Beatus“ heiße, antwortete Frau Kießig: „Wir sind ein familiär geführtes Haus und der Kunde steht an der 1. Stelle, er soll sich wohlfühlen wie zu Hause. Darum heißt unser Restaurant „Beatus“, was der Glückliche und Zufriedene bedeutet!“

Gemeinsam mit den Rennradprofis und Olympiasiegern Olaf Ludwig und Mario Kummer bietet das Hotel Touren an, um die Schönheit des Erzgebirges auf dem Rad zu entdecken. Verschiedene Distanzen und Anforderungsprofile werden angeboten. Die Touren führen über gut ausgebaute Radwege und ruhige Straßen, passieren traditionsreiche Bergstädte und interessante Ortschaften. Zur Verfügung stehen E-Bikes und Rennräder, weil es so „einige“ Höhenmeter sind, welche man überwinden muss. Herausforderungen auf ausgesuchten Strecken für Anfänger oder Nichttrainierte und für Fortgeschrittene stehen je nach Wunsch den Gästen zur Auswahl.

Für diverse Nutzungen bietet das Hotel Am Kurhaus in Bad Schlema drei verschiedene Veranstaltungs- und Tagungsräume für 12 bis 50 Personen an.

Bad Schlema ist etwa 20 Kilometer von Zwickau und rund 30 Kilometer von Chemnitz entfernt. Historisch bekannt wurde der Ort durch seine Radonquellen und die damit verbundene Kurbad-Tradition. Heute zieht Bad Schlema vor allem Gäste an, die die Gesundheitsangebote, insbesondere die Radontherapie, sowie die ruhige, naturnahe Umgebung des Erzgebirges schätzen. Bad Schlema hat eine lange Tradition als Bergbaugebiet, aber davon ist nichts mehr zu sehen, außer stillgelegte, unterirdische, besuchbare Gruben. Der Ort erfuhr eine Rekultivierung auf Kosten der Wismut GmbH. Somit ist Bad Schlema zu einem hervorragenden Ziel für Kurgäste und Erholungssuchende geworden.

Hotel Am Kurhaus GmbH

Adresse: Richard-Friedrich-Boulevard 16, 08280 Aue-Bad Schlema

Kontakt: Telefon: +49 3772 / 37 17-0, Fax: +49 3772 / 3717-170, E-Brief: info@am-kurhaus.com

 Anreise:

Mit dem Auto

  • Autobahn: Bad Schlema ist gut an das Autobahnnetz angebunden. Über die Autobahn A72 (Abfahrt Hartenstein) ist das Hotel erreichbar. Danach führt die Bundesstraße B169 in Richtung Bad Schlema.
  • Parkmöglichkeiten: Das Hotel verfügt meist über hauseigene Parkplätze oder Parkmöglichkeiten in der Nähe. Am besten vor der Anreise im Hotel erfragen, ob eine Reservierung notwendig ist.

Mit dem Zug

  • Bahnhof Aue (Sachsen): Der nächste größere Bahnhof ist in Aue, etwa 5 km vom Hotel entfernt. Von dort aus kann man ein Taxi nehmen oder einen regionalen Bus in Richtung Bad Schlema.
  • Zugverbindungen: Es gibt Verbindungen aus verschiedenen Städten Sachsens wie Chemnitz und Zwickau, die regelmäßigen Anbindungen nach Aue bieten.

Mit dem Bus

  • Regionalbusse: Der Regionalverkehr Erzgebirge (RVE) bietet Buslinien, die nach Bad Schlema fahren. Eine direkte Anbindung gibt es in Aue, wo mehrere Linien das Kurgebiet anfahren.
  • Haltestellen: In der Nähe des Hotels gibt es Busstationen. Die Linien und Fahrzeiten können online beim RVE geprüft werden.

Mit dem Flugzeug

  • Flughafen Leipzig/Halle (LEJ): Der nächste internationale Flughafen ist Leipzig/Halle, etwa 120 km entfernt. Von dort aus gibt es die Möglichkeit, mit einem Mietwagen oder öffentlichen Verkehrsmitteln weiterzufahren.
  • Flughafen Dresden (DRS): Alternativ kann auch der Flughafen Dresden genutzt werden, der etwa 130 km entfernt ist. Auch hier sind Weiterreisen per Mietwagen oder Zug möglich.

Taxi oder Transport

Transport: Einige Hotels in der Region bieten einen Transport-Dienste an. Am besten direkt beim Hotel am Kurhaus anfragen, ob ein solcher Service verfügbar ist.

Taxi: Vom Bahnhof Aue oder von den umliegenden Städten gibt es Taxiservices, die Fahrten nach Bad Schlema anbieten.

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Café und Konditorei Schikore in Mühlhausen

Ein Blick auf die Konditorei und das Cafe Schikore in Mühlhausen. © Foto/ BU: Klaus-Dieter Richter, Ort und Datum der Aufnahme: Mühlhausen, 28.7.2024

Mühlhausen, Thüringen, Deutschland (Roads’R’Us). Daß ganz Mühlhausen im Bundes- und Freistaat Thüringen reich an Geschichte ist und noch die eine oder andere Tradition hochgehalten wird, das sieht man auf den ersten Blick. Was für das große Ganze gilt, daß gilt auch für die Mühlhäuser Konditorei mit dem Café Schikore. Die gelten in und um Mühlhausen als eine Institution der Thomas-Müntzer-Stadt. Der Grund ist klar und lautet nicht nur Kuchen. Die handwerkliche Herstellung von Kuchen, Torten, Pralinen und Gebäckstücken wird gelobt und gern gegessen.

