Volkswagen mit Überlastungen – Autos von Audi, Skoda und VW müssen in die Werkstätten

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© Volkswagen

Berlin, Deutschland (RoadsRus). Sie können es nicht lassen. Erneut plagen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Volkswagen die Fahrerinnen und Fahrer von Personenkraftwagen aus dem VW-Konzern. Am Freitag berichtete „KFZ-Betrieb“ (30.06.2017), dass nach dem Autobauer Audi, der auch zum VW-Konzern gehört, „nun auch Skoda und VW“ zahlreiche Fahrzeuge für ein Software-Update in die Werkstätten“ rufe.

Betroffen seien „die Modelle Caddy, Eos, Golf, Golf Plus, Jetta und Scirocco von VW (Produktionszeitraum: 20. Mai 2008 bis 28. August 2010) sowie Octavia und Superb von Skoda (1. Juni 2008 bis 1. Juni 2009).

Ein VW-Sprecher wird „auf Anfrage“ mit den Worten „Die Stabilisierungsfunktion des Fahrzeugs über das Bremsregelsystem kann in fahrdynamischen Grenzsituationen, wie zum Beispiel Übersteuern, Untersteuern oder Vollbremsungen, nicht mehr gegeben sein“ zitiert. In „Spiegel-Online“ (01.07.2019) wird von einer „‚thermomechanische Überlastung‘ im Steuergerät für das ABS (Antiblockiersystem) und ESP (Elektronisches Stabilitätsprogramm)“ gesprochen.

Angeblich solle eine Aktualisierung der Programme das Problem lösen. Von einem Update der Software ist die Rede.

Laut Deutscher Presse-Agentur sollen „von dem Rückruf alleine in Deutschland rund 385.000 Autos der Marken VW, Audi und Skoda betroffen“ sein.