Berlin, Deutschland (RoadsRus). Der erste „Arden British Day“ muss ein solcher Erfolg gewesen sein, dass der zweite heute per Pressemitteilung verkündet wurde. Am Sonntag, den 17. September 2017, sind zwischen 11 und 18 Uhr alle Enthusiasten alter Automobile aus Britannien auf die grünen Wiesen der Burg Zelem in Kranenburg, Zelemerweg 15, eingeladen.
Letztes Jahr sollen „rund 700 Interessierte an den Niederrhein“ gekommen sein, „um knapp 250 britische und 100 andere „klassische Automobile im Zeichen der Burg“ in Augenschein zu nehmen. Der Eintritt war damals frei und wird es dieses Mal wieder sein.
Jochen Arden, Geschäftsführer der Arden Automobilbau GmbH, rät, einen Picknickkorb zu packen und ihn am besten mit Oldtimer, „ebenso sind Zweiräder und nicht-englische Fabrikate willkommen“, auf seinem Rittersitz zwischen Kranenburg und Kleve zu besuchen, um beispielsweise britische Sportwagen der 1950er und 1960er Jahre, Youngtimer aus den 1980ern sowie imposante Fahrzeuge der Vorkriegszeit zu begutachten.
In den Gebäuden der Burg Zelem würde eine „1000-jährige Geschichte“ stecken, „die ihre Blütezeit im ausgehenden Mittelalter bis Ende des 18. Jahrhunderts erlebte. Den Römer als Kastell gedient, in einer Handschrift der Abtei Echternach bereits im 12. Jahrhundert urkundlich erwähnt, zählt die Burg heute zu den ehrwürdigsten Anlagen im deutsch-niederländischen Grenzgebiet.“ Unter Arden begann im Jahr 2000 „einer umfangreichen Instandsetzung der Burg, die 13 Jahre später Ihren Abschluss fand“.
In einem alten Backhaus der Burg Zelem sei zudem 1972 „der Grundstein für das Unternehmen“ Arden Automobilbau gelegt worden. Eine schwarze motorisierte Raubkatze „vor den drei Türmen des Bauwerks“ prägen das Firmenwappen des heute in Krefeld Jaguar, Range Rover, Bentley und Mini veredelnden Betriebs. Wer mehr wissen will, der frage den Burgherren auf dem Arden British Day 2017 und surfe auf www.arden.de/classic.