Ein Gasthof wurde in diesem Haus an der Erfurter Straße 1 bereits im Jahr 1893 eröffnet. Das Haus, welche Familie Schikore 1956 übernahm, war bereits ein Gasthof, der 1893 eröffnet wurde. Auf der Heimatseite Café Schikore im Weltnetz heißt es unter der Rubrik „über uns“, daß das Gebäude „im Mittelalter auf in Travertin gehauene Tonnengewölbekeller mit gotischen Spitzbögen gebaut“ worden sei und 1862 darin „ein Metzgerbetrieb mit einer Ausspanne und Kutscherstübchen“ eröffnet worden sei.

Café und Konditorei Schikore in Mühlhausen. © Foto/ BU: Klaus-Dieter Richter, Ort und Datum der Aufnahme: Mühlhausen, 28.7.2024
Mühlhäuser Honig bei Schikore in Mühlhausen. © Foto/ BU: Klaus-Dieter Richter, Ort und Datum der Aufnahme: Mühlhausen, 28.7.2024

Das alte Haus für gute Gäste wird heute in sechster Generation betreiben, das Stübchen wurde erhalten und die Tradition der hohen Konditorenkunst bewahrt. Konditormeister Torsten Schikore, der 1967 geboren wurde, bekam die Liebe zu seinem Beruf von seinem Vater, bei dem er offensichtlich Gutes lernte. Dessen Weg führte ihn – wie zu viele – aus Schlesien über Weimar und Erfurt nach Mühlhausen, wo 1956 der Grundstein für das Familienunternehmen gelegt wurde. 1992 übernahm der Sohn den Betrieb vom Vater, der diesen in der DDR privatwirtschaftlich führte.

1893 wurde aus dem Haus der Gasthof „Zum Prinzen Heinrich“ und 1908 das Restaurant und Hotel „Zum Kronprinzen“ eröffnet. Damals fuhren durch Mühlhausen noch Straßenbahn und die hielten direkt vorm Haus, Hof und Hotel, aber irgendwie auch beim Amtsgericht Mühlhausen gleich nebenan.

Café und Konditorei Schikore in Mühlhausen. © Foto/ BU: Klaus-Dieter Richter, Ort und Datum der Aufnahme: Mühlhausen, 28.7.2024
Café und Konditorei Schikore in Mühlhausen. © Foto/ BU: Klaus-Dieter Richter, Ort und Datum der Aufnahme: Mühlhausen, 28.7.2024
Draußen am Haus Erfurter Straße 1 in Mühlhausen. © Foto/ BU: Klaus-Dieter Richter, Ort und Datum der Aufnahme: Mühlhausen, 28.7.2024

Seit 1939 wird im in der Erfurter Straße 1 am Untermarkt ein Café mit eigener Konditorei betrieben.

Heute legt Konditormeister Schikore großen Wert auf alte Rezepte, die zum Teil aus der Gründungszeit stammen. Die Qualität der Backwaren, insbesondere der Torten und Kuchen, hebt sich durch die sorgfältige Auswahl der Zutaten und die klassische Zubereitung ab und Mühlhäuser Pflaumenkuchen, Eierlikörtorten, Pralinen- und Marzipantorten, Baumkuchen und Frankfurter Kranz auf gastrosophische Höhen.

© Foto/ BU: Klaus-Dieter Richter, Ort und Datum der Aufnahme: Mühlhausen, 28.7.2024
© Foto/ BU: Klaus-Dieter Richter, Ort und Datum der Aufnahme: Mühlhausen, 28.7.2024
© Foto/ BU: Klaus-Dieter Richter, Ort und Datum der Aufnahme: Mühlhausen, 28.7.2024

Auf die Frage, welche Thüringer Spezialität Torsten Schikore empfehlen möchte, schwärmte er vom Unstrutschlamm. Dabei handelt es sich nicht um gastrosophische Tiefen, sondern um eine Pralinenmischung aus Marzipan, Nougat und Krokant. Schikore erzählt, daß dafür in kühlen, klaren Vollmondnächten an stillen Stellen der Unstrut geschöpft werde. Diese Uferstellen seien nur ihm bekannt. Zudem erfordere das geschickte Schöpfen viel Erfahrung und Fingerspitzengefühl. Wie im wahren Leben komme es beim Unstrutschlamm auf die richtige Mischung zwischen Jung- und Altschlamm sowie Flußkiesel an.

Erfahren und essen Sie mehr im

Café und Konditorei Schikore

Adresse: Erfurter Str. 1, 99974 Mühlhausen, Thüringen, Deutschland

Kontakt: Telefon: 03601812797, E-Brief: cafeschikore@t-online.de

Heimatseite: cafeschikore.de

Öffnungszeiten: ganzjährige dienstags bis samstags von 10 Uhr bis 17 Uhr und sonntags von 13 Uhr bis 17 Uhr

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