Berlin, Deutschland (RoadsRus). Im März 2008 war der Subaru Outback 2.0 D das weltweit erste Großserienpersonenkraftfahrzeug mit Boxer-Dieselmotor und auch 2013 war er wieder Vorreiter, denn der Outback hat eine Option beim Getriebe. Entweder wählt König Kunde im Autokaufhaus ein Getriebe, das in sechs Stufen manuell geschaltet wird, oder er entscheidet sich für ein stufenloses Continiously-Variable-Transmission-Automatikgetriebe names Lineartronic.
Die Wahl des Lineartronic wäre wunderbar, denn der wassergekühlte Vierzylinder-Leichtmetall-Boxer-Dieselmotor mit Abgastrubolader mit einer Leistung von 110 kw bzw. 150 PS bei 3600 1/min und einem Hubraum von 1998 ccm harmoniert mit der Automatik des Getriebes und bringt die Kraft über zwei Scheibenpaare und eine Kette auf alle vier Räder. Richtig, auch dieser Subaru ist ein Allrad-Fahrzeug. Give me five!
Das Zusammenspiel des drehmomentstarken Boxer-Dieselmotors mit der Dynamik und dem Komfort der Lineartronic sind einzigartig und passen exakt zum bewährten Allrad-Konzept und wer den Outback 2.0 D fährt, versteht, was das bedeutet: Während der Boxer Dieselmotor bereits bei niedrigen Drehzahlen das maximale Drehmoment zur Verfügung stellt, hält die Lineartronic ihn immer im optimalen Drehzahlband und sorgt so für eine seidenweiche Beschleunigung und überlegenes Fahrverhalten. Luk sei Dank! Die Schaeffler-Tochter LuK organisierte ihr Gliederkettengetriebe mit einer speziellen Software mit dem Ergebnis: Lineartronic. Und das Gute steckt im Subaru Outback 2.0 D Comfort Lineartronic.
Damit wäre das Wesentliche beschrieben. Was bleibt? Zu erwähnen, dass die übliche Technik und Sicherheit wie elektronische Parkbremse, Fahrer- und Beifahrer Airbags, Fahrer- und Beifahrer Seitenairbags, Kopfairbags vorne und hinten im Auto enthalen sind.
Dieses Auto, den Outback kann man in den Lackierungen Weiß und Schwarz, Bronze und Blau, Hell- und Dunkelgrau sowie Rot kaufen. Bei den Polstern wählt man zwischen Stoff und Leder in schwarz oder Leder in Beige.
Wer sich sanft und solide auf den hinteren oder vorderen Ledersitzensitzt platziert und das elektrische Einstellen der Lendenwirbelstütze beendet hat, was leider nur auf der Fahrerseite möglich ist, der kann beim Einparken auch nach vorne schauen. Vorwärts immer Dank Rückfahrkamera.
Beim Vorwärtsfahren durch Berlin und Brandenburg stellten wir die verschiedenen Modi wie einen ökonomischen und zwei sportliche Modi ein, so dass simulierte Gangwechsel unterschiedlich früh erfolgen und wir mal flott und frivol, mal solide und spießig durch die Allee gurkten.
Der nach Eigenangaben „weltgrößte Allrad-PKW-Hersteller“ bietet auf alle seine Modelle und also auch auf den Outback eine Garantie von zwei Jahren auf Original-Ersatzteile und Zubehör, drei Jahren gegen Oberflächenkorrosion, fünf Jahren bei bis 160 000 km und zwölf Jahren gegen Durchrostung.
Anmerkung:
Vorstehender Bericht von Ted Prudenter wurde am 20. März 2014, um 17:08 Uhr, im WELTEXPRESS erstveröffentlicht.