Frankfurt am Main, Deutschland (Roads’R’Us). Die Karre steckt im Dreck und wurde von den Sozen und Christen der Altparteien CDU, CSU und SPD dort hineingefahren. Politik hat nichts mit Viren zu tun, sondern mit Wissen und zwar mit dem um die Politische Ökonomie. Dass es damit bei der Merkel-Regierung nicht weit her ist, das erfahren die Deutschen, die es noch sind und sein wollen, Tag für Tag.
Derzeit gilt das für fast alle Branchen. Dass die Geschäftslage der deutschen Automobilbranche „sich dramatisch verschlechtert“ habe, das teilt heute das IFO-Institut mit. In der Pressemitteilung des IFO-Instituts vom 4.5.2020 heißt es unter der Überschrift „ifo Institut: Situation der deutschen Autoindustrie verschlechtert sich dramatisch“, dass „der Index zum aktuellen Geschäft im April … von minus 13,2 Punkten im März … auf minus 85,4 Punkte“ abgestürzt sei. Ein solcher Absturzt ist in der Geschichte der BRD beispiellos.
Merkel ist die Kanzlerin des Absturzes. Hinzu kommt: „Der Auftragsbestand verschlechterte sich weiter. Der Index fiel im April auf minus 76,7 Punkte, nach minus 10,1 im März. Parallel füllten sich die Lagebestände deutlich. Der entsprechende Index stieg auf plus 40,5 Punkte, nach plus 14,6 im März. Die Kapazitätsauslastung stürzte ab auf 45 Prozent.“
Mit anderen Worten: Erstens sind die Lager schon jetzt randvoll und zweitens will auch in naher Zukunft kaum einer Kraftwagen kaufen.
Wer meint, dass unter dieser Merkel-Regierung die letzte Fahnenstange des größten Übels bereits erreicht sei, der sollte sich nicht zu früh freuen. Dass „der Index der Produktionserwartungen … von minus 36,2 im März … auf minus 44,2 Punkte im April fiel“, das wird genau so mitgeteilt wie dies: „Die Exporterwartungen fielen im April auf minus 64,9 Punkte, nach minus 43,9 im März. Die Geschäftserwartungen für die nächsten Monate wurden noch düsterer. Der Erwartungsindex fiel auf minus 45,7 Punkte im April, nach minus 34,6 im März.“
Richtig, wer kauft schon im Sommer Autos und vor allem, wenn er dafür kein Geld hat oder in Aussicht gestellt und somit in dieser selbstverschuldeten Wirtschaftskrise, die mit dem Wuhan-Virus nichts zu tun hat, Licht am Ende des Tunnels sieht.
Anmerkungen:
Vorstehender Artikel von Ulf Peter wurde am 4.5.2020 im WELTEXPRESS erstveröffentlicht.