Düsseldorf, Deutschland (Roads’R’us). Zur Ford Brand Experience Tour am 17. Oktober 2017 in Düsseldorf sorgten die US-amerikanischen Autobauer für Volksfeststimmung unter den anwesenden Berichterstattern auf dem Hof vor der Glühofenhalle auf dem Areal Böhler. Und für Autos zum Ausfahren. Mit dabei war der neue Ford Fiesta, der gerade fünf Sterne bekam. Dass sich die anwesenden Produzenten von Personenkraftwagen, jedenfalls die aus der Pressestelle, darüber erfreut zeigten, das muss nicht besonders erwähnt werden.
Aber Allgemeines zu Auto: Der neue Ford Fiesta bekam nach dem Crashtest der unabhängigen Euro-NCAP-Organisation die höchstmögliche Bewertung von fünf Sternen erzielt. Mit 87 Prozent wurde der Insassenschutz für Erwachsene bewertet, der Insassenschutz für Kinder erreichte ein Rating von 84 Prozent. Die maximale Bewertung gab es darüber hinaus für die Schutzwirkung bei Seitenaufprall-Tests. Bei Frontal-Crashs konnte die neue Generation des Ford Fiesta ebenfalls überzeugen, denn die Insassen genießen bezüglich eines möglichen Schleudertraumas ein sehr hohes Maß an Sicherheit.
Zu den Fahrer-Assistenzsystemen des neuen Ford Fiesta, die Euro NCAP lobend hervorgehoben hat, zählen insbesondere der serienmäßige Fahrspur- und Fahrspurhalte-Assistent sowie die adaptive Geschwindigkeitsregelanlage. Insgesamt sind für die neue Ford Fiesta-Generation, sie ist in Deutschland seit Juli auf dem Markt, 15 Fahrer-Assistenzsysteme entweder serienmäßig oder auf Wunsch verfügbar.
So geht der neue Ford Fiesta als erste Baureihe des Konzerns mit der jüngsten Generation des Pre-Collision-Assist mit Fußgänger-Erkennung an den Start. Im Licht der Scheinwerfer erkennt die Front-Kamera des Fahrzeugs nun auch bei Nacht Menschen, die sich auf oder direkt neben der vorausliegenden Fahrbahn befinden und den Weg des Autos kreuzen könnten. Aufgabe des Systems ist es, frontale Kollisionen mit anderen Fahrzeugen oder Fußgängern zu verhindern oder die Schwere des Aufpralls zumindest zu verringern.
Überzeugt haben die Euro NCAP-Experten auch die Sicherheitsgurtstraffer und Gurtkraftbegrenzer für die vorne Sitzenden sowie für die die äußeren Plätze der hinteren Sitzreihe. Für Fahrer und Beifahrer gibt es außerdem serienmäßige Front- und Seitenairbags sowie Kopf-Schulter-Airbags.
Das alles waren wohl auch gute Gründe für die Jury, die den Ford Fiesta die Auszeichnung „Women’s World Car of the Year“ 2017 gaben. Immerhin ist das eine Auszeichnung, die von Frauen für Fahrzeuge vergeben wird. Der Fiesta von Ford wurde zum Sieger in der Kategorie „Budget Car“ gekürt.
Wenn die Wahl zum Frauenpower-Budget-Pkw kein guter Grund für eine Fiesta von und mit Ford in Düsseldorf ist, was dann?