Immer weiter: Volkswagen weitet Rückrufaktion aus – Mal wieder: Die Bremsen

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Quelle: Pixabay

Berlin, Deutschland (RoadsRus). Wo soll das noch enden? Volkswagen (VW) weitet eine von zu vielen Rückrufaktionen weiter aus. 766.000 Automobile sollen betroffen sein.

Mehrere Medien berichten, dass (Zitat „Spiegel-Online“, 6. Juli 2017) VW als Grund angegeben habe, dass „die Stabilisierungsfunktion des Fahrzeugs über das Bremsregelsystem … in fahrdynamischen „Grenzsituationen“, wie zum Beispiel Übersteuern, Untersteuern oder Vollbremsungen, nicht mehr gegeben sein“ könne. „Ursache des Problems sei eine ‚thermomechanische Überlastung‘ im Steuergerät für das ABS (Antiblockiersystem) und ESP (Elektronisches Stabilitätsprogramm)“, heißt es weiter.

Deutschland

Nicht nur Fahrzeuge von VW müssen in die Werkstätten, sondern auch Autos von Audi und Skoda. Insgesamt seien in Deutschland laut „Manager Magazin“ (6. Juli 2017) „385.000 Fahrzeuge“ betroffen. „288.000 Wagen“ würden „auf die Hauptmarke VW“ entfallen.

Schweiz

Betroffen sind nicht nur Besitzer von Kraftwagen in der Bundesrepublik Deutschland. Ein Blick in die Schweiz und ein Blick in den „Blick“ (5. Juli 2017) verrät, dass der „nächste VW-Rückruf in der Schweiz“ bevorsteht. Warum? „Weil das Antiblockiersystem (ABS) streiken kann“. „Blick“ teilt mit: „Jetzt müssen 22.000 Autos in die Garage“.

Österreich

Laut „Industrie Magazin“ (6. Juli 2017) hält unter der Überschrift „Riesiger Rückruf bei Volkswagen weitet sich aus“ fest, dass „in Österreich … mindestens 33.000 Autos der Marken VW, Skoda und Audi betroffen“ seien.

„Weltweit seien insgesamt 766.000 Fahrzeuge betroffen“, teilt das „Manager Magazin (6. Juli 2017) unter Berufung auf einen nicht näher genannten  „Sprecher am Donnerstag“ mit.