Berlin, Deutschland (RoadsRus). Der neue „Compass“ ist da. „Compass“? „Compass“! Das muss eine Mutation aus Kompass und Compasso sein. Jedenfalls könnte man das meinen. Denn das Ding, das einem beim Navigieren und Peilen hilft, der Kompass also, leitet sich vom italienischen Compasso ab.
Doch weit gefehlt. In der Pressemitteilung von Fiat Chrysler Automobiles (FCA) beziehungsweise der FCA Group vom 6. Juli 2017 geht es nicht um eine Himmelsrichtung sondern um ein Fahrzeug, das „legendäre, in seinem Segment führende 4×4 Geländefähigkeiten, modernes und authentisches Jeep-Design, hohen Komfort und Fahrdynamik auf der Straße, Open Air Freiheit und eine komplette Bandbreite an fortschrittlichen, nutzerfreundlichen Technologien für Konnektivität und Sicherheit“ vereinen soll.
Starker Tobak? Das, was unter der Marke Jeep offensichtlich in höchsten Tönen gelobt und angepriesen wird, muss man sehen, hören, riechen, schmecken und fühlen, aber vor allem fahren – in die Werkstatt, auf den Prüfstand und aufs Testgelände – und also kontrollieren, prüfen und testen, ob die Werbung der Wirklichkeit entspricht.