Noch mehr Sicherheit im Outback – Subaru hat mit dem Facelift auch die Ausstattung des Crossovers erweitert

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Subaru Outback Modelljahr 2018
Subaru Outback Modelljahr 2018. © Subaru Deutschland GmbH

Berlin, Deutschland (Roads’R’us). Subaru hat vor reichlich drei Jahren den Crossover Outback in seiner nunmehr fünften Generation vorgestellt. Optisch und technisch sowie in punkto Komfort hat das robuste Fahrzeug hinzugewonnen. Jetzt wurde es überarbeitet.

Im Jahre 1995 wurde der Outback erstmals vorgestellt – derzeit ist die 5. Auflage dieser Baureihe im Handel. Schon nach kurzer Laufzeit hat Subaru dem Fahrzeug ein leichtes Facelift verordnet. Der Outback bietet nun bei gleichem Einstiegspreis von 36 900 Euro ein aufgefrischtes Gesicht mit leichten Modifizierungen an Frontschürze, Kühlergrill, Scheinwerfern, Außenspiegeln und Felgen sowie ein Plus an Sicherheit.

Subaru Outback Modelljahr 2018
Subaru Outback Modelljahr 2018. © Subaru Deutschland GmbH

An den Karosseriemaßen hat sich nichts geändert. Das Fahrzeug ist 4,82 Meter lang, 1,84 Meter breit und verfügt über groß dimensionierte Radausschnitte über eben solchen Rädern, was auf die Geländegängigkeit des Fahrzeugs verweist. Der Innenraum wirkt stilvoll und bietet eine angenehme Atmosphäre. Die Sitze sind ausgezeichnet, und sowohl vorn, als auch in der zweiten Reihe finden selbst große Passagiere ausreichend Platz. Der Gepäckraum bietet ein üppiges Volumen von 559 bis 1848 Litern.

Die Mitte des Armaturenbrettes wird von dem neuen Audio-Infotainmentsystem mit nunmehr einem Achtzoll-Bildschirm über der Mittelkonsole dominiert. Es ermöglicht, wie bislang schon, die Smartphone-Spiegelung per Apple Car-Play oder Android Auto. Serienmäßig sind nun auch zwei USB-Anschlüsse im Fond vorhanden.

Subaru Outback Modelljahr 2018
Subaru Outback Modelljahr 2018. © Subaru Deutschland GmbH

Erweitert wurde das serienmäßige Angebot an Fahrer-Assistenzsystemen. Das Assistenzsystem Eyesight, das andere Verkehrsteilnehmer zuverlässig erkennt, das Notbremssystem inklusive Kollisionswarner, die adaptive Abstands- und Geschwindigkeitsregelung mit Stop-and-Go-Funktion sowie der aktive Spurhalte-Assistent mit Lenkunterstützung sind nun in jedem Outback an Bord. Auf Wunsch sind auch der Totwinkel-Assistent, der Spurwechsel-Assistent und der Querverkehrs-Assistent integrierbar.

Nicht gerüttelt wurde am Prinzip, den Boxermotor mit Allradantrieb zu kombinieren – das sorgt zum einen für höhere Laufruhe und geringere Vibrationen. Zum anderen kann der Boxer durch seine flache Bauweise tief installiert werden. So wird ein besonders niedriger Fahrzeugschwerpunkt und damit gute Stabilität erreicht. „Symmetrical AWD“ nennt sich der von Subaru selbst entwickelte Allradantrieb.

Subaru Outback Modelljahr 2018
Subaru Outback Modelljahr 2018. © Subaru Deutschland GmbH

Die Bezeichnung rührt daher, dass die Hauptkomponenten Motor, Getriebe und Achsantrieb in einer Linie in der Mitte des Fahrzeugs angeordnet sind. Daraus resultiert eine ausgeglichene Gewichtsverteilung, die einen gleichmäßigen Antriebsfluss und ein neutrales Fahrverhalten ermöglicht. Mit dem Motor ist das stufenlose Automatikgetriebe Lineartronic verbunden.

Wie bisher, treibt den Outback ein 2,5-Liter-Benziner an, der aber überarbeitet wurde. Er ist mit einem Partikelfilter ausgestattet und erfüllt nun schon die künftige Abgasnorm Euro 6d-temp. Der Boxer leistet 129 kW/1175 PS und generiert ein maximales Drehmoment von 235 Nm, das ab 4000 U/min anliegt. Damit kommt das 1,6 Tonnen schwere Fahrzeug recht ordentlich auf Touren. Es beschleunigt in 10,2 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100 und bringt eine Höchstgeschwindigkeit von 198 km/h.

Und das geht ausgesprochen ruhig – nicht zuletzt durch den Einsatz der Lineartronic, die konstant im bestmöglichen Übersetzungsverhältnis und im optimalen Drehzahlbereich des Motors ohne Zugkraftunterbrechung arbeitet. Und falls der Fahrer dennoch lieber schalten will – über den Automatik-Wählhebel oder die Schaltwippen am Lenkrad kann er die sieben Gangstufen selbst einlegen. Als Normverbrauch des Outback 2.5i gibt Subaru 7,3 Liter pro 100 Kilometer an.

Das Fahrzeug bewies auf einer ersten Probefahrt sowohl auf der Straße, als auch im leichten Gelände souveräne Leistungen und sorgte hier wie da für Fahrspaß und ein sicheres Fahrgefühl. Der Outback 2.5i hängt gut am Gas und überzeugt sowohl im Anzug, als auch im Durchzug. Für das flotte Vorankommen ist auch das Fahrwerk gut abgestimmt. Der Geradeauslauf stimmt, und souverän geht es durch die Kurven.